Archiv für den Monat: August 2014

Erich Lawrenz (CCA) kocht auf, und zwar am 07. 09. 2014

Eine besondere Überraschung serviert uns das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt: “Stormarn kocht auf”, und zwar am 7. September 2014 – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 19.17.37Neugierig bin ich, ob DEHOGA-Chef Axel Strehl überhaupt davon weiß, dass der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband im kommenden Monat seine bekannte Veranstaltung im CCA von Ahrensburg durchführen soll. Oder hat Herr Lawrenz sich das bloß mal wieder ausgedacht, wie er sich so häufig etwas Drolliges ausdenkt…?

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 19.35.40Ja, oder findet die DEHOGA-Veranstaltung statt mit Würstchen für nur 1 Euro im Eingang, wo früher mal Fisch-Schloh aufgetischt hat? Denn in dieser Woche will der CCA-Manager in dieser Woche ja bekanntgeben, welches deutsche und welches mediterrane Restaurant dort einziehen werden. Ich bin gespannt wie eine Wäscheleine auf diese Nachricht, Herr Lawrenz! Also: Spannen Sie uns nicht länger auf die Folter!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2014

An den Vorstand des ATSV: Schämen Sie sich!

Im MARKT finden wir einen Beitrag über Fritz Lempert. Dieser Mann ist einmalig: Lempert ist 98 Jahre alt und hat bis vor wenigen Wochen noch ehrenamtlich als Trainer beim ATSV gearbeitet. Insgesamt sieben Jahrzehnte lang hat Fritz Lempert, der 1951 sein Sportlehrer-Diplom gemacht hat, sich beim ATSV engagiert.

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 17.27.54Der MARKT: “Noch bis zum Schluss ging Lempert regelmäßig bis zu viermal pro Woche zu seinen kleinen und großen Schülern und unterrichtete sie in Rhythmischer Gymnastik, Rückengymnastik oder Seniorengymnastik. Bis zur letzten Trainingseinheit war er noch in der Lage, sämtliche Übungen selbst vorzumachen.”

Bitte, lesen Sie den Beitrag selber, denn es ist ein Zeugnis für einen Bürger von Ahrensburg, der sein Leben lang viel für andere getan hat! Und was hat Fritz Lempert am Ende dafür vom ATSV bzw. der Stadt Ahrensburg bekommen? Die Antwort auf diese Frage ist ungeheuerlich. Der letzte Absatz des Beitrags im MARKT lautet wie folgt:

“Einziger Wermutstropfen in der unglaublich langen und erfolgreichen Geschichte des Fritz Lempert als Trainer war der Abschluss vor wenigen Wochen. Das hatten er und seine Frau sich etwas anders vorgestellt. Nach fast sieben Jahrzehnten Tätigkeit als Sportlehrer beim ATSV gab es für Fritz Lempert vom Verein ‘lediglich einen Händedruck mit einem ‘Tschüß dann…’, berichtet der Jahrhunderttrainer.”

Jämmerlich, meine Damen und Herren vom Vorstand des ATSV! Ihre Unterzeile – “aktiv und sympathisch” – sollten Sie besser streichen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2014

Stormarn-Beilage: Tierische Beiträge pro Wildtiere im Zirkus

Heute geht es in der Stormarn-Beilage um ein spezielles Stormarner Thema, nämlich: Wildtiere im Zirkus. Federführend dabei ist Laura Treskatis – wieder mal ein neuer Name in der Redaktion, deren Mitarbeiterzahl unendlich sein muss. Und Laura berichtet über Wildtiere im Zirkus mit der Aussage der Tierlehrerin: “Wir haben nichts zu verbergen”.

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 08.48.46Aber nicht nur das: Laura schreibt auch noch einen Kommentar zu ihrem eigenen Thema. Überschrift: “Erst gucken, dann kritisieren”. Und damit auch viele Kinder kommen und die Wildtiere im Zirkus gucken sollen, gibt’s dazu auch noch “Kinder-Nachrichten” mit der Überschrift: “Weiße Löwen – schön, aber selten”.

Zum Thema: Ich zweifle nicht daran, dass die Tiere im Zirkus Probst gut gepflegt und liebevoll behandelt werden. Aber sie werden nicht artgerecht gehalten. Schon bei Hagenbeck ist das nicht so, aber dort werden wilde Tiere immerhin noch in Gehegen gehalten, die artgerechter sind als Zirkuswagen, sprich: Sie können sich frei bewegen und müssen auch nicht auf Kommando irgendwelche Männchen oder andere Verrenkungen machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2014

Kita-Container am Reesenbüttler Redder…?

Ich weiß zwar nicht, wer Gabriela Schwintzer ist, aber sie gehört der WAB an. Und das weiß ich von einem Beitrag, der in der aktuellen Ausgabe vom MARKT erschienen ist, und zwar in der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” – siehe die Abbildung!

WABDie WAB ist zwar keine Partei, aber die Mitglieder arbeiten als Politiker für Ahrensburg. Deshalb müssen sie sich natürlich in der Stadt auskennen. So weiß Frau Schwintzer auch, dass Ahrensburgs Straßen marode sind und deshalb ausgebessert werden mussten und müssen, obwohl die Stadtkasse leer ist. Und Frau Schwintzer glaubt zu wissen: “Die Container für die Horte am Reesenbüttler Redder sind auf den Ansturm der Kinder vorbereitet.”

Da weiß Frau Schwintzer mehr als ich, denn ich kenne keine Horte am Reesenbüttler Redder, wo Container für die Kinder stehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mein automatisches Korrekturprogramm jedes Mal, wenn ich “Schwintzer” schreibe, “Schnitzer” ausdruckt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Geburtstagsparty und was der Bürgermeister so sagt

Bildschirmfoto-2013-09-28-um-11.43.04Im kommenden Monat feiert Ahrensburg seinen Geburtstag auf der Straße. Die Stormarn-Beilage schreibt heute: „Insgesamt kostet das Jubiläumsfest an der Großen Straße 79.000 Euro. Rund 49.000 Euro trägt die Stadt. Davon werden unter anderem eine Hüpfburg und ein Riesentrampolin finanziert, das Kinder für einen Euro bezahlen. ‚Der Gewinn geht an die Stiftung Schloss Ahrensburg’, sagt Bürgermeister Michael Sarach.“ 

Habe ich das richtig verstanden? Hüpfburg und Riesentrampolin werden aus Steuermitteln finanziert, aber die Kinder müssen trotzdem einen Euro bezahlen, damit das Geld in die Stiftung Schloss Ahrensburg gehen kann…?

 Herr Bürgermeister, sagen Sie an dieser Stelle bitte, dass ich das missverstanden habe!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Wirtschaftsförderung: Link zu Ahrensburg

Die Ahrensbürger Wirtschaftsförderung alias Christiane Link hat auch ihren großen Online-Auftritt. Damit soll bei auswärtigen Unternehmen ein Interesse geweckt werden, sich für den Standort Ahrensburg zu entscheiden. Allerdings gibt es ein paar kleine Stolpersteine, die dort im Wege liegen.

Bildschirmfoto 2014-08-19 um 20.26.20Bemerkenswert ist die Seite „Statistiken“, denn dort sind Zahlen genannt, die schon eine ganze Weile her sind. Die Einwohnerzahl von Ahrensburg zum Beispiel stammt hier vom 1. April, und zwar 2009 und betrug damals 31.652 Einwohner. (Zum Vergleich Wikipedia, Stand 31. 12. 2012:  31.292 Einwohner!)

Der Unternehmer erfährt außerdem: Ahrensburg hat 4.521 Gewerbebetriebe, und zwar vom Stand 31. 12. 12. Diese Firmen stellen 15.600 Arbeitsplätze – Stand allerdings: 30. 06. 09. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2014

Ein Ahrensburg-Film der amateurhaften Art

Langsam geht es wieder auf die Bürgermeisterwahl in Ahrensburg zu. Der zur Zeit amtierende Bürgermeister hat soeben einen Werbefilm bei YouTube veröffentlicht. Titel: “Ahrensburg – Heimat für Unternehmen und Menschen” – nicht umgekehrt!

Bildschirmfoto 2014-08-19 um 10.29.16Schauen Sie sich diesen Film an! In meinen Augen: altmodisch. Schlechte Szenen-Auswahl, fürchterliche Kamerafahrten und mangelhafte Bildqualität. So hat man Industriefilme vor 40 Jahren produziert – allerdings technisch besser.

Wer die Produktionsfirma ausgesucht, das Drehbuch erstellt und den Film freigegeben hat, weiß ich nicht. Ich vermute aber: Bürgermeister Michael Sarach. Denn immerhin wird Schwerin dort ausdrücklich zu Berlin gestellt, wenn Sie sich die Abbildung rechts unten bitte mal anschauen wollen! 😉Bildschirmfoto 2014-08-19 um 10.27.20

Als Ahrensburger, der ich mich zudem in Werbung und Industriefilmen gut auskenne, stelle ich fest: Der Film ist an Primitivität nicht mehr zu unterbieten.

Aber vielleicht ist meine Meinung ja voreingenommen. Deshalb: Schauen Sie sich das Filmchen an und urteilen Sie selber!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2014

Sommerrätsel Nr. 5: Wie heißt diese Straße?

Es sieht zur Zeit zwar nicht nach Sommer aus, aber dennoch hier mein 5. Sommerrätsel. Sie sehen eine bekannte Straße in Ahrensburg, und ich möchte gern von Ihnen wissen: Wie ist der Name dieser Straße?

Straße in AhrensburgDabei gibt es wieder eine CD der Reihe “Schubiduu…uh das Ahrensburger Schlossgespenst” zu gewinnen.  Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 26. August 2014, 18 Uhr per Kommentar. Der Rechtsweg ist natürlich genauso Bildschirmfoto 2014-08-06 um 09.43.04ausgeschlossen wie der Linksweg.  Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die den Namen der Straße richtig genannt haben. Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 26. August 2014 freigeschaltet!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2014

Der Bauhof hat Schmick-Schrott aus der Aue geborgen

Bildschirmfoto 2014-08-18 um 15.50.16Können Politiker den Bauhof für private Anliegen kostenlos beauftragen? Ich frage deshalb, weil ich heute in der Stormarn-Beilage gelesen habe, dass eines von den verwahrlosten Schrotträdern der Frau Schmick (WAB) von “Vandalen” in die Aue geworfen worden ist. Und dann hat Frau Schmick wohl den Bauhof alarmiert, dessen Mitarbeiter das Ding geborgen und wieder ans Geländer gestellt haben, statt es zum Recyclinghof zu schaffen.

Frage: Wer hat die Kosten für den Bauhof übernommen? Frau Schmick vielleicht? Oder Herr Schmick…?

Die vergammelten Stahlrösser sollen Besuchern den Weg vom Bahnhof zum Schloss zeigen, weil die Stadt keine vernünftigen Schilder aufgestellt hat.  Warum das letzte Schrottrad direkt vor dem Schloss steht, ist natürlich klar: Damit auch Dumme erkennen sollen, dass es sich bei dem weißen Herrenhaus um das gesuchte Fahrrad-Schloss handelt.

Postskriptum: Dass Frau Schnick das Schloss ebenfalls bunt anmalen und mit Blümchen schmücken will, ist ein unbestätigtes Gerücht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2014

Sklavenhändler Schimmelmann im Marstall

Der Marstall zeigt an: “Die Grafen lassen bitten”. Und im Bilde der Werbung sehen wir den Sklavenhändler Graf Schimmelmann, mit dessen Bildnis der historische Arbeitskreis Ahrensburg und die Marstall Theatergruppe zu einer “historischen Zeitreise” einladen, und zwar im Rahmen von “700 Jahre Ahrensburg”.

IMG_9878Lassen Sie mich raten, was der Zuschauer dort im Marstall sehen wird: Graf Schimmelmann bittet die Besucher zum Tanz der Maurischen Sklaven aus Aida. Danach folgt der Einakter “Sklaven” von Georges Courteline. Und am Ende der Aufführung hören die Zuschauer dann noch Arien aus “Porgy und Bess”, in denen sich die Tragödien schwarzer Sklaven in den Vereinigten Staaten von Amerika abspielen. Als Zugabe: Szene aus “Onkel Toms Hütte” und “Die Farbe lila”.

Der Eintritt ist frei, denn finanziert wird die Veranstaltung  aus der Ahrensburger Stadtkasse.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2014