Lockdown für die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Geschlossen “zwischen den Jahren” und danach

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute online darüber, dass Wentorf, Aumühle und Wohltorf im Kreis Stormarn liegen. Das jedenfalls soll 2021 passieren. Bis jetzt liegen die drei Orte noch im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das wird sich nun wohl ändern, meinen die Reporterinnen Ann-Kathrin Schweers und Stephanie Rutke, deren Namen in Stormarn ziemlich fremd sind.

Ich berichte darüber, weil ich festgestellt habe, dass die Funke Mediengruppe bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) die Regionalausgabe Stormarn nicht mehr nennt. Auch nicht Pinneberg und Norderstedt, sondern man findet dort nur noch die Regionalausgaben Bergedorfer Zeitung und Harburg – siehe die Abbildung links!

Das bestätigt meine Vermutung, dass der Verlag die Stormarn-Beilage als 3. Buch Abendblatt im Lockdown zwischen den Jahren klammheimlich eingestellt hat. Denn am Hacker-Angriff kann es inzwischen wohl kaum mehr liegen, dass der Stormarn-Lokalteil nicht mehr im Blatt erscheint.

Und wenn dem so ist, ich meine die Einstellung, dann empfinde ich es als einen unfreundlichen Akt dem Leser gegenüber, der ja wohl als erster das Recht hätte zu erfahren, dass er für sein Geld jetzt weniger bekommt. Wobei es allerdings nie viel gewesen ist, was wir Ahrensburger zuletzt im 3. Buch der Zeitung noch bekommen haben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Ein Gedanke zu „Lockdown für die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Geschlossen “zwischen den Jahren” und danach

  1. j

    Warum immer noch Hamburger Abendblatt (in Ahrensburg), warum immer noch Regionalausgabe Stormarn? Es gibt doch genug andere Informationsquellen. Also – auf Wiedersehen Hamburger Abendblatt.

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