Schlagwort-Archiv: Stormarn

Gott sei Dank es ist Freitag! Zeit also für Todesnachrichten des Tages!

Der Bürger in Stormarn hat seine Arbeitswoche beendet, sofern dieses eine Fünf-Tage-Woche von Montag bis Freitag ist. Und dann kommt er heim, sofern er nicht ohnehin Homeoffice betreibt, und geht online, um den Newsletter von Hinnerk Blombach zu lesen,  wo “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion … nach Stormarn” geschickt wird.

Newsletter von Hinnerk B. Fotos wegen Urheberrecht überdeckt. Symbolfoto: HDZ

Und schon die ersten drei wichtigsten Meldungen aus Stormarn versetzen den Bürger in lebensfrohe Stimmung. Da berichtet der Redaktionsleiter Stormarn + Bergedorf nämlich über die Zahl der Corona-Toten in Stormarn und über einen 36-jährigen Arbeiter, der tot unter einer tonnenschweren Maschine lag, und über eine Hamburgerin, die durch einen Todesraser auf der A1 gestorben ist – siehe die Abbildung links!

Ja, der Journalist aus Hamburg kennt eben die alte Redaktionsregel: “Only bad news are good news!” Denn wenn der Leser die Todesnachrichten liest, dann ist er natürlich happy und freut sich des eigenen Lebens. (Dass es mal eine Zeit in der Geschichte gab, wo der Überbringer einer schlechten Nachricht geköpft wurde, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. 😉 )

Ausgangs ein Wort von Epikur von Samos und also lautend: “Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, dann ist er nicht. Ist er, dann bin ich nicht.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2021

Die wichtigste Nachricht des Tages aus Bergedorf für den Kreis Stormarn: Hinnerk Blombach informiert über den “Trumpf gegen Sparpläne”!

Könnte es sein, liebe Ahrensburger, dass Sie heute voller Spannung vor ihrem Computer gesessen und auf den Bildschirm geblickt haben in gieriger Erwartung des Newsletters von Hinnerk Blombach? Fall Sie den nicht kennen: Blombach bringt am Ende des Tages “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Und mit Kreis ist Stormarn gemeint.

Gerade habe ich den heutigen Newsletter bekommen und geöffnet. Und welches Thema aus Stormarn steht heute als wichtigste Nachricht des Tages an erster Stelle? Sie werden es nicht für möglich halten, meine lieben Mitbürger, und weshalb Sie bitte mal einen Blick nach links werfen und lesen wollen:

“Finanzen: Commerbank: Gute Zeiten für die eigene Zukunft”. Und Sie erfahren: “Die Commerzbank in Bergedorf und Reinbek blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2020. Viele Neukunden als Trumpf gegen Sparpläne.”

Wenn Sie noch mehr darüber erfahren wollen, dann können Sie diesen PR-Quark mit Senfsoße auch noch online “weiterlesen” – falls Sie Abendblatt-Abonnent sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2021

Heute kommt Hinnerk Blombach mit seinem aktuellen Newsletter um einen Tag zu spät

Seine Leser in den April schicken wollte Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf, am gestrigen Tag. Aber sein Newsletter ist erst heute angekommen, wo er “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” berichtet. Und gemeint ist der Kreis Stormarn.

“Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”, schreibt Blombach heute aus der Ferne und fragt : “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und er verspricht: “Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter.” 

Heute sind es 3 (drei) Nachrichten, welches die wichtigsten für Stormarn sind:

  • Da ist zuerst eine Meldung aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg über Straßenbeleuchtung in Wentorf.
  • Danach folgt eine Nachricht über Müllabfuhr, die aber nicht nur den Kreis Herzogtum Lauenburg betrifft, sondern – man lese und staune! – tatsächlich auch den Kreis Stormarn.
  • Und die dritte und letzte Nachricht kommt wieder aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich über Kunst aus Wentorf zum Thema Tod.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2021

Presseschau: Alte Namen neu im Impressum und zwei Nachrichten von der Ahrensburger Homepage

Endlich mal was Neues im Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn. Hier hat sich etwas verändert, und zwar das Impressum: Drei alte Namen stehen dort neu, und zwar Ann-Kathrin Schweers, Petra Sonntag und Susanne Tamm. Und verschwunden ist Katharina Geßler. Und das Wundersame: Schweers und Tamm sind angeblich in der Großen Straße 11/13 in 22926 Ahrensburg zu finden, haben dort aber eine Hamburger Festnetznummer. Wie geht das? Automatische Rufumleitungen…?

Auch Redaktionsleiter Hinnerk Blombach finden wir doppelt benummert: Einmal im Festnetz in Hamburg und gleichzeitig im Festnetz von Bergedorf. Wie der Mann es schaffen will, gleichzeitig unter zwei lokalen Rufnummern erreichbar zu sein, können zwei Leser ja mal gleichzeitig mit Testanrufen ausprobieren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2021

Was ein Anzeigenblatt von einer Tageszeitung unterscheidet

Was unterscheidet das Anzeigenblatt MARKT von der Tageszeitung Hamburger Abendblatt? Die Antwort ist kurz: Für das Lesen der Tageszeitung muss man löhnen, währen das Anzeigenblatt gratis in unseren Briefkasten kommt, weil die Inserenten das bezahlen. Und dann ist da noch ein Unterschied, was die lokale Berichterstattung der Blätter betrifft, und zwar im Bereich von Ahrensburg@Stormarn.

Nebenstehend abgebildet sehen Sie drei redaktionelle Beiträge aus dem MARKT. Wir erfahren: Die Sechsklässlerin Kaja vom Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf hat den Landesentscheid bei der Mathematik-Olympiade gewonnen. Daneben: Der Trittauer Schüler Pit hat bei „Jugend forscht“ Platz 1 im Fachbereich Mathematik/Informatik erzielt. Außerdem: Schüler vom Ahrensburger Eric-Kandel-Gymnasium  zeigen im Rosenhof in Großhansdorf eine tolle Fotoausstellung unter dem Titel: „Bilder aus der Kunstgeschichte ganz neu interpretiert“ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehenden Abbildungen werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2021

Mit Kreativität durch die Krise: An- und Verkäufe bei Ladies Days und Mode mit Klopapier

Im 3. Buch Abendblatt finden Sie an diesem Wochenende eine Anzeige vom „Herrenhaus“ in der Hagener Allee in Ahrensburg, wo es demnächst „Ladies Days“ gibt. Somit wird das „Herrenhaus“ für drei Wochen zum Frauenhaus.

Aber nicht nur das, meine Damen und Herren – es gibt in dem Modeladen jetzt nicht nur Verkäufe, sondern hier finden auch Ankäufe statt. Wer das nicht glaubt, der misstraut dem ehrwürdigen Abendblatt, denn dort ist die Anzeige vom „Herrenhaus“ überschrieben mit: „An- und Verkäufe“.

Nein, nein, ich glaube nicht, dass hier Ladies angekauft und an Herren verkauft werden. Dumm ist lediglich die Platzierung der Anzeige mit diesem Rubrikenkopf. Und ich empfehle dem Ladeninhaber, das beim Verlag der Zeitung zu reklamieren und auf eine kostenlose Ersatzanzeige zu bestehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2021

Redaktioneller Murmeltiertag beim Abendblatt? Oder ein Fall für Dr. Alzheimer?

Er kann es nicht lassen, die Abendblatt-Leser zu veräppeln. Ist der Mann schwer von Begriff oder macht er ganz bewusst, was er macht, nämlich Plumpaquatsch? Womit ich Hinnerk Blombach meine, den Redaktionsleiter der Abendblatt-Regionalteile Stormarn und Bergedorf und seinen täglichen Newsletter. 

Wer das Abendblatt nicht liest, der weiß möglicherweise  nicht, dass man die Zeitung auch online abonnieren kann, und zwar gegen Bezahlung. Und dort gibt es  täglich eine Rubrik, die mit “Stormarn” überschrieben ist. Und in dieser Rubrik findet man den Hinweis: “Abonnieren Sie unseren neuen Stormarn-Newsletter. Unser Stormarn-Newsletter gibt Ihnen einen Überblick über alle Ereignisse in der Region”.

Das ist zum einen ziemlich übertrieben, denn der Newsletter gibt nur eine sehr bescheidene Auswahl von Ereignissen in der Region. Aber der Witz, über den der Leser nicht lachen kann, ist folgender: In seinem Newsletter liefert Hinnerk Blombach genau die Meldungen, die der Leser zuvor gerade gelesen hat – wenn Sie bitte mal einen vergleichenden Blick auf die Abbildungen werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2021

Hinnerk Blombach, wissen Sie eigentlich noch, was Sie überhaupt tun…?!

Ich weiß natürlich, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut. Und der Newsletter von Hinnerk Blombach, den er mit “Guten Abend nach Stormarn” schickt – was bedeutet, dass der Absender gar nicht in Stormarn tätig ist – dieser Newsletter mit der Kopfzeile: “Stormarn Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” bekommt der Empfänger geschenkt.

Aber auch wenn ich etwas gratis bekomme, fühle ich mich veräppelt, wenn man mir eine Banane schenkt mit der Behauptung, es wäre ein Apfel. Denn: Hinnerk Blombach bringt Meldungen in seinem Newsletter, die gar nicht aus dem Kreis Stormarn stammen, sondern es sind Berichte aus dem benachbarten Kreis Herzogtum Lauenburg, und zwar aus Wentorf.

Ich frage Sie, meine lieben Mitbürger, wen bei uns in Stormarn interessiert es, dass in Wentorf ein BMW gestohlen ist, dass dort das Trinkwassernetz gespült wird und dass zwei Diebstähle versucht wurden und ein Raub verübt worden ist…?! Und genau diese Meldungen sind “das Wichtigste” der Abendblatt-Redaktion aus dem Kreis Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2021

Nachts im Wald, wo die Eule “wow!” heulte

Wenn Sie wissen wollen, meine lieben Mitbürger, warum das Hamburger Abendblatt im Kreise Stormarn mehr und mehr Leser verliert, sodass der Verlag der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) für das 4. Quartal 2020 für die Regionalausgabe Stormarn mitteilt: „Wg. technischer Umstände erfolgt eine Nachmeldung“ – dann finden Sie heute im Regionalteil Stormarn eine Erklärung aus Wentorf (Kreis Herzogtum Lauenburg), der den Leser in Ahrensburg denken lässt: “Ich glaub’, ich bin im Wald!”

Abb. frei nach Abendblatt

Berichtet wird dort über eine Künstlerin, die am liebsten in der Nacht im Dunkel des Waldes arbeitet. Überschrift: „Düster, rätselhaft, faszinierend“. Und die Frau sagte der Reporterin: „…und dann heulte noch eine Eule: wow!“

Ob eine Eule tatsächlich „wow!“ heulen kann, weiß ich nicht, da ich kein Ornithologe bin. 😉 Ich weiß aber: Wenn Sie den Bericht von Susanne Tamm in der heutigen Zeitung gelesen und das Bild gesehen haben, an dem die Künstlerin gerade arbeitet, dann werden Sie mir vielleicht beipflichten, wenn ich vorschlage, dass die 39jährige Frau dieses Bild auch im Wald ausstellen sollte, und zwar in einer nächtlichen Vernissage, wo der Vollmond als Muse sie bestimmt küssen wird.

Nein, ich will nicht Details aus dem Text von Susanne Tamm zitieren, dort können Sie die sprachlichen Übungen der Reporterin selber lesen wie zum Beispiel die Beschreibung von Bildern: “Oft monochrom in starken Hell-Dunkel-Kontrast, an einigen Stellen schimmert die rohe Holzmaserung durch, machmal weicht der feine Zeichenstrich Gravuren oder gar Axthieben im Holz. Die Wirkung: häufig düster, rätselhaft, oft geht von den Zeichenstrichen ein Sog aus, der ins Bild hineinzuziehen scheint.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2021

Abendblatt Stormarn berichtet online aktuell: „Hagenbecks Elefanten dürfen nicht raus“ – Szene Ahrensburg informiert: Bayerns Kamele dürfen raus

Aktuelle Meldung aus Stormarn: Die Elefanten von Hagenbeck dürfen nicht nach Stormarn kommen, um uns zu besuchen. Weil wir zu viel Schnee und Frost haben. Und zur Bestätigung dieser Stormarn-Meldung vom Abendblatt sehen wir zwei Dickhäuter mit der Bildunterschrift: „Klirrende Kälte bestimmt auch weiterhin das Wetter in Hamburg und Schleswig-Holstein. Bahnverkehr im Norden weiter eingeschränkt“. Was offenbar meint: Die Elefanten können auch nicht auf dem Schienenweg zu uns in den Kreis Stormarn kommen.

Diese aktuelle Online-Meldung über die Rüsseltiere von Hagenbeck hat mich heute glatt vom Hocker gerissen. Und ich habe mich natürlich gefragt: Was ist mit den Affen von Hagenbeck? Und mit den Krokodilen, Flamingos und Kamelen…?

Parallel dazu bekam ich heute noch eine tierische Meldung, und zwar von Bayern Kamele aus dem Mangfalltal bei München. Meine lieben Freunde aus der Karawanserei Klages haben mir ein Foto ihrer Haustiere geschickt, die dort durch den Schnee trampeln, weil es ja nun mal Trampeltiere sind im Gegensatz zu den Rüsseldieren bei Hagenbeck. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2021