Ich halte fest: Es gibt keinen Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich so vehement und deutlich gegen das Vorhaben der S4 und die damit verknüpftem Donnerzüge durch die Innenstadt geäußert hat wie ich. Und wenn Sie das Thema in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie aus vielen, vielen Blog-Einträgen ablesen können, dass mein Kampf schon seit Jahren in regelmäßigen Abständen erfolgt. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister und den Bürgervorsteher angesprochen und auch in einer Stadtverordneten-Versammlung darauf hingewiesen, dass die Stadt etwas unternehmen muss. Resonanz: Schweigen der Lämmer im Walde.
Noch vor vier Monaten stand im Abendblatt ein wahrer Jubelbericht über den Bau der S4. Und heute schreibt dieselbe Zeitung: „Ahrensburg will mehr über S-4-Trasse wissen“. Darüber könnte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Trauriger noch: Am 1. Mai 2019 habe ich das 3. Buch Abendblatt zitiert mit folgender Aussage von Bürgermeister Michael Sarach und also lautend:
Der Bürgermeister „befürchte, dass es jetzt bereits zu spät sei, um noch etwas zu bewirken. „’Es wird keine Verlegung der Bahntrasse geben, und wir werden damit leben müssen, dass die Güterzüge durch Ahrensburg fahren werden.’“ Weiterlesen