Gestern bekam ich die E-Mail eines Stadtverordneten, der ein regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg ist. Letzteres ist nichts Besonderes, denn ich gehe davon aus, dass alle Stadtverordneten mehr oder weniger regelmäßig Szene Ahrensburg lesen. Aber: Der eingangs genannte Leser hat, wie gesagt, geschrieben. Was nicht alle Stadtverordneten tun, und woraus ich schlussfolgere: Viele von denen können gar nicht schreiben. 😉

Symbolfoto
Der besagte Stadtverordnete schrieb mir: „Hallo Herr Dzubilla, ich bin postiv überrascht. Sie können ja auch postive Blogeinträge schreiben. Machen Sie weiter so.“
Daraufhin habe ich ihm wie folgt geantwortet: Danke für Ihre Zustimmung! Aber es ist schon merkwürdig, dass Ihnen das erst nach über sieben Jahren erstmals auffällt. Zur Info: Gerade negative Kritik kann zu positiven Veränderungen führen – siehe zum Beispiel die Homepage der Stadt!
Diese meine Antwort ergänze ich an dieser Stelle wie folgt: Wenn Sie alles, was in Ahrensburg passiert, durch die rosa Brille erleben möchten, dann lesen Sie den MARKT. Oder die ungezählten Pressemitteilungen auf ahrensburg24, wo die Stadtwerke als Partner aufgeführt werden, und wo man nicht immer erkennt, wo Redaktion aufhört und Reklame anfängt. Und in der (bezahlten!) Reklame wird immer alles positiv dargestellt.
Szene Ahrensburg versteht sich nicht nur als alternatives Ergänzungsmedium in der Stadt, sondern auch als Pressebeobachter. Dabei gibt es viel zu beobachten, besonders im 3. Buch Abendblatt, wo Blogger als „Blogwarte“ bezeichnet werden von den Blockheads in der Redaktion, die gewissen Personen in der Stadt dienlich sein wollen.
Der beste SPD-Politiker aller Zeiten, nämlich Helmut Schmidt, hat einmal gesagt: „Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.“ Dieses Zitat könnte auch als Motto über Szene Ahrensburg stehen.