Schlagwort-Archiv: Stormarn-Beilage

Ahrensburger Finanzexperten an einem runden Tisch: Nur der Genosse hält dem Genossen Bürgermeister die Stange

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne) , Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (FDP)

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne), Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (SPD)

Das kann doch nicht wahr sein! Dieser Gedanke schoss mir spontan durch den Kopf, als ich heute in der Stormarn-Beilage eine ganze Seite entdeckte, wo die politischen Finanzexperten aller Ahrensburger Fraktionen an einem runden Tisch sitzen, um über “Schuldenabbau und effektivere Verwaltung” zu diskutieren, und zwar im Vorwege zur Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag im Marstall,  wo über den Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014  abgestimmt werden soll.

So ein elementarer Beitrag in unserer Stormarn-Beilage? Haben die Praktikanten gestern womöglich einen Betriebsausflug gemacht, so dass die langgedienten Redakteure endlich mal wieder selber arbeiten mussten…?

Mit an diesem Tisch in der Redaktion saßen auch der Abendblatt-Regionalchef Ralph Klingel-Domdey und der Abendblatt-Mitarbeiter Matthias Schatz. Und ich war gespannt wie eine Bettfeder zu erfahren: Welche heißen Fragen werden die beiden Abendblatt-Herren dem politischen Quintett denn wohl gestellt haben?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2013

Kaufen, was man auch gratis bekommen kann…?

Wenn wir ein neues Buch lesen wollen, dann haben wir heutzutage zwei Möglichkeiten: Entweder wir kaufen das gedruckte Buch in einer Buchhandlung, oder wir lesen das Werk als E-Book. Bezahlen müssen wir hier wie dort.

Auflagenentwicklung vom Hamburger Abendblatt (Quelle: Wikipedia).Warten wir mal das Jahr 2013 ab...

Auflagenentwicklung vom Hamburger Abendblatt (Quelle: Wikipedia) Warten wir mal ab, wie es am Ende des Jähes 2013 ausschaut…!

Und wie ist es, wenn wir die Stormarn-Beilage aus dem Hamburger Abendblatt lesen wollen? In diesem Fall kann man die Zeitung abonnieren, am Kiosk kaufen oder …

… einfach kostenlos im Internet lesen. Der Abonnent, der für die Stormarn-Beilage zahlt, musste sich neulich von einem Online-Leser fragen lassen, ob er sich nicht verarscht fühlt? Und auf diese Frage musste ich nicken.

Warum macht das Hamburger Abendblatt so etwas? Nun, nachdem die Auflage in Ahrensburg so gefallen war, dass sich die damalige „Ahrensburger Zeitung“ wirtschaftlich nicht mehr gerechnet hat, stellte der Verlag um auf die Stormarn-Beilage. Und als die Auflage dann weiter gefallen war, wurde das Verbreitungsgebiet in Stormarn vergrößert.

Und die Redaktion jubelte kürzlich über die gewaltig gestiegene Gesamt-Stormarn-Klick-Rate im Internet, wo die Arbeit der Redaktion für den Leser gratis zu bekommen ist. Muss frustrierend sein für einen Redakteur. Und über alledem bleibt die Frage: Wieviel Exemplare der Stormarn-Beilage werden tatsächlich in der Stadt Ahrensburg verkauft…?

Letzte Meldung: Heute ist ein historischer Tag für das Hamburger Abendblatt. Denn heute hat das Bundeskartellamt entschieden, dass der Essener Medienkonzern Funke u. a. auch diese Zeitung von Springer erwerben darf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2013

Die Redaktion der Stormarn-Beilage outet sich

Müde aber entspannt kam ich gerade aus dem winterlich kalten Berlin zurück, wo ich in einer Jury mitgewirkt habe, um zu entscheiden, was gute Werbung in Deutschland ist. Wie gesagt: Ich war entspannt – bis vor wenigen Minuten noch. Dann nämlich hatte ich die Stormarn-Beilage von heute gelesen, unsere städtische Praktikanten-Postille…!

Bildschirmfoto 2013-11-26 um 20.37.12Am Montag hatte ich noch genauso erfreut wie überrascht zur Kenntnis genommen, dass die Redaktion der Stormarn-Beilage gesteht, dass ihre Leser “deutliche Kritik” an dem Blatt üben. Zwar nur “gelegentlich”, wie man erwähnt, das aber meint: Nur wenn die Redaktion zum Tag der offenen Tür einlädt. Doch diese Kritik ist offenbar so deutlich ausgefallen, dass man nicht umhin gekommen ist, die negative Meinung der Leser an der Arbeit der Redaktion zu veröffentlichen.

Und heute? Heute können wir Leser weiter kritisieren. Das fängt auf der Titelseite an mit dem Beitrag: “Ahrensburgs Kirche prüft Wert des Gemeindezentrums St. Johannes”. In diesem Text ist zu erfahren, was schon bekannt ist, nämlich dass die Stadt mit einer Kita in das Gemeindezentrum der Johannes-Kirche einziehen möchte. Aber: Nirgendwo lesen wir ein Sterbenswörtchen, dass die Kirche zuvor die JoKids aus diesem Gebäude rausgeworfen hat. Die JoKids waren eine Initiative von Eltern, die hier in eigener Regie einen Kindergarten gegründet und mit eigenem Geld unterhalten haben, ohne dass die Stadt auch nur einen Cent dazuzahlen musste. Und dieser Kindergarten, das weiß ich aus persönlicher Betroffenheit, war ein vorbildlich geführter. Und nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern haben geweint, als ihnen die Türe verschlossen wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2013

Stormarn-Beilage: Reklame für das iPad von Apple

Heute macht die Stormarn-Beilage auf ihrer Titelseite groß auf mit Werbung und bejubelt das iPad von Apple. Und das verlost die Stormarn-Beilage heute unter allen Besuchern, die zum “Tag der offenen Tür” in die Redaktion kommen, welche vor der Übernahme des Blattes durch die westdeutsche Funke-Gruppe noch schnell ihr Domizil gewechselt hat und in die Große Straße umgezogen ist.

Apple-Werbung in der Stormarn-Beilage

Apple-Werbung in der Stormarn-Beilage

Die Umzugsparty findet momentan statt. Daran, dass ich zur selben Zeit diesen Blog-Eintrag schreibe, können Sie erkennen, dass Abendblatt-Abonnent Dzubilla nicht zur Party seiner Zeitung gegangen ist. Warum nicht? Weil es ihm peinlich wäre, wenn alle Leute, die ihn dort sehen würden, denken  könnten, er wäre nur dorthin gekommen, um das iPad zu gewinnen aus der Werbung der Stormarn-Beilage. (Frage: Wurde das iPad aus dem Redaktionsetat gekauft oder von Apple gesponsert wegen dieser tollen Schleichwerbung, Herr Klingel-Domdey…?)

Stellen Sie sich vor, lieber Leser, Sie wären umgezogen und würden eine Einweihungsparty geben. Und nur, damit auch Gäste kommen, würden Sie eine Küchenmaschine verlosen. Wäre doch irgendwie peinlich, finden Sie nicht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2013

Linke Betrachtung in der Stormarn-Beilage

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die Veranstaltung im Marstall mit Egon Bahr, interviewt von Ursula Pepper. Dabei erfährt der Leser mehr über Egon Bahr als über Willy Brandt. Wie zum Beispiel…

Von rechts nach links: Willy Brandt, Egon Bahr, Harald Dzubilla

V.r.n.l.: Willy Brandt, Egon Bahr, Harald Dzubilla

“…dass Bahr die Linke ‘sehr interessant findet’, dass ‘Gregor Gysi ein intelligenter Mann mit viel Humor ist’ und dass er selbst, ‘im Alter immer linker geworden ist’.” 

Was in meinen Augen beweist, dass der Mensch zwar älter aber dadurch noch lange nicht weiser wird, sondern im Gegenteil. Und die Stormarn-Beilage schreibt: “Während Bahr über die Verhandlungen spricht, lauschen fast alle Besucher im Ahrensburger Marstall andächtig – bis auf wenige Grüppchen, die nach etwa 70 Minuten gelebter Zeitgeschichte aus dem Saal huschen. Nach und nach und die Helfer aber im Marstall damit ziemlich auf Trab halten.”

Bemerkenswert finde ich einen Meinungsbeitrag, der von der Stormarn-Beilage daneben veröffentlicht wird. Zwar ist es gut, wenn eine Zeitung die Meinungen von Bürgern veröffentlicht und nicht unterdrückt, aber es ist schon erschreckend für mich, was Frau Monika F. (64) dort von sich gibt, nämlich: “Es ist etwa bedauerlich, dass einige Errungenschaften aus der DDR nicht übernommen wurden. Beispielsweise die vorbildliche Kinderbetreuung und dass auch Lehrer in die Pflicht genommen wurden, wenn die Schüler schlecht waren.“

Mit solchen Gedanken über die DDR-Diktatur ließen sich auch “positive” Gedanken aus der Zeit der Hitler-Diktatur finden – siehe Eva Herman, über die sich das “Hamburger Abendblatt” damals aufgeregt hat. Wenn eine Zeitung im Jahre 2013 abdruckt, dass es in der DDR eine “vorbildliche Kinderbetreuung” gegeben hat, dann hat die Redaktion die Grausamkeiten dieses unmenschlichen Regimes bis heute nicht begriffen, wo die Kinder politisch (!!!) betreut, sprich: manipuliert wurden. Oder um es drastisch zu sagen: Wenn die von der DDR betreuten veruntreuten Kinder es gewagt hätten, über Mauer und Stacheldraht hinweg zu ihren Angehörigen in den Westen zu kommen, dann, Frau Monika F., wären sie kaltblütig erschossen worden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2013

Stormarn-Beilage: Werbung ohne Kennzeichnung

Bildschirmfoto 2013-11-12 um 09.00.41Wie so häufig, wenn ich am Morgen in die Stormarn-Beilage blicke, bin ich schon beim Aufmacher auf der Titelseite irritiert. Auch heute ist das der Fall. Ich sehe zwei Frauen mit der Überschrift: “Hauskauf ohne Maklerprovision”

Richtig ist, dass die zwei abgebildeten Architektinnen sich im Maklergeschäft betätigen. Und sie berechnen ihr Honorar für die Vermittlung von Haus und Wohnung nicht dem Käufer, sondern dem Auftraggeber bzw. Verkäufer. Das ist auch das, was die zukünftige Bundesregierung sich ausgedacht hat. Doch die beiden makelnden Architektinnen gehen noch einen Schritt weiter: Sie berechnen ihre Forderungen nicht nach dem Wert der Mietsache, sondern nach Festpreis bzw. nach ihrem eigenem Zeitaufwand. Was bei Zeitaufwand im Klartext bedeutet: Je länger ein potentieller Käufer sich Zeit lässt, desto teurer wird es für den Verkäufer. Und besser für die Maklerinnen. Oder habe ich das falsch verstanden…?

Ich habe das unbestimmte Gefühl: Heute hat die Stormarn-Beilage mal wieder vergessen, über eine redaktionell aufgemachte Werbung das Wörtchen “Anzeige” zu setzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2013

Party bei der Stormarn-Beilage

Das Hamburger Abendblatt aus dem Axel Springer Verlag wurde verkauft. Vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes wird die Zeitung dann in der westdeutschen Verlagsgruppe Funke erscheinen. Und was macht die Stormarn-Beilage, bis es soweit ist oder nicht? Sie macht auf jeden Fall erst mal Party. Genauer: Umzugsparty, denn das Blatt ist umgezogen: Vom unansehnlichen Rathausplatz in die attraktive Große Straße.

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 10.48.05In ihrem heutigen Bericht schreibt die Stormarn-Beilage u. a.: „Die Zeitung ist tief verwurzelt in der Region, bei einer verkauften Auflage von knapp 17.000 Exemplaren erreicht die gedruckte Lokalausgabe  (Zwischenbemerkung: Es handelt sich bei der Stormarn-Beilage nicht um eine “Lokalausgabe”, sondern um eine Regionalausgabe!) täglich rund 44.000 Leser – sechs Mal in der Woche. Seit der Erweiterung des Verbreitungsgebietes im Süden des Kreises liest nun jeder fünfte Stormarner täglich das Abendblatt.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2013

Frei nach Shakespeare: Viel Lärm um nichts

Manchmal gibt es auch Drolliges zu lesen in der Stormarn-Beilage. Zum Beispiel heute auf der Titelseite. Zwar ist die Meldung nur 28 Zeilen lang, aber sie zeigt, wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann.

Bildschirmfoto 2013-11-08 um 08.39.49Kurz berichtet: In einer Tiefgarage in der Innenstadt lag eine herrenlose (oder damenlose?) Sporttasche. Ein Mitarbeiter der Kreissparkasse rief die Polizei. Vier Beamte kamen und guckten in die Tasche. Dort “befand sich ein Kasten mit unbekanntem Inhalt”.  Und was machten die Beamten? Nahmen sie den Kasten und fuhren damit auf ein großes Feld, um ihn dort erst einmal zu deponieren? Nein, machten sie nicht, denn das wäre vermutlich gegen die Vorschriften für Sicherheit. Also riefen die Beamten die Sprengstoffexperten vom Munitionsräumdienst aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde sowie Rettungs- und Notarztwagen und einen Löschzug der Feuerwehr. Bis die Sprengstoffexperten eingetroffen waren, vergingen über zwei Stunden. Kurzum: Als die Sperrung  schließlich nach dreieinhalb Stunden aufgehoben wurde, hatte man den Inhalt der Sporttasche identifiziert: eine Schreibmaschine.

Nein, ich lache nicht über die Sicherheitsvorkehrungen, denn man kann ja nie wissen. Ich lache nur darüber, dass diese Meldung auf der Titelseite (!) der heutigen (!) Stormarn-Beilage erschienen ist. Denn das Ereignis stammt vom Dienstagabend. Und heute haben wir Freitagmorgen….

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2013

Stormarn-Beilage: neue Mutmaßungen von mutmaßlichen Praktikanten

Bildschirmfoto 2013-11-06 um 08.49.56Heute durften die Praktikanten der Stormarn-Beilage mal wieder frei auf der Titelseite des Abendblatt-Supplement fabulieren. Damit wollen  sie ein unglaubliches Wissen dokumentieren, nämlich mehr als die Polizei erlaubt.

Da ist zunächst einmal ein Mord an einem Russen in Barsbüttel. Schlagzeile der Stormarn-Beilage: “Barsbütteler ersticht 38-Jährigen”. Diese Aussage zeigt von Mehrwissen der beiden Schreiber, denn für die Polizei gibt es lediglich einen Tatverdächtigen, wie man im nachfolgenden Text erfährt; und weitere Personen sind wegen der Tat vorläufig festgenommen worden. Aber die Stormarn-Beilage weiß schon, dass der Mörder ein Barsbütteler ist. Auch hat die Polizei nicht, wie die Stormarn-Beilage schreibt, ein Zelt am Tatort aufgestellt, sondern es ist ein Baldachin, wie man auf dem Foto deutlich sichtbar erkennt.

Zweiter Aufmacher der Titelseite: “Wer zieht ins Lokal am Rondeel?” Richtig ist: Bis jetzt ist dort noch gar kein Lokal im Sinne von Gastronomie, sondern ein potentielles Geschäftslokal. Hier wird zur Zeit umgebaut, und die Redaktion der Stormarn-Beilage hat bei der Baufirma geschnüffelt, um zu erfahren, was denn dort wohl entsteht. Und von ihrem ergebnislosen Ergebnis informieren die Schreiber sogar ihre Leser – donni, donni aber auch! Und die in der Überschrift gestellte Frage der Stormarn-Beilage wird in dem Beitrag gar nicht beantwortet. Nur eine Mutmaßung, für die die Redaktion keine Bestätigung bekommen hat.

Und so mutmaße ich mal, dass die Damen und Herren so verzweifelt nach Themen aus Ahrensburg suchen, dass sie sich diese quasi aus den Fingern saugen und Mutmaßungen statt Tatsachen drucken müssen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2013

Stormarn-Beilage und die halbe Wahrheit

Die Stormarn-Beilage hat im Archiv gegraben und macht heute auf mit einem Foto, das über zwei Jahre alt ist. Auf diesem Foto halten der Vorsitzende vom Stadtforum, Götz Westphal, und der in Ahrensburg wohnende Kabarettist Horst Schroth einen Stern in Händen. Und die Stormarn-Beilage schreibt dazu: 

“Vor dem Ärger: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten den Weihnachtsstern von Bürgermeister Michael Sarach – siehe die Abbildung!”

Bildschirmfoto 2013-10-30 um 08.52.03Diese Angabe ist nur die halbe Wahrheit. Und eine halbe Wahrheit ist bekanntlich eine ganze Unwahrheit. Richtig ist: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten auf dem Foto das Entwurfsexemplar eines Weihnachtssterns in Händen, das sie symbolisch mit dem Namen des Bürgermeisters versehen haben. Später bekam der Bürgermeister vom Stadtforum einen Stern, der seinen Namen trägt – geschenkt.

Ich war bei beiden Veranstaltungen unter dem Motto: “Ein Stern, der Deinen Namen trägt” zugegen. Auch ich habe einen Stern gekauft und gespendet. Weil ich den Initiatoren geglaubt hatte, nämlich Götz Westphal und Michael Sarach, unter deren Namen die Sterne-Aktion gelaufen ist. Wenn die es jetzt nicht noch in letzter Minute fertigbringen, eine Lösung zu bringen und die Sterne an die Masten, dann haben sie damit der Stadt einen Schaden zugefügt, der in Euro nicht zu messen ist.

Bild ohne Worte

Bild ohne Worte

Im letzten Jahr ist der Weihnachtsmarkt am Schloss, den der Bürgermeister großspurig versprochen hatte, in die Hose gegangen. Der kleine Advents- und Weihnachtsmarkt vom Bürgerverein konnte in diesem Jahr “gerettet” werden mit Hilfe der Politiker. Und:

Im kommenden Jahr will Ahrensburg den 700. Geburtstag der Stadt feiern. Mein Vorschlag an die Bürger: Wir sollten nicht hingehen zu diesem Geburtstag, der vermutlich mit Hamburgern bei McDonald’s gefeiert wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2013