Schlagwort-Archiv: Stormarn

Brandaktuell: Der rasende Reporter Harald Klix berichtet heute vom Ahrensburger Stadtfest!

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen noch an das vergangene Ahrensburger Stadtfest. Zur allgemeinen Erinnerung: Das Stadtfest hat vom 8. – 10. Juni 2018 stattgefunden, worüber auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt gestanden hat – damals.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute schreiben wir den 27. Juni 2018. Das Stadtfest ist also seit 17 (siebzehn) Tagen vorbei. Aber nicht für Harry Fix Harald Klix, den rasenden Reporter aus der Stormarn-Redaktion! Der berichtet heute über das Ahrensburger Stadtfest und damit auch weltexklusiv über eine Werbeaktion, die „das Fachgeschäft Betten Bubert und Stoffideen“ auf dem Stadtfest ausgerichtet hatte. Eine von ungezählten Werbeaktionen, die während der drei Tage auf dem gesamten Stadtfest gelaufen sind.

Und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt hat sogar ein Foto geschossen von einer „Tagessiegerin bei der Preisübergabe“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018

Wieder mal Symbolisches von der Stormarn-Redaktion Abendblatt

Ein unbekannter Mann hat eine 56jährige Frau in Glinde unsittlich begrapscht. Das war bereits am 31. Mai 2018, also vor gut drei Wochen. Und erst heute werden Zeugen von der Polizei gesucht. Worüber die Online-Redaktion Stormarn aktuell berichtet mit einem “Symbolbild”, auf dem eine ca. 20jährige Frau symbolhaft für das 56jährige Opfer gezeigt wird, die mit Händen in der Tasche symbolisch in einem dunklen Tunnel steht und sich nach einer Gestalt umschaut – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt online

Symbolhaft ist auch zu erkennen, dass hinter der Gestalt eine weitere Symbol-Gestalt auftaucht. Diese Gestalt könnte möglicherweise ein symbolischer Zeuge sein.

Wenn Sie sich also in der Gestalt dieses symbolhaften Zeugen wiederkennen, dann sollten Sie sich als ein Symbol der Hilfsbereitschaft erweisen und die Polizei symbolisch informieren, was Sie vor drei symbolischen Wochen in einem symbolischen Tunnel in Glinde symbolhaft erlebt haben.

Und sollten Sie die abgebildete Symbol-Frau wiedererkennen, dann sind Sie das Symbol für einen unbrauchbaren Zeugen, der sich nur wichtigmachen will – jedenfalls symbolisch gesehen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2018

Störungen bei der Müllabfuhr noch gültig bis zum 31. Dezember 9999 oder was?

Mit der Abfallbeseitigung in Ahrensburg hapert es zur Zeit genauso wie auch anderswo in Stormarn. Die Abfallwirtschaft Südholstein gibt deshalb „Störungsmeldungen“ im Internet bekannt, wo der Bürger sich unter Angabe seiner Straße informieren kann, und zwar „über die angepassten Abfuhrtermine in Ihren Ort“. Aber auch auf der Homepage der Abfallwirtschaft hapert es.

Wer z. B. im Pomonaring in Ahrensburg wohnt, der erfährt: „Grundstückszufahrten und Gehwege wurden nicht für eine Nutzung für Müllfahrzeuge ausgelegt, ein Befahren wurde untersagt. Die Abfallbehälter, Gelben Säcke und ggf. Sperrmüll und E-Schrott müssen grundsätzlich am Fahrbahnrand der öffentlichen Straße bereit gestellt werden.“

Mit anderen Worten: Der Bürger erhält „über die angepassten Abfuhrtermine“ keine Informationen.

Aaaber da ist doch noch was: Die Gültigkeit der voranstehenden Aussage ist schon bemerkenswert. Sie begann am 23.08.2017 und ist gültig bis … man lese und staune: bis zum 31.12.9999 – siehe Hinweis am Fuße der Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2018

WAB: Peterchens Mondfahrt mit unsanfter Landung

Bevor Sie diesen Blog-Eintrag lesen, meine lieben Mitbürger, sollten Sie sich unbedingt mal auf AhrensburgTV anhören, was die Fraktionsvorsitzenden von SPD, WAB und FDP dort heute von sich geben! Meine besondere Beachtung bekommt hier Peter Egan (WAB), der vor der letzten Kommunalwahl von den Medien dargestellt wurde als Guter, weil er die Bürger in Sachen Kommunalpolitik und Verwaltung aufgeklärt hat, indem er Seminare veranstaltet hatte, und zwar im Peter-Rantzau-Haus. Die Anzahl der Teilnehmer bei diesen Veranstaltungen war zwar sehr übersichtlich, aber wichtiger für Egan war natürlich das Presse-Echo, denn er wollte nicht zuletzt für sich werben und für seinen Verein, die WAB.

Dann hatte der gut vernetzte Süden von Ahrensburg die politischen Vertreter der Parteien zu einer Podiumsdiskussion mit den dortigen Einwohnern eingeladen. Und weil die Bürger in diesem Bezirk der Stadt natürlich auch spezielle Anliegen an die Politik haben, hatten die Veranstalter im Vorwege einen Fragenkatalog erstellt und die Diskussionsteilnehmer auf dem Forum gebeten, diese Fragen vorab zu beantworten, damit die Bürger in der Diskussion wissen, welche Partei für was steht.

Dieses Vorgehen jedoch schmeckte Peter Egan ganz und gar nicht. Und er schrieb umgehend an die Fraktionen (statt an die Parteivorstände), dass man doch bitte schön ein Kommunikations-Kartell bilden und einstimmig beschließen möge:  Wir vertreten allesamt das gesamte Ahrensburg und nicht speziell den Süden. Und deshalb: Keine Beantwortung der südlichen Bürgerfragen im Vorwege! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2018

Auf dem Stormarnplatz könnte ein Flughafen entstehen

In dieser Woche hat Janina Dietrich im 3. Buch Stormarn zweimal behauptet, die Stadt Ahrensburg hätte einen neuen Slogan. Das ist genauso Utopie, wie wenn ich behaupten würde, Ahrensburg hätte einen neuen Parkplatz in der Innenstadt. Beides hat Ahrensburg nämlich nicht. Und der aufgeklärte Leser ist geneigt zu fragen: Warum will die Redaktion ihre unwissenden Leser ständig vergackeiern…?!

Und heute behauptet Janina Dietrich schon zum zweiten Mal, dass auf dem Stormarnplatz ein “Rathaus-Anbau” entstehen könnte. Klar, in der Möglichkeitsform ist das richtig. Und so könnte auf dem Stormarnplatz möglicherweise auch ein Flughafen entstehen. Oder ein Landeplatz für Ufos. Tatsache jedoch ist: Das Rathaus steht unter Denkmalschutz, sodass ein Anbau gar nicht möglich ist. Und deshalb steht lediglich ein Neubau auf dem Gelände in der Diskussion.

Warum werden Abendblatt-Leser von einer Praktikantin  Redakteurin ständig hinters Licht geführt? Ist der Redaktionsleiter womöglich im längerfristigen Urlaub? Oder liest der gar nicht, bevor die Meldungen in Druck gehen? Möglicherweise ist auch das Impressum nicht auf dem aktuellsten Stand, will meinen: Der angeführte Redaktionsleiter in der Großen Straße in Ahrensburg ist gar nicht mehr vorhanden genauso wie seine Beiträge in der Beilage schon seit Tagen nicht zu finden sind. Oder habe ich die vielleicht überlesen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2018

Hamburger Abendblatt: “Weltklassejazz” kommt nach Hamburg … nachdem er schon in Ahrensburg gewesen ist!

Wie kleinkariert die Stormarn-Redaktion im 3. Buch vom Hamburger Abendblatt arbeitet, habe ich Ihnen in meiner regelmäßigen Presseschau auf Szene Ahrensburg schon häufig bewiesen. Heute demonstriere ich es an einem Beispiel nach Noten. Und dieses musikalische Beispiel trägt den Namen „Chris Barber“.

Im Hamburger Abendblatt ist gerade eine Anzeige erscheinen, die der Verlag selber geschaltet hat. In dieser Anzeige wird „The Big Chris Barber Band“ angekündigt und zwar für den 2. November 2018 in der Laeiszhalle, Großer Saal in Hamburg. Und wir lesen dazu im Werbetext: „Weltklassejazz erwartet die Besucher“ – siehe die Abbildung links!

Chris Barber (88) in Ahrensburg

Genau diesen Weltklassejazz konnten wir kürzlich in Ahrensburg erleben: Chris Barber gastierte am 21. April 2018 im Eduard-Söring-Saal in der Stormarnschule. Nach diesem Konzert schrieb ich auf Szene Ahrensburg folgenden Blog-Eintrag: „Ein Weltstar in Ahrensburg: Chris Barber (88) live on Stage!“

Und was schrieb die Ahrensburger Redaktion in der Stormarn-Beilage nach dem Konzert in Ahrensburg? Gab es gar tolle Fotos vom Auftritt im Eduard-Söring-Saal und ein Interview mit dem legendären Bandleader…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2018

Michael Sarach: “Wir waren noch nie so weit.”

“Er habe wegen seiner vielfältigen Aufgaben als Bürgermeister keine Zeit, sich auch noch um das Marketing zu kümmern”, so schreibt heute das 3. Buch Abendblatt über Michael Sarach (SPD), den Amtsvorsteher von Ahrensburg. Und Jochen Proske (SPD) springt seinem Genossen “Gut gemacht, Michael!” schützend an die Seite und spricht: “Ich glaube nicht, dass Schuldzuweisungen sinnvoll sind” und ergänzt: “Ich bin zuversichtlich, dass wir jetzt vorankommen.”

aus: Hamburger Abendblatt

Und der Bürgermeister erklärt: “Wir waren noch nie so weit.” Und der Blogger ergänzt: Stimmt, denn die Summe, die bisher für nichts Erkennbares ausgegeben wurde, dürfte wohl weit über 500.000 Euro liegen. Darüber allerdings schweigt der HA-Reporter aus der Stormarn-Redaktion. Und die Tatsache, dass die eigentliche Arbeit in Wahrheit ja von einer externen Beratungsfirma erledigt wird, kommt auch nicht so richtig deutlich zum Ausdruck.

Natürlich hat Michael Sarach vielfältige Aufgaben. Zum Beispiel die Schirmherrschaft für die Ahrensburger Musiknacht zu übernehmen. Da muss er schließlich wieder die ganze Nacht lang auf den Beinen sein und wird deshalb wohl am Tage seinen Schlaf nachholen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2018

Sie möchten ein neues Auto? Das kann bis zu 38 Millionen kosten

Der Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ist laut einer Studie für 4,6 Millionen Euro machbar. Aber auch für 16,2 Millionen. Und ich bin sicher, dass der Bau genauso für 32 Millionen Euro möglich wäre. Das mal vorweg.

aus: Hamburger Abendblatt

Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt überschreibt ihren diesbezüglichen Bericht heute: „Studie: Tiefgarage soll bis zu 16 Millionen kosten“, wobei sie 200.000 Euro unterschlägt, denn im Text ist von 16,2 Millionen die Rede. Klar, Frau Dietrich, und wenn Ihr Redaktionsleiter sich ein neues Auto kaufen möchte, dann kann das sogar bis zu 38 Millionen kosten – allerdings nur Dollar.

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: „Je nach Modell und Zahl der Parkplätze muss die Stadt mit Baukosten von 4,6 bis 16,2 Millionen Euro rechnen.“ Doch warum, bitte schön, bringt die Redaktion dann den Höchstpreis in die Überschrift? Um Ihre Leser zu schocken und abzuschrecken vor der Tiefgarage, weil Blombach & Co doch schon seit Ewigkeiten die Meinung verbreiten, dass es in der Ahrensburger Innenstadt mehr als genug Parkraum gibt?

Und nun sucht der Bürgermeister einen Investor für die Tiefgarage. Warum die Stadt hier nicht selber investieren kann, wird nicht verraten. Vielleicht befürchtet der Bürgermeister, dass dabei seine Pensionsrücklage angetastet wird…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2018

Die WAB sucht nach Wählern auch außerhalb von Ahrensburg

Das Thema ist zwar gestern schon auf Szene Ahrensburg eingeflossen, aber ich finde den Vorfall so vielsagend, dass ich mir einfach nicht verkneifen kann, heute noch einmal gezielt darauf einzugehen. Das Thema lautet: Die WAB schießt deutlich erkennbar über ihr Ziel hinaus.

Kreis Stormarn: Hier wirbt die Ahrensburger WAB um Stimmen (Quelle: Google Maps)

Betrachten Sie bitte die nebenstehende Abbildung! Sie sehen dort den Kreis Stormarn, wo Sie auch die Stadt Ahrensburg finden werden. Und in Ahrensburg kandidiert die WAB bei der Kommunalwahl am 6. Mai 2018, um politische Ämter zu besetzen. Das Besondere an der WAB: Es gibt diese Partei einzig und allein in Ahrensburg, weshalb sie auch damit wirbt: “100% Ahrensburg”.

Und was macht die WAB? Nein, sie wirbt nicht nur in Ahrensburg, wo ihre potentiellen Wähler wohnen, sondern sie greift gaaanz tief in ihre Vereinskasse und schaltet eine Anzeige im gesamten Kreis Stormarn, nämlich im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Warum? Weil die WAB “Schulen und KiTas schneller ausbauen” will, so erfährt man es in der Anzeige. Was “KiTas” sein sollen, wird allerdings nicht verraten; ich vermute, es ist ein Druckfehler und man meint Kitas. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2018

Für alle: Nachtrag zur Wahlwerbung der Ahrensburger SPD

Aus: Hamburger Abendblatt (Bildmontage)

Gestern habe ich über die Werbung der Ahrensburger SPD berichtet, die sich zur Wahl am 6. Mai 2018 stellt. Der Claim lautet: “Ahrensburg: Eine Stadt für alle”. Was eine ähnliche Forderung und genauso albern  ist wie: Mehr Gerechtigkeit für alle”. Oder: Ahrensburg: Ein Regenbogen für jeden.

Nun ist mir aufgefallen, dass die SPD ihre Reklame (bisher) exklusiv auf ahrensburg24 geschaltet hat, das von der Stadt via Stadtwerke stark  subventionierte Werbeportal im Internet, wo Kritik an der städtischen Verwaltung von Ahrensburg höchstens mal in Leserkommentaren auftaucht, so diese dort überhaupt auftauchen.

Wir haben aber noch weitere Werbeträger in der Stadt wie zum Beispiel das 3. Buch Abendblatt. Hier hätte die Anzeige der SPD Ahrensburg heute wunderschön als Textteilanzeige auf die Titelseite gepasst – wenn Sie sich meine Fotomontage bitte mal anschauen wollen, liebe Leser! Honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018