Wiedervorlagen: Der Pate von Ahrensburg * Parkplatz-Schnorrer * Schnorrer-Taxi * Stormarn nicht mehr live

Zum Himmel stinkende Unverschämtheit: Er kann es nicht lassen, dieser Doktor Eckstein mit seiner BürgerStiftung Region Ahrensburg, der immer noch einen Spendenfonds “einrichtet” und die Menschen erneut auf seinem Waschzettel-Portal auffordert, in diesen dubiosen Spendenfonds zu spenden, weil das Geld dort “gebündelt” werden soll. Und deshalb kann auch ich es nicht lassen, immer wieder auf das Tun des Paten von Ahrensburg hinzuweisen und alle Bürger aufzufordern: Wenn Sie für Ukraine-Flüchtlinge spenden wollen, dann bitte nicht an die BürgerStiftung Region Ahrensburg!

Foto: Pixabay – Textzitat: BürgerStiftung

Heute findet auch die Veranstaltung “Erbrecht und Testament” der BürgerStiftung Region Ahrensburg statt, wozu Eckstein schon im Vorwege die Frage veröffentlicht, ob die Erblasser “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” als Erbe in seinem Testament einsetzen will. Und dafür stellt die Stadt Ahrensburg nicht nur die Stormarnschule als Veranstaltungslokal zur Verfügung, sondern man informiert auch über die Veranstaltung auf der städtischen Homepage.

Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule bringen, haben Probleme, dort zu halten. Der Grund: Der städtische Parkplatz vor der Schule wird seit Jahren von Firmenfahrzeugen und Campingwagen blockiert. Und auch Bürger, die zu den dort stehenden Wertstoffcontainern fahren, können nicht auf den öffentlichen Parkplatz und müssen auf der Straße parken.

Das Thema dürfte im Rathaus bekannt sein. Aber es interessiert dort offensichtlich niemanden. Vielleicht ist man in der Verwaltung aber auch begriffsstutzig und kapiert einfach nicht, dass an dieser Stelle viele Bürger von ein paar wenigen Parkplatzschnorrern schikaniert werden. Schließlich schikaniert die Stadt ja auch die Autofahrer mit dem dortigen Deppenkreisel, der den Steuerzahler schlappe 580.000 Euro gekostet hat.

Immer wieder macht es mir “Freude”, mit anzusehen, wie ein paar Schnorrer auf Kosten der Stadtkasse mit dem hvv-hop-Taxi fahren. Diese Wagen stehen zum Beispiel am Taxistand vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West, wohin sie bestellt werden. Und dann kam gestern ein junges Ding aus dem Bahnhof, stieg ein und ließ sich bequem nach Hause kutschieren – während rechtschaffende U-Bahn-Fahrgäste zum Bus oder Fahrrad gegangen sind.

Drehen Sie es, wie Sie wollen, liebe Mitbürger, aber so, wie der hvv-hop-Test in Ahrensburg abläuft, ist es eine Steuergeldverschwendung ohnegleichen. Vielleicht fragt mal ein Bürger den Boegemeister in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung, was eine Fahrt mit dem Schnorrer-Taxi den Steuerzahler kostet?!

Nach längerer Zeit bin ich mal wieder auf das Online-Portal “Stormarnlive.de” gegangen. Und dort sah es garnicht live aus, denn die Nachrichten aus Ahrensburg stammten aus dem Sommer des vergangenen Jahres. Und im Impressum fand ich den Hinweis “Aufgrund einer Störung im Telefonnetz sind wir derzeit ausschließlich per Mail erreichbar!”

Verantwortlich für den Inhalt ist der Herausgeber Finn Fischer. Seine aktuellen Beiträge findet man jetzt beim sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag.

Mein Fazit: Die “nachrichten” auf “stormarnlive” waren “online” vermutlich zu “einfach”.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2023

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