Schlagwort-Archiv: S4

Regierender Bürgermeister von Ahrensburg? Der große Irrtum des Eckart Boege

Im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg hatte sich der damalige Bewerber Eckart Boege (SPD) seinen Genossen Peter Tschentscher als Zugpferd nach Ahrensburg kommen lassen. Warum? Wollte er vielleicht den Wählern signalisieren: „Seht her, ich und der Peter – wir sind ein Team für Ahrensburg!“?

Ich wiederhole zum wiederholten Male in Wiederholung: Der Bürgermeister von Hamburg ist Regierender Bürgermeister; der Bürgermeister von Ahrensburg ist Leiter der Verwaltung. Was meint: Dienstleister für die Bürger der Stadt Ahrensburg.

Auch nach einem Jahr Dienstzeit im Rathaus von Ahrensburg scheint der Quereinsteiger Eckart Boege noch immer nicht begriffen zu haben, was seine Aufgaben in der Verwaltung eigentlich sind. Ich nenne nur mal die brisantesten Baustellen in willkürlicher Reihenfolge: S 4, Parkplätze City, Stadtmarketing, Citymanagement, Verkehrsplanung, Straßenbau, Personalsituation im Bauamt.

Die „gute Nachbarschaft“ mit dem Genossen Peter Tschentscher sieht Eckart Boege offensichtlich nur darin, indem der die S4 von Hamburg nach Ahrensburg durchwinken will. Denn Nutznießer ist die Stadt Hamburg, während die S4 für Ahrensburg eine Katastrophe bedeuten würde.

Und dann war da doch der Bürgerentscheid in Sachen Parkraum in der City. Frage: Hat der Bürgermeister die Fachdienstlei(s)terin Andrea Becker inzwischen schon mal losgeschickt zu den Initiatoren Stefan Skowronnek, Hauke Wendt und Andreas Werning, um über konkrete Vorstellungen der Verwaltung bei der Stadtplanung zu sprechen? Oder sitzt Andrea Becker nach wie vor breit und bräsig in ihrem Bürosessel und verweigert die Dienstleistung am Bürger nach dem Motto: „Mir kann keiner, denn ich bin schließlich Beamtin!“…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2023

Tag der Arbeit 2023: Ein Jahr lang Bürgermeister Boege und im Rathaus ist immer noch Corona

Seit einem Jahr hat Ahrensburg einen neuen Bürgermeister: Eckart Boege (SPD), auch als Boegemeister bekannt. Und wenn ich mir mal vor Augen führe, was sich in den vergangenen 12 Monaten im Rathaus verbessert hat, dann gucke ich auf die Homepage und stelle fest: Ein Bürger, der einen neuen Personalausweis beantragen will, bekommt im Denkmal keinen Termin vor dem 25. Mai 2023 – siehe die Abbildung!

So war es zu Zeiten von Corona. Und was ist der Grund, warum es heute nicht mehr so ist, wie es vor der Pandemie war…?

Als Eckart Boege ins Rathaus einzog, war die Personalsituation dort katastrophal, besonders im Bauamt, wo die Ingenieure fehlten. Hat jemand etwas davon gehört, dass der Bürgermeister innerhalb eines Jahres alle Planstellen wieder neu besetzt hat?

Seit einem Jahr ist der Boegemeister dafür verantwortlich, dass der Citymanager arbeitet. Frage: Hat jemand von Ihnen feststellen können, dass der Citymanager in den vergangenen Monaten etwas Sinnvolles für die City getan hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2023

WAB: Der Muppets-und-Münchhausen-Verein versucht sich nun als Sandmännchen-Fraktion

Mitten im Wahlkampf ändert die WAB von einem Tag auf den anderen ihr Kandidaten-Team im Foto ihrer Propaganda. Wenn Sie einen Blick auf die Abbildungen werfen, dann erkennen Sie: Zwei Personen wurden gegen zwei andere ausgetauscht wie ein paar alte Schuhe, obwohl die ausgetauschten auch weiterhin im Team des Iren Egan kandidieren. Und das neue Team beweist schon im Foto, wie düster diese Kandidaten auftreten. Man könnte sagen: Dunkelmänner und Dunkelfrauen.

Im heutigen MARKT hat dieser Ahrensburger Muppets-Verein eine Annonce geschaltet – siehe Abbildung unten links! Und wie nicht anders zu erwarten bei dieser Münchhausen-Fraktion: Ein Märchen folgt auf das andere. Dagegen war der echte Baron von Münchhausen geradezu ein Wahrheitsfanatiker.

Corpora Delicti gefällig? Bitte: „Auf Initiative der WAB gibt es den Parkplatz auf dem Stormarnplatz damit es auch während der Bauphase auf der Reitbahn genügtend Parkplätze gibt.“ Das ist eine platte Unwahrheit. Denn richtig ist: Nach der Bauphase gibt es auf der Reitbahn keine öffentlichen Parkplatz mehr wie zuvor an dieser Stelle.

Weiter: Weder die WAB noch die Stadt Ahrensburg werden ein Kino am Bahnhof bauen. Einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen versprochen hat lediglich der Käufer der Alten Reitbahn – zahlen dafür müssen Ahrensburger Bürger, weil die Stadt dem Investor die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis überlassen hat. Mit tatkräftiger Unterstützung der WAB.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2023

S 4 Ahrensburg: Bedrohung für Menschen, Tiere und Natur

Man muss schon mehrfach klicken, um zu finden, was auf der Homepage der Stadt Ahrensburg versteckt ist unter dem Signum S4. Und dann kommt man zur „Einladung zur digitalen Infoveranstaltung im Abschnitt 2“. Und man fragt sich: Warum weist der Boegemeister nicht direkt auf diese „Einladung“ hin?!

Foto: Pixabay

Liebe Ahrensburger Mitbürger, die Kommunalwahl steht vor der Tür. Und wenn die Kandidaten der Parteien dann wieder vor unserer Haustür stehen und auf dem Rondeel, dann sollten die Bürger aka Wähler die Frage stellen, was ihr Kandidat zum Thema S-Bahn-Gleise durchs Tunneltal und sechs Meter hohe Lärmschutzwände in der Innenstadt sagt. Oder noch besser: Was er und seine Fraktion dagegen unternehmen werden, um das Unheil von Ahrensburg abzuwenden!

Fragen stellen können Sie zuvor auch bei der digitalen Infoveranstaltung – siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2023

Luftangriff der Bahn: Hubschrauber-Einsatz für die S4

Vielleicht erinnern Sie sich noch an ein Stadtfest in Ahrensburg, wo wir Bürger im Hubschrauber einen Rundflug über die Stadt machen konnten. Ich habe das damals mit Frau und Kind gemacht, und wir waren alle begeistert von dem Erlebnis. Weniger begeistert hingegen waren einige Bürger, die sich hernach laut beschwert haben über den Lärm, den der Heli an dem Tag gemacht hat. Und nun? Nun kommt der Hubschrauber-Angriff der Bahn auf die Bürger.

Klicken Sie mal auf die nebenstehende Abbildung! Dann kommen Sie zu dem Beitrag, aus dem Sie entnehmen: „Beim Bau der S-Bahnstrecke für die Linie S4 in Hamburg Hubschrauber einsetzen“. Der Bürger in Ahrensburg liest das und atmet auf: In Hamburg sollen die Hubschrauber eingesetzt werden und nicht in Ahrensburg. Und so können die Einwohner von Wandsbek sich schon darauf vorbereiten und sich rechtzeitig mit Ohropax eindecken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2023

Die „Ahrensburger Kultur“ ist ein Kapitel Weltgeschichte – nur nicht in der Stadt Ahrensburg

Was ist der größte und kostbarste Besitz, den die Stadt Ahrensburg kulturell aufzuweisen hat? Vielleicht das große weiße Herrenhaus, das wir voller Stolz als Ahrensburger Schloss bezeichnen? Mitnichten. Der größte und kostbarste Besitz, gegen den das Ahrensburger Schloss bloß ein Behelfsheim ist, das ist das Ahrensburger Tunneltal, wo vor rund 20.000 Jahren die Rentierjäger gelebt haben.

Die Bedeutung der sogenannten „Ahrensburger Kultur“ ist von Weltgeltung. Aber: Um die Erhaltung der Hütte des Sklavenhändlers Schimmelmann macht die Stadt Ahrensburg immer wieder einen finanziellen Eiertanz zur Erhaltung und Ausschmückung, wohingegen man in Rathaus und Politik zusehen will, wie das Ahrensburger Tunneltal durch den Bau unnötiger Bahngleise erheblichen Schaden nehmen würde, und wodurch Jahrtausende  alte Kultur unwiederbringlich zerstört wird, wenn die Bahn nicht gestoppt wird. Und das ist heute noch möglich!

Gesehen im Café Caligo

Die Initiative „Ahrensburg gegen Gütertrasse“ hat es geschafft, die Ahrensburger Stadtverordneten mehrheitlich davon zu überzeugen, dass eine Dialogveranstaltung über die „Mogelpackung“ der Bahn umgehend in Ahrensburg erfolgen soll. Und diese Veranstaltung, meine lieben Mitbürger, ist für alle Ahrensburger von Bedeutung, denn es geht nicht nur um das Wohl unseres Tunneltals, sondern es geht auch um das Wohl der Bürger in unserer schönen Stadt, die in ihrer Mehrheit noch gar nicht ahnen, was auf Ahrensburg zukommen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2022

Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Stormarner Tageblatt über die Mogelpackung der Bahn

In letzter Zeit ist zu erkennen, dass sich die Redaktion vom „Stormarner Tageblatt“ mehr und intensiver mit Ahrensburg befasst, weshalb ich ein Online-Abonnement abgeschlossen habe. Und so habe ich auch den Beitrag lesen können mit der Überschrift: „Kritik an Plänen der Bahn – Ahrensburger Bürgerinitiative: ‚Das S4-Projekt ist eine Mogelpackung“ – siehe die Abbildung!

In diesem Bericht kommt zum Ausdruck, was Sie schon seit Jahren auf Szene Ahrensburg lesen konnten und können. Und immer wieder habe ich an Verwaltung und Politik appelliert, etwas gegen die Pläne der Bahn zu unternehmen. Und dem Bürgermeister ist nichts anderes eingefallen als die tolle Idee, die Bahn soll doch einfach die Gleise für die Transit-Donnerzüge tieferlegen, damit der Lärm im Erdboden verschwindet. Und das meinte er im Ernst und hat es mehrfach wiederholt. Realsatire im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2022

Bau der S-4: Nach Jahren des Wegguckens will Ahrensburg nun wissen, was seit Jahren auf Szene Ahrensburg steht

Ich halte fest: Es gibt keinen Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich so vehement und deutlich gegen das Vorhaben der S4 und die damit verknüpftem Donnerzüge durch die Innenstadt geäußert hat wie ich. Und wenn Sie das Thema in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie aus vielen, vielen Blog-Einträgen ablesen können, dass mein Kampf schon seit Jahren in regelmäßigen Abständen erfolgt. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister und den Bürgervorsteher angesprochen und auch in einer Stadtverordneten-Versammlung darauf hingewiesen, dass die Stadt etwas unternehmen muss. Resonanz: Schweigen der Lämmer im Walde. 

Abendblatt vom 16.09.2021 + Szene Ahrensburg vom 11.06.2021

Noch vor vier Monaten stand im Abendblatt ein wahrer Jubelbericht über den Bau der S4. Und heute schreibt dieselbe Zeitung: „Ahrensburg will mehr über S-4-Trasse wissen“. Darüber könnte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Trauriger noch: Am 1. Mai 2019 habe ich das 3. Buch Abendblatt zitiert mit folgender Aussage von Bürgermeister Michael Sarach und also lautend:

Der Bürgermeister „befürchte, dass es jetzt bereits zu spät sei, um noch etwas zu bewirken. „’Es wird keine Verlegung der Bahntrasse geben, und wir werden damit leben müssen, dass die Güterzüge durch Ahrensburg fahren werden.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Gedanken zur künstlichen Begrünung der Innenstadt von Ahrensburg

Ahrensburg soll grün bleiben und grün werden. Dafür, dass Ahrensburg grün bleibt, will sich der Bürgermeister-Kandidat der Grünen einsetzen. Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Werbeartikelhändler, möchte das Grün auf dem Stormarnplatz erneuern, was bedeutet: Der Kunststoffbelag, auch als Kunstrasen bezeichnet, soll erneuert werden, damit frisches Grün das Bild der Innenstadt prägen soll.

Auch die Bahn will Ahrensburg begrünen. Was meint: Sechs Meter hohe Lärmschutzwände in grüner Ausführung sollen das Bild der Innenstadt zerstören schmücken. Das aber will die Stadt Ahrensburg verhindern, wo der derzeit noch amtierende Bürgermeister davon träumt, die Gleise für die kommenden Donnerzüge im Transitverkehr tieferzulegen. Was meint: Die Kolosse sollen unter den Brücken fahren und durch die „Galerie der Hände“, damit der Lärm gebremst wird, der kommen soll bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2021