Schlagwort-Archiv: Stormarn

Schilda des Nordens: Der Citymanager von Ahrensburg zeigt uns mal wieder sein Porzellandefizit

Der Ahrensburger Citymanager und Medienfluglehrer Christian Behrendt hatte vor ein paar Tagen öffentlich verkündet, dass er im März 2022 mit vier geladenen Gästen ein Talk 🙂 vor Ort” machen will zur Frage: “Kino in Ahrensburg – überfällig oder überflüssig?” Die Namen der vier geladenen Gäste wurden verschwiegen.

Liebe Leser, würden Sie sich für eine Veranstaltung anmelden, wo Sie zuvor nicht erfahren, wer dort online zusammensitzt und diskutiert? Das ist wie eine Autorenlesung, ohne dass man zuvor weiß, welcher Autor dort überhaupt liest. Und damit wäre es auch vergleichbar mit einem Blinddate, wo ein Ehemann nicht unbedingt seine eigene Schwiegermutter treffen möchte. 😉

Aber es wird noch witziger: Der Citymanager verschiebt den Termin nun plötzlich von März auf Mai – immerhin noch im Jahr 2022. Reporter Harald Klix begründet die Verschiebung ernsthaft im 3. Buch Abendblatt mit der Aussage: “Grund sind kurzfristige Terminüberschneidungen von Teilnehmern.” Und Klix erklärt seinen hinterbliebenen Lesern, dass sie ihre Fragen schon jetzt (also im Februar für Mai!) stellen können an das anonyme Quartett, das dort diskutieren soll über ein Thema, das auf Szene Ahrensburg schon längst ausdiskutiert worden ist.

Welche “Experten und Bürger” als Teilnehmer nun im Wonnemonat Mai diskutieren werden, bleibt nach wie vor das große Geheimnis von Citymanager Behrendt. Und auch der Reporter Harald Klix hat nicht danach gefragt, denn ihm reicht es, wenn er seinen Lesern mal wieder Bullshit auftischen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022

Ein Kapitel aus dem Schilda des Nordens: Die Stadt kauft ein marodes Gebäude und schaut jahrelang zu, wie es weiter verfällt

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen: Es gibt Themen, bei denen ich mich gebetsmühlenartig wiederhole. Der Grund dafür ist, dass diese Themen jahrelang aktuell sind. Und ein weiterer Grund ist auch, dass immer wieder neue Leser auf dieses Blog stoßen. Das Thema von heute können Sie der nebenstehenden Meldung aus dem 3. Buch Abendblatt entnehmen, die ich angereichert habe mit einem Symbolbild aus dem „Buch der Schildbürger“.

Mein „Buch der Schildbürger“ ist eine Originalausgabe aus dem Jahre 1839. Aus welchem Baujahr der Alte Speicher hinter dem Marstall stammt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die Stadt Ahrensburg dieses marode Gebäude vor über sechs Jahren dem Parkhotel abgekauft hat, ohne auch nicht eine blasse Ahnung zu haben, warum man das getan hat, Und seitdem ranken sich um den Alten Speicher ungezählte Geschichten, die beweisen, dass Ahrensburg in der Tat das Schilda des Nordens genannt werden kann – obwohl die Original-Schildbürger so einfältig denn nun auch wieder nicht gewesen sind.

Ich möchte mich in diesem Blog-Beitrag nicht wiederholen. Geben Sie bitte in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Suchbegriff „Alter Speicher“ ein, und dann haben Sie Lesestoff für einen ganzen Tag! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2022

4. Buch Abendblatt von heute: Der Aufmacher ist Reklame für ein Unternehmen aus Bremen

Im 4. Buch Abendblatt finden wir heute einen redaktionell aufgemachten Beitrag mit der Überschrift: “Tante Enso hat immer geöffnet”. Dabei handelt sich um Schleichwerbung. Reporter Lutz Kastendieck, der es in seinem Berufsleben als Journalist nicht bis zum Redaktionsleiter gebracht hat, versucht sich nun als Werbetexter. Das Resultat finden Sie in der Abbildung links.

Deutlich wird diese Schleichwerbung, wenn man entdeckt, dass zwei der Fotos von der Firma kommen, die “Tante Enso”-Minimärkte betreibt. Was bedeutet: Werbefotos. Und der Leser erfahrt, dass nicht nur Edeka die Waren für das Unternehmen aus Bremen liefert, sondern auch Famila (Bartels-Langness) macht das.

Vorerst wird dieser Laden in Bargteheide eröffnet. Und ich vermute, dass Lutz Kastendieck dort einen  Freier-Mitarbeiter-Rabatt bekommt, denn warum sonst sollte er für das Bremer Unternehmen kostenlose Reklame im “Hamburger Abendblatt” machen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2022

Einbrüche in zwei Ahrensburger Apotheken und ein Ausbruch an Faulheit in einer Redaktion

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat einen neuen Leiter. Und man könnte annehmen, dass dieser die Redaktion besser leitet als der Leiter, unter dem die Leser zuvor gelitten haben. Aber denkste: Auch weiterhin schreiben Redakteure in der Großen Straße die Pressemeldungen vom Presse-Portal ab, stellen sie online, und der Leser muss dort fürs Lesen auch noch Geld bezahlen.

Was bekomme ich als Abonnent mehr beim Abendblatt Online als beim Presse-Portal im Internet, wo ich gratis lesen kann? Ich zeige es Ihnen in der Abbildung: Ich bekomme für mein Geld ein Symbolbild von einer Apotheke aus dem Fotoarchiv – siehe die Abbildungen!

Und was ich immer wieder bemerkenswert finde: Der Reporter Thomas Jaklitsch signiert den Text auch noch mit seinem Kürzel “tj”! Obwohl er weder ergänzend recherchiert hat, geschweige denn vor Ort gewesen ist und mit den Betroffenen gesprochen hat, sondern der Schreiber hat lediglich den Originalwortlaut der Polizei ein wenig umgetextet und quasi unter seinem Namen veröffentlicht. Na supi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Banker an der Zapfsäule: Hat die Raiffeisenbank auch eine Bank in Ahrensburg?

Die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG hat ein Werbefoto an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt geschickt. Dazu einen Werbetext, in dem berichtet wird, wie toll die Banker wieder mal gearbeitet haben. Zwei Vorstandsmitglieder stehen sogar an der E-Tankstelle und betanken die E-Autos und E-Lastenräder ihrer Mitarbeiter gratis – also eine Information, die alle Kunden des Geldhauses bestimmt brennend interessiert und hoch erfreuen wird.

Dass es der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln gut geht, konnten Abendblatt-Leser in der Region Stormarn schon öfters lesen – wenn Sie mal auf die nebenstehenden Google-Resultate schauen wollen. Was mich persönlich daran ärgert: Ich muss Geld an den Verlag zahlen, um dafür die Werbung der Raiffeisenbank online zu lesen. die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist.

Zum Thema Bank: Am 21. Februar 2014 schrieb dieselbe Zeitung: “Senioren fordern mehr Bänke in Ahrensburg”. Im Text hieß es: “‘Banken für Bänke’. Mit diesem Motto versucht Ahrensburgs Seniorenbeirat, Geldinstitute dazu zu bewegen, sich an der Finanzierung neuer Sitzmöglichkeiten in der Stadt zu beteiligen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Maskerade im Rathaus: Warum Corona-Masken für Rübezahl wenig zweckmäßig wären, erfahren Sie nicht im Abendblatt, sondern Sie lesen es hier

Einleitung: Das Tragen einer Schutzmaske ist in Zeiten von Corona nicht nur angebracht, sondern es ist den meisten Orten auch Vorschrift. Hierbei werden zwei Arten von Masken angeordnet, nämlich entweder eine medizinische Maske oder eine sogenannte FFP2-Maske. Beide dieser Schutzmasken nützen allerdings bei einem Vollbartträger  so gut wie gar nicht. Denn durch den Bart sitzt die Maske nicht mehr dicht am Gesicht. Es entstehen Lücken. Durch diese Lücken kann die Luft mehr oder weniger ungefiltert entweichen, egal ob es eine FFP2-Maske ist oder eine medizinische Maske.

(Zitat: Abendblatt Stormarn, roter Kommentar: Szene Ahrensburg)

Aber der alte Rübezahl steht hier mit seinem Bart nur als Symbolbild. Und zwar als Symbol für Tobias Trowski, den die Stormarn-Redaktion am vergangenen Wochenende groß in Wort und Bild vorgestellt hat als verantwortlichen Projektleiter im Rathaus dafür, dass Ahrensburg die Onlinebuchung einführt bei Verwaltungsangelegenheiten – siehe die Abbildung rechts! Was meint: Ab heute können Bürger sich über drei Wege bei der städtischen Verwaltung anmelden, als dieses sind: Website, Terminal oder Telefon. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2022

Wo das Original kostenlos ist und die Kopie Geld kostet

Wer gedacht hätte, die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abenblatt würde es sich mit dem Wechsel des Redaktionsleiters weniger bequem am Schreibtisch machen, der wird eines Schlechteren belehrt: Der Schreibtisch ist auch weiterhin ein Abschreibtisch. Dazu ein Beispiel von heute:

Die Stormarn-Redaktion berichtet online über einen Einbruch in der Lohe in Ahrensburg. Dazu das Foto eines Einbrechers, das allerdings nicht den Täter zeigt, sondern das nur ein “Symbolbild” von einem Einbrecher ist. Und wer den Bericht lesen will, der muss dafür an den Verlag löhnen.

Oder aber, er liest den Bericht im Original, nämlich den Polizeibericht. Und den gibt es online gratis – allerdings ohne Symbolbild. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2022

Falls es überhaupt jemanden interessiert: Das 3. Buch Abendblatt nennt jetzt zwei Redaktionsleiter

Im Impressum vom 3. Buch Abendblatt ist ab heute Alexander Sulanke als Redaktionsleiter aufgeführt. Hinnerk Blombach jedoch, der nun ein Chef vom Dienst in Hamburg ist, lässt nicht locker: Heute erhalten Abonnenten den Abendblatt-Newsletter Stormarn von Hinnerk Blombach, “Redaktionsleier Stormarn” – wenn Sie bitte einen Blick auf die nachstehenden Abbildungen werfen wollen!

Nun ja, diese Information interessiert wohl keinen Ahrensburger, der nicht Leser vom Hamburger Abendblatt ist. Aber es macht deutlich, dass bei dieser Zeitung der Leser nicht allzu ernstgenommen wird. Dieses zeigt auch schon die Anrede im Newsletter, wo Blombach schon immer “Guten Abend nach Stormarn” gewünscht hat, was dokumentiert: Der Mann aus Groß Flottbek ist scheinbar gar nicht in Stormarn gewesen, denn dann hätte er “Guten Abend aus Stormarn” geschrieben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2022

Ahrensburger Klimamanager auf dem Rennrad: Alter Wein in neuen Schläuchen

Ahrensburg hat einen neuen Klimamanager: Roman Immoor (27). Der kommt jeden Tag auf seinem Rennrad ins Büro An der Strusbek – also vorbildlich für alle Bürger der Stadt, die nicht auf einem Rennrad fahren. Und im 3. Buch Abendblatt wird der junge Mann heute mit seinen Ideen vorgestellt. Aus diesem Beitrag habe ich nur mal zwei Absätze herausgestellt, aus denen ich persönlich ablese . . .

Zitate: Abendblatt Stormarn

 . . . aber lesen Sie bitte selber – siehe die Abbildung links!

“Unterschiedliche Verkehrsmittel wie Fahrräder und E-Bikes zum Ausleihen” sollen angeboten werden. Eine Wahnsinns-Idee. Da fehlt nur noch das berühmt-berüchtigte E-Lastenfahrrad zum Transport unserer Waschmaschine. Und “Carsharing könnte der 27-Jährige Klimamanager sich vorstellen – donni, donni aber auch, wieso ist bis heute noch niemand auf eine derartige Vorstellung gekommen?!

Und dann will Klimamanager Roman Immoor auch die Schnorrer-Taxis von IOKI “unterstützen”, berichtet er. Und ich vermute, dass er dafür sein Rennrad zu Hause lässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2021