Schlagwort-Archiv: Wulfsdorfer Weg

Deppenkreisel: “Wulfsdorfer Weg wieder befahrbar”, ist aber immer noch Sackgasse

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: “Bauarbeiten fertig: Wulfsdorfer Weg wieder befahrbar”. Eine Information, die Sie gestern schon auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Und Fachdienstleiter Stephan Schott jubelt über den tollen Deppenkreisel, der “früher fertig geworden ist als vorgesehen”. Und auch die Kosten sind “günstiger ausgefallen als erwartet”, erklärt der Mann aus dem Denkmal.

Und nun kommt der Witz der Woche: Wer den Wulfsdorfer Weg entlangfährt, sieht ein Sackgassenschild. Auf diesem Sackgassenschild steht, dass “Anlieger bis Baustelle frei” sind – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Klar, wo ein Deppenkreisel gebaut wird, da müssen auch Deppen in der Nähe sein. Quod erat demonstrandum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2021

Ein Schrat im Rathaus nimmt sich selber beim Wort

Aus dem denkmalgeschützten Rathaus der Stadt Ahrensburg wurde den Bürgern mitgeteilt: “Vollsperrung Wulfsdorfer Weg verlängert bis zum 22.08.2021”. Der Grund: Deppen haben dort einen sogenannten “Minikreisel” gebuddelt. Leser von Szene Ahrensburg erfuhren bereits am 30. Juli 2021, dass der Kreisel längst fertig ist. Heute, also am 11. August 2021 bin ich selber auf den Kreisel gefahren und konnte feststellen: Auch die Autos befahren den Wulfsdorfer Weg schon wieder, ohne dass die Stadt die Sperrung bis heute offiziell aufgehoben hat – siehe Foto links unten!

Der Blogger auf dem Minikreisel

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass in den Schlafzimmern im Rathaus zwei ausgemachte Schlafmützen sitzen, nämlich Peter Kania, der müde Schrat, der dort als Direktor des Bauamtes arbeiten soll, und Fabian Dorow, das Sprachrohr der Stadt, auch als Siebenschläfer im Rathaus bekannt. Und beide haben es bis heute nicht für nötig gehalten, öffentlich bekanntzugeben, dass der Wulfsdorfer Weg für den Verkehr wieder voll befahrbar ist.

Oh nein! Man hat doch gerade erst verkündet, dass der Wulfsdorfer Weg bis zum 22. August 2021 gesperrt ist, also wird auch Wort gehalten – jedenfalls für die breite Öffentlichkeit. Und wenn die Baukosten die veranschlagte Summe von 500.000 Euro überschreiten, dann will man doch einen Grund dafür angeben können, nämlich: “Auf Grund der Wetterbedingungen musste die Bauzeit bis zum 22. August 2021 verlängert werden!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2021

Schilda des Nordens: Deppen haben Kreisel fertig, Extra3 kann kommen!

Ahrensburger Deppen haben soeben einen Minikreisel bauen lassen, der nach ihnen benannt worden ist. Man findet den Deppenkreisel an der Straßenecke Wulfsdorfer Weg / Rudolf-Kinau-Straße. Und auf der Homepage der Stadt verkündet der Bürgermeister: “Vollsperrung Wulfsdorfer Weg verlängert bis zum 22.08.2021” – siehe auch HIER!

30. Juli 2021 um 10:00 Uhr: Keine Menschenseele vor Ort

Ich war heute am Deppenkreisel. Und ich war der einzige Mensch vor Ort. Kein Bauarbeiter weit und breit zu erkennen. Auch die Baugeräte und Materialen sind weg. Nur der Deppenkreisel ist da. Fertig am 30. Juli 2021. Mit Zebrastreifen. Aber abgesperrt. Für den privaten genauso wie für den öffentlichen Verkehr. Auch für Fußgänger. Und damit auch weiterhin für die Schulkinder, die am Montag wieder in die dortige Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule gehen werden.

Eine Schikane hoch3 für die Bürger und damit ein Fall für die Satiresendung “Extra3” vom NDR. Und wenn die dortige Redaktion heute noch kommt und guckt, dann gibt es hinter der Absperrung noch ein Highlight entdecken: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2021

Warum überwachen die städtischen Überwachungskräfte nur den ruhenden Verkehr in der Innenstadt!?

Versuchen Sie mal, einen Tag lang auf dem Rathausplatz von Ahrensburg zu parken, ohne dass Sie dafür ein Ticket aus dem Automateng gezogen haben! Sie werden sehen: Die städtischen Überwachungskräfte werden Ihr Auto entdecken und Ihnen ein saftiges Knöllchen an die Windschutzscheibe stecken. Das vorab.

Und dann parkt jemand schon jahrelang ununterbrochen auf dem kleinen städtischen Parkplatz am Wulfsdorfer Weg, wo gerade der Deppenkreisel gebaut wird. Und das Fahreug ist ein Lastwagen mit der Aufschrift “Biobaba”, bei dem der TÜV schon seit Mai 2021 abgelaufen ist. Sollte dort zufälligerweise mal ein Streifenwagen vorbeikommen, dann wird das den Halter ein Bußgeld kosten. Und spätestens, wenn das Auto zum TÜV fährt, wird ein Bußgeld fällig. Aber: Die Überwachungskräfte der Stadt interessieren sich dafür nicht. Weil sie ja nach Parksündern in der City fahnden. Und die Polizei wird wohl kaum dort kontrollieren.

Wenn das betreffende Fahrzeug keine gültige TÜV-Plakette mehr hat, darf es nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden und die Haftpflichtversicherung greift auch nicht mehr. Also wird der Eigner seinen Wagen zum TÜV abschleppen lassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Ahrensburger Deppenkreisel: Heute fabuliert Fabian Dorow, der Stadtsprecher, über das “ideale Zeitfenster”

Warum benötigt die Stadt Ahrensburg einen „Stadtsprecher“, wenn es um eine Stellungnahme aus dem Bauamt zur Bauverzögerung beim Ahrensburger Deppenkreisel geht? Ich vermute: Weil Baudirektor Peter Kania erhebliche Probleme beim Sprechen hat, da ihm häufig das Gebiss klemmt. Deshalb spricht Fabian Dorow für den Verklemmten. Quasi als Dolmetscher. Und der “Stadtsprecher” steigt in die Rathaus-Bütt und erklärt heute im 3. Buch Abendblatt: „Die Verlängerung der Sperrung des Wulfsdorfer Weges bedeutet keine Verzögerung, die Arbeiten verlaufen planmäßig.“

Zitat: Abendblatt Regional

„Planmäßig“? Klar, “planmäßig” bedeutet in der Amtssprache des Bauamtes: nach Plan mäßig. Und das konnte der Blogger heute früh im Wulfsdorfer Weg wie schon so häufig sehen: Am Deppenkreisel war kaum ein Arbeiter zu beobachten. Nur am Anfang der Baustelle waren drei Herren von der Firma Born-Gruppe emsig damit beschäftigt, einen Streifen im Straßenpflaster aufzureißen.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt: “Die Stadt sei von einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten ausgegangen. Start war am 6. April. ‘Damit wäre die Maßnahme bis Ende August im idealen Zeitfenster planmäßig abgeschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Wo ein 500.000-Euro-Kreisel den Bürger echt schwindelig macht

Eigentlich sollte der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg in der kommenden Woche fertig sein. Aber die Deppen, die für die Planung von dem sogenannten Minikreisel zuständig sind, gehen in die Verlängerung. Die Stadt Ahrensburg teilt mit: „Vollsperrung Wulfsdorfer Weg verlängert bis zum 22.08.2021“. Was bedeutet: Weiterhin Strapazen für viele Menschen inklusive Schulkinder und Busfahrer.

Hier baut Bauamtsdirektor Peter Kania ein Kreiselchen in Ahrensburg

Rathaus-Berichterstatterin Janina Dietrich kommt im 3. Buch Abendblatt dem Bauamt zu Hilfe und begründet die Verzögerung wie folgt: “Die Ahrensburger Verwaltung hatte im Vorfeld damit gerechnet, dass sich der Zeitplan je nach Wetterlage und Vorankommen der Arbeiten noch verschieben könnte.“

Aha, also „Wetterlage“ und „Vorankommen der Arbeiten“. Hierzu kann der Blogger als Beobachter vor Ort feststellen: Wetterlage für Straßenbauarbeiten war von April bis Juli 2021 sehr günstig. Das „Vorankommen der Arbeiten“ ließ allerdings zu wünschen übrig. Woran könnte das möglicherweise gelegen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2021

Der Minikreisel in Ahrensburg – ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

Im Bilde sehen Sie ein Loch in der Straße. Es ist aber kein gewöhnliches Loch, sondern es ist das Loch für den Ahrensburger Minikreisel. Und den baut man gerade mitten auf dem Wulfsdorfer Weg. Und jeder Bürger, der an der Baustelle vorbeikommt, reibt sich die Äuglein, kratzt sich hinter dem Ohr und fragt sich: “Warum vergräbt die Stadt Ahrensburg hier das Steuergeld der Bürger?” (Zur Erläuterung: Der ursprünglich eingeplante Betrag von einer halben Million Euro wird vermutlich nicht ausreichend sein.)

Auch gestern stand dort ein Ehepaar vor dem Loch und fragte nach dem Sinn. Ich erklärte: “Hier wird ein Baum gepflanzt, und zwar ein Affenbrotbaum. Und wenn der groß ist, dann klettert der Ahrensburger Baudirektor Peter Kania dort hinauf und regelt hier den Verkehr von oben herab wie es so seine Art ist.

Bis heute hat mir immer noch kein logisch denkender Mensch erklären können, was dieser Minikreisel bezwecken soll. Wer das geplant und genehmigt hat, der hat vermutlich als Kind keinen Brummkreisel bekommen und wollte deshalb wenigstens einen Minikreisel haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Die überflüssigste Baustelle in der Stadt: Wo die Deppen kreiseln, dort entsteht ein Deppenkreisel

Ahrensburg wäre nicht das Schilda des Nordens, säßen in der Stadtverordneten-Versammlung nicht Politiker, die mit gewissen Personen im Rathaus Hand in Hand arbeiten. Ein aktuelles Beispiel: Minikreisel im Wulfsdorfer Weg. Dieser Kreisel ist an dieser Stelle so nötig wie ein Brummkreisel auf dem Rathausdach und hätte gute Chancen, beim ZDF den „Hammer der Woche“ zu bekommen wie dereinst unser Luxus-Lokus vor dem Rathaus.

Bis heute hat mir noch niemand glaubhaft erklären können, warum die Stadt rund 500.000 Euro auf die Straße schmeißt für den besagten Minikreisel. Wer den beschlossen hat, war vermutlich niemals längere Zeit vor Ort. Oder war besoffen. Und wer für die Arbeiten dort verantwortlich ist, der sollte aus dem Bauamt versetzt werden, und zwar auf einen Schrottplatz. Denn was an der Baustelle inklusive der Umleitungen abläuft, ist Schrott, Herr Schott! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2021

Sag mir, wo die Bäume sind, wo sind sie geblieben…?

Ein Blinddarm nützt dem Menschen nichts, aber er schadet ihm auch nicht, es sei denn, er ist entzündet. Und den Mini-Kreisel am Wulfsdorfer Weg kann man bauen, muss man aber nicht. Denn die Kosten von einer halben Million Euro stehen meiner Meinung nach in gar keinem vernünftigen Verhältnis zu dem, was man mit dem Kreisel erreicht. Hinzu kommt die monatelange Umleitung des Verkehrs inklusive des ÖPNV, die fast schon unzumutbar ist für Busfahrer und Fahrgäste wie auch für die Autofahrer. Kurzum: Die 500.000 Euro hätte die Stadt sehr viel sinnvoller in Ahrensburger Straßen und vor allem in Radwege stecken können. Aber in der Ahrensburger Politik siegt bekanntlich nicht die Vernunft bei Beschlüssen, sondern die Mehrheit von Stadtverordneten.

Doch ich komme in diesem Zusammenhang zu einem anderen Punkt, nämlich zu dem, den ich am Wochenende im Abendblatt regional gelesen habe und also lautend:

„Bereits Anfang Februar hatten Mitarbeiter des städtischen Bauhofs als Vorbereitung an der Kreuzung drei Linden gefällt, um Platz für den Kreisverkehr zu schaffen. Als Ersatz wurden nach Rathausangaben sechs neue Bäume gepflanzt.“

Die klingen sehr schön, die Rathausangaben: Für drei gefällte Linden = sechs neue Bäume! Wenn man aber weiß, dass die gefällten Linden riesengroße alte Bäume gewesen sind, dann fragt man sich als Naturfreund natürlich sofort: Wie groß sind denn die sechs neu gepflanzten Bäume – ich meine die Höhe in Metern?! Oder sind es womöglich nur Stecklinge in der Größe eines Bonsais…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2021

Was passiert aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung der Stadt Ahrensburg?

Am 9. Januar 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg einen Eintrag gemacht über die Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr im Wulfsdorfer Weg. Diese Ausschreibung ist bis heute auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nachzulesen. Unverändert. Und das ist wundersam.

Wundersam deshalb, weil Bauamtsleiter Peter Kania seit der Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg weiß, dass seine Ausschreibung fehlerhaft ist, weil er etwas nicht korrekt dargestellt hat. Und nach meiner unmaßgeblichen Meinung muss die Ausschreibung deshalb unverzüglich ergänzt, bzw. erneuert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021