Archiv für den Monat: Juni 2022

Der Ahrensburger Citymanager glaubt an sich selbst: “An den Adventssonnabenden soll künftig ein Weihnachtsmann in der City unterwegs sein”

Am 19. Mai des Jahres 2021 schrieb die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt: “Der 17-Punkte-Plan für Ahrensburgs Innenstadt”. Und wenn Sie sich das nach über einem Jahr noch einmal durchlesen, dann werden Sie sich vermutlich fragen: Was ist eigentlich aus den 17 Punkten im Plan von Citymanager Christian Behrendt geworden?

Wir erfuhren über die 17 Punkte: „’Sie sollen zum einen die Kaufkraftbindung stärken, zum anderen die Aufenthaltsqualität der Ahrensburger Innenstadt erhöhen’, sagt der Diplom-Volkswirt.”

Tatsachenbestand: Von den 17 Punkten im Plan ist kaum etwas in die Tat umgesetzt worden. Es gibt bis heute kein Konzept für ein Stadtmarketing und weder ein Logo noch ein Slogan oder gar eine Werbekampagne, durch die Kunden in die Ahrensburger Innenstadt gelockt werden. Nicht mal der angekündigte Weihnachtsmann war zu sehen. Und das “digitale Tourismus- und Branchenportal” wird wie Sauerbier angeboten. Nur die Stromkästen wurden mit naiven Bildern bemalt, die in ihrer Primitivität der Innenstadt einen Provinzcharakter verleihen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2022

Zum Tod von Bürgervorsteher Roland Wilde (1949–2022): Das Kondolenzbuch liegt bis zum 24. Juni 2022 im Rathaus aus

Am 28. Mai 2022 ist Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde verstorben. Ich wollte auf Szene Ahrensburg die Todesanzeige der Stadt Ahrensburg stellen. Aber ich habe weder eine Anzeige der Stadt Ahrensburg noch von der Ahrensburger CDU gefunden.Vermutlich habe ich die Anzeigen übersehen.

Roland Wilde (1950–2022)

Keiner sieht so viel wie alle. Darum meine Bitte: Wenn Sie die Todesanzeige der Stadt Ahrensburg für Roland Wilde gefunden haben, dann bitte ich Sie, diese mit der Kommentarfunktion zu diesem Blog-Eintrag zu stellen. Vielen Dank.

Hinweis: Das Kondolenzbuch für Roland Wilde liegt noch bis zum 24. Juni 2022 im Foyer des Rathauses aus. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. (Warum das Ahrensburger Rathaus nur beschränkte Öffnungszeiten hat, entzieht sich der Kenntnis des Bloggers.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2022

Wenn Müll zu Müll receycelt wird: Die Kunst einer Redaktion, ihre Leser zu verarschen

Unter den fünf Buchstaben K und U und N und S und T wird soviel Müll produziert und als Kunst deklariert, dass es beim logisch denkenden Menschen die Nackenhaare sträuben lässt. Und was das Schlimme dabei ist: Es sind die Medien, die den Müll zur Kunst machen, so wie es gerade im 3. Buch Abendblatt passiert unter der Überschrift: “Ammersbekerin macht Kunst aus Meeresmüll”.

In Wahrheit besteht die Kunst der Ammersbekerin darin, anderen Menschen weiszumachen, dass der Müll, den sie am Meeresufer gesammelt und auf Leinwände geklebt hat, tatsächlich Kunst ist. Und bei dieser Kunst wird die Künstlerin Müllfrau unterstützt von Juliane Minow, einer Abendblatt-Reporterin, die offenbar eine diebische Freunde daran hat, ihre Leser kräftig zu verarschen und damit alle wirklichen Künstler/innen beleidigt.

Dass die Müllsammlerin, die den Müll früher in der Tonne entsorgt hat, nun mit ihrer Aktion auf das Umweltproblem der Meeresverschmutzung aufmerksam machen will, ist etwas anderes. Aber mit ihrem Getue weist sie ja geradezu darauf hin, dass der Dreck vom Ufer für sie angewandte Kunst darstellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2022

Ahrensburgs Schmidtchen Schleicher schleicht mit elastischen Worten völlig am Thema vorbei

Wir kennen den Song von Schmidtchen Schleicher “mit den elastischen Beinen, wie der gefährlich in den Knien federn kann”. Und bei den Stadtverordneten von Ahrensburg gibt es Schmidtchen Christian, der gefährlich mit elastischen Worten schreiben kann. So zum Beispiel im heutigen MARKT, wo sein Thema in der Werbekolumne der Politiker lautet: “Der Ahrensburger Flächennutzungsplan – die Chance für nachhaltige Entwicklung”.

Aus  Schmidtchens Werbetext habe ich nur mal einen Absatz herausgenommen – wenn Sie bitte mal nach links schauen wollen! Was sagt uns der Textdichter damit? Er sagt: “Wir Grünen haben tatkräftig mitgewirkt, dass im Herzen der Stadt ein Dusch- und Umkleidehaus exklusiv für Kicker gebaut wird, für das die Bürger mit 2,2 Millionen Euro plus Grundstückskosten geradestehen müssen.” Und Schmidtchen Schleicher sagt dazu noch ergänzend: “Ich habe absolut nicht begriffen, was Sache ist im Sportgeschehen der Stadt Ahrensburg.”

Und was sagen die Betroffenen? Der ATSV hat dazu sehr viel zu sagen. Und das hat man mit Leserbriefen an die Redaktion vom Abendblatt (Stormarn) geschrieben – siehe die Abbildungen am Fuße dieses Blog-Eintrages!

Und was ist das Eigenartige an diesem Thema? Das Eigenartige ist, dass Schmidtchen so grün ist hinter seinen Ohren, dass er um die Stellungnahmen des Ahrensburger TSV herumschleicht wie die Katze um den heißen Brei, ohne auch nur mit einem halben Nebensatz auf die Argumente des Vereins einzugehen. Und dabei strahlt er auch noch über alle Backen, obwohl sein Text echt zum Weinen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2022

Stormarnschule: „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ (Hoffmann von Fallersleben)

Gestern habe ich auf einen Bericht im Stormarner Tageblatt hingewiesen, wo berichtet wird, dass die vor rund einem Jahr suspendierte Schulleiterin der Stormarnschule vom Verdacht der Untreue befreit wurde und die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Frau eingestellt hat. Das Unglaubliche: Ein Jahr lang hat die Kripo benötigt, um das zu erkunden, was man möglicherweise auch an einem Nachmittag hätte erledigen können.

Und nun zum Grund dieses Blogs: Wäre ich persönlich an Stelle der Beschuldigten, dann würde ich nun einen Strafantrag stellen gegen den oder diejenige, der/die mich angezeigt hat. Eine Anzeige wegen Rufmord.

In meinen Augen wurde die Ex-Schulleiterin denunziert, also als negativ hingestellt und öffentlich verurteilt und gebrandmarkt. Und wozu Sie bitte auch meinen Blog-Eintrag vom 8. Januar 2022 noch einmal lesen wollen!

Auf der anderen Seite ist zu vernehmen, dass noch ein Disziplinarverfahren gegen die Frau läuft. Warum auch das nach über einem Jahr noch nicht zu Ende geführt ist, weiß ich nicht, halte die Zeitspanne aber für ein absolutes Unding. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2022

Ist die Stormarnschule für jede Promotionsveranstaltung frei verfügbar?

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist ein Verein, der so gut wie gar nicht stiftet, sondern vielmehr darauf bedacht ist, selber Gelder einzusammeln von Spendern und Paten. Aktuell zeigt die angebliche Stiftung an, dass man eine Promotionsveranstaltung für einen Autor aus Essen und dessen Buch machen will, welches dabei käuflich erworben werden kann. Das aber wäre nicht sonderlich bemerkenswert, wenn . . .

. . . ja, wenn diese Veranstaltung nicht in der altehrwürdigen Stormarnschule in Ahrensburg stattfinden würde. Und das ist in meinen Augen schon recht merkwürdig, weil es sich eben nicht um eine schulische Veranstaltung handelt, sondern um ein Event von Dr. Michael Eckstein für einen Autor aus Essen in einer staatlichen Einrichtung von Ahrensburg.

Frage: Wer genehmigt so etwas? Die Schulleitung? Oder die Stadtverwaltung? Oder die Stadtverordneten-Versammlung? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2022

Bekommt die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt vielleicht Spendengelder vom ADFC…? + UPDATE

In der Kommunikationsbranche gibt es Nachrichten- und Presseagenturen. Zum Beispiel: AFP Agence France-Presse und ddp Deutscher Depeschendienst und dpa Deutsche Presse-Agentur und Evangelische Nachrichtenagentur Idea. Diese Presseagenturen liefern Nachrichten an Medien als redaktionell vorgefertigte Meldungen und bieten sie den Redaktionen zum Kauf an. Das vorab.

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt indes greift primär zurück auf die Pressemeldungen vom ADFC. Hinter diesem Kürzel steht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. Und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens eine Meldung vom ADFC im Stormarnteil vom Abendblatt steht. Heute sind es sogar zwei Berichte, wenn Sie bitte mal einen Seitenblick nach links werfen wollen!

Einen der nebenstehenden Beiträge findet der Leser heute im Blatt in der Rubrik: „Das ist los in der Region – Tipps und Termine der Redaktion“. Und welchen Tipp gibt die Redaktion ihren zahlenden Lesern im Kreise Stormarn? Wir erfahren: „Mit dem Rad zum Eisessen“. Aber nicht in der Ahrensburger Innenstadt sollen Radfahrer ein Eis essen, sondern in Ohlstedt, einem Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Wandsbek.

Und stellen Sie sich vor: „Teilnahme kostenlos“ aaaber: „Spenden willkommen“!

Spenden? Für wen oder was sollen die Radfahrer spenden? Für die Ukraine? Oder für die Ahrensburger Tafel? Oder für den Kinderschutzbund? Ja, oder gibt der ADFC die Spenden womöglich weiter an die Stormarn-Redaktilon vom Abendblatt für Gefälligkeitsdienste…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2022

Der Bürgermeister erklärt dem Bau- und Planungsausschuss, dass es in Zukunft an Parkplätzen in der City mangeln wird, wenn keine weitere Tiefgarage gebaut wird

Am Mittwoch, dem 15. Juni 2022, tagt der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg, und zwar von 19:00 bis 23:00 Uhr in der Museumsturnhalle der Stormarnschule, wo der Blogger schon als Schüler erfolglos gewesen ist beim Aufschwung am Reck. Und Punkt 11 der Tagesordnung lautet: “Tiefgarage für Rathauserweiterung”. Und damit Sie die dazugehörenden Informationen im Original einsehen können, habe ich den Beschlussvorschlag des Bürgermeisters auf Szene Ahrensburg gestellt – siehe die nachfolgenden Abbildungen!

Ich lese und staune dicke Bauklötze! Der Bürgermeister schlägt vor: “Der Rathauserweiterungsbau wird dahingehend ergänzt, dass unter dem Gebäude eine Tiefgarage mit rd. 25 Kfz-Stellplätzen errichtet wird, über die auch die Zufahrt zu einem Teil der bestehenden Tiefgaragenplätze im Rathaus erfolgen können.”

Und wenn Sie, meine lieben Mitbürger, wissen wollen, was Mumpitz ist, dann lesen Sie bitte den voranstehenden Absatz noch einmal!

Wenn ich das richtig begriffen und gerechnet habe, dann sollen 25 Plätze in einer Tiefgarage vom Rathauserweiterungsbau = 1.182.900 Euro Steuergeld kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2022

Heute können Sie sich auf die Spuren unserer Vorfahren begeben

Mag sein, dass Sie es im MARKT vom Wochenende schon gelesen haben. Aber falls nicht, dann können Sie es hier nachlesen: “Exkursionen durchs Ahrensburger Tunneltal”. Und die bietet die IG Tunneltal allen interessierten Bürgern an, und zwar heute um 17 Uhr. Und wenn Ihnen das zu kurzfristig sein sollte, dann können Sie auch am 30. Juni 2022 ins Tunneltal kommen und sich auf die Spuren unserer Vorfahren begeben.

übrigens: Während die Rentierjäger in Fellbekleidung durch das Tunneltal spaziert sind, können Sie das heute im T-Shirt mit dem Aufdruck “Rettet das Tunneltal” tun, das auch eine gute und passende Bekleidung ist beim sommerlichen Spaziergang durch die Innenstadt. Und merke: Wenn das Ahrensburger Tunneltal nicht gerettet wird, dann werden auch die Einwohner unserer schönen Stadt bald nicht mehr zu retten sein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2022

Wenn Sie mal den Klassiker essen wollen: Auf nach Reinbek!

Es gibt Meldungen aus dem Kreise Stormarn, die sind so wichtig, dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sie sogar am Sonntag online verbreitet. Wie zum Beispiel, dass im Reinbeker Freizeitbad ein “Burgerdorf” eröffnet wurde, das sich bei näherem Hinsehen als Bistro erweist, wo es u. a. auch tatsächlich Burger gibt. Das freilich, liebe Ahrensburger, wäre nicht genug, um damit am Sonntag eine Meldung im Internet zu bringen. Und so erfährt der Leser auch das Highlight aus Reinbek: 

“Der neue Betreiber Hamid Khawaja hat auch den Klassiker Pommes im Programm.”

Donni, donni aber auch: Pommes gibt’s in Reinbek, also den absoluten Klassiker an jeder Imbissbude! Und das ist vermutlich der Grund, dass “auch immer mehr Menschen, die nicht schwimmen wollen, sein Bistro besuchen”, wie der Abendblatt-Leser erfährt.

Das alles wäre ja leicht abzulegen unter Kuriositäten. Aber: Um solche Meldungen zu lesen, muss man Abonnent sein vom Hamburger Abendblatt, also zahlen. Aber immerhin erfährt der Leser in dem Bericht auch noch etwas außerhalb vom Kreis Stormarn, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2022