Schlagwort-Archiv: Stormarn

Abendblatt: Die Stormarn-Redaktion veröffentlicht eine Gegendarstellung, bleibt aber dem ungeachtet bei ihrer eigenen Darstellung

Eine Gegendarstellung im Sinne des Presserechts ist, wenn zuvor in einem Medium etwas berichtet worden war, das die in dem Beitrag erwähnte Person selbst darstellt bzw. berichtigt. Weigert sich die Redaktion, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, kann der Betroffene dafür gerichtliche Hilfe einholen.

Aus: Abendblatt Stormarn

Eine Gegendarstellung auf Szene Ahrensburg geht relativ simpel: Betroffene Personen oder Firmen, die sich falsch dargestellt sehen, können den Sachverhalt direkt als Kommentar zu dem betreffenden Beitrag gegendarstellen. Bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt sieht das anders aus.

Und damit komme ich zum Casus Belli: Im 3. Buch Abendblatt war in der vergangenen Woche eine Gegendarstellung abgedruckt. Worüber es dabei ging, soll an dieser Stelle keine Rolle spielen. Es geht in diesem Blog-Eintrag nur um das Prozedere. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2022

Stormarn-Abendblatt: Wo man die Leser nicht ernstnimmt

Kennen Sie Alexander Sulanke? Falls Sie kein Abendblatt-Leser sind: Alexander Sulanke ist Nachfolger von Hinnerk Blombach. Und Hinnerk Blombach war bis zum Ende des vergangenen Jahres noch Redaktionsleiter Stormarn vom Hamburger Abendblatt. Doch ob Alexander Sulanke auch schon mal in Stormarn gewesen ist, zum Beispiel in der Redaktion in der Großen Straße von Ahrensburg, das weiß ich zwar nicht, vermute aber: nein.

Die Begründung für meine Vermutung: Alexander Sulanke verschickt täglich einen Online-Newsletter mit dem dunklen Porträt seiner selbst. Und er begrüßt die Empfänger obligatorisch mit: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”, wobei “nach Stormarn” nur bedeuten kann: Der Mann befindet sich nicht im Kreise Stormarn. Und so ist es zum Beispiel bemerkenswert, was heute “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion ist”. Ich zitiere im Originaltext:

“Tischtennist: Bargteheider Tischtennisspieler siegen kampflos” – klar, das ist eine der wichtigsten Tagesmeldungen aus Stormarn überhaupt. Außerdem: “Pandemie: Corona-Inzidenz im Kreis Stormarn steigt auf 1339,6” – unerhört wichtig. Und: “Polizei Pinneberg: Tankstellenräuber bedrohen Kassierer mit Messer” – wobei die Wichtigkeit dieser Meldung eigentlich darin besteht, dass Pinneberg plötzlich im Kreis Stormarn liegen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2022

Voll der Wahnsinn für alle Menschen im Kreise Stormarn: In Glinde wird tatsächlich ein Haus gebaut!

Liebes Hamburger Abendblatt, liebe Familie Funke! Sie haben einen Leser unerhört glücklich gemacht. Ich bin nämlich Ihr Abonnent in Ahrensburg und damit auch Leser vom Stormarn-Teil, der heute als 4. Buch im Abendblatt zu finden ist. Und hier habe ich zum Wochenende den großen Aufmacher gelesen, welcher lautet: „So sieht der Ersatz für das Ex-San-Lorezo aus“  – siehe die nachfolgende Abbildung der Seite! Und dieser Beitrag von René Soukup ist ein wahres Highlight.

Der Bericht stammt aus Glinde, das halb soviel Einwohner hat wie Ahrensburg. Und wenn ich mal schätzen darf, dann gibt es dort vielleicht auch 100 Bürger, die das Abendblatt abonniert haben. Und die erfahren nun über einen Mann mit Namen Holger Heidenreich:

„Der 58 Jahre alte Bauingenieur mit Büro in Aumühle hatte das Areal im vergangenen Jahr von Giuseppe und Iris Dellavecchia erworben. Optisch ähnelt der Neubau der Villa Bode, ist in weißem Ton gehalten. Er hat drei Geschosse mit jeweils drei Wohnungen. Sie sind 78, 106 und 115 Quadratmeter groß. Die Ebenen haben einen identischen Schnitt. Dazu gibt es eine Tiefgarage mit einem Stellplatz pro Einheit sowie einem Fahrstuhl. Von Balkonen haben Bewohner Blick auf den Mühlenteich. Die Lage ist exklusiv. ‚Das Haus hat viele Stuckelemente sowie einen 50-Zentimeter-Sockel’, sagt Heidenreich. Er wolle dem Standort entsprechend etwas Schönes hinstellen. Exakte Verkaufspreise für die Wohnungen will er noch nicht nennen, sagt lediglich, dass rund 100 Quadratmeter mehr als 500.000 Euro kosten.“

 Wenn ich 500.000 Euro hätte und dazu auch noch das Geld für Benzin, dann würde ich gleich nach Glinde fahren und mir dort eine Wohnung kaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2022

Ein Skandal in Ahrensburg, den Beamte, Politiker und Medien vertuschen wollen. Drahtzieher: ADFC

Ich kenne keine Stadt in Deutschland, wo Beamte und Politiker das Geld der Bürger in solcher Hülle und Fülle veruntreuen, wie das in der Stadt Ahrensburg nicht nur der Fall ist, sondern auch die Regel. Als Bürger, der ich dieses Trauerspiel seit Jahren beobachtete, bekomme ich allmählich Zorn darüber, weil jeder Mensch in der Stadt weiß, dass Geld in vielen sozialen Bereichen fehlt. Aber das scheint Sarach & Co. am Arm vorbeizugehen genauso wie bestimmten Politikern, die auch die dümmsten Anträge genehmigen.

Nebenstehend sehen Sie Parkplätze für Lastenräder. Die wurden von der Stadt Ahrensburg gebaut. Bis heute hat dort vermutlich kaum jemals ein Lastenrad gestanden mit Ausnahme eines Rades vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC), der in Ahrensburg eine Lobby hat wie Donnerhall, sodass ich hier schon an Bestechung von Beamten, Politikern und Journalisten gedacht habe. Anders jedenfalls kann ich mir das Geschehen um die albernen Lastenräder, die jetzt auch Parkplätze in der Großen Straße bekommen sollen, nicht mehr erklären.

Und damit bin ich auch schon beim Casus Belli dieses Blog-Eintrags, nämlich die Fahrradparkanlage am Ahrensburger Regionalbahnhof. Am 23. September 2021 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst mit der Überschrift: “Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2022

Die Ahrensburger LINKE wendet ihr rotes Mäntelchen

Gestern noch wurde in der Partei DIE LINKE das Loblied auf Moskau gesungen und Präsident Putin verherrlicht. Nun scheint Besonnenheit eingetreten zu sein in Stormarn und damit auch in Ahrensburg. DIE LINKE verkündet heute, dass man den “völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verurteilt“. Bis dato hat die Partei nur die Bundesregierung verurteilt und gefordert, dass Deutschland abrüsten soll.

Der Volksmund sagt: “Einsicht kommt besser spät als nie.” Und die Partei DIE LINKE, die sich in Vergangenheit immer wieder als Moskaus nützliche Idioten gezeigt hat, strampelt nun kurz vor der Landtagswahl um die Stimmen der Wähler in Schleswig-Holstein, wo auch Ali Haydar Mercan aus Ahrensburg auf der Landesliste platziert ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022

Zwei Zeitungen online und warum ich zum “Neujahrspunschen” der CDU ein “Prosit!” ausrufe

Neben dem Hamburger Abendblatt habe ich jetzt auch das Stormarner Tageblatt online abonniert, da ich festgestellt habe, dass die Redaktion sich in letzter Zeit intensiver mit den Vorgängen in Ahrensburg beschäftigt und darüber berichtet. Und gerade habe ich die Online-Portale beider Zeitungen besucht und dabei ein paar Resultate der Berichterstattung gefunden und Auszüge aus den zwei Portalen nebenstehend abgebildet, damit Sie vergleichen können. Stand: Heute 12:45 Uhr.

Da wir zur Zeit in einer Krisensituation leben, will ich auf die Inhalte der Berichterstattung von beiden Redaktionen im Kreis Stormarn nicht näher eingehen, zumal es sich bei der Abbildung um eine Momentaufnahme handelt, sich sich jederzeit ändern könnte.

Ach ja, und noch etwas: Im gedruckten Abendblatt lesen wir heute – also am 26. Februar 2022 – im Stormarn-Teil einen Artikel von Lutz Kastendieck (luka) aus Bargteheide. Und diesen Beitrag musste ich einfach im Original auf Szene Ahrensburg stellen, weil Sie mir sonst bestimmt nicht glauben würden, wenn ich nur die Überschrift zitiert hätte und zum “Neujahrspunschen” am 6. März 2022 mit erhobenem Glas auf Rumänisch geschrieben hätte: Prost! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Unglaublich: Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt verbreitet russische Propaganda!

Nie war es in Europa nach den Zweiten Weltkrieg so brenzlig wie in diesen Tagen. Hierzu haben die Abendblatt-Reporter Juliane Minow, Elvira Nickmann und Kaya Wilken ein paar Stormarner befragt zur Lage in der Ukraine. Unter diesen Stormarnern war auch ein Russe, der offensichtlich an einer “Gehirnwäsche” in Moskau teilgenommen hat. Dass Journalisten keine Meinungen von verwirrten Menschen drucken dürfen, lässt sich denken. Und nun lesen wie mal, was die Redaktion heute online verbreitet – siehe nachfolgende Abbildung!

Quelle: Abendblatt Stormarn Online

Da fragt man sich, ob es in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt keinen verantwortlichen Redaktionsleiter gibt. Als Leser bekomme ich Wut und Tränen, wenn ich lese, was die Redaktion hier in Ahrensburg über Putins kriegerischen Überfall auf die Ukraine verbreitet. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn umgehend gelöscht wird und morgen nicht auch noch in der gedruckten Ausgabe zu lesen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022

Die Preise für Immobilien werden in Ahrensburg nicht vom Markt bestimmt, sondern hier bestimmt Peter Kania

Im 3. Buch Abendblatt habe ich heute zu meiner Überraschung gelesen: „Rathaus stoppt Verkauf des Park Hotels“. Was für mich recht wundersam klingt, denn wer ist „Ahrensburg“? Und wie kann eine Stadt den Verkauf einer privaten Immobilie stoppen? 

Dass Peter Kania immer weiß, was nicht geht und viele Initiativen im Keim erstickt, hat sich ja bereits gezeigt und in der Stadt rumgesprochen. Aber dass der Beamte mit dem Hinweis auf einen zu hohen Kaufpreis (!) den Verkauf und Betrieb des Park Hotels verhindert, ist wirklich ein legendäres Zeugnis für die Zustände im Schilda des Nordens, wo Entscheidungen gefällt werden, die der Normalbürger nicht mehr nachvollziehen kann.

Frage: Woher weiß Kania eigentlich, welcher Preis der richtige ist?! Preise bilden sich in der Regel auf Märkten durch Angebot und Nachfrage. Das nennt man auch Freie Marktwirtschaft. Bauamtsleiter Kania ist im Hauptberuf Verhinderer, und sein angebliches Expertenwissen bei der Kaufpreisfindung ist eine Anmaßung.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022

Wenn ein Bild nicht zum Wort passt, kann die abgebildete Person ziemlich lächerlich dastehen

Der Volksmund spricht: “Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.” Und deshalb werden in den Medien nicht nur Worte veröffentlicht, sondern dem Leser werden auch Bilder gezeigt. Mitunter sind das nur Symbolbilder, wie es die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt immer wieder prakatiziert, um dem Leser zu suggerieren, dass ein Reporter bei einem Einbruch live am Tatort dabei gewesen ist.

Und nun schauen Sie bitte auf die nebenstehende Abbildung, lesen die Überschrift und schauen auf das Foto! Was uns dieses Bild sagt, habe ich dem Protagonisten mit einer Sprechblase in den Mund gelegt. Und was ich damit sagen will, ist klar: Hier konterkariert ein Bild das Wort. Und damit wird der lachende Mann in meinen Augen lächerlich gemacht.

Früher gab es in den Verlagen eine Textredaktion und eine Bildredaktion. Und es gab den schreibenden Reporter und den Fotoreporter. Beide Reporter haben zusammen im Team gearbeitet. Heute dagegen gibt es kaum noch Fotoreporter. Sie wurden abgelöst von Handy & Smartphone. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2022

Frage: Sind vielleicht Sie ein Corona-Befürworter?

Ich bin kein Corona-Befürworter, sondern ich bin ein Corona-Gegner.  Und weil ich ein Gegner dieser Krankheit bin, habe ich mich auch gegen Corona impfen lassen, und zwar dreimal. Und verwundert war ich, heute von der Stormarn-Online-Redaktion vom Abendblatt zu erfahren: „Polizei sichtet weniger Corona-Gegner bei Demos“ – siehe die Abbildung!

Und dazu ist ein Foto zu sehen mit der Unterzeile: „Corona-Gegner versammeln sich am 17. Januar auf dem Rondeel in Ahrensburg“. Und ich frage mich: Könnte es sich dabei eventuell gar nicht um Corona-Gegner handeln, sondern sind es vielleicht Corona-Leugner, die sich dort vor vier Wochen versammelt haben…? Oder Gegner der Corona-Politik und der Maßnahmen, die gegen Corona vorgenommen werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2022