Schlagwort-Archiv: Stadtwerke Ahrensburg

Stadtwerke Ahrensburg: Völlig auf den Hund gekommen!

Heute ist der 10. Januar, und wir gehen direkten Weges auf Weihnachten zu. In den Läden habe ich schon Weihnachtsmänner aus Schokolade gesehen, die der Kunde sogar zum halben Preis bekommt, wenn er sie im jetzt fürs kommende Weihnachtsfest kauft. Und Tannenbaumschmuck gibt’s sogar bis zu 70% billiger – da sollte man sich doch überlegen, ob man seinen Weihnachtsbaum wirklich schon der Müllabfuhr überlassen soll! 😉

Weinachtswerbung Stadtwerke Ahrensburg, Stand: 10. Januar 2014

10. Januar: Weihnachtswerbung Stadtwerke Ahrensburg: GF Horst Kienel ist sichtbar auf den Hund gekommen!

Auch die Stadtwerke Ahrensburg haben bereits mit ihrer Weihnachtswerbung begonnen – siehe die nebensehende Abbildung von heute! Damit zeigt Geschäftsführer Kienel an, dass seine Kunden total auf den Hund gekommen sind, wenn sie bei den Stadtwerken bleiben und nicht wechseln, wie ich es getan habe: siehe hier!

Apropos Weihnachtswerbung: Auch in der Hagener Allee sah ich gestern noch die Weihnachtswerbung überm Straßeneingang hängen, und die wurde sogar beleuchtet. Und der Weihnachtsbaum steht ebenfalls noch auf dem Rondeel. Na ja, und wie wir wissen, laufen Weihnachtsmänner sowieso das ganze Jahr lang in unserer Stadt herum – mich natürlich mit eingeschlossen 😉 .

Was ich mir bis Weihnachten wünsche? Auf meinem Wunschzettel steht, dass Szene Ahrensburg weiterhin soviel Zuspruch in der Ahrensburger Bevölkerung finden möge wie bisher. Und dass weitere Firmen auf diesem Blog werben, um die “Meinungselite” von Ahrensburg zu erreichen. “Werbung auf einen Klick” kostet nur 50 Euro plus Mehrwertsteuer pro Monat und ist ein besonderer Tipp auch für Ahrensburger Restaurants, die auf diese Weise aktuell auf ihre Tageskarte hinweisen können!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2014

Bürgermeister und Stadtkämmerer fühlten sich dem Einwohner gegenüber nicht zu Auskünften verpflichtet

Aufmerksame Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich einige Probleme habe mit den Ahrensburger Stadtwerken, die zu 100 % der Stadt gehören. Und Sie erinnern sich: Geschäftsführer ist Horst Kienel, gleichzeitig auch Kämmerer in der Ahrensburger Stadtverwaltung. Und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke ist Michael Sarach. gleichzeitig auch Bürgermeister der Stadt Ahrensburg. 

Gab keine Auskunft: Bürgermeister Michael Sarach

Gab keine Auskunft: Bürgermeister Michael Sarach

Was also lag näher für den Einwohner und Blogger, als gestern Abend in die Stadtverordneten-Versammlung zu gehen, wo nicht nur der Bürgermeister, sondern auch der Stadtkämmerer anwesend waren und sich in der Einwohnerfragestunde die Fragen der Einwohner anhören mussten, um diese zu beantworten – oder nicht.

Ich habe gestern Abend in der Einwohnerfragestunde bezüglich der Stadtwerke folgende Fragen gestellt:

Warum knöpfen die Stadtwerke uns Ahrensburger Bürgern mehr Geld für Gas ab als wir es anderswo zahlen müssten z. B. bei den Stadtwerken Ratzeburg?

Warum beantwortet der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg mit Wissen vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats, also des Bürgermeisters, nicht mein Schreiben als Ahrensburger Bürger und Kunde der Stadtwerke, und das sogar trotz Anmahnung und der Ankündigung, dass ich meine Verträge mit dem Stadtwerken kündigen werde, wenn ich keine Antwort bekomme?

Oder denkt der Stadtkämmerer, bei Mindereinnahmen der Stadtwerke, die durch sein Nichtstun verursacht werden, kann er einfach die Grundsteuer erhöhen?

Werbeträger werden nach Leistungsdaten ausgesucht. Nach welchen ökonomischen Media-Kriterien schalten die Stadtwerke Ahrensburg Werbung auf einem gerade neu erstellten Anzeigen-Werbeportal und kaufen sich dabei sogar als „Partner“ ein?

Und nach welchen Leistungskriterien buchten die Stadtwerke Ahrensburg bei einer Hamburger Werbeagentur eine ganze Anzeigenseite in einem sogenannten „Ahrensburg Magazin“, noch bevor dieses überhaupt erstmals erschienen war?

Welche Werbeagentur ist für die Stadtwerke Ahrensburg tätig?

Stadtkämmerer Horst Kienel hat gar nicht geantwortet. (Warum der Mann überhaupt in die Versammlungen der Stadtverordneten kommt, habe ich noch nie verstanden.) Und Bürgermeister Michael Sarach sprach sinngemäß: Es ist wohl richtig, dass die Stadtwerke ein städtischer Betrieb sind und die Geschäftsführung vom Rathaus aus besorgt wird wie auch der Bürgermeister als Vorsitzender im Aufsichtsrat sitzt, aaaber:

Die Stadtbetriebe Ahrensburg sind eine eigenständige Gesellschaft mbH, und weder der Bürgermeister noch der Stadtkämmerer sind im Rahmen der Stadtverordneten-Versammlung zu Auskünften verpflichtet.

Meine Frage außerhalb der Einwohnerfragestunde: Werden die Stadtwerke nicht kontrolliert vom Werkausschuss, zu dessen Aufgaben es gehört: Überwachung des Eigenbetriebes Stadtbetriebe der Stadt nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung und der Betriebssatzung? Und im Werkausschuss sitzen u. a. 9 Stadtverordnete, wenn ich das richtig gezählt habe. Warum haben diese Politiker meine Fragen gestern Abend denn nicht beantwortet, schließlich betrifft es ihre Arbeit, oder?

Außerdem: Meine Fragen zielten ab auf Handlungsweisen des Bürgermeisters und des Kämmerers, die meiner Meinung nach öffentliche Gelder veruntreuen, indem sie diese als “Geschenke” an drei Damen verteilen, um möglicherweise eine für den Bürgermeister freundliche Berichterstattung zu bewirken. Schon das “Rathaus-Journal”, die PR-Postille des Bürgermeisters, wurde mit Geldern von Stadtwerken und Badlantic finanziert, nämlich Gelder, die als “Werbung” in das Blatt eingeflossen sind. Und der Bürgermeister erklärte dann ohne mit der Wimper zu zucken, das Blatt habe die Stadt gar kein Geld gekostet sondern würde sich aus Werbeerlösen tragen.

Is’ klar, Herr Bürgermeister. Und die Stadtwerke gehören Michael Sarach und Horst Kienel, wenn ich das richtig verstanden habe.

Postskriptum: Nach dem gestrigen Beschluss der Stadtverordneten, dem Antrag des Stadtkämmerers zu folgen und die Grundsteuer zu erhöhen, können alle Kunden der Ahrensburger Stadtwerke, die dort ihr Gas kaufen, die Erhöhung der Grundsteuer umgehen und noch dreimal mehr einsparen, wenn sie ihren Vertrag kündigen und zum Beispiel zu den Stadtwerken Ratzeburg wechseln.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2013

CCA online: volle Fisch-Theke und Backen im Office

Schloh und Hagenah immer noch im CCA

Schloh und Hagenah immer noch im CCA…?

Geht man von der Großen Straße ins CCA, dann liest man am Schaufenster den Hinweis: „Jeden Tag aufs Neue frisch!“ Was damit gemeint ist, wird für den Kunden allerdings nicht so ganz deutlich, aber ich vermute: Die Fleischtheke im sky-Supermarkt ist gemeint, denn die Klamotten bei C&A können es wohl genauso wenig sein wie die Schuhe bei Deichmann oder die Drogerieartikel bei Müller.

Googelt man das City Center Ahrensburg und schaut dann auf die Homepage des Einkaufscenters, so findet man dort: Fisch-Schloh! Ja, und parallel dazu liest man, dass auch der Fischgroßhändler Hagenah immer noch in diesem Einkaufszentrum ansässig ist und dort sein volles Warensortiment präsentiert, wo früher mal Fisch-Schloh zu finden war mit Laden und Bistro – siehe die Abbildungen! Und vom Dach des CCA pfeifen es die Spatzen: Die Nordsee-Kette wurde eingeladen, die verwaisten Geschäftslokale zu übernehmen, die Firmenleitung hat aber dankend abgelehnt.

Und so stehen die Räume für Laden und Bistro seit Monaten leer. Keine schöne Visitenkarte für ein Einkaufszentrum, zumal damit ein zentraler Eingang nicht belegt ist, sondern es sieht dort auch so rummelig aus wie in einer alten Möbel-Abstellhalle.

In diesem Zusammenhang: Auch die Stadt Ahrensburg ist Mieter im CCA, wo die Stadtwerke Ahrensburg residieren, weil die Miete dort vermutlich so unerhört günstig ist, dass sich sogar die verschuldete Stadt diese Räume leisten kann. Was die Stadtwerke im CCA machen, wollen Sie wissen? Ich vermute: Die haben dort einen Bereich zum Backen, wo sie mit Gas und Strom den Backofen heizen, denn die Stadtwerke zeigen auf ihrer eigenen Homepage an:

Frische Backwaren aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg!

Frische Backwaren aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg im City Center…?

“An unserem Standort im City Center Ahrensburg (CCA) befindet sich auch unser Back-Office Bereich. Von hier aus betreuen wir unsere Geschäftskunden für die Bereiche Strom und Gas.”

Ja, und diese Betreuung findet vermutlich statt mit Kaffee und frischen Brötchen aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg, wo Stadtkämmerer Kienel die Kunden bedient bzw. bedienen soll, weil er im Rathaus möglicherweise nicht ausgelastet ist. Und damit haben wir es auch erkannt: Der Hinweis am Eingang vom CCA – siehe Abbildung! – bezieht sich auf die Backwaren von den Stadtwerken, die jeden Tag aufs Neue frisch sind! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2013

Neuer Name, altes Konzept: Die Werbung schleicht weiter

Früher gab der Ahrensburger Bürgermeister sein „Rathaus-Journal“ heraus. Diese PR-Postille wurde zusammengebastelt von Mitarbeitern im Rathaus, die offenbar mit ihrer Arbeit nicht so ganz ausgelastet waren; und produziert wurde das Blatt von Daniela N. Barth, die eine Werbeagentur in Hamburg betreibt. Und damit Frau Barth auch auf ihre Kosten kommen sollte, durfte sie die gesamten Anzeigenerlöse für sich verbuchen und wurde dabei auch noch unterstützt durch städtische Werbeschaltungen, und zwar vom Badlantic und von den Stadtwerken. Ein gutes Geschäft für Frau Barth, das sie dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Michael Sarach persönlich zu verdanken hatte.

Schleichwerung noch und nöcher…!

Schleichwerung noch und nöcher…!

So weit, so ungut. Und nachdem das „Rathaus Journal“ endlich eingestellt wurde, da machte Frau Barth flugs das Nachfolgeblatt, nämlich das „Ahrensburg Magazin“ – was sie sogar zugibt, vermutlich ohne dabei rot zu werden. Und auch dieses Anzeigenblatt ist wohlgefüllt mit Beiträgen über Michael Sarach (der entblödet sich nicht, persönlich in der Werbung von GfG Hoch-Tief-Bau aufzutreten), Charlotte Link (neben einem Gutschein zum “Gratis Probedampfen”) und Horst Kienel (siehe unten links!), die wir dort in Worten und Bildern erleben dürfen, als hätten sie etwas Besonderes für unsere Stadt vollbracht. Und massenhaft Werbung ist in dem Anzeigenblatt, die nicht als “Werbung” oder “Anzeige” gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das Pressegesetz. Aber vermutlich glaubt die Werbefrau Barth, ein Anzeigenblatt darf Schleichwerbung veröffentlichen, und Presse sei etwas zum Entsaften von Zitronen.

Und damit die besagte Frau Barth sich auch hier wieder eine goldene Nase verdienen soll, hat der rührige Stadtkämmerer Horst Kienel erneut tief in die Taschen seiner Spendierhosen gegriffen und hat doch tatsächlich eine ganze Anzeigenseite spendiert, die von den  Stadtwerken Ahrensburg bezahlt wird nach meinem Gefühl: “Wir lassen doch unsere gute Daniela nicht ohne städtische Unterstützung sitzen!” Wo sie doch schon zu Zeiten von SPD-Pepper für die Stadt im Einsatz gewesen ist, bevor sie mit ihrer Firma der Stadt Ahrensburg schnöde den Rücken zugekehrt hat und nach Hamburg verzogen ist.

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel  über schrieben mit "Advertorial"!

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel überschrieben mit “Advertorial”!

Und im Vorwort vom „Ahrensburg Magazin“ hat eine Schreibkraft vermerkt: „Auch wollen wir uns nicht über jede Kleinigkeit aufregen und andere Menschen anstacheln. Vielmehr zeigen wir die bunten Seiten der Stadt und ihrer Einwohner.“

Also, liebe Einwohner, regen Sie sich nicht über jede Kleinigkeit auf, sondern begucken Sie sich auf Ihren bunten Seiten im “Ahrensburg Magazin”, wo nicht nur Seiten aus Ahrensburg zu finden sind, sondern auch aus benachbarten Orten! Und wenn es Ihnen in dem Werbeblättchen zu bunt wird, oder wenn Sie es gar nicht bekommen sollten, dann können Sie immer noch Szene Ahrensburg lesen und sich anstacheln lassen. 😉 

Und den absoluten Gag habe ich mir bis ganz zum Schluss aufgehoben: Auf einer Doppelseite berichtet das Werbeblatt mit der Schlagzeile: “Medienstadt Ahrensburg”. Ich wiederhole: “Medienstadt Ahrensburg”! Und wie wird das begründet? Halten Sie sich fest: Weil Frau Veeh und Frau Zeibig, die früher beim Anzeigenblatt “Markt” gearbeitet haben, nun ein Online-Anzeigen-Portal machen, und weil Frau Link einen Newsletter für die Verwaltung online stellt, deshalb ist unsere Stadt die “Medienstadt Ahrensburg”. (Korrekt wäre wohl: Mädchen-Stadt Ahrensburg!)

Heute ist zwar erst der 10. , aber für mich ist die “Medienstadt Ahrensburg” schon jetzt der Brüller des gesamten Monats! 🙂 🙂 🙂

Vergessen hat die Schreibkraft vom “Ahrensburg Magazin” übrigens, “mein ahrensburg24.de” , zu erwähnen. Aber das klingt ja schließlich so ähnlich wie “ahrensburg24.de”.

Anzeigenblätter

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Kunden der Ahrensburger Stadtwerke werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans

Stellen Sie sich einmal vor, liebe Mitbürger, es klingelt plötzlich an Ihrer Haustür. Sie öffnen ahnungslos, und vor Ihnen steht ein Mann, der Ihnen fast 200 Euro in die Hand drückt mit den Worten: “Machen Sie sich und Ihrer Familie damit das Weihnachtsfest ein bisschen schöner!” Würde Ihnen das gefallen…?

Kinder & Gas: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Gas für Kinder: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Ich sehe, wie Sie jetzt die Stirn runzeln und denken: Was will der Dzubilla mir denn jetzt schon wieder für einen Gag erzählen? Aber, liebe Mitbürger, es ist kein Gag. Jedenfalls nicht, wenn Sie Kunde der Ahrensburger Stadtwerke (vormals GAG) sind und dort p. a. rund 27.000 kWh vom sogenannten Schlossgas abnehmen. Denn dann müssen Sie einfach wechseln, wie Sie den Werbeworten der Stadtwerke entnehmen können, und zwar wechseln von den Stadtwerken Ahrensburg zu den Stadtwerken Ratzeburg! Dabei sparen Sie fast 200 Euro im Jahr. Und wenn Sie noch ein bisschen im Internet suchen, dann können Sie bei einem anderen Anbieter noch mehr sparen.

Mit anderen Worten: Stadtkämmerer Horst Kienel, der – warum auch immer – zugleich auch noch Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke ist, verkauft uns Bürger für blöd, wenn er dauernd Anzeigen und Plakate veröffentlicht, die uns erklären, dass das Gas der stadteigenen Werke nicht nur ökologisch, sondern auch preisgarantiert ist. Also genau wie das Gas aus Ratzeburg oder sonst woher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Nomen est omen: Herr Reich warf Geld zum Fenster raus!

Stellen Sie sich einmal 50.000 Euro vor! So richtig schön in bar auf einem Haufen. Und dann überlegen Sie mal, was Sie mit so einem Batzen Geld alles machen könnten! Zum Beispiel eine Hypothek ablösen. Oder einen supergeilen Sportwagen kaufen! Oder eine laaange Weltreise machen. Oder oder oder.

Hätte die Stadt Ahrensburg diese 50.000 Euro zur freien Verfügung, dann hätte sie damit dem Kinderschutzbund eine Freude machen können. Oder dem Blauen Elefanten. Oder der Ahrensburger Tafel. Oder oder oder.

Bildschirmfoto 2013-08-05 um 16.08.49Die Stadt Ahrensburg hatte diese 50.000 Euro scheinbar übrig. Und was hat sie damit gemacht? Hierzu erreichte mich der Bericht von unserem Mitbürger Horst Hilt, der die Ahrensburger Stadtwerke (vormals GAG) im Auge hat, wo er uns bereits zum Kartellamtsverfahren berichtet hat. Und in der letzten Stadtverordneten-Versammlung wollte Horst Hilt in der Einwohner-Fragestunde fragen, welche Kosten denn nun nach dem unsinnigen Verfahren entstanden sind. Weil dieser Punkt jedoch von der Tagesordnung gefallen ist, hat der Bürger seine Anfrage an den Bürgermeister schriftlich gestellt und berichtet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2013

Was wir Bürger so nicht erfahren sollten…

Der Ahrensburger Bürger Horst Hilt hatte unlängst einen Leserbrief geschrieben, und zwar an den MARKT, unser aller Anzeigenblatt. Dieser Leserbrief stammt bereits vom 9. Mai 2013 und  hat folgenden Inhalt:

Bildschirmfoto 2013-06-21 um 12.10.52„Mit der Übernahme des Ahrensburger Gasnetzes von E.ON Hanse hatte die GAG die in den Gaspreisen enthaltenen Konzessionsabgaben um das 9-fache von 0,03 auf 0,27 Cent/kWh erhöht. Ziel war dabei gewesen, die an die Stadt Ahrensburg abzuführenden Konzessionsabgaben von 70.000 auf 420.000 Euro zu erhöhen und gleichzeitig andere unabhängige Gasanbieter vom Ahrensburger Gasmarkt fernzuhalten. Mit dem Beschluss des Bundeskartellamtes vom 16.09.2009 wurde der GAG bescheinigt, dass sie ihre marktbeherrschende Stellung in Ahrensburg missbraucht, eine steuerrechtlich unzulässige Gewinnverschiebung vorgenommen und den Marktzutritt von unabhängigen Gasversorgungsunternehmen behindert hat. Gleichzeitig wurde die GAG dazu verurteilt, die seit dem 01.01.2007 zuviel berechneten Konzessionsabgaben zurückzuzahlen. Was die GAG nach eigenen Aussagen auch getan hat – aber nur an die sonstigen Gasanbieter in Ahrensburg, nicht an die eigenen Kunden!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2013

Schulden von Ahrensburg: Am braven Bürger vorbei…

Wenn Sie heute den Aufmacher der Stormarn-Beilage gelesen haben, der sich mit den Finanzen (sprich: Schulden) unserer Stadt befasst, dann werden Sie sich nach Lektüre an den Kopf gefasst und gefragt haben: Kann man Ahrensburg eigentlich immer noch als Lachstadt bezeichnen? Oder ist vielleicht “Deppendorf” angebrachter…?

GagIch will nicht auf die kuriosen Meinungsunterschiede der Parteien zu unserer Finanzlage eingehen, sondern ich will erneut aufzeigen, wie der Herr Bürgermeister unser schönes Geld so ganz nebenbei verheizt hat, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der GAG aufgefallen waren. Und weil Sie vielleicht denken, dass ich übertreiben würde, veröffentliche ich heute einen Beitrag von unserem Mitbürger Horst Hilt, der dieses Thema recherchiert hat und uns dazu Folgendes berichtet:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2013

Ahrensburg gibt Gewinne zurück. Z. B. nach Hamburg.

Eine Annonce der Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist mir aufgefallen. Allerdings nicht unbedingt positiv. Darinnen behauptet jemand: “Meine Stadtwerke” und “Meine Zukunft”. Wer das ist, dem die Stadtwerke und die Zukunft gehören, ist nicht ersichtlich. Zu erkennen ist aber: Dieses Inserat ist ziemlich wirr gestaltet – siehe die Abbildung!

StadtwerkeAuf den ersten Blick (Anmerkung: Ich bin Brillenträger) habe ich gedacht: Dort liegen zwei Gespenster auf einer Wiese. Dann erkannte ich, dass es wohl die Gliedmaßen eines Menschen sind, der ein Geisterhaus in Händen hält. Geistreich ist auch Inhalt der Anzeige: Die “Zukunft” soll eine “gesunde Zukunft” sein mit “klimafreundlichen Schloss-Gas”.

Dass in unserem Schloss irgendwelche Gase auf natürlichem Wege erzeugt werden, war mir bislang neu. Aber wenn dieses Schloss-Gas “klimaneutral” ist, dann ist das ja gut.

Etwas hat mich aber nachdenklich gemacht, und zwar nachdem ich durch die Anzeige der Stadtwerke auf deren Homepage  gelandet war. Dort erfahren wir Folgendes: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2013