In Ahrensburg gibt es vermutlich auch Einwohner, die keine örtlichen Zeitungen lesen und auch nicht in politische Versammlungen der Stadt gehen, weshalb sie wenig Informationen haben über das Geschehen in dieser unserer Stadt. Und wenn diese Menschen An der Reitbahn vorbeikommen, dann sehen sie, dass dort etwas gebaut wird. Und wenn sie an der Baustelle einspurig vorbeifahren, so werden sie sich wie Hänsel und Gretel fragen: „Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?“
Diese Frage wurde schon aufgeworfen in der Zeit, als in Ahrensburg die gründerzeitlichen Villenquartiere südöstlich der Innenstadt errichtet wurden. Denn wir finden die Frage um das Jahr 1900 im Text des Kinderliedes von „Hänsel und Gretel“, die sich im Wald verlaufen hatten – siehe die Abbildung links! Und wer das grausame Märchen aus dem Buch der Gebrüder Grimm kennt, der weiß: Es war gar kein Herr, dem das Häuschen aus Pfefferkuchen gehört hat, sondern es war eine Dame. Und diese Dame war keine ehrbare, sonder sie war eine böse alte Hexe, die Hänsel und Gretel mit Kino Pfefferkuchen gelockt hatte, um die Kinder dann zu verspeisen.
Böse Hexen gibt es heute kaum noch; und Häuschen aus Pfefferkuchen kann man in der Weihnachtszeit bei EDEKA kaufen. Was es aber heute gibt, das sind böse Immobilienhaie, wie man gewisse Spekulanten nennt. Und weil ich wissen wollte, wer wohl der Bauherr oder die Bauhexe vom Häuschen auf der Alten Reitbahn ist, bin ich dort näher herangegangen und habe nachgeschaut. Und siehe hier: Es baut dort eine „Grundstücksgesellschaft Reitbahn Ahrensburg GmbH & Co. KG“ – wenn Sie mal einen Klick auf die nachfolgende Abbildung rechts machen wollen! Weiterlesen










