Schlagwort-Archiv: Werbung

Herr Bürgermeister, lassen Sie die Homepage der Stadt bereinigen!

Wer auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, um sich dort zu informieren über Branchen, Freizeit und Leben, der findet auf der Startseite unter „Stadtpläne“ einen Stadtplan von Ahrensburg. Dieser Stadtplan verspricht, dass der Bürger dort „Branchen Freizeit Leben“ findet. Und deshalb habe ich danach gesucht.

Viel versprochen, nix dahinter

Es beginnt mit A wie „Architektur-/Ing.-Büros“. Will der Bürger wissen, wie es damit in Ahrensburg ausschaut, dann klickt er drauf und findet: Architektin Annett Bendfeldt. Und das war es dann auch schon an Architektur-/Ing.-Büros in Ahrensburg.

Nächste Rubrik: „Bauen & Wohnen“. Und was finden wir hier? Wir finden Architektin Annett Bendfeldt und Service-Wohnen im Haus Rurmalin, Stadtresidenz Ahrensburg, Tobias-Haus Alten und Pflegeheim. Und wir erkennen: Ahrensburg ist in Sachen Bauen und Wohnen ein architektonisches Alten- und Pflegeheim. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2018

Ahrensburg hat seine Werbung auf ahrensburg24 verdoppelt

Wenn ich mir ahrensburg24 anschaue, das von der Stadt Ahrensburg unterstützte Werbe- und Pressemitteilungs-Portal von Monika Veeh, dann sehe ich, dass Werbung, die als Werbung gekennzeichnet ist, dort mehr und mehr weniger geworden ist. Da fehlen der Herausgeberin natürlich ein paar Euro an Erlösen. Und was hat Lilliveeh daraufhin getan…?

2 x Stadtwerke auf ahrensburg24

Ich weiß es nicht, aber ich vermute es: Monika Veeh ist zur Stadtverwaltung von Ahrensburg gegangen, hat dort mit Kämmerer Kienel geplaudert und…

… darf jetzt wieder 2 x Werbung für die Stadtwerke Ahrensburg veröffentlichen – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2018

Warum nennt man Zigaretten auch “Sargnägel”…?

Werbung im Original

Immer wieder leistet die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ihre Beihilfe zum Suizid der Bürger. Das geschieht durch Duldung, und zwar von Zigarettenwerbung an den City-Light-Werbesäulen in der Innenstadt. Denn das Rauchen tödlich ist, müsste sich auch im Rathaus herumgesprochen haben und dort bis zum Unterstand für Raucher am Durchgang zum Stormarnplatz, wo die Süchtigen ihre Fluppen anzünden.

Kürzlich sah ich ein neues Motiv einer Werbung für die Zigarettenmarke JPS, was John Player Special meint. Ich stand davon und fragte mich: Wie passt die Überschrift, die da lautet “PASST PERFEKT INS JETZT”, und der Slogan “Make Your Day” zur Fußnote, wo wir lesen: “Rauchen ist tödlich”...? Und dann wird diese Zigarette auch noch als “COMPACT” gepriesen, was offenbar ein Druckfehler ist.

Und genau deshalb habe ich den Text korrigiert und dem Plakat die Worte der Wahrheit verliehen – wenn Sie sich das bitte mal anschauen wollen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2017

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Weihnachten und Geschenke made in Holstein ;–)

Der Heilige Abend steht vor der Tür, meine lieben Mitbürger, und das ist bekanntlich der Abend der Bescherung. Doch so eine Bescherung ist bekanntermaßen nicht immer einfach. Da fragt man sich einerseits: „Was soll ich wem schenken?“ und andererseits: „Wie soll ich die Geschenke bezahlen?“ Und damit ist nun Schluss – dank Sparkassen-Card-Plus.

„Bescherung ist einfach“, erklärt uns die Sparkasse Holstein und offeriert: „Geschenke. Made in Holstein.“ Womit ich nicht schon wieder den alten Kalauer wiederholen und fragen will: Ist eine Made aus Holstein wirklich ein Geschenk…?

Nein, ich will nur die Werbung der Sparkasse Holstein unterstützen, und zwar genauso gratis wie unverbindlich. Also: Holen Sie sich die Sparkassen-Card Plus, mit der Sie „die schönsten Weihnachtswünsche erfüllen“ können! Was meint: Ob das neue iPhone für den Sohn oder den goldenen Nasenring für die Tochter, ob den Anti-Age-Wellness-Urlaub für die Mama oder die Socken für den Papa – alles kann man mit der Sparkassen-Card Plus einfach bezahlen.

Egal, ob das eigene Konto leer ist: „Bescherung ist einfach.“ Und hinterher gibt’s dann noch eine schöne Bescherung, wenn das Konto auf der Sollseite gefüllt ist statt im Haben: Dann nämlich können Sie den Saldo ausgleichen mit Ihrer Sparkassen-Card Plus – wenn Sie immer noch an den Weihnachtsmann glauben! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2017

Werbewitz: Und wie ist Auto MIT Itzehoer…?

Es ist keine Ahrensburger Versicherung, die hier wirbt, sondern eine Itzehoer,nämlich die Itzehoer Versicherung. Vermutlich werden Ihnen die grünen Inserate und Plakate, die zur Zeit häufig erscheinen, auch ins Auge gefallen sein. Anzeigen, die nach dem Schema gestaltet sind: „Auto ohne Itzehoer ist wie Friesen ohne Nerz“.

Meiner persönlichen Empfindung nach sind die Argumente nicht besonders aussagekräftig darüber, ob die Itzehoer eine gute Versicherung ist oder nicht.

Zum Beispiel: Friesen ohne Nerz, also Friesennerz, sind immer noch Friesen. Und wenn sie mal keinen Nerz tragen, die Friesen, dann haben sie vermutlich gute Laune, weil es dann nicht regnet, sondern die Sonne scheint. Die Schlussfolgrung: Ein Auto ohne Itzehoer immer noch ein Auto und kein Skateboard oder Moped. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2017

Haspa macht uns heiß auf Urlaub – abzüglich 7%!

Wenn Sie eine Reise machen in ein 1a Familienhotel bei 30 Grad im Schatten, dann bekommen Sie 7% Geld zurück. Nicht, weil Sie Ihren Aufenthalt dort reklamiert haben, da Ihr Klo im Hotel verstopft gewesen ist oder Kakerlaken um den Pool gerannt sind, sondern weil Sie Ihren Urlaub mit dem Haspa Joker comfort Girokonto einfach im Reiseshop gebucht haben.

„Nichts liegt näher als die Haspa“, erfahren wir und denken dabei an den Rathausplatz in Ahrensburg. Und Reiseshops gibt es mehr als einen in Ahrensburg, sodass sich das HaspaJoker comfort Girokonto durchaus auszahlen könnte…

…es sei denn: Dieses Konto kostet mehr Gebühren als wir mit den 7% an Geld zurückbekommen. Doch um das zu erfahren, müssen wir wohl oder übel in eine Filiale der Haspa gehen. Und dort gibt es wortgewandte Damen und Herren, die dem potentiellen Kunden schon klarmachen, dass er sein Konto anderswo kündigen muss, um den Joker in seine Reisetasche zu bekommen.

Aber: Bei einem Familienurlaub im Süden, der gut und gern 5.000 Euro kosten kann, sind 7 % immerhin 350 Euro zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2017

Hat jemand von Ihnen vielleicht die Fassung verloren?

Meine lieben Mitbürger/innen: Bestimmt ist es Ihnen auch schon ergangen, dass Sie mal ihre Fassung verloren haben. Besonders in Ahrensburg ist das ja angesichts vieler Umstände nicht besonders selten. Und deshalb ist die Aktion der Firma prooptik zu loben, die ihren Laden am Rondeel hat und davor einen Aufsteller mit dem Hinweis: “Fassung geschenkt!

Spätestens an dieser Stelle werden Sie mich berichtigen wollen und erklären: Gemeint ist doch  ein Brillengestell als Fassung für die Gläser! Und mit einer neuen Brille hat man dann vielleicht eine bessere Sichtweise, aber möglicherweise verliert man dadurch noch intensiver die Fassung. 😉

Und zu dem Werbeversprechen von prooptik: Ich bin sicher, dass Sie in dem Laden keine Brillenfassung geschenkt bekommen, wie der Optiker es anzeigt. Sie müssen dazu wohl oder übel neue Gläser kaufen. Und wenn Sie dann als Kunde die Fassung verlieren, dann werden Sie die erst wieder finden, wenn Sie schräg gegenüber zu Fielmann gehen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2017

Der geklonte Martin: SPD-Wahlkampf ohne Respekt

Schauen Sie bitte auf das nebenstehende Foto! Was sehen Sie? Sie sehen den doppelten Schulz, und zwar in der Rathausstraße in Ahrensburg. Und der Bürger fragt sich: Warum zweimal das gleiche Plakat hintereinander, auf dem nur der Kandidat Martin Schulz abgebildet ist mit bloßer Angabe des Wahltermins, der ja allgemein bekannt ist…?

Meine Vermutung: Mit diesen Plakaten will die SPD alle Bürger ansprechen, die an Demenz und Alzheimer leiden. Was meint: Nach dem Betrachten des ersten Plakates haben sie Schulz schon drei Schritte weiter wieder in Vergessenheit geraten, weshalb sein Porträt noch einmal angebracht worden ist. 😉

Scherz beiseite, der Grund für meinen Blog-Eintrag ist folgender: Keine Partei gibt zur Bundestagswahl mehr Geld aus als die SPD, nämlich 24 Millionen Euro. Und wenn der Genosse Schulz die Wahl nicht gewinnt, dann sind diese 24 Millionen Euro durch den Schornstein gegangen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2017

Stormarner Tageblatt verpennt den größten Skandal in der Stadt Ahrensburg seit dem Bau der Rampengasse

Vor ein paar Tagen rief mich eine freundliche Dame an und fragte, ob ich das Stormarner Tageblatt zwei Wochen lang lesen möchte – gratis und unverbindlich. Ich sagte verbindlichen Dank und bekomme nun die Zeitung in meinen Briefkasten, wo schon zwei andere Tageszeitungen stecken. Und als ich heute im Stormarner Tageblatt den Beitrag gelesen habe: „Neue Werbung für die Stadt“ – da hat es mich echt gegruselt.

Mit dem Thema, das heute im 3. Buch Abendblatt klein auf der Titelseite steht, damit füllt das Stormarner Tageblatt fast eine ganze Seite – siehe die Abbildung! Und Reporter Patrick Niemeier berichtet über die Vertragsverlängerung zwischen Ahrensburg und der Firma Wall, bringt das auch sinnvollerweise in Verbindung mit dem Stadtmarketing von Ahrensburg, begreift aber leider nicht, dass er damit den Finger in eine Wunde gelegt hat, die der größte Skandal in der Stadt Ahrensburg ist seit dem Entstehen der Rampengasse und der Aufstellung des Ahrensburger Luxus-Klos vor dem Rathaus. Über letzteres hatte das ZDF berichtet, über das Stadtmarketing von Ahrensburg bisher noch nicht.

Zur Sache: Reporter Niemeier erkundigte sich bei Dennis Pallasch von der Wall GmbH, „ob das nun überarbeitete Design des markanten Stadteingangsplakat schon ein Hinweis auf eine neue CI („corporate identity“) der Stadt sei“. Und besagter Herr Pallasch erklärte, „man habe sich mit dem Marketing zwar kurzgeschlossen, aber es sei kein Teil einer Kampagne.“

So, und nun ziehen Sie sich bitte mal die nachfolgende Textpassage rein: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2017