Der Bauhof hat Schmick-Schrott aus der Aue geborgen

Bildschirmfoto 2014-08-18 um 15.50.16Können Politiker den Bauhof für private Anliegen kostenlos beauftragen? Ich frage deshalb, weil ich heute in der Stormarn-Beilage gelesen habe, dass eines von den verwahrlosten Schrotträdern der Frau Schmick (WAB) von “Vandalen” in die Aue geworfen worden ist. Und dann hat Frau Schmick wohl den Bauhof alarmiert, dessen Mitarbeiter das Ding geborgen und wieder ans Geländer gestellt haben, statt es zum Recyclinghof zu schaffen.

Frage: Wer hat die Kosten für den Bauhof übernommen? Frau Schmick vielleicht? Oder Herr Schmick…?

Die vergammelten Stahlrösser sollen Besuchern den Weg vom Bahnhof zum Schloss zeigen, weil die Stadt keine vernünftigen Schilder aufgestellt hat.  Warum das letzte Schrottrad direkt vor dem Schloss steht, ist natürlich klar: Damit auch Dumme erkennen sollen, dass es sich bei dem weißen Herrenhaus um das gesuchte Fahrrad-Schloss handelt.

Postskriptum: Dass Frau Schnick das Schloss ebenfalls bunt anmalen und mit Blümchen schmücken will, ist ein unbestätigtes Gerücht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2014

3 Gedanken zu „Der Bauhof hat Schmick-Schrott aus der Aue geborgen

  1. Claudia F.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Wozu eigentlich das ganze Theater ? Für Fußgänger und Radfahrer geht der Weg zum Schloss ohnehin geradeaus, und für Autofahrer ist das Ganze eine Irreführung!
    Gruß
    Claudia

    1. Observator

      Diese Aktion der Karen Schmick von der WAB dient zum Überspielen der Leistungen, die Frau Schmick als Stadtverordnete einbringt. So nahm sie zum einen der Stadtverwaltung die Aufgabe ab, öffentliche Pflanzenkübel am Rathausplatz zu bepflanzen und vom Bauhof pflegen zu lassen, und im Gegenzug holt der Bauhof dann ihr altes Rostfahrrad aus der Aue. Was Karen Schmick politisch bewirkt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

  2. Knud Bielefeld

    Wegweiser sollen die Räder sein? Ich dachte das wäre eine Protestaktion wegen der verbesserungswürdigen Fahrradabstellmöglichkeiten am Bahnhof.

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