Archiv für den Monat: April 2020

Corona: Keiner ist so klug wie alle. Und deshalb sollte auch unsere Bundeskanzlerin ihre Ohren nach allen Seiten öffnen!

Nein, ich gehöre nicht zu den Fans von Julian Reichelt, dem Chefredakteur der BILD-Zeitung, die ich dennoch lese seit es sie gibt. Und was Reichelt gerade unter der Schlagzeile “Schluss mit Starrsinn in der Corona-Politik!” geschrieben hat, deckt sich auch mit meiner Meinung.

Ich will hier keine Details zitieren, lesen Sie den kurzen Beitrag bitte selber und bilden Sie sich dann Ihr eigenes Bild!

Passend dazu finden Sie ein Interview im Internet, das Sie unbedingt hören sollten! Es geht hier um die Gefährlichkeit des Corona-Virus, und zwar aus wissenschaftlich fundierter Sicht und nicht aus manipulierter Betrachtung.

Man bekommt langsam aber sicher das Gefühl, dass die Regierung uns Bürger verschaukeln will. So, wie das Sandmännchen den Kindern seinen Sand in die Augen streut, damit sie einschlafen sollen, so streut Berlin den Bürgern und Unternehmen staatliches Geld (sprich: Steuergeld!) auf die Konten, damit sie beruhigt schlafen sollen. Was aber, wenn die Menschen dann wieder aufwachen und Hunger haben und die Kohle ist alle, bei den Bürgern genauso wie beim Staat…? Ob die Regierung dann immer noch wachsenden Zuspruch bekommen wird wie in den vergangenen Wochen? Ich glaube kaum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2020

Was ist gefährlicher für das CCA – Corona? Oder Dummheit?

Corona lässt sich in den meisten Fällen ausheilen. Dummheit dagegen nur sehr selten. Corona schadet der Wirtschaft. Dummheit aber noch viel mehr. Gegen Corona wird es bald ein Medikament geben, aber gegen Dummheit gibt es bekanntlich keine Medizin. Oder wie der Volksmund es in der Abkürzung sagt: D. b. d. d. h. k. P.

Menschen, die für das City Center Ahrensburg (CCA) zuständig sind, die zeigen, dass ihnen der gesunde Menschenverstand fehlt. Wie kann es anders sein, denn dort wird im Lageplan auf der Homepage immer noch der Laden Bonita aufgeführt, der schon vor einem Jahr geschlossen hat. Sogar unter “Öffnungszeiten” wird Bonita noch genannt. Wie dämlich ist das denn?!

Außerdem: CCA zeigt an, dass der Laden “All about Tea & Coffee” zur Gastronomie gehört. Warum, weiß der Henker. Aber: Gastronomiebetriebe dürfen zur Zeit nicht öffnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2020

Dr. Michael Eckstein meldet Corona-Fälle in Ahrensburg, die es hier gar nicht gibt

Dr. Michael Eckstein ist kein Doktor der Medizin, kommuniziert aber auf seinem Werbeportal im Internet unaufhörlich zum Thema Corona. Und jeder Tote in Stormarn bekommt dort eine aktuelle Meldung. Aber nur, wenn er an Corona gestorben ist. Krebstote zum Beispiel oder Menschen, die an einem Herzinfarkt gestorben sind, finden keinerlei Beachtung bei Dr. Eckstein, der sein Portal im Rahmen seiner Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG betreibt und so gut wie ausschließlich Pressemitteilungen verbreitet. Immerhin wird auch der eine oder andere Verkehrstote erwähnt. Der Rest ist Werbung.

Meldung der Firma Stifter Service Ahrensburg GmbH & Co. KG

Aktuell ist gerade eine Falschmeldung erschienen – siehe die Abbildung! Was „Ahrensburg und Corona“ betrifft, so gibt es bei uns in der Stadt weder 386 Infektionen, noch sind davon 178 schon gesund, wie Dr. Eckstein meldet.

Richtig ist, dass sich diese Zahlen nicht auf Ahrensburg (rund 35.000 Einwohner) beziehen, sondern auf den gesamten Kreis Stormarn (rund 250.000 Einwohner). Und das ist ein gewaltiger Unterschied. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2020

Hallo Herr Landrat – ist es Ihnen persönlich gar nicht peinlich, dass Sie erkennbaren Unfug verbreiten?

Wenn Sie heute den MARKT lesen, lieber Mitbürger, dann werden Sie dort Landrat Dr. Henning Görtz sehen, und zwar in einem Beitrag, der überschrieben ist: „Erste Lockerungen in Stormarn“. Und hier finden wir die Aussage: „Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern dürfen öffnen, wenn sie die Verkaufsfläche auf die zulässige Größe von 800 Quadratmetern begrenzen können.“ Und weiter im Text: „Baumarkte sind nicht von der 800 Quadratmeter-Beschränkung betroffen.“

Abbildung frei aus MARKT

Was für ein Irrwitz! Wenn ein Geschäft beispielsweise 4.000 Quadratmeter groß ist, dann dürfen davon nur 800 Quadratmeter geöffnet sein. Das bedeutet: 100 Kunden, die sich auf 4.000 Quadratmetern im sicheren Abstand voneinander verteilen könnten, müssen sich nun auf 800 Quadratmetern näherkommen.  Allerdings nicht in Baumärkten, denn dort wurde scheinbar Coronafallen aufgestellt, die das Virus schon an der Eingangstür einfangen und abtöten, oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2020

Thema Umweltfrevel: Wir haben in der Stadt 7 Optikerläden und 1 kurzsichtigen Oberförster

Nachdem Reporter Filip Schwen gestern über die Masken aus dem Hause Betten Bubert berichtet hat, ist der Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt nun im Wald gewesen. Genauer: Im ehemaligen Wald war er, denn das besagte Waldstück ist ja abgeholzt worden. Und in der Begleitung des Journalisten befanden sich Rathaussprecher Fabian Dorow (Markenzeichen: dicker Winterschal um den Hals auch bei 20° im Schatten) und Martina Gote, eine “Umweltmitarbeiterin” aus dem Rathaus. Und das Fazit lesen wir heute in der Stormarn-Beilage: “Forstbehörde ordnet die Rodung eines drei Hektar großen Gebietes an, um Schädling abzuwehren. Eine Neuaufforstung ist geplant.”

Abbildung frei nach Abendblatt

Um meine Meinung klarzustellen: Wenn Bäume von Schädlingen befallen sind wie in diesem Fall vom Borkenkäfer, sodass sie mit Schutzmitteln nicht mehr gerettet werden können, dann müssen die Bäume natürlich abgeholzt werden und eine Neupflanzung muss erfolgen. Und wir erfahren aus der Zeitung:  “Ein Förster hatte bei einem Kontrollgang festgestellt, dass zahlreiche Fichten auf dem Areal von Borkenkäfern befallen waren.”

Und dann zitiere ich noch einen Absatz aus dem Blatt und also lautend: „’Einige Bürger haben uns vorgeworfen, mit der Rodung gegen das Bundesnaturschutzgesetz zu verstoßen, das ist aber nicht korrekt’, sagt Stadtsprecher Fabian Dorow. Das Gesetz verbietet es, Bäume, Hecken und Sträucher in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zu beschneiden, zu fällen oder zu roden. Dadurch sollen Tiere geschützt werden, die Bäume und Sträucher als Lebensraum nutzen, insbesondere Vögel, die im Frühjahr und Sommer ihre Nester bauen und ihre Jungen aufziehen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2020

Wie bescheuert ist das denn: Ein TOP-HIT, den es aber gar nicht gibt!

Ich bekomme einen Prospekt von METRO. Und der Anblick lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen: “Emsrind Dry aged Rinder Côte de Boef (Entrecôte mit Knochen) Ca 21 Tage am Knochen gereift – vom deutschen Rind”. Und das zum Kilopreis von 16,57 Euro. Was macht man da? Ich fuhr gestern sofort zu METRO nach Rahlstedt.

Das Dumme: Ich fand das Angebot dort nicht. Und nach Befragen des Personals erfuhr ich: “Das wurde uns leider nicht geliefert.”

Na toll. Und das Dumme ist, dass wir trotzdem in dem Großmarkt eingekauft haben, weil wir nun schon mal dort waren. Einkauf zu Preisen, die nicht günstiger sind als in SB-Märkten in der Stadt. Mitunter liegen sie sogar noch höher.

Apropos Steak: Das habe ich jetzt im Fischhandel bestellt. Original Block House von Deutsche See. Und es wird sogar kostenlos ins Haus geliefert. Und Gambas und Lachs für Sashimi habe ich gleich mitbestellt, denn beides kann man in Ahrensburg in dieser Qualität nicht bekommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2020

Im Wald da sind die Räuber. Und Reporter Filip Schwen war bei Betten Bubert.

Vorgestern, also am Mittwoch, hat der Ahrensburger Bürger Hans-Hartmut Neitzke als Eilmitteilung eine E-Mail an den Reporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt geschickt. Um 14:39 Uhr. Der Mail waren zwei Fotos angehängt, die Corpora Delicti sind von einem Umweltskandal von großem Ausmaß. Denn: In Ahrensburg wurde in der vergangenen Woche massiv gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen – wenn Sie das bitte HIER auf Szene Ahrensburg nachlesen wollen.

 Im April 2020 in Ahrensburg

Am darauffolgenden Tag – also gestern – stand darüber nichts im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Und heute? Heute schreibt Reporter Filip Schwen in Zusammenarbeit mit dem Kollegen Lutz Kastendieck einen Beitrag. Genauer: Einen Werbebeitrag über Bezugsquellen, wo Stormaner sich mit Schutzmasken versehen können. Hierzu zitiere ich einen Absatz mit einer ziemlich irrwitzigen Zwischenüberschrift und also lautend:

“Warteschlangen vor dem Fachhandel zeugen vom Kundeninteresse – Bei Betten Bubert und Stoffideen an der Hagener Allee in Ahrensburg sind Schutzmasken aus Baumwolle ein Renner. Immer wieder bildet sich eine Warteschlange vor dem Geschäft. Gefertigt werden die Masken von Näherinnen der Traditionshandlung aus dem Stoffbestand. ‘Es gibt sie in zahlreichen Farben und mit verschiedenen Mustern’, sagt Inhaberin Tanja Klam. Zwölf Euro kostet ein Exemplar. Wie viele sie schon verkauft hat, könne sie ad hoc nicht sagen.’Es sind mehr, als ich spontan zählen kann. Seit wir die Masken anbieten, ist der Andrang jedenfalls groß.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2020

Harald Klix berichtet heute im 3. Buch Abendblatt über das, was jeder schon weiß

Heute trägt Harald Klix im 3. Buch Abendblatt ein paar Eulen nach Athen mit seinem Bericht: „Corona stürzt Kommunen ins Haushaltsloch“. Das weiß der Leser natürlich schon, bevor er das Kleingedruckte gelesen hat. Ahrensburger jedoch sollten den Beitrag trotzdem lesen, denn sie werden dabei auf etwas Bemerkenswertes stoßen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Erklärung: Der Reporter berichtet über Ahrensburg, Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel, Oststeinbek und Reinbek. Während in Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel und Oststeinbek die Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin die Fragen der Redaktion beantwortet haben, war es in Reinbek immerhin die zuständige Kämmerin der Stadt. Und in Ahrensburg? In der größten Stadt des Kreises Stormarn konnte Harald Klix nur mit Fabian Dorow sprechen, dem „Rathaussprecher“. Und dafür gibt es drei mögliche Gründe, als dieses sind: 1. Bürgermeister Michael Sarach ist immer noch in Urlaub. 2. Bürgermeister Michael Sarach ist erkrankt. 3. Bürgermeister Michael Sarach hat kein Interesse, den Bürgern von Ahrensburg erwartete Antworten zu geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2020

Maskenpflicht: Haben Sie schon Ihre persönliche Maske ausgesucht, lieber Leser…?

Vor drei Wochen schrieb ich auf Szene Ahrensburg: „Persönlich  begreife ich nicht, warum es nicht Pflicht wird, dass alle Menschen zur Zeit eine Schutzmaske tragen müssen.“ Nachdem nun alle Herrscher über unsere Bundesländer das ebenfalls so gesehen haben wie ich, wurde jetzt einheitlich eine Maskenpflicht eingeführt. Und – heiter betrachtet 😉 – stehen wir jetzt vor der Wahl, was für eine Maske wir wählen sollen. Eine Entscheidung, die einer muslimischen Frau natürlich sehr viel leichter fällt als einem Ahrensburger Blogger.

Mein erster Gedanke war, eine Strumpfmaske zu nehmen. Aber was würde das wohl für einen Eindruck hinterlassen, wenn ich damit die Filiale der Commerzbank betrete…? Und deshalb habe ich mal zusammengesucht, was es an Masken allgemein so gibt – siehe die voranstehende Auswahl! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2020

Im Schatten der Coronakrise: Waldfläche in Ahrensburg wurde plattgemacht

Soeben bekam ich vom Ahrensburger Bürger Hans-Hartmut Neitzke eine E-Mail zur Kenntnis, mit der dieser an Bürgermeister Michael Sarach einen Naturfrevel meldet. Ich gebe Ihnen den Wortlaut im Original zur Kenntnis, genauso wie ich die Antworten des Bürgermeisters bringen werde, sobald sie mir vorliegen. Und wenn das, was der Bürger schreibt, im Rathaus nicht bekannt ist, dann dürfte der Bürgermeister heute seine Corona-Ruhezeit wohl unterbrechen und in den Wald gehen. (Oder es war dort wieder mal ein Familienmitglied der bekannten Ahrensburger Firma K. zugange, dann wird der Fall im Rathaus nicht unbedingt als Eilsache behandelt. 😉 )

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Ich wende mich in großer Sorge an Sie.

In der letzten Woche hat ein riesiger Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz auf einer Waldfläche von über einem Hektar in Ahrensburg stattgefunden. Ort: am Sahlmannsberg, Nähe Wulfsdorfer Weg, siehe Anlage Karte.

Die gesamte Waldfläche wurde mit großem Gerät “plattgemacht”. Nur vereinzelte Bäume sind stehengeblieben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020