Schlagwort-Archiv: Stormarn

Beschwerden über Fluglärm: Darüber werden Bürger von Ahrensburg eines Tages nur lachen können!

Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: “Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm”. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm. 

Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.

Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Dreister Diebstahl in der Ahrensburger Innenstadt: Firmenschild der Stormarn-Redaktion Abendblatt geklaut!

Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Firmenschild von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet. Aber das Schild der Redaktion von der Regionalausgabe Stormarn vom Hamburger Abendblatt ist urplötzlich weg. Nur der Werbeschriftzug “Hamburger Abendblatt” ist in der Großen Straße über dem Torbogen der Hausnummer 13 noch vorhanden.

Waren es womöglich die Hacker, die das Schild abgehackt haben, als sie den Computer der Mediengruppe Funke gehackt haben? Oder ist das Ganze gar nicht so kriminell wie der Blogger hier tut, sondern die Redaktion hat das Schild einfach abmontiert, damit unzufriedene Abonnenten dort nicht auftauchen sollen, um ihr Abo zu kündigen…?

Auch könnte es natürlich sein, dass Redaktionsleiter Hinnerk Blombach das Schild aus Ahrensburg mit nach Bergedorf genommen hat und es dort in seinem Büro bei der Bergedorfer Zeitung als Souvenir an die Wand geschraubt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021

Lockdown für die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Geschlossen “zwischen den Jahren” und danach

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute online darüber, dass Wentorf, Aumühle und Wohltorf im Kreis Stormarn liegen. Das jedenfalls soll 2021 passieren. Bis jetzt liegen die drei Orte noch im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das wird sich nun wohl ändern, meinen die Reporterinnen Ann-Kathrin Schweers und Stephanie Rutke, deren Namen in Stormarn ziemlich fremd sind.

Ich berichte darüber, weil ich festgestellt habe, dass die Funke Mediengruppe bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) die Regionalausgabe Stormarn nicht mehr nennt. Auch nicht Pinneberg und Norderstedt, sondern man findet dort nur noch die Regionalausgaben Bergedorfer Zeitung und Harburg – siehe die Abbildung links!

Das bestätigt meine Vermutung, dass der Verlag die Stormarn-Beilage als 3. Buch Abendblatt im Lockdown zwischen den Jahren klammheimlich eingestellt hat. Denn am Hacker-Angriff kann es inzwischen wohl kaum mehr liegen, dass der Stormarn-Lokalteil nicht mehr im Blatt erscheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Wurde das 3. Buch Abendblatt klammheimlich zur Makulatur?

“Die FUNKE Mediengruppe ist am Dienstag, 22. Dezember 2020, Opfer eines externen Hackerangriffs geworden”, hat der Verlag gemeldet. Seitdem erscheint das 3. Buch Abendblatt nicht mehr, also die Stormarn-Beilage. Stattdessen bekommt der Leser einen Teil im Blatt, der überschrieben ist: „Aus der Region“. Und diese “Region” geht weit über Stormarn hinaus.

Nun könnte der Leser denken, dass das immer noch die Folgen des Hackerangriffs sind. Was aber gäbe es dann für einen Grund für den Verlag, die Beiträge der Stormarn-Beilage nicht online zu veröffentlichen? Dort aber erscheinen nur wenig Berichte aus Stormarn, die ergänzt werden mit anderen Beiträgen „aus der Region“.

Als der Verlag bekanntgegeben hat, dass der Stormarn-Redaktionsleiter Hinnerk Blombach die Redaktion der „Bergedorfer Zeitung“ übernimmt, die im Impressum vom Hamburger Abendblatt allerdings als “Regionalausgabe Bergedorf” angegeben wird, da keimte ein Verdacht in mir auf. Und dieser Verdacht fand neue Nahrung, als ein Szene-Leser mich gestern fragte, ob die Funke Mediengruppe den Hackerangriff womöglich dazu benutzt, die Regionalbeilage Stormarn sang- und klanglos einzustellen.

Hinzu kommt, dass der Verlag den Lesern in Stormarn einen “Stormarn-Newsletter” kostenlos anbietet mit Berichten aus “Stormarn und Umgebung”. Und wer darüber nachdenkt, der fragt sich: “Warum tut Funke das…?” Will man sämtliche Regionalausgaben einstellen und durch einen Newsletter ersetzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2021

Ein Überfall aus der Abschrift eines Sportreporters

Heute gab die Polizeidirektion Ratzeburg auf dem Presseportal bekannt, dass in Ahrensburg ein Raub passiert ist. Und zwar wurde ein Obdachloser unter einer Steinbrücke Am Alten Markt überfallen. Diese Meldung brachte der Sportreporter Thomas Jaklitsch unter seinem eigenen Namen aufs Stormarn-Online-Portal vom Hamburger Abendblatt.

Und weil ein Sportreporter sportlich ist, hat er sich sogleich ein Foto passend zum Tatort besorgt. Nein, kein Symbolbild wie sonst an dieser Stelle so üblich, sondern das Foto stammt von imago/Deutzmann und zeigt den Rücken einer Person. Hierbei kann es sich aber nicht um den Geschädigten handeln und auch nicht um einen der beiden Räuber, denn die Jacke ist beschriftet mit dem Hinweis: „POLIZEI“.

Ja, wenn sich im Sport im Kreise Stormarn nichts tut, dann tut der Sportreporter eben die Arbeit des Polizeireporters und schreibt Blaulichtmeldungen ab vom Presseportal der Polizei. Dabei muss er weder eine Schutzmaske tragen noch Abstand von fremden Personen bewahren, denn diese Reporterarbeit lässt sich bequem im Homeoffice am PC erledigen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2021

Janina Dietrich aus der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet aktuell vom vergangenen Pfingstfest in Stemwarde

Das Hamburger Abendblatt hat sich von einem Hackerangriff am 22. Dezember 2020 auf die Technik des Verlagshauses immer noch nicht erholt und erscheint auch am elften Tage danach nur mit einer unvollständigen Ausgabe. Das 3. Buch, also der Stormarn-Teil, fehlt nach wie vor völlig. Für das Attentat der Hacker hat die Funke Mediengruppe in Essen mein Mitgefühl. Die Stormarn-Redaktion in Ahrensburg hingegen bekommt eine kritische Beurteilung von mir.

Abbildung frei nach Abendblatt

Wenn der gedruckte Stormarn-Teil nicht erscheinen kann, dann könnten zumindest die Meldungen auf Stormarn-Online gebracht werden. Und was wird dort am heutigen Tag aktuell veröffentlicht? Ich lese: „Schlägerei bei Stemwarder Pfingstfest: Drei Männer angeklagt“. Und unter einem Symbolbild, das dort als Symbol für redaktionelle Einfalt steht, ist zu lesen: „Staatsanwaltschaft wirft ihnen gefährliche Körperverletzung vor. Sie sollen mehrere Besucher und einen Polizisten angegriffen haben“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2021

Sic transit gloria mundi: Es gab mal eine “Ahrensburger Zeitung”…

Im Anhang zu Peter Elmers höchst lesenswerten Kommentaren zum Bau der S4 sehen Sie eine Titelseite der ehemaligen „Ahrensburger Zeitung“ aus dem Jahre 1977 – siehe die nachstehende Abbildung! Wer es damals nicht miterlebt hat: Die „Ahrensburger Zeitung“ lag zu jener Zeit dem Hamburger Abendblatt bei. Und dieses journalistisch hervorragend gemachte Blatt, verkümmerte dann viele Jahre später zum 3. Buch im Abendblatt, der Stormarn-Beilage.

Während bei der früheren „Ahrensburger Zeitung“ noch Journalisten am Werk waren, die ihre Arbeit mit Herzblut gemacht haben, agieren heute beim 3. Buch Abendblatt eine Handvoll Leute, die dort tätig sind, weil sie es nicht in höhere Redaktionsetagen gebracht haben. Und der Redaktionsleiter, der in Hamburg wohnt,  war in Ahrensburg offenbar nicht ausgelastet, weshalb man ihm auch noch die Redaktion der „Bergedorfer Zeitung“ zusätzlich übertragen hat. Und da der Mann nicht in zwei Redaktionsbüros gleichzeitig arbeiten kann, ist zu vermuten, dass er weder in Ahrensburg noch in Bergedorf in Vollzeit arbeitet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2020

Alarmmeldung am Jahresende: “Die S4 nimmt Fahrt auf”

Wenn Unternehmen verpflichtet sind, Pressemitteilungen zu veröffentlichen, von denen sie nicht wollen, dass sich der Inhalt breit im Volke herumspricht, dann werden solche Pressemitteilungen möglichst in der Weihnachtszeit und „zwischen den Jahren“ rausgegeben. Und weil die Medien in diesem Jahr auch noch primär mit Corona ausgefüllt sind, fällt die eine oder andere Firmeninformation kleiner aus. Oder total unter den Tisch.

In diesem Zusammenhang bekam ich einen Kommentar von Szene-Leser Peter Elmers, dessen Inhalt ich Ihnen hiermit an hervorgehobener Stelle zur Kenntnis bringe:

“Es ist schon erschütternd, dass die Stormarn-Redaktion keine Themen findet, die unser Kreisgebiet betreffen. Dabei ist gerade unlängst der 1. Newsletter des Jahres 2020 von der Projektgruppe S4 erschienen. Mit alarmierenden Mitteilungen: Die Bürgerbeteiligung für den dritten, Stormaner Bauabschnitt soll im ersten Quartal 2021 lediglich online erfolgen. 

Nachdem anscheinend auch die Ahrensburger Bürger wohl noch lange von der persönlichen Teilnahme an den per Videokonferenz geplanten weiteren Tagungen der Stadtverordneten ausgesperrt werden dürften, ist zu befürchten, dass das Projekt im Schatten der Pandemie möglichst geräuschlos durchgewunken werden wird…” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2020

Weihnachten: Sieben Stormarner Promis mit Gänsefüßen

Zu Weihnachten hat uns die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt eine ganz besondere Bescherung gemacht. Überschrieben ist das Werk: „Weihnachten: Wie Stormarner ‚Promis’ in diesem Jahr feiern“. Und das Wort Promis wurde in Anführungszeichen gesetzt, aus denen abzulesen ist: Es sind offenbar nur sogenannte Promis. Also in Wahrheit bloß C- und D-Promis, die man auch in irgendwelchen Trashsendungen von RTL sehen kann.

Abb. frei nach Abendblatt online

Im gesamten Kreis Stormarn haben die Reporter Harald Klix, Lutz Kastendieck und Filip Schwen genau 7 (sieben) Protagonisten für ihre weihnachtliche Reportage gefunden, und zwar in folgender Reihenfolge:

Thomas Piehl, seit zwei Jahren Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein, den Bargteheider Erziehungsberater und “Erfolgsautor” Jan-Uwe Rogge, Landrat Henning Görtz, Landesjustizminister Claus Christian Claussen (CDU), den Musiker und Schauspieler Fabian Harloff, den Bargteheider Pastor Jan Roßmanek und last and least: Der Ahrensburger Tobias Koch, Chef der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag und auch Kreisvorsitzender.

Was lesen wir daraus ab? Zuerst einmal: Es gibt nicht einen einzigen weiblichen “Promi” im gesamten Kreis Stormarn. Außerdem: Alle politischen “Promis” in Stormarn inkl. Landrat haben ein Parteibuch der CDU in der Tasche. Und ein Mann, der erst seit zwei Jahren der Sparkasse Holstein vorsteht, vertritt die gesamte Wirtschaft im Kreis Stormarn. Jedenfalls zu Weihnachten, wo er das erzählt, was keine Sau interessiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2020

Seit wann liegt Helgoland im Kreis Stormarn?!

Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben vor Jahren mal das Hamburger Abendblatt abonniert, und zwar speziell deshalb, weil dort früher mal die “Ahrensburger Zeitung” als Beilage zu finden war. Denn als Ahrensburger oder Stormarner wollten Sie speziell darüber informiert werden, was in und um Ihre Heimatstadt passiert.

Dann wurde die “Ahrensburger Zeitung” eingestellt und ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die inzwischen als 3. Buch im Abendblatt erscheint. Und seither merken Sie immer wieder, dass Sie von der Redaktion auf den Arm genommen werden, weil im Stormarn-Teil auch Beiträge erscheinen, die mit dem Kreis Stormarn soviel zu tun haben wie Castrop-Rauxel und Entenhausen.

Heute zum Beispiel ist im Stormarn-Teil ein großer Beitrag über Helgoland erschienen, und zwar über “Helgolands friedliche Besetzung vor 70 Jahren” – siehe die Abbildung! Und der Leser fragt sich: Was soll dieser Unfug?!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2020