Ich habe meinen Vertrag mit den Stadtwerken Ahrensburg gekündigt. Nun spare ich im Jahr 700 bis 800 Euro!

Michael Sarach, Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg, äußerte unlängst in der Essener Stormarn-Beilage, dass er sehr dünnhäutig geworden wäre im Laufe seiner hiesigen Amtszeit. Was ich bezweifle. Im Gegenteil: Aus eigener Erfahrung halte ich Michael Sarach sogar für ziemlich dickfellig.

StadtwerkeEiner der Gründe für meine Meinung: Bürgermeister Sarach ist es schnurzpiepegal, ob ein Ahrensburger Bürger seine Energie von den Stadtwerken Ahrensburg bezieht oder sonst woher. Zur Erläuterung: Als langjähriger Kunde der Stadtwerke Ahrensburg wusste ich sehr wohl, dass ich mein Gas anderswo günstiger bekomme. Aber im Gegensatz zum Bürgermeister denke ich, dass es der Stadt gut tut, wenn wir Bürger die stadteigenen Betriebe unterstützen, auch, wenn wir dabei zuzahlen. Doch: Was zuviel ist, ist zuviel. 🙁

Zu Beginn des neuen Jahres habe ich meine Verträge mit den Stadtwerken gekündigt. Mit meinem zukünftigen Lieferanten werde ich – je nach Verbrauch – pro Jahr zwischen 700 und 800 Euro sparen.

Den Hintergrund dazu können Sie hier lesen, lieber Leser von Szene Ahrensburg.

Resümee: Die Dickfelligkeit des Bürgermeisters und die unglaubliche Arroganz des Stadtkämmerers Horst Kienel, dessen Schweigen auf Kundenanfragen ich nicht für nicht besonders klug halte, haben mich dazu veranlasst, der Stadt Einnahmen von rund 3.500 Euro pro Jahr zu entziehen. Und wie gesagt: Nicht weil ich unbedingt Geld sparen wollte, sondern weil es mir stinkt, dass der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, Horst Kienel, mit Wissen des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Sarach meiner Meinung nach Gelder der Stadtwerke veruntreut. Ein Vorwurf, den ich schriftlich und mündlich gemacht habe, ohne dass die Herren Sarach und Kienel dazu Stellung bezogen haben, obwohl sie beide wussten, dass ich bei Nichtbeantwortung meiner sowohl direkt als auch öffentlich gestellten Fragen kündigen würde.

Und nachstehend acht Herren vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Ahrensburg, die sich nicht drum kümmern, wenn der Bürger in der Stadtverordneten-Versammlung massive Kritik gegenüber der Geschäftsführung der GmbH vorträgt. Vielleicht blicken die dort gar nicht richtig durch…?

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2014

3 Gedanken zu „Ich habe meinen Vertrag mit den Stadtwerken Ahrensburg gekündigt. Nun spare ich im Jahr 700 bis 800 Euro!

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    bei der Gasversorgung 700 bis 800 Euro Ersparnis im Jahr? Da würde ich ja jeweils um 50 % einsparen. Es ist kaum zu glauben. Nun krümmen sich die Ahrensburger Gasversorger.
    Wer ist Ihr neuer Lieferant? Hat er seinen Sitz in Ratzeburg? Haben Sie Putin angegraben? Hoffentlich liefert man Ihnen keine warme Luft.
    Ich sammle überall Kerzenreste. Haben Sie welche für mich? In Delingsdorf habe ich viele hunderte dicke Kerzen sehr günstig für unter 50 Euro erworben. Damit kann ich in meinen abgelegenen Domizilen wochenlang kochen und heizen und in der Nacht bringen sie mir Erleuchtung in meine Bücher. Für den Notfall habe ich noch Camping-Gas für den Kocher, für den Heizstrahler und für den Glühstrumpf sowie Stirnlampen und Nachtsicht-Optiken. Mini-Solaranlagen von Euro-Point leuchten mir nachts heim.
    Mit sparsamen Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Nein, ich bin nicht nach Ratzeburg gegangen, wo man den Preis erhöht hat mit der höchst albernen Begründung, man wolle dem allgemeinen “Trend” der Preiserhöhungen folgen. (Trotzdem immer noch günstiger als bei den Stadtwerken Ahrensburg.) Ich will hier keine Werbung machen, Sie finden die Anbieter im Internet bei den Preisvergleichs-Portalen. Und um es klar zu machen: Ich habe “grüne Energie” bestellt.

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