Stormarn-Beilage: Tierische Beiträge pro Wildtiere im Zirkus

Heute geht es in der Stormarn-Beilage um ein spezielles Stormarner Thema, nämlich: Wildtiere im Zirkus. Federführend dabei ist Laura Treskatis – wieder mal ein neuer Name in der Redaktion, deren Mitarbeiterzahl unendlich sein muss. Und Laura berichtet über Wildtiere im Zirkus mit der Aussage der Tierlehrerin: “Wir haben nichts zu verbergen”.

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 08.48.46Aber nicht nur das: Laura schreibt auch noch einen Kommentar zu ihrem eigenen Thema. Überschrift: “Erst gucken, dann kritisieren”. Und damit auch viele Kinder kommen und die Wildtiere im Zirkus gucken sollen, gibt’s dazu auch noch “Kinder-Nachrichten” mit der Überschrift: “Weiße Löwen – schön, aber selten”.

Zum Thema: Ich zweifle nicht daran, dass die Tiere im Zirkus Probst gut gepflegt und liebevoll behandelt werden. Aber sie werden nicht artgerecht gehalten. Schon bei Hagenbeck ist das nicht so, aber dort werden wilde Tiere immerhin noch in Gehegen gehalten, die artgerechter sind als Zirkuswagen, sprich: Sie können sich frei bewegen und müssen auch nicht auf Kommando irgendwelche Männchen oder andere Verrenkungen machen.

Ich muss gestehen: Ich bin sogar ein Gegner von Vögeln, die in einem Käfig gehalten werden. Kar, die kennen das nicht anders. So wie Raubmörder, die Jahrzehnte lang in einer Zelle sitzen und sich auch daran gewöhnt haben und sich möglicherweise in Freiheit gar nicht mehr zurechtfinden werden.

Unbenannt-1In diesem Zusammenhang: In der Bild-Zeitung sind gerade zwei tierische Beiträge erschienen, und zwar direkt untereinander. Im unteren geht es um die Tötung eines Alligators mit der perversen Überschrift: “Hallo, wir sind Familie Alligator”. Am Ende liest man: “Mandy und John Stokes, Schwager Kevin Jenkins und seine beiden Kinder im Teenager-Alter können kaum glauben, dass sie das geschafft haben. John Stokes: ‘Wir haben diese Ehre Gott zu verdanken’.”

Im Beitrag darüber geht es um einen Zwergpudel, den ein Verrückter mit einem Luftgewehr angeschossen hat. Am Ende liest man: “Kurz darauf musste das Tier eingeschläfert werden. Nach dem Schützen wird gefahndet.”

 

 

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2014

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