Schlagwort-Archiv: Roland Wilde

Was Bürgervorsteher Roland Wilde mit den Bürgern für die Bürger will: Dusch- und Umkleidehaus

Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) ist zugleich auch Stadtverordneter in der Fraktion seiner Partei. Und im Internet können wir Ahrensburger auch heute noch die Wahlwerbung des Kandidaten Wilde nachlesen, und zwar zur Kommunalwahl 2018, wo der Wähler das Motto von Roland Wilde erfährt und also lautend: „Mit den Bürgerinnen und Bürgern, Für die Bürgerinnen und Bürger“ – siehe die Abbildung links!

Wahlwerbung Wilde 2018

Wilde erklärt: „Ein besonderes Anliegen ist es mir, dass vor allem der sichere Blick für das finanziell Machbare nicht abhanden kommt. Es ist ein Gebot der Ehrlichkeit, der Seriosität, aber vor allem der Generationsgerechtigkeit Vorhaben auch an ihre Finanzierbarkeit zu messen.“

Eine Aussage, die nicht nur grammatikalisch und interpunktionsmäßig so ganz einwandfrei ist, sondern die sich inhaltlich als leeres Wahlversprechen erwiesen hat. Denn es entspricht weder einer „Generationsgerechtigkeit“ noch “Ehrlichkeit und Seriosität”, wenn die Stadt aka Familie Levenhagen plant, für junge Kicker ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz zu bauen, dessen Kosten zuletzt mit 2,12 Millionen Euro veranschlagt wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2021

Warum nicht nur Bürgervorsteher Roland Wilde, sondern auch Bürgermeister Michael Sarach eine Online-Übertragung von Stadtverordneten-Versammlungen fürchtet wie der Vampir den Knoblauch

„Oldesloe plant erste Video-Stadtvertetersitzung“, meldet das Hamburger Abendblatt. Und wenn der Bürger von Ahrensburg das liest, dann fragt er sich: „Warum geht das nicht auch bei uns in Ahrensburg?“ Und weil er sich das fragt, der Bürger, bekommt er hier und heute die Antwort von mir auf Szene Ahrensburg.

Das Hausrecht in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung hat Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). Das hat er mehrfach deutlich gemacht, als er mir erklärt hat, dass er weder Foto- noch Filmaufnahmen in den Versammlungen der Stadtverordneten duldet. Womit er verhindern will, dass der Blogger erneut im Foto festhalten kann, dass bei Abstimmungen in der Versammlung etwas Unlauteres passiert, was dann einen Niederschlag im Blog Szene Ahrensburg finden würde. Was unangenehm wäre für den Bürgervorsteher und betroffene Stadtverordnete.

Würde nun die komplette Veranstaltung im Internet übertragen werden, dann könnte ja jeder Bürger genau das sehen, was der Bürgervorsteher zu sehen verhindern will. Und der Blogger müsste nicht mehr fotografieren, weil ihm alle Corpora Delicti dann ja via Internet ins Büro geliefert würden. Und deshalb soll es keine Video-Stadtverordneten-Versammlungen geben – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2021

Was gibt es für einen plausiblen Grund, dass heute keine Stadtverordneten-Versammlung stattfindet?

Heute hätte sie theoretisch stattfinden können, nämlich die erste Versammlung der Stadtverordneten in diesem Jahr. Ist aber nicht vorgesehen. Sondern erst wieder am 22. Februar 2021. Sollte dieser Termin jedoch wegen Corona abgesagt werden wie auch die Meetings der Ausschüsse im laufenden Monat, dann wäre dieses bloß eine billige Ausrede, um von den Tatsachen und Problemen in der Ahrensburger Stadtregierung abzulenken.

Ahrensburger Herrscherfamilie Levenhagen

Richtig ist nämlich: Es würde für eine Stadtverordneten-Versammlung genügen, wenn allein die Familie Levenhagen sich versammelt. Was meint: Vater Detlef, Fraktionsvorsitzender der CDU, und Tochter Nadine, Fraktionsvorsitzende der Grünen vom Bündnis 90. Die sind Familie und dürfen zusammenkommen am Küchentisch daheim. Und eine weitere Person dürfen sie einladen, was zweckmäßigerweise der Bürgervorsteher Roland Wilde wäre, Mitglied der CDU-Fraktion.

Vertreter der städtischen Verwaltung wie z. B. Bürgermeister Michael Sarach sind nicht vonnöten, da sie in der Stadtverordneten-Versammlung ohnehin nur berichten dürfen und nichts zu entscheiden haben.

Alle anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung sind überflüssig, weil sie auch in der Nicht-Corona-Zeit nur schmückendes Beiwerk gewesen sind. Denn Familie Levenhagen hat die absolute Mehrheit und kann nach Gutsherrenart entscheiden und das sogar über ihre eigenen Anträge wie z. B. über den Unfug eines “Stadtgeldes”. Und weil es in beiden Fraktionen nachgewiesenermaßen einen Fraktionszwang gibt, sind auch die übrigen CDUler und Grünen für alle Entscheidungen so nötig wie ein Blinddarmfortsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Nachrichten & Notizen: Tristesse in der City, Australien in der Hagener Allee und was Giorgio Armani dem Ahrensburger Bürgervorsteher zu sagen hat

Ich wohne schon seit Jahrzehnten in Ahrensburg. Aber so traurig wie 2020 hat unsere Innenstadt noch nie in der Weihnachtszeit ausgesehen. Der Lockdown hat die Läden stillgelegt samt Adventsmarkt. Und hätten die Bäckereien nicht geöffnet, so wäre das Rondeel vergleichbar mit dem Stadtfriedhof nach Sonnenuntergang. Was beweist: Ohne geöffnete Läden ist die Ahrensburger Innenstadt tote Hose.

Das nebenstehende Foto habe ich am Heiligabend am Rondeel gemacht. Hätten Caligo, Nur Hier und Junge nicht geöffnet, dann wäre dort vermutlich keine Menschenseele unterwegs. Und das sollte für Verwaltung und Politik ein Zeichen sein: Die Menschen kommen nicht in die Innenstadt, um dort in Rokokokostümen an thematisch bepflanzten Blumenkübeln herumzulaufen, sondern sie kommen zum Schaufensterbummel, Shopping und Verzehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2020

Warum es auf allen Ruhebänken in der Ahrensburger City eines Tages keine Ruhe auf den Bänken mehr geben wird

Nicht selten fasse ich mir an den Kopf und frage mich: Sind manche Menschen wirklich so naiv wie sie sich zeigen, oder wandeln sie nur schlafend durchs Leben? Diese Frage habe ich mir gestern mal wieder gestellt, als ich im Hamburger Abendblatt von einem offenen Brief einer Bürgerinitiative aus Wandsbek an den Hamburger Bürgermeister Tschentscher gelesen hatte, bei dem es um den Ausbau für die S4 geht, von der ja auch Ahrensburg betroffen ist.

Der Witz, über den ich allerdings nicht lachen kann: Der Bürger von der „Bürgerinitiative Lärmschutz Wandsbek“ erklärt allen Ernstes, dass es „kaum erwähnt und diskutiert werde, dass der Ausbau der Strecke vor allem der Abwicklung des Güterverkehrs diene“ – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen!

Darüber kann man in der Tat viele Tränen vergießen – ob Tränen des Weinens oder Lachtränen, das überlassen ich jedem Einzelnen von Ihnen, meine lieben Mitbürger.

Seit Jahren weise ich gebetsmühlenartig darauf hin, dass die S4 dem Bürger nur als Überraschungsei hingehalten wird, um damit abzulenken, was dadurch erst möglich gemacht wird, nämlich der Lärm von XXL-Donnerzügen, die dann bis zu 120 x bei Tag und Nacht durch unser heute noch ruhiges Ahrensburg rasen werden, und für die es keine Möglichkeit des Lärmschutzes gibt. Nur für eine S-Bahn, die keinen Lärm verursacht, ist Lärmschutz möglich, weshalb die Gauner immer wieder darauf hinweisen: „Ohne S-Bahn kein Lärmschutz für die Donnerzüge!“ – ha! ha! ha!

Hierzu zwischen den Absätzen ein passendes Zitat von Max Liebermann und also lautend: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.

Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von “engagierten Händlern”.

Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Bürgervorsteher und Bürgermeister: Zwei scheinheilige Werber

Der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) und der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach machen heute gemeinsame Sache, und zwar Werbung im Anzeigenblatt MARKT aus Bad Oldesloe. Sie predigen uns Bürgern, dass wir in Ahrensburg einkaufen sollen, um unseren örtlichen Handel zu stärken. Weil das Vorteile hat für unsere Stadt, denn Amazon & Konsorten zahlen keine Gewerbesteuern in Ahrensburg. Und Einkaufen ist schließlich nicht nur Bedarfsdeckung, sondern Shopping “mit Gefühl” und Beratung ist ein Erlebnis.

Werbehelfer im MARKT

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger mit dieser Meinung bezüglich des Ahrensburger Einzelhandels völlig dacore geht. Allerdings mit einem ganz wesentlichen Unterschied:

Während die Stadt Ahrensburg die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt abbaut, um die Kunden von nah und fern beim Einkaufen in der Innenstadt zu behindern, und die Verwaltung sich nicht in der Lage sieht, wenigstens in der Vorweihnachtszeit den Stormarnplatz als Interimsparkplatz freizugeben und das Parken in Ahrensburg während des Lockdowns mit Parkscheibe kostenlos zu ermöglichen…

…kämpft Szene Ahrensburg unverdrossen dafür. Und deshalb sind Bürgervorsteher und Bürgermeister in meinen Augen scheinheilige Heuchler, die ihre Köpfe hinhalten als Reklame-Fuzzies für das Oldesloer Anzeigenblatt. Also reine Alibi-Funktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2020

Politik: Keine Sitzungen wegen Corona. Und Fotos nur bei Gefälligkeitsberichterstattung, Herr Bürgervorsteher?

Wegen Corona wollen die Ahrensburger Parteien keine Sitzungen mehr abhalten – nicht mal eine symbolische Prunksitzung am 11. 11. um 11 Uhr 11. 😉 . Und obwohl CDU & Grüne ja quasi aus einem Doppelhaushalt kommen, nämlich dem von Familie Levenhagen, so sind die vier übrigen Parteihaushalte für ein gemeinsames Meeting in Zeiten von Corona zu viel. Das zum einen.

Foto links: HDZ – Abbildung rechts frei nach Abendblatt

Zum anderen komme ich in diesem Zusammenhang zurück auf ein älteres Thema und zu meiner Frage an den Bürgervorsteher, die dieser mir bis heute nicht beantwortet hat. Aktuelle Ursache ist ein Foto, das von der Abendblatt-Stormarn-Redaktion online veröffentlicht worden ist.

Die Aufnahme stammt aus der letzten Versammlung der Stadtverordneten in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium. Und neben das Foto habe ich mein Foto der Fotografin platziert, als diese gerade dabei war, mit ihrem Handy zu fotografieren, und zwar auf der Zuschauertribüne. Und obwohl die Fotografin maskiert gewesen ist, habe ich sie erkannt: Janina Dietrich, bienenfleißige Reporterin vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

War Bildungsministerin Karin Prien heute tatsächlich im Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg?

Wenn Sie den Namen „Dr. Michael Eckstein“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann ersparen Sie mir damit, dass ich meine Beurteilung über den Mann auch in diesem Blog-Eintrag wiederholen muss. Stattdessen weise ich darauf hin, dass am heutigen Tag eine von Eckstein betriebene Messe stattgefunden hat. Im Eric-Kandel-Gymnasium. Und dort sollen Kinder und Jugendliche von Dr. Eckstein hinters Licht geführt werden in Sachen „Schüleraustausch und Gap Year“.

Zugvogel oder Lockvogel? War Ministerin Karin Prien heute in Ahrensburg?

Ich war heute nicht auf der Messe. Weil ich immer Gänsehaut kriege, wenn besagter Dr. Mabuse Eckstein mir über den Weg läuft. Aber auf dem Foto, das der Mann  auf der Reklame- und Pressemitteilung-Seite “Ahrensburg-Portal” seiner undurchsichtigen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG veröffentlicht, sehen wir heute im Foto eine große Personengruppe mit der Unterschrift: „AUF IN DIE WELT-Messe in Ahrensburg mit Ministerin karin Prien“. Und die ist dort auch im Bilde zu sehen. Und am rechten Rande erkennbar steht der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2020

Bürgervorsteher Roland Wilde an Corona erkrankt…?

Liest man die Meldung vom Ahrensburger Spendensammler Dr. Michael Eckstein auf dem Portal seiner Firmer Stifter-Service GmbH & Co. KG, dann könnte man denken: Bürgervorsteher Roland Wilde ist an Corona erkrankt und kann deshalb nicht seine Sprechstunde für Ahrensburger Bürger abhalten – siehe die Abbildung!

Roland Wilde ist aber gar nicht an Corona erkrankt. Und ich vermute: Der Bürgervorsteher hat keinen Mund- und Nasenschutz, sodass er seine Wohnung nicht verlassen kann, um in angemessenen Abstand den Bürgern gegenüberzusitzen. Demzufolge steht Wilde den Einwohnern, die Fragen an ihn haben, nicht zur Verfügung.

Und weil der Bürgervorsteher scheinbar auch kein Telefon hat, kann demzufolge auch keine telefonische Sprechstunde erfolgen. Genauso wenig hat der Ahrensburger Bürgervorsteher offenbar einen Internetanschluss, sodass auch keine Online-Sprechstunde stattfinden kann. Ja, ja, in Ahrensburg ist das Amt des Bürgervorstehers noch ziemlich vorsintflutlich. Und der alte Noah hatte damals auf seiner Arche ja auch weder Handy noch WLAN. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2020