Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben vor Jahren mal das Hamburger Abendblatt abonniert, und zwar speziell deshalb, weil dort früher mal die “Ahrensburger Zeitung” als Beilage zu finden war. Denn als Ahrensburger oder Stormarner wollten Sie speziell darüber informiert werden, was in und um Ihre Heimatstadt passiert.
Dann wurde die “Ahrensburger Zeitung” eingestellt und ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die inzwischen als 3. Buch im Abendblatt erscheint. Und seither merken Sie immer wieder, dass Sie von der Redaktion auf den Arm genommen werden, weil im Stormarn-Teil auch Beiträge erscheinen, die mit dem Kreis Stormarn soviel zu tun haben wie Castrop-Rauxel und Entenhausen.
Heute zum Beispiel ist im Stormarn-Teil ein großer Beitrag über Helgoland erschienen, und zwar über “Helgolands friedliche Besetzung vor 70 Jahren” – siehe die Abbildung! Und der Leser fragt sich: Was soll dieser Unfug?!
Und wenn der Leser ins Impressum vom 3. Buch Abendblatt guckt, dann wundert er sich, wieso dort unter der Adresse in Ahrensburg zwei Redakteurinnen mit Hamburger Telefonnummer aufgeführt sind.