Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Stormarner Tageblatt verpennt den größten Skandal in der Stadt Ahrensburg seit dem Bau der Rampengasse

Vor ein paar Tagen rief mich eine freundliche Dame an und fragte, ob ich das Stormarner Tageblatt zwei Wochen lang lesen möchte – gratis und unverbindlich. Ich sagte verbindlichen Dank und bekomme nun die Zeitung in meinen Briefkasten, wo schon zwei andere Tageszeitungen stecken. Und als ich heute im Stormarner Tageblatt den Beitrag gelesen habe: „Neue Werbung für die Stadt“ – da hat es mich echt gegruselt.

Mit dem Thema, das heute im 3. Buch Abendblatt klein auf der Titelseite steht, damit füllt das Stormarner Tageblatt fast eine ganze Seite – siehe die Abbildung! Und Reporter Patrick Niemeier berichtet über die Vertragsverlängerung zwischen Ahrensburg und der Firma Wall, bringt das auch sinnvollerweise in Verbindung mit dem Stadtmarketing von Ahrensburg, begreift aber leider nicht, dass er damit den Finger in eine Wunde gelegt hat, die der größte Skandal in der Stadt Ahrensburg ist seit dem Entstehen der Rampengasse und der Aufstellung des Ahrensburger Luxus-Klos vor dem Rathaus. Über letzteres hatte das ZDF berichtet, über das Stadtmarketing von Ahrensburg bisher noch nicht.

Zur Sache: Reporter Niemeier erkundigte sich bei Dennis Pallasch von der Wall GmbH, „ob das nun überarbeitete Design des markanten Stadteingangsplakat schon ein Hinweis auf eine neue CI („corporate identity“) der Stadt sei“. Und besagter Herr Pallasch erklärte, „man habe sich mit dem Marketing zwar kurzgeschlossen, aber es sei kein Teil einer Kampagne.“

So, und nun ziehen Sie sich bitte mal die nachfolgende Textpassage rein: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2017

Hollywood lässt grüßen: Ahrensburg und seine politischen Radfahrer

„So will Ahrensburg fahrradfreundlicher werden“, titelt das 3. Buch Abendblatt heute als Aufmacher. Und wir sehen Spektakuläres im Bilde, nämlich ein Fahrradparkhaus am Bahnhof. Nein, liebe Mitbürger, das steht dort nicht etwa schon, sondern es ist eine Fotomontage, also so etwas wie ein Kulissenbau in Hollywood. Was wir in Ahrensburg ja häufiger erleben. Und die Redaktion hat unter ihr “Symbolfoto” geschrieben: „Dieser Vorentwurf zeigt das geplante Fahrradparkhaus am Ahrensburger Bahnhof am Standort des bisherigen Taxistands HA/WRS Architekten und Stadtplaner“.

Redaktionelle Radfahrer

Sie müssen den Beitrag aber nicht lesen, liebe Mitbürger, denn schon in der Unterüberschrift erfahren Sie zum abgebildeten Fahrradparkhaus: „Parkhaus am Bahnhof wird weiter geplant.“ Was meint: Das „aktuelle“ Aufmacher-Foto im 3. Buch Abendblatt ist wieder mal nur Utopie, wie wir solches Vorgehen ja schon kennen vom Rathausplatz und anderen Orten in der Stadt.

Auch ist diese Fotomontage als solche ein ziemlich alter Hut: Das Stormarner Tageblatt hat das Phantombild bereits zuvor veröffentlicht. Unter der Überschrift: “Fahrrad-Parkhaus für den Bahnhof“. Und diese Veröffentlichung stammt vom 7. Oktober. Nein, nicht 2016, sondern 2015! Und weil es dadurch bereits in Vergessenheit geraten ist, hat die tüchtige Redaktion vom 3. Buch Abendblatt es heute, also einen Tag vor der Bescherung unterm Weihnachtsbaum, noch einmal rausgekramt, um ihre Leser damit zu bescheren. Eine schöne Bescherung, fürwahr!

Wie gesagt: „So will Ahrensburg fahrradfreundlicher werden“, schreibt das 3. Buch Abendblatt. Heute, am 23. Dezember 2016.

„Ahrensburg möchte fahrradfreundlicher werden“. Das kann man auch auf hamburgize.blogspot.com lesen. 2016? Nein! 2015? Nein! 2014? Nein! 2013? Nein! 2012? Ja, richtig: Am 21. November 2012, also vor vier Jahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2016

Lindenhof: “Das schlechte Gewissen” – ein heikler Fall, der alle Bürger von Ahrensburg sehr nachdenklich machen sollte!

Weil das Stormarner Tageblatt in Ahrensburg nicht so präsent ist, mache ich heute auf einen Artikel vom gestrigen Tage aufmerksam. Es geht um das Thema Lindenhof-Bebauung. Und wenn man liest, dass mehr Bedenken gegen dieses Objekt bestehen als Gründe, es umzusetzen, dann fragt sich der unbeteiligte Bürger  doch: Was passiert hier eigentlich in meiner Heimatstadt Ahrensburg…?

aus: Stormarner Tageblatt

aus: Stormarner Tageblatt

Die CDU ist der Hauptbefürworter des Projektes. Warum? Und wieso sind sich alle CDU-Stadtverordneten dabei einig – bei den Grünen gab es zumindest eine Stimmenthaltung. Spielen hier Dinge im Hintergrund eine Rolle, von denen wir Bürger vielleicht was ahnen, aber nichts wissen sollen…?

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle Stadtverordneten der CDU in dieser Sache der gleichen Meinung sind. In meinen Augen liegt hier ein Fraktionszwang vor nach dem Motto: “Tobias Koch, befiehl – wir folgen blind! Denn wir wollen ja auch in Zukunft im Marstall dabei sein, und das nicht auf den Zuschauerstühlen!”

Wie sehen Sie das, liebe Mitbürger? Kommentare sind willkommen. Denn ich schneide das Thema an, weil Ahrensburger Bürger es dann auch noch nach Jahren nachlesen können. Nota bene: Das Internet vergisst nie!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2016

Wie beschissen ist das denn: Alle berichten über den Toiletten-Skandal von Ahrensburg, aber niemand informiert über den Aufdecker dieses zum Himmel stinkenden Skandals

Das Stormarner Tageblatt schreibt heute darüber, dass das ZDF morgen über den Skandal um das Toilettenhäuschen vor dem Ahrensburger Rathaus berichten wird, und zwar im Länderspiegel unter “Hammer der Woche”. Heute dreht das ZDF in Ahrensburg; und wie das Stormarner Tageblatt berichtet, wird auch Bürgermeister Michael Sarach in dem Beitrag zu Wort kommen.

Eigenartig: Sowohl im 3. Buch Abendblatt, wo kürzlich über den Skandal berichtet wurde, als auch im heutigen Beitrag vom Stormarner Tageblatt wird der Leser darüber informiert, dass der Bund der Steuerzahler diesen Skandal aufgedeckt hat. Leser von Szene Ahrensburg dagegen wissen, dass das nicht korrekt ist. Richtig ist: Aufgedeckt hat den Skandal der Ahrensburger Blogger Harald Dzubilla.

Das Gute ist: Im Internet geht nichts verloren. So können Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen, dass ich am 28. Oktober 2013 in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung folgende Frage gestellt hatte: Vor dem Rathaus steht eine vollautomatische Toilette, die von der Stadt angemietet wurde, und zwar von der Firma JCDecaux. Frage: Was hat diese Einrichtung die Stadtkasse bis heute gekostet? Und wie hoch sind dagegen die Erlöse aus den Geschäften der Bürger?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2016

Stormarner Tageblatt: Katastrophenzustand in Ahrensburg!

Wenn man kritische Informationen über die Ahrensburger Verwaltung haben möchte, dann findet man die weder im 3. Buch Abendblatt  noch im MARKT oder gar auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). In diesen Schönwetter-Medien sieht man den Bürgermeister eher, wie er als Schirmherr auf der Musiknacht tanzt oder über das Stadtfest schlendert und das Bierfass beim Oktoberfest ansticht. Was dagegen Alltag in unserer Stadt ist, kümmert den Verwaltungschef relativ wenig. Und die meisten Bürger ahnen nichts davon

aus: Stormarner Tageblatt

aus: Stormarner Tageblatt

Das Stormarner Tageblatt bringt heute einen dramatischen Straßenzustandsbericht aus Ahrensburg. Was wir dort lesen, klingt echt gruselig. Und nicht weniger gruselig ist, dass die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt das Thema einfach negiert und damit meine Vermutung bestätigt: Kritik an der Ahrensburger Verwaltung findet nicht statt! 

Und die Stadt steckt unser Geld in freie Berater, in unsinnige Reklame und in ein Stadtmarketing, das bis heute unsichtbar ist. Und morgen werden die Bürger – sprich: Anlieger der Straßen – dann zur Kasse gebeten, um die Straßen zu erneuern. 

Nicht zu vergessen: Der Vorsitzende im Bau- und Planungsausschuss ist der Stadtverordnete Hartmut Möller (SPD), der dem Genossen Bürgermeister rechtzeitig vor dessen Wiederwahl  bestätigt hat: “Gut gemacht”, Michael Sarach.

Postskriptum: Zum Trost sei vermerkt, dass die Straßen im Wohngebiet Erlenhof allererste Sahne sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2016

Hier landet das Geld der Bürger nach wie vor im Lokus

Im Allgemeinen spricht der Volksmund: Gut Ding will Weile haben. Heute bringe ich dagegen ein Thema unter der Überschrift: Schlecht Ding hat Weile. Dabei geht es zum einen um unser Geld und zum anderen wieder mal um Dummheit.

IMG_9464Es geht um das vollautomatische Toilettenhäuschen vor dem Rathaus. Und ich will hier thematisch nicht noch einmal wiederholfen, was ich bereits am 8. Mai 2014 auf Szene Ahrensburg geschrieben habe, also vor genau zwei Jahren.

Und nun lesen Sie mal, was das Stormarner Tageblatt heute zu unserem Luxusklo schreibt. Womit deutlich zum Ausdruck kommt: In den vergangenen zwei Jahren wurde munter weiterbezahlt für Unfug.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2016

Lustig, lustig, trallalallala: Angelika Andres will wieder Bauamtsleiterin werden!

Ein Jahr lang sitzt die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres nun schon auf dem Sessel einer Leiterin des Stadtmarketings von Ahrensburg, ohne dass ein sichtbarer Tätigkeitsnachweis bekanntgeworden ist. Was auch nicht verwunderlich ist, denn die Dame will überhaupt kein Stadtmarketing machen.

aus: Stormarner Tageblatt

aus: Stormarner Tageblatt

Wie das Stormarner Tageblatt heute berichtet, will Andres zurück auf ihren alten Arbeitsplatz, sprich: Die Architektin möchte wieder Leiterin des Bauamts werden. Deshalb klagt sie vor dem Verwaltungsgericht gegen die Stadt, wie die Zeitung berichtet. Und der Bürgermeister berichtet nichts, will keine Erklärung abgeben. Klar, ist ja auch kein Thema für die Öffentlichkeit. 4

Was das für Ahrensburg bedeutet? Es bedeutet für Ahrensburg: Stadtmarketing? Mañana!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2015

Ist es empörend? Oder berufsbezogener Unterricht?

Heute veröffentliche ich mal einen Schriftwechsel, den ich gerade mit Sabine Heinrich geführt habe, ihres Zeichens Ex-Lehrerin in Ahrensburg. Frau Heinrich hatte einen Beitrag im Stormarner Tageblatt gelesen, wo berichtet wird, dass ein Musiklehrer mit seinen Schülern in Bad Oldesloe einen Werbesong für den dortigen Hagebaumarkt komponiert und getextet hat – wenn Sie diesen Artikel bitte mal selber  lesen wollen!

Original-Zeichnung: Franziska Bilek

Original-Zeichnung: Franziska Bilek (1950)

Und nun der Mail-Wechsel zwischen der ehemaligen Lehrerin und dem ehemaligen Schüler. Und wenn Sie Lust haben, dann können Sie dazu Ihre Meinung als Kommentar abgeben.

Lieber Herr Dzubilla, beim Nachlesen des Stormarner Tageblattes bin ich auf etwas absolut Empörendes gestoßen – und ich teile es Ihnen mit, obwohl dieses in meinen Augen absolute Fehlverhalten eines (unbedarften) Lehrers und eines Schulleiters – der jedwede Aktion genehmigen muss – in Bad Oldesloe und nicht in Ahrensburg stattgefunden hat.

Wenn ich Elternteil wäre, würde ich mich auf die Hinterbeine stellen! Warum haben die sich nicht gesperrt? Da waren wohl einige Gutscheine o. Ä. im Spiel! Finden Sie meine Empörung übertrieben?

Mit fragenden Grüßen – Sabine Heinrich

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2015

An alle aufrichtigen Stadtverordneten von Ahrensburg: Bitte geben Sie Bürgermeister Sarach kein Mandat, über den Kauf der Sankt Johannes Kirche zu verhandeln!

Ich habe den Förderverein St. Johannes in Vergangenheit immer wieder gewarnt vor der Unaufrichtigkeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ahrensburg. Leute wie Propst Buhl oder die ehemalige Ahrensburger Pastorin Botta sind keine Christen, wie der Glaube es vorschreibt, genauso wenig wie viele Mitglieder im damaligen Kirchengemeinderat es waren. Und Vorsitzende im derzeit bestehenden “Beauftragtengremium” ist eine Pastorin mit Namen Ursula Wegmann, die ebenfalls ein ganz böser Finger zu sein scheint.

(Aus: Stormarner Tageblatt)

(Aus: Stormarner Tageblatt)

Nun verhandelt das besagte “Beauftragtengremium” mit der Stadt über den Verkauf des Kirchengeländes, das gar nicht der Kirche gehört, sondern den Gläubigen. Und nicht nur über das Gemeindehaus soll verhandelt werden, sondern auch über das Kirchengebäude. Letzteres ist zur Zeit eigentlich gar nicht möglich, da der Förderverein noch einen Nutzungsvertrag bis Ende 2019 hat. Doch diesen Vertrag will die Kirche nun mit aller Hinterlist aushebeln, um die Sankt Johannes Kirche ebenfalls an die Stadt zu verkaufen.

Der Bürgermeister kann über den Kauf des Kirchengebäudes nur verhandeln, wenn er dazu ein Mandat hat. Dieses Mandat kann er nur von der Politik bekommen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Stadtverordneter dem Bürgermeister, der nach eigenem Bekunden kein Mitglied der Kirche ist, das Mandat gibt, über einen Kauf des Kirchengebäudes zu verhandeln.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2015

Der Bürgermeister: Ich habe in meiner gesammten Amtszeit geschlafen! Seine Partei: “Gut gemacht, Michael Sarach”

Gerade kommen wir von einem Wochenend-Trip aus Berlin zurück, wo wir die Kultur in der Landeshauptstadt genossen haben: IWYLD, eine Show von Weltniveau im Friedrichstadt-Palast, wie man Vergleichbares nur in Las Vegas sehen kann. Oder an der Spree. Ja, und dann kommen die Ahrensburger zurück in ihre Heimatstadt und stecken schon wieder mitten im schönsten Provinz-Theater. Eine Posse wird in der Schlossstadt gespielt, und zwar von der SPD mit Michael Sarach in der Hauptrolle des Bürgermeisters.

Scan0098Das Stormarner Tageblatt schreibt an diesem Wochenende unter der Überschrift: “Wohungsbau nicht auf der Höh'” folgende Aussage: “Bezahlbarer Wohnraum ist rar in der Schlossstadt. Das wird auch noch eine Weile bleiben, weil man über ein Jahrzehnt verschlafen habe, sich um diese Fragen zu kümmern. Das sagte Bürgermeister Michael Sarach bei der Einweihung der neuen Wohnungen für Senioren, die der Verein ‘Heimat’ in Fannyhöh 7 hat bauen lassen.”

Wäre Ahrensburg eine kleine Stadt in Gallien: Der Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen!

Wäre Ahrensburg eine kleine Stadt in Gallien: Der Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen!

Zehn Jahre lang hat Ahrensburg also den bezahlbaren Wohnraum verschlafen. Und in diesen Schlafensjahren gab es zwei Bürgermeister: Ursula Pepper (SPD) und Michael Sarach (SPD).

Und was sagt die SPD heute über Michael Sarach, den Penner nach eigenem Bekenntnis? Als ich heute das nebenstehende Plakat am Bahnhof sah und las, fiel ich rückwärts zu Boden und konnte vor Lachen kaum wieder hochkommen! Die SPD sagt: “Gut gemacht! Michael Sarach”. Und als ob das nicht schon ironisch genug ist, setzte man am Fuße des Plakates noch eins drauf und meint: “Ahrensburg muss in den richtigen Händen bleiben”. 

Bevor Ahrensburg in den richtigen Händen bleiben kann, liebe SPD, muss Ahrensburg erst einmal in die richtigen Hände kommen, sprich den richtigen Bürgermeister wählen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2015