Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Wer will sich schon Lasten aufbürden mit dem Lastenrad?!

Wenn Sie bei „Google Bilder“ das Suchwort „verrückte Fahrräder“ eingeben, dann werden Sie solche Vehikel in jedweder unvernünftigen Art finden. Ein Fahrrad habe ich dort allerdings nicht entdecken können, nämlich das Lastenfahrrad des Radclubs ADFC, das vom Stormarner Tageblatt soeben vor das Ahrensburger Schloss gestellt wurde, und zwar dreifach – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Quelle: Google + Stormarner Tageblatt

Von diesen „Lastenrädern“ gibt es jeweils ein Exemplar in Ahrensburg, Ammersbek und Reinbek. Und die kann man sich gratis ausleihen, um damit den „Wochenendeinkauf“ zu erledigen, so die Zeitung. Und ich füge hinzu: Wer in Ahrensburg mit so einem vollbeladenen Ungetüm losfährt, der riskiert einen Unfall. Und wenn eine Mutter dann noch ihr kleines Kind auf dem Lastenfahrrad befördert, dann gute Nacht, Herr Wächter!

Ich selber fahre Rad. Das ist aber ein ganz normales Fahrrad. Und wer die Fahrradwege in Ahrensburg kennt, der weiß, dass man dort schon mit einem ganz normalen Fahrrad ziemliche Probleme hat. Mit dem langen, schwer lenkbaren Lastenrad müsste man auf der Straße fahren. Oder viele Umwege. Und zum Parken ist es auch nur schwerlich geeignet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2020

Das “Stormarner Tageblatt” gibt Betrügern die Möglichkeit, die Leser hinters Licht zu führen

Ich könnte Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Alles, was ich tun müsste: Werbung auf mein Blog platzieren zu lassen, und zwar automatisch. Werbung, die ich allerdings nicht vorher prüfen könnte, sodass auch schräge Offerten auf meinem Blog landen würden. Und deshalb bleibe ich mit Szene Ahrensburg lieber arm, dafür aber sauber. Was man beim “Stormarner Tageblatt” anders handhabt, nämlich reich und schmuddelig zu sein.

Schräges vom Stormarner Tageblatt Online

Auf dem Online-Portal vom “Stormarner Abendblatt” sah ich heute eine Anzeige mit der Überschrift: “8500 Euro Pro Woche, Das ist Real!” – siehe die Abbildung! Allein schon die eigenartige Schreibweise lässt vermuten, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Klickt man drauf, so wird der Betrug mit Bitcoins gleich offenkundig. Und das Ganze wird ausgegeben als Meldung aus der BILD-Zeitung, was natürlich ein Fake ist. Dazu werden Fotos mit prominenten Personen zu Werbezwecken veröffentlicht, für die mit Sicherheit keine Genehmigung und Freigabe der Betroffenen erfolgt ist. Betrug par excellence.

Dieser Blog-Beitrag ist eine Kritik am “Stormarner Tageblatt”. Denn der Betrugsversuch müsste im Verlag bekannt sein, woraus sich meine Frage ergibt: Warum tut man nichts dagegen? Nur um Kohle zu machen lässt man Betrüger auf die Leser los…? Weiß die Verlagsleitung nicht, dass sie auch für Anzeigen haftet, die das “Stormarner Tageblatt” verbreitet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2020

Die Grünen in Ahrensburg wollen mir dabei helfen, eine neue Anschrift zu bekommen!

Donni, donni aber auch! Seit es Szene Ahrensburg gibt, habe ich auf diesem Blog immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es in Ahrensburg eine Schimmelmannstraße gibt, die nach einem Sklaven- und Waffenhändler benannt worden ist, der Menschen geschändet hat. Und weil die Straße, in der ich wohne, nach wie vor Schimmelmannstraße heißt, habe ich zuletzt am 21. Juni 2020 darauf hingewiesen: “Ahrensburg huldigt immer noch einem Menschenschänder”. Und plötzlich kam etwas in Bewegung!

Abbildungen: Thema “Schimmelmannstraße” auf Szene Ahrensburg und im Stormarner Tageblatt

Zuerst hat der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein zehn Tage später öffentlich erklärt, dass er sich dieses Themas nun endlich annehmen will. Und soeben konnte man im Stormarner Tageblatt lesen: “Ahrensburger Grüne fordern: Historische Straßennamen neu bewerten”. Woher kommt wohl diese plötzliche Aktivität…?

Merkwürdig ist allerdings, dass das 3. Buch Abendblatt noch nichts über den Vorstoß  von Tobias von Pein berichtet hat und auch nicht über die Bekundung der Grünen, die dazu einen Antrag in die nächste Stadtverordneten-Versammlung im September bringen wollen. Vielleicht ist es der Redaktion in der Großen Straße (vormals: Adolf-Hitler-Allee) unangenehm, dass sie dann über ein bekanntes Thema von Szene Ahrensburg informieren müsste, das nicht auf ihrem Redaktionsplan steht…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2020

Werbung ist nutzlos, wenn das Produkt nicht die Erwartung des potentiellen Kunden erfüllt

Ich bin kein Abonnent vom “Stormarner Tageblatt”. Das gefällt dem Verlag nicht, weshalb man um mich als Leser wirbt. Seit Jahren schon. Ich habe auch mehrfach ein kostenloses Probe-Abo bekommen. Danach hat mich jedes Mal eine freundliche Dame angerufen und gefragt, ob ich nicht zahlender Abonnent werden wolle. Und ich habe das jedesmal verneint.

Meine Begründung: Die Zeitung heiß Stormaner Tageblatt. Und Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Aber: Die Berichterstattung aus Ahrensburg findet nur in einem sehr bescheidenen Rahmen statt. Und noch schlimmer: Die Redaktion durchblickt nicht, was in Ahrensburg passiert, denn sonst würde sie ihre Leser auch darüber informieren.

Nun fand ich schon wieder einen Werbebrief vom “Stormarner Tageblatt” in meinem Briefkasten. 80 Cent Portogebühr hat der Verlag dafür bezahlt. Und zu diesen Kosten kommen noch die Herstellungskosten für die Drucksachen – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2020

Stadt Ahrensburg als Sponsor abgesprungen: Kassenschwund beim 3. Buch Abendblatt

Trübe Stimmung herrscht vermutlich beim 3. Buch Abendblatt. Der Grund: Ein Sponsor, nämlich die Stadt Ahrensburg, will seine regelmäßgen Zahlungen an den Verlag einstellen. Der Hintergrund: Bisher gab es eine Vereinbarung, nach der die Stadt für amtliche Bekanntmachungen im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt pauschal 4.000 € p. a. gelöhnt hat. Und weil dieser Vertrag durch den Verlag gekündigt wurde und dieser zukünftig Kosten von geschätzten 14.620 € berechnen und kassieren möchte, hat der Hauptausschuss sich festgelegt, dass die amtlichen Veröffentlichungen in Zukunft nicht mehr im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt erscheinen sollen sondern im Stormarner Tageblatt und damit gleichzeitig im Anzeigenblatt MARKT. Was insgesamt Kosten von ca. 4.275 p. a. ergeben soll.

Voranstehend der Auszug aus Protokoll Nr. HA/08//2018 vom Hauptausschuss. Ich bin neugierig, ob und wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darauf reagieren wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2018

“Matratze nimmt eine Biegung”: Total Nonsense ausgestellt und gefördert mit Stiftungsgeldern

Mal abgesehen von unseren Apotheken, so wird nirgendwo so viel Scharlatanerie betrieben wie in der Kunst. Wobei die eigentliche Kunst darin besteht, denkende Menschen denken zu lassen, dass Müll = Kunst ist. Leute, die diese Täuschungskunst ausführen, sind zum einen Nachfahren des berühmten Schalks Till Eulenspiegel. Und andererseits sind es Steuergeld-Hinterzieher. Wie zum Beispiel Dr. Katharina Schlüter von der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, die schon seit Jahren den Unfug von Banausen und Witzbolden der Öffentlichkeit als Kunst des 21. Jahrhunderts verkaufen will, für die wir Bürger allerdings ihrer Meinung nach noch gar nicht mündig sind, um den Wert solch toller Exponate zu beurteilen.

aus: Stormarner Tage- und Hamburger Abendblatt

Wenn Sie den Namen dieser Kuratorin in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie nachlesen, was ich meine. Und ich wiederhole noch einmal: Eine gemeinnützige Stiftung gibt Geld aus, das beim Finanzamt nicht versteuert worden ist. Was bedeutet: Die Steuereinnahmen des Staates, bzw. in diesem Fall des Kreises Stormarn, werden gemindert durch Manipulation, die in meinen Augen eine Steuerhinterziehung darstellt.

Das jüngste Corpus Delicti fand ich gestern sowohl im 3. Buch Abendblatt als auch im Stormarner Tageblatt: Zwei junge Damen stellen in der Wassermühle in Trittau ihren Müll aus, wobei sie mit dem Geld der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn gefördert werden. Dort kann man zum Beispiel das Innenteil einer Schaumstoffmatratze sehen, das über einer Kippleiter liegt – siehe die Abbildung unten! Oder Reihenbriefkästen, die so gefüllt sind, dass einer wie alle ausschaut. Oder einen Gartenschlauch, der mit Sand gefüllt ist, was wir als Kinder schon in der Sandkiste gemacht haben. Trash as trash can. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2018

“Es tut mir leid. Ihre Zeitung kommt heute nicht.”

Ich habe das Hamburger Abendblatt abonniert. Heute fand ich das Blatt nicht in meiner grünen Zeitungsrolle. Stattdessen steckte dort das Stormarner Tageblatt drin. Und dazu eine Karte mit Sonnenblumen und der Aufschrift: “Es tut mir leid. Ihre Zeitung kommt heute nicht.”

Auf der Rückseite der Karte ist zu lesen: “Entschuldigung, lieber Abonnent! Frühstück ohne Zeitung – das ist natürlich kein guter Start in den Tag. Leider wurde Ihre Zeitung heute vom Verlag nicht angeliefert. Ich konnte Ihnen Ihre Lieblingslektüre somit nicht zustellen. Die heutige Zeitung liefere ich Ihnen nach Möglichkeit morgen früh nach und hoffe, dass die heutige ‘Panne’ eine Ausnahme bleibt. Herzliche Grüße Ihr/-e Zusteller/-in”.

Nun ist das für mich nicht so dramatisch, weil ich mein meine “Lieblingslektüre” mit doppelter Liebe abonniert habe, nämlich gedruckt und online. Aber für den Verlag ist es schon hart: Da bekommt der Leser nicht die abonnierte Zeitung sondern stattdessen das Blatt eines Wettbewerbers – zum Probelesen 😉 ! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2018

Underground-Art: Wie die Stadt Ahrensburg mit einem Schlag deutschlandweit bekannt werden könnte – positiv!

Vorab bemerkt: Ich hätte nicht gedacht, dass die Ablehnung des “Muschelläufers” bei den Ahrensburger Bürgern immer noch so heftig ist, wie es sich aktuell bei Facebook zeigt! Da brodelt die Wut der Menschen über den Blaumann, der auch nach über einem Jahrzehnt immer noch auf Unverständnis stößt. Viele der Kommentatoren machen sogar ziemlich aggressive Vorschläge, um die Schießbudenfigur ein für allemal zur Hölle zu schicken.

Prothesen-Verband: Sanitäter vom Bauhof im Einsatz auf dem Ahrensburger Rondeel

Der blaue Mann auf der Schnecke, der als „Muschelläufer“ bezeichnet wird, steht also auf dem Rondeel in Ahrensburg und wird dort noch rund 120 Jahre stehen bleiben. Und wenn das Monstrum in dieser Zeit beschädigt wird, dann muss die Stadt dafür sorgen, dass es wieder repariert wird. Denn: Der „Muschelläufer“ gilt laut Gesetz als „Kunstwerk im öffentlichen Raum“ und genießt einen entsprechenden Schutzstatus. Und hierüber gibt es einen rechtlich bindenden Vertrag der Stadt mit dem Hersteller.

Inzwischen wurde Frankensteins Wolkes Monster bereits mehrfach beschädigt und einmal auch vom Künstler für viel Geld repariert. Und ich vermute, dass von Seiten der Stadt gegen den Vertrag verstoßen wird, weil das „Meeresrauschen“ aus der Schnecke, was doch Teil des Kunstwerkes ist, schon vor Jahren abgeschaltet wurde, weil Menschen sich dadurch belästigt gefühlt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2018

Bei der Zeitung geht’s auch online nicht so schnell wie bei der Feuerwehr auf Szene Ahrensburg!

Am 1. Oktober 2018 brachte ich einen Blog-Eintrag unter der Überschrift: „Cooler Einsatz: Feuerwehr im CCA in der Rampengasse!“, wo ich gezeigt habe, wie die Feuerwehr für sich Werbung macht im Schaufenster von C&A im City Center Ahrensburg (CCA). Eine vorbildliche Aktion, mit der die Freiwillige Feuerwehr neue Kameraden sucht.

Szene Ahrensburg versus Stormarner Tageblatt und Hamburger Abendblatt

Und ob Sie’s glauben oder nicht: Schon 11 (elf) Tage später, also am 12. Oktober 2018, kam das Stormarner Tageblatt und berichtete online über „Die Wehr im Schaufenster“. Allerdings: Im Bilde wurde die Wehr im Schaufenster gar nicht gezeigt, wie Sie das auf Szene Ahrensburg sehen konnten. Denn genau das ist ja der Hingucker dieser Aktion.

Aber nicht genug! Noch einmal zwei Tage später, also heute am 14. Oktober 2018, kam auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und informiert online brandaktuell: „Feuerwehr im Dauereinsatz in Ahrensburger Schaufenstern“. Und auch hier wurde im Bilde die Feuerwehr im Schaufenster nicht gezeigt, sondern es ist die gleiche Aufnahme wie sie beim Stormarner Tageblatt zu sehen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2018

Kino im Kopf: Warum ist der “überarbeitete Entwurf” sehr viel kleiner?

Vor rund einem Jahr hat uns die Firma C. Melchers GmbH & Co. KG das nachstehende Phantombild mit einem Kino in Ahrensburg präsentiert – siehe die Abbildung! Und am 9. März 2018 hat das Stormarner Tageblatt uns ein verändertes Bild gezeigt mit dem Hinweis: „Der überarbeitete Entwurf für den Neubau eines Kinos in Ahrensburg“ – siehe Abbildung unten rechts!

Quelle: C. Melchers GmbH & Co. KG

Auch für kurzsichtige Menschen ist erkennbar: Während im ursprünglichen Entwurf neben einem Restaurant (links) das Kino (rechts)  stehen sollte, so war außerdem rechts neben  dem Kino vermutlich eine Hochgarage für die Autos der Kino-Besucher geplant – oder was…?

Hierzu ein paar Fragen des Bloggers und also lautend: Wenn das Kino jetzt nur noch aus dem roten Komplex besteht, was wird dann auf dem Gelände rechts daneben entstehen? Vielleicht ein Kinderspielplatz? Oder eine Kita? Eventuell sogar ein Wohnhaus mit sozial geförderten Wohnungen? Oder ist dort möglicherweise ein Großmarkt geplant z. B. für Elektronik…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2018