Archiv für den Monat: Januar 2021

Mein lieber Schwan, wer gibt Dir was zu futtern?

Auf der Alster in Hamburg gibt es Schwäne. Und es gibt dort auch einen „Schwanenvater“, der dafür sorgt, dass die Schwäne vor dem Winter eingefangen und in ein Quartier gebracht werden, wo sie versorgt werden und es in der kalten Jahreszeit gut haben. Soviel vorab.

Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Manhagener Teich gemacht. Dort sahen wir zwei Schwäne, die ihre Köpfe mehr unter als über dem Wasser gehabt haben, was wohl bedeutet, dass sie ziemlich hungrig waren und nach Nahrung gesucht haben. Meine Tochter sagte gleich: „Papa, wir kommen morgen wieder hierher und bringen den Schwänen was zu futtern – und den Enten auch!“

Dann aber standen wir vor der Tafel mit der Aufforderung: „Füttern Sie bitte keine Wasservögel!“ – siehe die Abbildung! Diesen Hinweis kennen wir auch vom Schlossgraben im Ahrensburg, wo die Enten nicht gefüttert werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Marstall im Lockdown: Aktuelle Tatsachen aus der Galerie von Frau Doktor Katharina Schlüter

Was macht eigentlich Dr. Katharina Schlüter in der Galerie am Marstall, wenn ihr Hobbyraum durch den vorherrschenden Lockdown nicht für den Massenansturm der Besucher zugänglich ist? Halten Sie sich fest, liebe Leute: Die Frau macht dort tatsächlich eine Ausstellung! Und die soll der Bürger sich online (wirklich: online!) anschauen – wenn Sie bitte mal HIER klicken und lachen wollen!

Natürlich kann Frau Doktor auch im Lockdown ihrem persönlichen Hobby nachgehen. Aber die Stiftungsgelder der Sparkasse  sind quasi öffentliche Gelder, da sie am Finanzamt vorbeigehen. Und: Der Marstall mit der Galerie ist Eigentum der Stadt Ahrensburg, für dessen Erhaltung wir Bürger mit unseren Steuergeldern aufgekommen sind und auch noch weiterhin zuzahlen müssen.

Der Bürgermeister hat mir bezüglich der Kulturstiftung der Sparkassen mitgeteilt: “Es besteht ein Mietvertrag, der vom 01.05.2013 – 31.12.2022 läuft (abgeschlossen am 28.04.2013). Gemäß Vertrag (§2 (2)) kann eine fristgerechte Kündigung daher frühestens zum 31.12.2022 ausgesprochen werden, Gründe für eine fristlose Kündigung sind nicht erkennbar.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Wie kann jemand für etwas verantwortlich sein, das es gar nicht gibt?!

Diesen Blog-Eintrag richte ich speziell an Lars Haider, Chefredakteur vom Hamburger Abenblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn. Und ich schreibe ihm als Abonnent vom Hamburger Abendblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn, für die laut Impressum Hinnerk Blombach verantwortlich ist – siehe die Abbildung links!

Obwohl der Abendblatt-Abonnent in Stormarn auch die Regionalbeilage Stormarn abonniert und bezahlt, bekommt er sie schon seit über vier Wochen nicht mehr. Der Verlag teilt mit, dass ein Hacker-Angriff auf die Zentrale der Mediengruppe Funke in Essen der Grund für den Ausfall der Stormarn-Beilage ist. Das aber glaube ich als Leser nicht mehr, denn das Hamburger Abendblatt erscheint im Kreis Stormarn schon längst wieder komplett – mit Ausnahme vom 3. Buch Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Beschwerden über Fluglärm: Darüber werden Bürger von Ahrensburg eines Tages nur lachen können!

Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: “Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm”. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm. 

Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.

Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Prof. Dr. rer. pol. Wilhelm Hummeltenberg (1948-2020): Ein verdienstvoller Ahrensburger ist von uns gegangen.

Prof. Dr. Wilhelm Hummeltenberg (1948-2020)

Gerade bekam ich eine E-Mail von Jan Furken. Der Inhalt ist traurig: Unser Mitbürger Prof. Dr. rer. pol. Wilhelm Hummeltenberg ist verstorben. Leser dieses Blogs wissen, dass ich diesen Mann sehr geschätzt und mehrfach über ihn auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Der heutige Bericht kommt nun von Jan Furken, der den Professor persönlich sehr gut gekannt hat.

Ich bitte Sie, liebe Mitbürger, um ein stilles Gedenken, denn wir haben mit Wilhelm Hummeltenberg einen ehrenhaften und verdienstvollen Mitbürger verloren.

“Soeben habe ich vom Tode von Herrn Prof. em. Dr. Wilhelm Hummeltenberg erfahren und bin, anders vermag ich es nicht auszudrücken, zutiefst schockiert.

Herr Prof. em. Dr. Hummeltenberg verstarb bereits am 20.12.2020. Die Gedanken meiner aufrichtigen Anteilnahme gelten seiner Ehefrau und Familie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021

Auf dem falschen Dampfer: Ein Laden zur Befriedigung von Sucht darf öffnen

Bekanntlich sind Läden für e-Zigaretten zur Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und dürfen deshalb im Lockdown geöffnet bleiben im Gegensatz zu Restaurants. Denn es macht schon einen Unterschied, ob der Mensch an Corona oder an Krebs stirbt. Und deshalb dürfen „Fachgeschäfte für e-Zigaretten“ öffnen und beraten und verkaufen.

In der Stadt Ahrensburg beispielsweise gibt es „highendsmoke.de”, ein Name der andeutet: Raucher bekommen hier ein großes Ende mit Liquids und Dampfen. Und deshalb hat „Die Dresdner Dampfgeräte Manufaktur“ zur Zeit geöffnet, um die Menschen in ihren Grundbedürfnissen zu versorgen, während Friseure schließen müssen, weil dort eben gefönt wird und nicht gedampft.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021

Was hat die Ahrensburger Innenstadt mit den toten Augen von London zu tun?

Die Frage in der Überschrift ist kein Scherz in Sachen Lockdown, denn damit macht man keine Scherze. Die Antwort lautet vielmehr: Szenen im Edgar-Wallace-Krimi “Die toten Augen von London” wurden anno damals im Ahrensburger Schloss gedreht. Und Joachim Fuchsberger, der in dem Film den Inspektor Larry Holt spielt, dieser Schauspieler und TV-Moderator hat mal einen Spruch gemacht, den sich bestimmte Ahrensburger Politiker hinter den Spiegel stecken sollen.

Dazu vorweg: Es gibt Leute, die wollen die Ahrensburger Innenstadt am liebsten komplett als Fußgängerzone sehen, wo sie in Rokokokostümen auf dem Boulevard lustwandeln können. Und dass heute alle Menschen, die in der City einkaufen, auch Fußgänger sind, ist klar, denn die Läden sind keine Drive-Inns, wo man sich im Auto bedienen lassen kann wie bei McDonald’s am Rande der Stadt – wo es trotzdem einen großen und kostenlosen Kundenparkplatz gibt.

Auf meinem Tagesspruch-Kalender fand ich in dieser Woche den eingangs erwähnten Spruch von Joachim Fuchsberger (1927–2914). Und der erklärt uns, was ein Fußgänger ist, nämlich “ein glücklicher Autofahrer, der einen Parkplatz gefunden hat”.

Ein Zitat, mit dem ich wieder einmal unterstreiche: Ohne Autos gäbe es sehr viel weniger Fußgänger und damit Einkäufer in der Innenstadt, zumal viele Menschen aus dem Umkreis von Ahrensburg in die Stadt kommen. Auch kann nicht jeder mit dem Fahrrad fahren; und das Einkaufen per Omnibus ist eine Zumutung, weil man seine Einkäufe nicht nur schleppen muss, sondern man kann sie auch nicht zwischenlagern, wenn man von einem Laden in einen anderen geht. Und dazu noch ein Zitat von mir selbst und also lautend: “An Buswartestellen vergeudet der Mensch kostbare Lebenszeit.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021

Dreister Diebstahl in der Ahrensburger Innenstadt: Firmenschild der Stormarn-Redaktion Abendblatt geklaut!

Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Firmenschild von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet. Aber das Schild der Redaktion von der Regionalausgabe Stormarn vom Hamburger Abendblatt ist urplötzlich weg. Nur der Werbeschriftzug “Hamburger Abendblatt” ist in der Großen Straße über dem Torbogen der Hausnummer 13 noch vorhanden.

Waren es womöglich die Hacker, die das Schild abgehackt haben, als sie den Computer der Mediengruppe Funke gehackt haben? Oder ist das Ganze gar nicht so kriminell wie der Blogger hier tut, sondern die Redaktion hat das Schild einfach abmontiert, damit unzufriedene Abonnenten dort nicht auftauchen sollen, um ihr Abo zu kündigen…?

Auch könnte es natürlich sein, dass Redaktionsleiter Hinnerk Blombach das Schild aus Ahrensburg mit nach Bergedorf genommen hat und es dort in seinem Büro bei der Bergedorfer Zeitung als Souvenir an die Wand geschraubt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021

Was passiert aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung der Stadt Ahrensburg?

Am 9. Januar 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg einen Eintrag gemacht über die Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr im Wulfsdorfer Weg. Diese Ausschreibung ist bis heute auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nachzulesen. Unverändert. Und das ist wundersam.

Wundersam deshalb, weil Bauamtsleiter Peter Kania seit der Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg weiß, dass seine Ausschreibung fehlerhaft ist, weil er etwas nicht korrekt dargestellt hat. Und nach meiner unmaßgeblichen Meinung muss die Ausschreibung deshalb unverzüglich ergänzt, bzw. erneuert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021

Woher kommt der Newsletter von Hinnerk Blombach nach Stormarn?

Sagt Ihnen der Name Hinnerk Blombach noch was? Der Mann war früher mal Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Heute wird er im Impressum von Hamburger Abendblatt geführt unter: „Regionalausgaben: Hinnerk Blombach (Stormarn+Bergedorf)“. Und es stellt sich die Frage: Wo ist der Arbeitsplatz von Hinnerk Blombach – in Ahrensburg? In Bergedorf? Oder im Homeoffice in Groß Flottbek?

Abendblatt-Abonnenten im Kreis Stormarn können einen Newsletter „Stormarn“ bestellen. Der kommt dann jeden Tag mit dem Kopf von Hinnerk Blombach und der Anrede: „Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser“. Und „nach“ Stormarn bedeutet, dass Blombach sich von außerhalb des Kreises meldet.

Und dann bringt der Mann fünf Meldungen als „Unsere Empfehlungen“. Und eine dieser Empfehlungen stammt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich aus Wentorf, wo es um „Ideen für Mobilitätswoche“ geht. Und Janina Dietrich berichtet schon wieder über einen Prozess in Lübeck, der aber wegen Corona gar nicht stattfindet, weshalb es auch keinen Grund gibt, daraus ein neues Thema zu basteln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021