Die Frage, ob Horst Kienel, Mitarbeiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg, einen Artenschutz bei den Politikern unserer Stadt hat, habe ich schon mehr als einmal aufgeworfen. Denn so, wie der Mann das Geld der Bürger via die Stadtwerke Ahrensburg verpulvert – so hätte das niemand sonst machen können, ohne schon lange gefeuert zu werden.
Wir erinnern uns an den unnötigen Prozess, den GF Horst Kienel dereinst auf Kosten der Stadtkasse geführt hat, genauso wie an die Gelder, die er permanent an die zwei Inhaberinnen der Hamburger Firma Wiener Kontor zahlt, ohne dass er dafür einen entsprechenden Gegenwert erhält. Auch hat er sich mit den Stadtwerken als Partner beim Werbeportal ahrensburg24 eingekauft. Und die Politiker haben hier wie dort weggeschaut.
Nun steht Horst Kienel schon wieder unter Beschuss: 1,5 Millionen Euro soll er verschlampt haben, wie die Stormarn-Beilage morgen berichten wird. Geld, das die Stadt nun zahlen muss, sprich: Wir alle! Das Thema sollte eigentlich “hinter den Kulissen”, sprich: im nicht öffentlichen Teil vom Hauptausschuss behandelt werden. Tobias Koch (CDU) sorgte dafür, dass offen darüber diskutiert wird. Und hoffentlich auch über Horst Kienel und sein Tun und Treiben nach Gutsherrenart, über das Kienels Vorgesetzter und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke – Bürgermeister Michael Sarach (SPD) – bis dato immer freundlich hinweggesehen hat!