Werfen Sie mal einen Blick auf den roten Warnaufkleber! Gewarnt wird dort “Achtung! Rattenköder” und “Kinder und Haustiere fernhalten!” Und wo glauben Sie wohl, habe ich diesen Aufkleber entdeckt? Ich verrate es Ihnen: An einem Container in einer gepflegten Ahrensburger Wohnstraße, in der auch ich wohne.
Und nun werden Sie bestimmt wissen wollen, wo denn wohl der genaue Platz ist, auf dem Schädlingsbekämpfung mit Gift stattfindet, wovor Kinder und Haustüre geschützt werden müssen? Ich verrate es Ihnen: In einem Geisterwohnanlage mitten in der besagten Wohnstraße unserer Stadt! Weiterlesen →
Damit Sie gleich mitten im Thema sind, liebe Mitbürger, klicken Sie bitte auf meinen Blog vom 21. November 2018, wo ich über einen Fischhändler berichte, dem die Stadtverwaltung von Ahrensburg einen Stand auf unserem Wochenmarkt beharrlich verweigert. Zur Begründung heißt es u. a.: Kein Platz vorhanden. Und: Fischstände sind bereits ausreichend vorhanden.
Kein Verkaufswagen sondern ein Werbewagen für eine Wurstfirma, einen Verkaufsplatz wegnimmt. Erlaubt?
Die Sache mit dem Platz, der nicht vorhanden ist, das ist natürlich purer Unsinn. Es ist sogar soooviel Platz vorhanden, dass einzelne Händler auch noch ihre Transportfahrzeuge und Personenkraftwagen auf dem Marktplatz parken; womit ich nicht die Wagen meine, aus denen heraus der Verkauf stattfindet. Was hat der Marktkunde eigentlich davon, wenn der Marktplatz derart mit Autos zugeparkt ist, wo früher einmal Markstände gewesen sind?!
Mehr noch: Die Firma Döllinghareico aus Elmshorn bekommt auf dem Ahrensburger Wochenmarkt seit ewiger Zeit sogar ein Werbefahrzeug über einen Marktbeschicker gestellt, um für diese Firma plakativ auf dem Wochenmarkt zu werben. Und damit wird Verkaufsfläche allein für Reklamezwecke vollgeparkt. Woraus sich auch meine Frage ergibt: Sind Werbefahrzeuge für Unternehmen und deren Markenprodukte eigentlich behördlich gestattet? Denn dann könnte ja jeder kommen. Weiterlesen →
Ich erzähle Ihnen kein Geheimnis, meine lieben Mitbürger, wenn ich festhalte, dass niemand im Rathaus von Ahrensburg sich in Sachen Marketing auskennt. Denn dafür gibt es einen Beweis, der sich nicht wegdiskutieren lässt: Seit vier Jahren schon ist eine leitende und hochdotierte Mitarbeiterin der Verwaltung, die für das Marketing zuständig ist, dabei, über Marketing für Ahrensburg nachzudenken. Und weil sie nicht weiß, wie es geht, hat sie nicht nur eine Beratungsagentur kostenpflichtig an die Seite bekommen, sondern es beraten dazu auch noch Bürger der Stadt, die daran interessiert sind, dass Ahrensburg ein Marketing betreibt. Das Resultat nach 4 (vier) Jahren: 0 (null).
Und Ahrensburg hat einen Wochenmarkt. Dieser Wochenmarkt ist ein Aushängeschild für unsere Stadt, und daher ist es unerlässlich, dass für den Wochenmarkt auch Marketing betrieben wird, um attraktiv und erfolgreich zu sein. Der Ahrensburger Wochenmarkt ist wenig erfolgreich und ist mit den Jahren klein und kleiner und unattraktiver geworden. Und verantwortlich dafür ist einzig und allein die städtische Verwaltung, der unser Wochenmarkt untersteht, und zur Zeit tut er das unter der personellen Herrschaft von Meike Schaaf und Rolf Heise. Das zum einen.
Und nun zum Casus Belli für den vor Ihnen liegenden Blog-Eintrag:
Die Fischräucherei Günther Burmeister aus Hamburg hat einen tadellosen Leumund. Mir liegen nicht nur diesbezügliche Bestätigungsschreiben von Hamburger Bezirksämtern betreffend die Wochenmärkte in Altona und Wandsbek vor, sondern sogar das Abschlusszeugnis der Berufsschule für die Tochter des Inhabers, Melanie Burmeister (30), die einen Verkaufswagen betreibt und eine Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik mit der Durchschnittsnote 1,7 absolviert hat. Auch bestätigt das zuständige Finanzamt: „Die festgesetzten und fälligen Steuern sind entrichtet“.
Kurzum: Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein Händler auf dem Ahrensburger Wochenmarkt der Stadt ein derart gutes Zeugnis vorweisen kann wie es die Fischräucherei Günther Burmeister getan hat. Trotzdem verweigert die Stadtverwaltung dem Inhaber einen Verkaufsstand auf dem Ahrensburger Wochenmarkt. Weiterlesen →
Heute empfehle ich Ihnen, liebe Mitbürger, einen Beitrag in der Stormarn-Beilage zu lesen. Dort ist von einem Prozess die Rede, den die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres gegen die Stadt Ahrensburg geführt hat. Und die Vertreter der Stadt – Bürgermeister Michael Sarach himself und Stadtjustiziar Thomas Reich – machen alles andere als einen guten Eindruck, sondern im Gegenteil: Sie wirkten erbärmlich.
aus: Hamburger Abendblatt
Das Resultat: Hier wurden völlig unnötige Kosten durch den Bürgermeister verursacht, für die er nicht aufkommen wird, weil er das Geld aus der Stadtkasse nimmt – vermute ich jedenfalls. Trotzdem könnte man auf der nächsten Stadtverordneten-Versammlung die Frage aufwerfen, warum wir Bürger für die Dummheit des Bürgermeisters löhnen müssen.
Und was noch viel, viel teurer wird: Das Stadtmarketing von Ahrensburg, so lässt sich dem Bericht der Stormarn-Beilage entnehmen, ist in weite, weite Ferne gerückt.
Ja, unser “Gut gemacht!”-Michi zeigt mal wieder, wie er alles im Griff hat. Aber die Stormarn-Beilage nimmt ihn in Schutz. Denn der Wendler überschreibt seinen Beitrag: “Ahrensburg machte Fehler” und nicht, wie es richtig lauten muss: Bürgermeister Michael Sarach machte Fehler!
Thema: Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Heimgarten. Die wurde von den Ahrensburger Stadtverordneten befürwortet, von Kiel aber abgelehnt. Heute wird nun eine Vertretung aus Schulleitung, Elternschaft und Schülern zusammen mit Tobias von Pein (SPD) nach Kiel fahren, um zu versuchen, die Entscheidung des Bildungsministeriums zu revidieren.
Dazu finden wir heute einen Bericht in der Stormarn-Beilage. Und in diesem Bericht steht ein denkwürdiger Absatz und also lautend:
“Thomas Reich, der in Ahrensburgs Stadtverwaltung für Schulen verantwortlich ist und über den Bescheid noch mit der zuständigen Abteilungsleiterin im Kieler Bildungsministerium Gertrud Weinriefer-Hoyer sprechen wird, sagte, er würde sich freuen, wenn die Gemeinschaftsschule Am Heimgarten doch noch eine Oberstufe einrichten könnte. ‘Als Jurist erwarte ich persönlich das aber nicht.'”
In meinen Augen ist das schlicht eine Unverschämtheit des städtischen Beamten. Es ist so, wie würde ein Rechtsanwalt seinem Mandanten kurz vor Prozessbeginn im Beisein des Richters sagen: “Ich würde mich zwar freuen, wenn Sie den Prozess gewinnen, als Ihr Rechtsanwalt erwarte ich persönlich das aber nicht.”
Die Aussage des Ahrensburger Stadtadvokaten Thomas Reich, der verantwortlich zeichnet für den Schulbereich unserer Stadt und bis heute offenbar nicht mit Kiel über die Ablehnung gesprochen hat, diese Aussage wird man vermutlich heute auch in Kiel lesen. Ich drücke der Ahrensburger Abordnung darum ganz besonders fest die Daumen!
Das Gemeindehaus der Sankt Johanneskirche wurde in diesem Jahr geschlossen. Damit verloren die JoKids ihre Bleibe, denn dieser private Kindergarten musste nach Kündigung seiner Räume aufgelöst werden, weil ein entsprechendes neues Quartier nicht so rasch zu finden war. Und für viele Kinder war das äußerst tragisch, weil sie plötzlich aus ihrem Freundes- und Spielkreis herausgerissen wurden und ihre liebevollen Betreuerinnen verloren haben.
Nachdem diese Kinder auf andere Stätten in der ganzen Stadt verteilt wurden, kommt nun die Stadt Ahrensburg fröhlich daher und will das leerstehende Gemeindehaus von Sankt Johannes mieten. Für Hortplätze. Darüber hat Stadtadvokat Thomas Reich, Fachbereichsleiter Sicherheit, Schule und Soziales, die Stormarn-Beilage informiert. (Nein, Szene Ahrensburg hat keine Information darüber aus der Verwaltung bekommen!) Und Bürgervorsteher Roland Wilde sagte dem Blatt: “Wir wollen die Eltern nicht hängen lassen.”
Lieber Herr Wilde, warum wurden die Eltern der JoKids und ihre Kinder denn vor einem halben Jahr hängen gelassen…?
Wir erinnern uns: In der vorletzten Versammlung der Stadtverordneten fiel der Beschluss, dass ein Wanderzirkus, der Wildtiere vorführt, keine Genehmigung für eine Aufführung in Ahrensburg bekommen soll. Dieser Antrag der Grünen wurde mehrheitlich befürwortet.
Nun kam, wie ich schon angekündigt hatte, der Bürgermeister gestern Abend im Marstall mit dem Antrag, die Entscheidung wieder rückgängig zu machen. Weil es ein diesbezügliches Urteil aus einem anderen Bundesland gibt, das sich gegen ein solches Verbot richtet, und das Stadtjustiziar Thomas Reich offensichtlich überlesen hatte im Eifer seiner Amtshandlungen. So weit, so gut. Oder schlecht, je nachdem.
Nun aber ging es weiter, und zwar ziemlich ungut. Denn In der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung wurde beschlossen, das Thema zwecks juristischer Prüfung zurückzustellen. Weil – und das klingt logisch – in der Verfassung des Bundeslandes Schleswig Holstein möglicherweise andere Gesetze gelten als in anderen Bundesländern. Und das soll nun in den Gesetzestexten nachgeblättert werden.
Frage: Kann mir mal jemand erklären, warum unser hoch dotierter Stadtadvokat (war gestern Abend nicht anwesend) es bis zu diesem Zeitpunkt nicht für nötig gehalten hat, in die Gesetzestexte von Schleswig-Holstein zu gucken…?
Stellen Sie sich einmal 50.000 Euro vor! So richtig schön in bar auf einem Haufen. Und dann überlegen Sie mal, was Sie mit so einem Batzen Geld alles machen könnten! Zum Beispiel eine Hypothek ablösen. Oder einen supergeilen Sportwagen kaufen! Oder eine laaange Weltreise machen. Oder oder oder.
Hätte die Stadt Ahrensburg diese 50.000 Euro zur freien Verfügung, dann hätte sie damit dem Kinderschutzbund eine Freude machen können. Oder dem Blauen Elefanten. Oder der Ahrensburger Tafel. Oder oder oder.
Die Stadt Ahrensburg hatte diese 50.000 Euro scheinbar übrig. Und was hat sie damit gemacht? Hierzu erreichte mich der Bericht von unserem Mitbürger Horst Hilt, der die Ahrensburger Stadtwerke (vormals GAG) im Auge hat, wo er uns bereits zum Kartellamtsverfahren berichtet hat. Und in der letzten Stadtverordneten-Versammlung wollte Horst Hilt in der Einwohner-Fragestunde fragen, welche Kosten denn nun nach dem unsinnigen Verfahren entstanden sind. Weil dieser Punkt jedoch von der Tagesordnung gefallen ist, hat der Bürger seine Anfrage an den Bürgermeister schriftlich gestellt und berichtet: Weiterlesen →