Archiv für den Monat: April 2020

CDU Ahrensburg gibt bekannt: Heute Neubürgerstammtisch der CDU Grönwohld im Gasthof unter den Linden

Damit Sie die Ahrensburger CDU und den Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen in der Coronazeit nicht vergessen, gebe ich einen aktuellen Einblick in die Homepage und stelle dazu ein Foto mit Krisengesichtern. Wozu ich ergänzend sagen muss, dass das Foto bereits Wochen vor Corona aufgenommen wurde; es zeigt das Gesicht der CDU gegenüber den Problemen des Ahrensburger Einzelhandels.

Heute ist also Stammtisch in Grönwohld. Und am Freitag ist Preisskat in Bad Oldesloe. Und so weiter und so fort. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: So hält die Ahrensburger CDU in schwieriger Zeit den Kontakt zu den Bürgern. Und diesen Politikern sollen wir vertrauen, wenn sie wieder im Marstall sitzen und über das Wohl und Weh von Ahrensburg entscheiden…!?

Aber vermutlich sind die Damen und Herren zur Zeit beruflich so stark eingebunden, dass sie keine Zeit haben, sich um ihre Ehrenämter zu kümmern, die sie offenbar nur in guten Zeiten ausüben möchten, wenn sie dafür auch Sitzungsgeld kassieren. In ihrem Arbeitseifer jedenfalls stehen sie zur Zeit dem Ahrensburger Bürgermeister in nichts nach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

Schnell gekocht: Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili

Nein, ich kann nicht kochen. Und mit kochen meine ich die Zubereitung von Speisen, wie eine gute Hausfrau sie beherrscht. Oder ein gelernter Koch. Aber ich stehe immer wieder gern in der Küche und bereite etwas zu essen für Frau und Kind und mich. Und besonders beliebt und heiß begehrt sind bei uns „Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili“. Das Rezept dafür habe ich aus einem Urlaub in Andalusien mitgebracht; und seitdem wollen wir nie wieder Gambas mit irgendwelcher Tomatensoße vorgesetzt bekommen!

Wenn Sie beim Anblick schon Appetit bekommen haben: Sie finden ein vergleichbares Rezept auch im Internet. Zum Beispiel HIER, wo original in spanischen Tonschälchen zubereitet und serviert wird was das Ganze noch mehr an Urlaub in in der Sonne von Andalusien denken lässt.

Was ich allerdings ergänzend anmerken muss: Nehmen Sie keine geschälten Gambas! Schneiden Sie die Schale nur auf (geht am besten mit einer guten Küchenschere) und ziehen Sie den Darm heraus! Und dann verfahren Sie mit den Meeresfrüchten so wie im Rezept erklärt. Da muss man bei Essen zwar ein bisschen arbeiten, aber durch die Schale kommt mehr Aroma in die Meeresfrüchte.  Und wenn Sie dazu auch noch ein paar schwarze Oliven mit ins Öl geben, dann passt das gut dazu. Genauso wie warmes Baguette und spanischer Rotwein. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

Ein Indianer kennt keinen Schmerz – es sei denn, er hat in der Shop-Apotheke geschoppt.

Also, meine lieben Mitbürger, die Geschichte, die ich heute erzähle, beginnt in meinem Garten. Dort habe ich ein Gatter aus der Befestigung von der Wand gerissen, wobei mir das Teil gegen mein Schienbein gefallen war und nicht nur eine üble Schürfwunde verursacht hat, sondern auch ziemliche Schmerzen.

Statt das Bein zu kühlen, habe ich nach kurzer Unterbrechung meine Gartenarbeit fortgesetzt mit der Folge: Bein und Fuß schwollen an und der Schmerz wollte nicht nachlassen. Also zum Doktor eilen? Nö, denn als Karl-May-Leser weiß ich seit meiner Kindheit: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“ Und Arztbesuche sollte man in der Corona-Zeit auch nur machen, wenn es wirklich nicht anders geht.

Und dabei fiel mir die Werbung ein, die es vor vielen Jahren mal für „Kytta“ gegeben hat, was eine Salbe ist gegen Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen, also genau das, was mein Bein dringend benötigt hatte – siehe die Abbildung der Anzeige! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2020

Wie bitte…? Eine Werbefirma unterstützt die Schließung von Kino und Theater…?!

Zur Zeit gibt es im 3. Buch Abendblatt täglich ein sogenanntes “Denksport-Rätsel” auf der zweiten Seite. Aber nicht nur das, denn am linken Rande der Seite finden wir noch etwas Rätselhaftes. Und zwar stehen dort die Hinweise, dass es im OHO Kinocenter in Bad Oldesloe und im Kleinen Theater in Bargteheide “zurzeit keine Vorstellung” gibt. Das bedarf eigentlich keiner Erwähnung, denn es dürfte allgemein bekannt sein, dass Kinos und Theater zur Zeit der Coronakrise geschlossen sind.

Aber nun kommt das Rätsel: Dass es zurzeit keine Vorstellungen gibt, das wird “unterstützt von WERBEWEISCHER” – siehe die Abbildung links! Und wer nicht weiß, wer oder was “WERBEWEISCHER” ist, den kann ich aufklären: Es ist eine Firma, die Kinowerbung vermittelt. Und so stellt sich die Frage: Warum unterstützt dieses Unternehmen in der Coronakrise den Ausfall von Vorstellungen in Kino und Theater…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2020

Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre von zwei Beiträgen im 3. Buch Abendblatt. Der eine ist überschrieben: Oldesloer Bürgermeister bittet um Einzelhandel-Unterstützung”. Und der andere trägt die Überschrift: “Bürgermeisterin dankt Bargteheidern in Coronakrise”. Sie werden daraus ablesen, wie sehr sich die Bürgermeisterin von Bargteheide mitsamt der Bürgervorsteherin für die Bürger in unserer Nachbarstadt engagieren. Und wie sich der Bürgermeister von Bad Oldesloe persönlich für seine Stadt, ihre Bürger und die Läden ins Zeug wirft. Vorbildlich in dieser schwierigen Zeit.

Und wenn Sie Ahrensburger sind und wissen wollen, wie sehr sich Bürgermeister Michael Sarach in der Zeit der Coronakrise für die Stadt und ihre Bürger engagiert, dann sollten Sie mal im Ahrensburger Rathaus anrufen und sich dort bei Pressesprecher Fabian Dorow danach erkundigen!

Auch wenn Sie beispielsweise die Homepage der Gemeinde Großhansdorf vergleichen mit dem, was auf der Homepage von Ahrensburg (Stand: 20.04.2020, 12:30 Uhr) zu finden ist, dann werden Sie sich fragen: Sind wir Ahrensburger vielleicht im Kreis Stormarn so etwas wie Bürger zweiter Klasse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Dräger & Pakatzki: Schuhkauf bringt Schutz vor Corona!

Nein, wir haben zur Zeit weder Karneval noch Maskenball in Ahrensburg! Und Menschen, die eine Maske tragen, wollen auch nicht unbedingt eine Bank überfallen. Sondern: Die Masken, die wir tragen bzw. tragen sollten, die können uns vor Corona schützen. Und deshalb benötigt der Bürger eine Maske, die allerdings zur Zeit nicht überall und in ausreichender Menge vorrätig ist. (Im Internet gibt es Anbieter, die quasi Gangster mit Maske sind, denn sie bieten die Dinger zu einem horrenden Preisen an.) Und die Herren Dräger & Pakatzki versprechen eine „waschbare Behelfs-Mund und Nasenschutzmaske“ tataschlich „als Geschenk“.

Das neue „TOP-ANGEBOT“ von „checkpoint vital“ ist aber gar kein Geschenk, wie man es in der Annonce liest. Denn wenn der Kunde tatsächlich ein Geschenk bekommt, dann muss er dafür keine Gegenleistung erbringen. Das aber muss er in diesem Fall, denn: „Beim Kauf eines Paar Schuhe aus unserer kybun-Kollektion erhalten Sie dazu als Geschenk von uns eine waschbare Behelfs-Mund und Nasenschutzmaske“, verspricht der Händler. (Was eine „Behelfs-Mund“ ist, wird allerdings nicht erklärt.)

Das ist hochnotpeinlich. Hier geht es um eine gefährliche Krankheit, und der Laden erklärt: „Wir helfen Ihnen mit einer Schutzmaske – aber nur, wenn Sie auch bei uns ein Paar Schuhe kaufen!“ Und die besagten Schuhe kosten je nach Modell rund 200 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Comic am Sonntag: Ein Gast aus Ahrensburg besuchte ein kleines Dorf in Gallien

In der Zeit der Coronakrise, in der wir gerade leben, stellten die Bürger von Ahrensburg auf einer Einwohner-Online-Versammlung den Antrag: „Unsere Stadt muss jetzt noch enger mit Europa verbunden sein, um die Krise mit vereinten Kräften zu beherrschen!“ Daraufhin fassten die Stadtverordneten den Beschluss, eine weitere Partnerstadt für Ahrensburg auszuwählen. Genauer: Keine Stadt sollte es diesmal sein, sondern ein Dorf hatte man ins Auge gefasst, und zwar das berühmte kleine Dorf in Gallien, das wir alle kennen. Richtig: Die Heimat von Asterix & Obelix und ihren Freunden!

Der Ahrensburger Bürgervorsteher schickte alsbald eine Depesche an Majestix, den Chef des kleinen Dorfes in Gallien, um sich zu erkundigen, ob die Bewohner denn wohl gewillt wären, sich in einer Partnerschaft mit Ahrensburg zu verbünden. Und kurz darauf kam die Antwort aus Gallien und also lautend: „Bevor wir euch eine Zusage erteilen, möchten wir zuerst einmal euren Bürgermeister kennenlernen. Darum laden wir ihn ein, uns in Gallien zu besuchen, damit wir ihn mit Wildschweinbraten und Zaubertrank bewirten können und sehen, ob unser kleines Dorf mit der großen Stadt Ahrensburg kräftemäßig zusammenpasst.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2020

Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Coronakrise als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Und der Ahrensburger Bürgermeister? Der ist in Urlaub gefahren.

Die letzten Wochen waren für Ahrensburg von historischer Bedeutung. Besonders natürlich für die Geschäftsleute und ihre Mitarbeiter und deren Angehörige. Die einen Läden – famila, toom, Müller, Rewe, Edeka, aldi, Lidl – konnten ihre Warenregale gar nicht so schnell füllen wie die Kunden zugegriffen haben. Und die anderen Geschäfte mussten mehr oder weniger ihre Ladentüren schließen. Eine politische Entscheidung, die von Willkür geprägt ist, denn wer mit seiner Ratio darüber nachdenkt, begreift diese Entscheidung nicht.

Geschlossen hat auch das Ahrensburger Rathaus – siehe Abbildung links! Und der Bürgermeister hat sich – so hörte ich – in den Urlaub begeben in einer Zeit, wo es für andere ums nackte Überleben geht. Aber der Bürgermeister ist ja schließlich Beamter. Und Beamte müssen gar nichts fürchten, weder um ihren Arbeitsplatz noch um ihr Einkommen. Und Michael Sarach wird seine letzten zwei Berufsjahre in Ahrensburg ganz bequem auf einer Arschbacke im denkmalgeschützten Rathaus absitzen – wenn er nicht gerade in Urlaub ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Selbstdarstellung eines Krisengewinnlers: famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt feiert sich in Wort und Bild

Die Warenhauskette famila gehört erkennbar zu den Krisengewinnlern in der Corona-Zeit. Der Markt konnte geöffnet bleiben, und zwar nicht nur für Lebensmittel sondern für das gesamte Warenangebot. Und jetzt zeigt der Warenhausleiter an, dass er sogar Aushilfen benötigt, weil die Nachfrage so gigantisch ist. Und bei diesen Aushilfen, die von einer Zuliefererfirma kommen,  bedankt sich Hans-Jürgen Studt. Offenbar nicht direkt, sondern indirekt in einer Anzeige im MARKT – siehe die Abbildung (nachgemalt in Öl)!

Und überhaupt: Ständig schaltet famila redaktionell aufgemachte Werbung, wo der Chef des Hauses sich selber ins Bild rückt. Das ist höchst ungewöhnlich. Klar, die Inhaber von Betrieben zeigen sich häufig in ihren Anzeigen – aber Studt ist kein Inhaber sondern er ist bloß ein Angestellter, der damit für sich selber Reklame macht, und zwar auf Kosten seiner Firma.

Warum tut der Mann das? Übersteigerte Eitelkeit? Egozentrik? Narzisstische Geltungsbedürftigkeit? Oder will er sich selber nur die Kosten für Parship sparen…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020

Ist es nicht nötig, dass das politische Geschehen in der Stadt Ahrensburg weitergeht…?

Ist Ihnen schon aufgefallen: In Ahrensburg ist die Politik zum Stillstand gekommen. Was meint: Weder die politischen Ausschüsse tagen, noch findet eine Stadtverordneten-Versammlung statt. Was bedeutet: In dieser schweren Zeit der Corona-Krise finden keine wichtigen oder unwichtigen Entscheidungen für die Stadt Ahrensburg statt. 

Es ist nicht so, dass unsere Politiker sich nicht versammeln dürfen – wenn sie ausreichend Sicherheitsabstand voneinander hätten. Das Problem ist: Alle Meetings müssen öffentlich sein, was meint: Der Bürger muss die Gelegenheit haben, das Geschehen zu verfolgen und Fragen in der Einwohnerfragestunden stellen zu können. Und genau das wäre möglich, wenn Verwaltung und Politik nicht so töricht gewesen wären.

Ich habe es schon an anderer Stelle erklärt: Martin Hoefling und AhrensburgTV hätten aus dem Marstall live berichten können. Und Fragen der Bürger hätten online gestellt werden können. Aaaber: Die Stadtverordneten drehen den Geldhahn für jeden Quatsch auf, sind aber nicht meiner Anregung gefolgt, einen Auftrag an Hoefling zu geben, sodass AhrensburgTV regelmäßig auf Sendung gehen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2020