Archiv für den Monat: November 2014

Neue Aktion: “Der Kreis Stormarn hört ein Hörspiel”

Auf meinen Beitrag über ein Event des Rowohlt-Verlages im Zusammenspiel mit Landrat Plöger und seiner Behörde habe ich von dortiger Stelle noch keine Antwort bekommen, mit der mir der Grund für diese amtliche Unterstützung der Verlagspromotion begründet wird. Doch warum bin ich eigentlich so unfreundlich und mokiere mich über den Landrat und seine Mitstreiter, weil die eine Werbe- und Verkaufsveranstaltung des Verlages unterstützen?! Warum bin ich stattdessen nicht lieber so hilfreich, die Damen und Herren in den Ämtern zu bitten, auch den Autor Peter Riesenburg zu unterstützen?! Was ich nun sogleich tue!

Also, lieber Herr Plöger, im kommenden Jahr möchte ich, dass die Behörde in Bad Oldesloe die Aktion machet: “Der Kreis Stormarn hört ein Hörspiel” Hierzu stehen die drei folgenden Hörspiele zur Auswahl: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2014

Guck mal einer an: MARKT kann auch Klartext formulieren! Und ahrensburg24 fabuliert mit Weichspüler…

Eigentlich ist der MARKT ein Anzeigen- und Werbeblatt, also den Tatsachen in der Berichterstattung weniger verpflichtet als zum Beispiel eine Zeitung. Diesmal jedoch muss ich den MARKT loben, und zwar den Beitrag über das Lindenhof-Projekt: Hier steht ein Bericht im Anzeigenblatt, der genau das wiedergibt, was ich selber auf der Veranstaltung in der Stadtbücherei gehört und gesehen habe – siehe die Abbildung!

MarktWenn Sie sich dazu noch einmal vor Augen führen wollen, was die Ahrensburger Qualitäts-Journalistin Monika Veeh auf ahrensburg24 zur Vorstellung des Lindenhof-Projekts berichtet hat, dann werden Sie nicht glauben, dass es ein und dieselbe Veranstaltung gewesen ist. Das liegt daran, dass Monika Veeh ihre Texte mit einem Weichspüler behandelt. Will meinen: Sie will sich überall lieb’ Kind machen.

Monika Veeh ist gut vernetzt in Ahrensburg. So ist sie mit ihrem Werbe-Portal nicht nur Mitglied im Stadtforum (hier als “Internet-Zeitung”), was ihr bestimmt den einen oder anderen Werbeweg öffnen könnte, sondern die Journalistin hat auch einen gewichtigen Partner an ihrer Seite, nämlich die Stadtwerke Ahrensburg: Geschäftsführer und Stadtkämmerer Horst Kienel macht nicht nur Werbung auf ahrensburg24 von Beginn an, sondern er hat sich darüber hinaus auch offiziell als Partner bei dem Werbeportal eingekauft. Das wiederum bekommt der städtischen Verwaltung in der Berichtertattung auf ahrensburg24 sicherlich nicht zum Nachteil. Oder haben Sie schon mal was Kritisches zu Stadtwerken oder zur Stadtverwaltung auf ahrensburg24 gelesen…?

Monika Veeh hört, was Bürgermeister Michael Sarach sagt

Monika Veeh im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats ihres Partners, der Stadtwerke Ahrensburg, Bürgermeister Michael Sarach

Genauso das Kulturzentrum Marstall: Hier berichtet Monika Veeh über die meisten Veranstaltungen – immer wohlwollend und teilweise jubilierend, obwohl sie die Vorstellungen noch gar nicht gesehen hat. Damit werden die Leser an der Nase herumgeführt. Aber die Schreiberin bekommt die Pressemitteilungen vom Marstall und – regelmäßige Werbung. Da kann ein Werbe-Portal  natürlich nur schwerlich objektiv für den Leser informieren.

Die meisten Beiträge auf ahrensburg24 beruhen auf Pressemitteilungen. Und die redaktionelle Werbung auf dem Werbe-Portal ist nach wie vor nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2014

Beschäftigungsprogramm für Behörden in Stormarn?

Hach, es ist schon lustig, wobei “lustig” ironisch gemeint ist! Da bekomme ich eine E-Mail aus dem Rathaus. Von Petra Haebenbrock-Sommer, Inhaberin der Stabsstelle Kulturmanagement. Und Frau Haebenbrock-Sommer schickt eine Mail an mich weiter, die vom Kreis Stormarn kommt, also unserer Oberverwaltung in Bad Oldesloe. So weit, so gut.

Dann aber kommt’s! Ich lese:

“Diese Seite aus dem Online-Angebot des Kreises Stormarn wurde Ihnen von petra haebenbrock-Sommer (Petra.haebenbrock-Sommer@ahrensburg.de) gesandt. Wir weisen darauf hin, dass die Absenderangabe nicht verifiziert ist. Sollten Sie Zweifel an der Authentizität des Absenders haben, ignorieren Sie diese E-Mail bitte.” Und diese Angabe ist: “Ein Service von http://www.kreis-stormarn.de

Bildschirmfoto 2014-11-07 um 15.28.10Während ich noch überlegt hatte, ob ich Zweifel haben sollte an der Authentizität von Frau Haebenbrock-Sommer, da fiel mein Blick auf die Angabe am Fuße der Mail, die ich in der Abbildung mit einem dicken Kreuz gekennzeichnet habe: “Diese eMail wurde durch den zentralen eMailfilter der Stadt Ahrensburg auf Viren und schädliche Inhalte überprüft.”

Na, da war ich natürlich beruhigt. Obwohl – dieser Hinweis besagt eigentlich gar nichts, denn wenn ich eine Mail an Sie verschicke mit Viren und schädlichen Inhalten, dann könnte ich einen ähnlichen Passus ebenfalls an den Fuß meiner E-Mail schreiben!

Dann aber das Eigentliche dieses Blog-Eintrages: Ich habe die Anlage zur Mail geöffnet und musste feststellen: schädlicher Inhalt! Denn ich erfuhr, dass sowohl die Kreis- als auch die Ahrensburger Stadtverwaltung ihre Arbeitszeit dazu ver(sch)wendet, um für eine Werbe- und Verkaufsveranstaltung des Rowohlt-Verlages, Berlin und Reinbek, die Werbetrommel zu rühren.

Und dann soll unser Bürgermeister mir noch einmal erklären, die Mitarbeiter im Rathaus sind über Gebühr belastet!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2014

Ahrensburg: großzügig bei Kultur, sparen bei Kindern

Bildschirmfoto 2014-11-07 um 16.21.06Auf dem Schulhof der Grundschule Am Hagen steht ein Schiff, auf dem die Kinder spielen. Und ein Schiff ist auch im Wappen der Schule zu sehen – siehe die Abbildung! Doch nun muss das Schiff eigentlich aus dem Wappen entfernt werden. Der Grund: Das Schiff ist im Laufe der Jahre zu einem Wrack geworden und müsste neu gebaut werden. Kosten: 52.000 Euro. Davon, so entschied der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss gestern in seiner Sitzung, kann die Stadt aber leider, leider nur 30.000 Euro übernehmen.

Tja, liebe Eltern, der Schiffbruch bei der Finanzierung könnte vielleicht auch daran gelegen haben, dass im Ausschuss nicht zwei Lehrer von der Grundschule Am Hagen sitzen, sondern eben bloß zwei Pauker von der Stormarnschule. 😉

Aber Scherz beiseite! Sie, liebe Eltern, sollten die Hoffnung nicht aufgeben! Klar, das Geld, das die Stadt ohnehin nicht hat, wird ins Ahrensburger Schloss gesteckt. Und in das badlantic. Und in das Kulturzentrum am Marstall. Und in unsinnige Werbung der Stadtwerke. Das moniere ich seit Jahren. Doch nun sollten wir mal gemeinsam überlegen, wie man der Stadt einen Weg aufzeichnet, um an die fehlenden 22.000 Euro zu kommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2014

Hält die Stormarn-Beilage ihre Leser für begriffsstutzig?

Am Dienstag dieser Woche informierte die Stormarn-Beilage: “Horst Schroth signiert am Sonnabend sein neues Buch”. Und für alle Leser, die das nicht glauben wollten, wiederholt die Stormarn-Beilage heute noch einmal, dass Horst Schroth sein neues Buch am Sonnabend signiert.

Links: Stormarn-Beilage vom 4. 11. 2014, rechts: Stormarn-Beilage vom 7. 11. 2014

Links: Stormarn-Beilage vom 4. November 2014, rechts: Stormarn-Beilage vom 7. November 2014

Ja, die Redaktion weiß natürlich, dass wir Abendblatt-Leser inzwischen in einem Alter sind, wo die Vergesslichkeit in einem Zeitraum von drei Tagen durchaus gegeben ist. Deshalb kann man die Beiträge gar nicht oft genug wiederholen: Morgen signiert Horst Schroth sein neues Buch!

Wenn Sie also heute in die Buchhandlung Heymann gehen oder zu Münnich, dann können Sie dort das Buch von Horst Schroth käuflich erwerben und es dann am morgigen Samstag bei Stojan signieren lassen.

Postskriptum: Habe ich Sie eigentlich schon darüber informiert, dass Horst Schroth morgen sein neues Buch in Ahrensburg signiert…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2014

“Aus Protest die Läden schließen”? Dümmer gehts nümmer!

In ihrer Verzweiflung kommen Geschäftsleute auf die absurdesten Ideen. Heute berichtet die Stormarn-Beilage über den Inhaber von Sport-Motschnigg, der auf die Idee gekommen ist, dass alle Ahrensburger Geschäfte mal an einem Wochentag schließen sollen. Warum? Damit sich die Kunden bewusst werden, dass das Internet allein nicht genügt, um beim Einkauf gut beraten zu werden – siehe den Beitrag aus der heutigen Stormarn-Beilage!

IMG_3482Das ist höchst albern. Ein Gleichnis: Bekanntlich gibt es im Lande mehr und mehr Veganer. Man stelle sich vor, dass deshalb alle Restaurants und Geschäfte, in denen tierische Produkte angeboten werden, deshalb für einen Tag lang schließen! Wäre drollig, oder?!

Ich mache einen besseren Vorschlag: Florian Palm tritt in das Stadtforum als Mitglied ein! Dort kandidiert er für den Vorsitz. Und wenn er den hat, dann mischt er die Ahrensburger Verwaltung und Politik mal richtig auf. Erstes Thema: Wo bleiben die Parkplätze für potentielle Kunden, die lange durch die Innenstadt fahren müssen, um dann irgendwo noch eine Parklücke zu finden – oder nicht. Und dann müssen sie auch noch Geld dafür bezahlen. Was außerdem bedeutet: Beim Einkaufen gucken die Autofahrer ständig nervös auf die Uhr, damit sie ihre Parkzeit nicht überziehen. Deshalb fahren sie dann lieber in die Nachbarschaft, kaufen in Bargteheide ein oder in Großhansdorf oder in Siek. Oder in Schwerin. Und sie parken bequem und ohne Stress im Einkaufszentrum Alstertal. Oder: Ahrensburger Kunden wandern einfach ab ins Internet. Der Not gehorchend.

Vordringlichstes Thema für die Läden in der Innenstadt von Ahrensburg: Parkplätze! Und wenn man hört, dass ein Berater mit dem passenden Namen Luft, der nicht zuletzt von den Steuergeldern der Geschäfte bezahlt wurde, die Empfehlung abgegeben hat: “Autos aus der Innenstadt!” … und die städtische Verwaltung dieses Konzept tatsächlich in die Tat umsetzt, dann müssen sich alle Geschäftsleute fragen: Werden wir eigentlich von unserem Gastarbeiter aus Schwerin verarscht auf den Arm genommen…?

Herr Palm, als Geschäftsführer vom Stadtforum könnten Sie mal überlegen, ob eine Weinfest-Promotion auswärtiger Geschäftsleute den Läden in der Stadt wirklich etwas nützt! Oder ein Oktoberfest. Oder ob es nicht sinnvoller wäre, mal eine “Romantische Einkaufsnacht” in Ahrensburg zu gestalten. Oder ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, wenn Ahrensburger Geschäftsleute an einem Tag einmal Sondertische vor ihre Läden stellen würden. Oder ob es nicht vielleicht mal vor Weihnachten eine Aktion geben könnte: “Kommen Sie mit Ihren Einkäufen zum Stand des Stadtforums aufs Rondeel – wir packen Ihnen Ihre Geschenke ein, wenn Sie die Quittung aus einem Ahrensburger Laden vorlegen!” Oder: “Wenn Sie am 20. Dezember 2014 am Stand vom Stadtforum auf dem Rondeel gesammelte Einkaufsquittungen aus den Mitgliedsgeschäften vom 1. bis 20. Dezember 2014 in einer Gesamthöhe von mindestens 300 Euro vorlegen, dann bekommen Sie Ihren Weihnachtsbaum gratis!” smilie_xmas_179

Und noch mal Thema Parkplätze: Gibt es einen vernünftigen Grund dafür, dass in der Einkaufszeit vor Weihnachten die Parkautomaten nicht durch Parkscheiben ersetzt und der Stormarnplatz zum Parken freigegeben wird…?

Aber immerhin: Sport-Motschnigg hat heute eine tolle Eigenwerbung in der Stormarn-Beilage bekommen. Und der Inhaber hat keinen Euro dazugezahlt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2014

Monika Veeh sieht Ahrensburg als mögliche Hafencity

Am Dienstag habe ich über die Vorstellung des Lindenhof-Projektes durch Architekt und Investoren berichtet. Heute, zwei Tage danach, schreibt auch ahrensburg24 über diese Veranstaltung in der Stadtbücherei. Und obwohl Monika Veeh genauso wie ich daran zweifelt, dass das Gebäude in dieser Dimension dort am richtigen Platz steht, lesen wir bei ahrensburg24 unter der Frage: “Gibt es jetzt Ahrensburg Hafencity?” folgende Anmerkungen:

 Stephen Karsch vom Archoteltembüro DFZ erzählt, Monika Veeh von ahrensburg24 notiert

Stephen Kausch vom Architektenbüro DFZ erzählt – Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 notiert

“Im Vergleich zu der eher schlichten Wohnbebauung im Umfeld setzt der neue Lindenhof ein markantes Zeichen einer zwar dezenten aber massiv-modernen städtischen Sprache, die Ahrensburg bisher nicht kennt. Auch wenn diese Formen in logischer Konsequenz zu den Fassaden steht, wie sie beim CCA und beim Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Straße An der Doppeleiche umgesetzt worden sind, so hat sie doch in ihrem großstädtischen Flair eine neue Qualität. … Fazit: Ein tolles Gebäude, klug durchdacht, schön wie die Hamburger Hafencity.”

Auch die restliche Beschreibung klingt wie ein Werbetext aus dem Verkaufsprospekt für die Wohnungen auf dem Lindenhof. Doch das alles ist nicht der Grund, warum ich auf das Werbe- und Pressemitteilungs-Portal  hinweise, sondern:

Nirgendwo steht bei ahrensburg24 auch nur ein einziges Wort darüber, dass alte Linden am Lindenhof der Säge zum Opfer fallen sollen. Und nirgendwo ein Sterbenswörtchen darüber, was ebenfalls auf der Veranstaltung diskutiert wurde, nämlich wo all die vielen Autos, die heute auf dem Lindenhof parken, nach Fertigstellung des Gebäudes parken können. (Wenn ich bei dieser Gelegenheit mal was vorschlagen darf: Auf der großen grünen Wiese vor dem weißen Herrenhaus am Rande der Stadt gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. 😉 Außerdem: In einer Hafencity braucht man ohnehin keine Parkplätze, da genügt der Kai mit Piers und Molen.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2014

“Innenstadt verkehrstechnisch beruhigen”, meint: keine Parkplätze für Kunden in der City schaffen!

An der Stelle in Ahrensburg, wo früher das Restaurant “Zeitlos” gewesen ist, dort ist heute eine Baustelle. Dazu hat die Stormarn-Redaktion die Information bekommen, dass hier die Softwarefirma WMD ein Bürohaus baut. Und das Modell sieht gar nicht mal schlecht aus. Doch was wird nun mit dem ehemals so beliebten “Zeitlos”…?

Bildschirmfoto 2014-11-06 um 08.35.43Im neuen Bürohaus in der Hamburger Straße, so hört man, soll auch ein Restaurant entstehen. Ein großes mit 100 Plätzen. Ob das allerdings wieder von den Brüdern Önay und Özcan Songur (heute “Köz” in der Hagener Allee) geführt wird, steht in den Sternen. Der WMD-Chef Andreas Karge zur Stormarn-Beilage: “Solch ein großes Restaurant braucht ein richtig gutes gastronomisches Konzept. Wir werden alle Ideen bis zum Frühjahr 2015 prüfen und dann entscheiden, wer den Zuschlag bekommt.”

Aber das Eigentliche, was ich heute in mein Blog eintrage, ist folgender Passus aus der Stormarn-Beilage: “Ursprüngliche Pläne der Stadt zum Bau eines Parkhauses auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Areal sind übrigens endgültig vom Tisch. Laut Bauamtsleiter hat unter anderem der Verkehrsgutachter Stefan Luft dazu geraten, die Ahrensburger Innenstadt ‘verkehrstechnisch eher zu beruhigen als weiter für Autos zu erschließen’.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2014

Preissenkung bei den Ahrensburger Stadtwerken?

Ich habe ein Plakat gesehen von den Ahrensburger Stadtwerken. Darauf stand der Hinweis: “Faire Gas- und Strompreise – für eine unbeschwerte Herbstzeit” – siehe die Abbildung! Und da frage ich mich: Hat sich Geschäftsführer Horst Kienel meine Blog-Einträge zu Herzen genommen und die Preise der Stadtwerke gesenkt…?

IMG_0874Merkwürdig ist allerdings: Die angeblich fairen Gas- und Strompreise sollen nur die Herbstzeit unbeschwert machen. Und weil der Herbst in diesem Jahre ziemlich milde ausfällt, lässt sich überschlagen, dass auch der Energieverbrauch niedriger werden wird und damit die Kosten. Von einer unbeschwerten Winterzeit ist allerdings nirgendwo die Rede. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2014

Fluglärm über Ahrensburg: weniger oder mehr?

In Ahrensburg wird Fluglärm als störend oft empfunden, wenn die Flieger ihre Runden direkt über unseren Köpfen drehen, bevor sie in Fuhlsbüttel landen. Und weil sie das in Vergangenheit häufiger getan haben, gab es Beschwerden aus der Bevölkerung im Rathaus der Schlossstadt. Und heute konnte man in einem Beitrag im Hamburger Abendblatt u. a. lesen (rote Farbgebung von mir):

Bildschirmfoto 2014-11-04 um 23.21.04Der Senat übernimmt nun das Votum der DFS und der Lärmschutzkommission. Eine Verlängerung des Endanfluges auf mindestens zehn Meilen würde “beispielsweise für Lemsahl-Mellingstedt und Duvenstedt ohnehin keine zusätzliche Entlastung bringen”. Allerdings sieht der Senat eine andere Auswirkung: “Ein vollständiger Verzicht auf Anflüge mit einer Endanfluglänge unter zehn NM bedingt jedoch eine Verlagerung des Anflugverkehrs in Richtung Nordosten und damit eine stärkere Belastung von Bargteheide.” Das sei nicht vertretbar. 

Der Senat nennt die Erhöhung der Mindestanfluglänge von vier auf sieben NM eine “ausgewogene Kompromisslösung”, räumt aber ein, dass “bei der komplexen Thematik keine allseits zufriedenstellende Lösung erreicht werden kann”. Dennoch bedeute der längere Anflug, dass die Flugzeuge “nicht mehr erst auf dem Hamburger Stadtgebiet eindrehen können”. Hierdurch “erfahren Stadtteile wie Volksdorf, Wohldorf-Ohlstedt, aber auch die Stadt Ahrensburg eine Verbesserung; die kritisierte Lärmstreuung im Hamburger Nordosten wird erheblich reduziert”, heißt es in der Senatsmitteilung. 

Soweit der Flugschreiber vom Abendblatt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2014