Gedanken zur künstlichen Begrünung der Innenstadt von Ahrensburg

Ahrensburg soll grün bleiben und grün werden. Dafür, dass Ahrensburg grün bleibt, will sich der Bürgermeister-Kandidat der Grünen einsetzen. Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Werbeartikelhändler, möchte das Grün auf dem Stormarnplatz erneuern, was bedeutet: Der Kunststoffbelag, auch als Kunstrasen bezeichnet, soll erneuert werden, damit frisches Grün das Bild der Innenstadt prägen soll.

Auch die Bahn will Ahrensburg begrünen. Was meint: Sechs Meter hohe Lärmschutzwände in grüner Ausführung sollen das Bild der Innenstadt zerstören schmücken. Das aber will die Stadt Ahrensburg verhindern, wo der derzeit noch amtierende Bürgermeister davon träumt, die Gleise für die kommenden Donnerzüge im Transitverkehr tieferzulegen. Was meint: Die Kolosse sollen unter den Brücken fahren und durch die “Galerie der Hände”, damit der Lärm gebremst wird, der kommen soll bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen.

Ich komme heute mal wieder auf das Thema zurück, weil ich lange nichts mehr aus dem Rathaus gehört habe, wie der aktuelle Stand vom Grün in der Innenstadt ist. Dem gemeinen Bürger sagt ja keiner was, weil Ahrensburg keinen professionellen Pressesprecher hat und der Bürgermeister seinen Mund nicht aufbekommt – jedenfalls nicht zum Stand in Sachen Lärmschutz für Ahrensburg. Aber ab Mai 2022 ist das ohnehin nicht mehr sein Problem.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2021

2 Gedanken zu „Gedanken zur künstlichen Begrünung der Innenstadt von Ahrensburg

  1. Fritz Lucke

    Da ein Kunststoffrasen bei der Nutzung Nanopartikel abgibt, kann es wohl nicht richtig sein, diesen Belag zu erneuern

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