Schlagwort-Archiv: Szene

Bei Schmelzer & Kersten habe ich kein Gehör gefunden

Ich trage kein Hörgerät. Aber wenn ich eines benötigen würde, wo würde ich es dann unter gar keinen Umständen kaufen? Ich verrate es Ihnen: Weder bei Kersten noch bei Schmelzer würde ich es tun. Begründung: Wenn die Inhaber und Angestellten dieser Akustiker selber nicht hören können – wie kann ein Kunde sich dann darauf verlassen, dort Gehör zu finden?!

Unanständige Werbung: Schmelzer & Kersten

Zur Erklärung: Ich habe auf Szene Ahrensburg darüber informiert, dass sowohl Kersten als auch Schmelzer ihre Werbung kostenlos veröffentlichen lassen. Auf „Ahrensburg-Portal“, dem Pressemitteilungsportal des Betreibers Michael Eckstein, der offenkundig selber schwerhörig ist. Und die Werbung von Kersten und Schmelzer sind mit dem Hinweis versehen: „Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.

Jeder der sehen und hören kann, weiß: Sowohl Kersten als auch Schmelzer sind keine Opfer der Corona-Krise, denn die Läden sind geöffnet und die Kunden können bedient werden. Und wenn die Inhaber trotzdem ihre Werbung gratis mit dem Hinweis auf Unterstützung während der Corona-Krise veröffentlichen, dann sind sie entweder schwerhörig oder begriffsstutzig. Oder einfach unanständig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2021

Beschwerden über Fluglärm: Darüber werden Bürger von Ahrensburg eines Tages nur lachen können!

Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: „Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm“. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm. 

Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.

Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Auf dem falschen Dampfer: Ein Laden zur Befriedigung von Sucht darf öffnen

Bekanntlich sind Läden für e-Zigaretten zur Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und dürfen deshalb im Lockdown geöffnet bleiben im Gegensatz zu Restaurants. Denn es macht schon einen Unterschied, ob der Mensch an Corona oder an Krebs stirbt. Und deshalb dürfen „Fachgeschäfte für e-Zigaretten“ öffnen und beraten und verkaufen.

In der Stadt Ahrensburg beispielsweise gibt es „highendsmoke.de“, ein Name der andeutet: Raucher bekommen hier ein großes Ende mit Liquids und Dampfen. Und deshalb hat „Die Dresdner Dampfgeräte Manufaktur“ zur Zeit geöffnet, um die Menschen in ihren Grundbedürfnissen zu versorgen, während Friseure schließen müssen, weil dort eben gefönt wird und nicht gedampft.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021

Seit wann liegt Helgoland im Kreis Stormarn?!

Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben vor Jahren mal das Hamburger Abendblatt abonniert, und zwar speziell deshalb, weil dort früher mal die „Ahrensburger Zeitung“ als Beilage zu finden war. Denn als Ahrensburger oder Stormarner wollten Sie speziell darüber informiert werden, was in und um Ihre Heimatstadt passiert.

Dann wurde die „Ahrensburger Zeitung“ eingestellt und ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die inzwischen als 3. Buch im Abendblatt erscheint. Und seither merken Sie immer wieder, dass Sie von der Redaktion auf den Arm genommen werden, weil im Stormarn-Teil auch Beiträge erscheinen, die mit dem Kreis Stormarn soviel zu tun haben wie Castrop-Rauxel und Entenhausen.

Heute zum Beispiel ist im Stormarn-Teil ein großer Beitrag über Helgoland erschienen, und zwar über „Helgolands friedliche Besetzung vor 70 Jahren“ – siehe die Abbildung! Und der Leser fragt sich: Was soll dieser Unfug?!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2020

Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.

Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von „engagierten Händlern“.

Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Kann ein Mensch an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig erreichbar sein?

Im digitalen Zeitalter ist heute ja alles möglich. Da kann ein Mensch telefonisch unter zwei Nummern im Festnetz erreichbar sein, bei denen der eine Anschluss in Ahrensburg, der andere in Bergedorf ist. Wie zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Er sitzt in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/8865-0 und gleichzeitig in Bergedorf unter der Telefonnummer (040)72566-211 – siehe die Abbildungen der nachstehenden Impressa!

Das Sonderbare ist: Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt und gleichzeitig Redaktionsleiter der Bergedorfer Zeitung. Und während er in der Ahrensburger Redaktion acht Redakteure zur Seite hat, ist er in der Redaktion in Bergedorf ganz allein und leitet sich offenbar selber.

Genauso sonderbar: Zwei Redakteurinnen, die im Impressum der Stormarn-Redaktion in Ahrensburg aufgeführt werden, sind dort über die Telefonnummer der Bergedorfer Zeitung zu erreichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet. Und der Bürger wird lesen und staunen können!

Meine lieben Mitbürger – gestern war nicht nur Stadtverordneten-Versammlung, sondern in dieser gab es auch die obligatorische Einwohnerfragestunde. Meine 8 Fragen an den Bürgermeister haben Sie ja schon vorab gelesen. Und falls Sie gestern Abend nicht in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium gewesen sind (Eingang übrigens nicht so ganz leicht zu finden), dann werden Sie vielleicht gespannt sein auf die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach, den man auch den Münchhausen von Ahrensburg nennen darf.

Die Antworten vom Rathaus-Scheffe habe ich gestern mündlich vernommen und warte nun auf die schriftliche Zustellung, damit ich die Worte des Rathaus-Häuptlings auch wortgetreu auf Szene Ahrensburg veröffentlichen kann.

Soviel vorab: Sie werden bei der anderen oder anderen Antwort von Michael Sarach glattweg vom Hocker fallen, sollten Sie auf einem solchen sitzen. Und dazu kommt auch noch eine Stern-Stunde aus dem gestrigen Meeting, nämlich eine Aussage des Stadtverordneten Matthias Stern (CDU), die so unglaublich ist, dass man meinen könnte, der Herr Oberlehrer . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Eine E-Mail aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Der Inhalt: Nicht zur Veröffentlichung genehmigt!

Liebe Mitbürger – ich habe gerade ein Schlüsselerlebnis gehabt. Der Schlüssel dazu kam aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Von dort schrieb mir gestern eine Person, die im Impressum aufgeführt wird, eine E-Mail mit kritischem Inhalt, und zwar Szene Ahrensburg betreffend und natürlich meine Person. Und in dieser Mail werden 10 Fragen an mich gestellt, die ich beantworten sollte. Was ich umgehend getan habe.

Schreibmaschine in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt (Symbolbild)

So, und nun sind Sie vielleicht gespannt auf die Fragen aus der Redaktion und meine Antworten darauf. Das Dumme ist nur: Ich würde die Fragen und meine Antworten dazu sehr gern auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Aaaber:

Die Antworten kann ich Ihnen geben, doch die Fragen dazu darf ich nicht auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Weil das Redaktionsmitglied vom 3. Buch Abendblatt mir das ausdrücklich untersagt hat. Und Antworten ohne Fragen ist wie Ping Pong ohne Partner, also Pong ohne Ping. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2020

Die böseste Namenskreuzung in der Stadt: Wo sich Rantzau und Schimmelmann kreuzen

Ich komme mal wieder auf eines meiner Standardthemen zurück, nämlich den Sklavenhändler Heinrich Carl Schimmelmann. Und bis gestern war ich noch der Meinung, dass die Schimmelmannstraße in Ahrensburg nach diesem Menschenschänder benannt worden ist. Heute jedoch belehrt mich Christian Schubbert (Grüne) eines Besseren: „Die Schimmelmannstraße ist nach der ganzen Familie benannt.“

So schreibt es der Politiker heute in der Parteien-Werbekolumne im MARKT. Und diese seine Kenntnis hat mich völlig überrascht. Denn in der Familie Schimmelmann hat es nicht nur den grausamen Patron Heinrich Carl gegeben, sondern auch gute Menschen, die sogar gemeinnützig waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020

Nachrichten & Notizen: Falsche Deklination * privater Parkplatz für Lehrkräfte * städtischer Werbeautomat * Fahrlehrer ohne Führerschein? * Musik-Nacht im „Casa Rossa“

Der erste Beitrag im MARKT vom Wochenende ist ein Inserat. Das steht oben links im Kopf gleich neben dem Titel. Der Inserent aus Bargteheide  heißt „GREEN & RED“ und bietet „Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen“ an, und zwar – jetzt kommt’s: „für den gesundheitsbewussten Mensch!“ Und die Firma erklärt: „Wir beraten Sie gerne!

Und ich berate die Firma gerne, und zwar menschlich. Zum Beispiel was die deutsche Sprache betrifft. Dazu die folgende Deklination:

Singular Nominativ: „der Mensch“ – Genitiv: „des Menschen“ – Dativ : „dem Menschen – Akkusativ: „den Menschen“. Woraus zu erkennen ist, dass die Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen für den gesundheitsbewussten Menschen sein sollen.

Diese meine Kritik kann ich aber nicht ungeprüft an den Inserenten richten, weil ich ihn persönlich gar nicht kenne. Möglicherweise hat er Deutsch als Fremdsprache gelernt, und dann sind solche Fehler verzeihlich.

Nicht verzeihen jedoch kann ich es dem MARKT-Verlag. Denn der ist verpflichtet, jede Anzeige, die er veröffentlicht, inhaltlich genau zu überprüfen und dem Auftraggeber mitzuteilen, wenn im Text irgendwelche Stellen sind, die gegen Gesetze oder die deutsche Sprache verstoßen. Oder spricht man in der Anzeigenabteilung vielleicht Deutsch als zweite Fremdsprache…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2020