Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Morgen öffnen unsere Restaurants wieder – mit einer Ausnahme: Huy-Hoang am Rathausplatz bleibt geschlossen

Gestern auf dem Rathausplatz: Beim Spaziergang mit der Eistüte in der Hand fiel mein Blick nach oben. Dorthin, wo wir früher häufig zum chinesischen Essen gewesen sind, nämlich beim Vietnamesen Huy-Hoang. Und da war nichts mehr zu sehen von diesem Restaurant, das dort schon seit Urzeiten ansässig gewesen ist. Gegründet von Huot Lim, der mit seiner Familie dermaleinst als Boat-People aus den Kriegswirren in Vietnam nach Deutschland geflüchtet war. Und vor rund zwölf Jahren hatte er sein Restaurant aus Altersgründen an jüngere Nachfolger übergeben, die nun offenbar aufgegeben haben.

Huy-Hoang: Bei Google noch vorhanden – in Ahrensburg leider nicht mehr

Wir waren oft und gern im Huy-Hoang, wenngleich ich zugeben muss, dass unsere Begeisterung am dortigen Büfett im Laufe der Zeit etwas nachgelassen hatte, nachdem die New Mongolei in die Stadt gekommen war. Das war wohl auch der Grund, warum damals das älteste China-Restaurants der Stadt, nämlich  Yau am Reeshop, aufgegeben hatte, bzw. keinen Nachfolger gefunden hatte.

Zur Erinnerung an das Huy-Hoang folgt am heutigen Sonntag eine kleine Geschichte, die ich vor über 20 Jahren geschrieben habe, und die sich in eben diesem Restaurant zugetragen hat  – oder zugetragen haben könnte. 😉 Auf jeden Fall habe ich dort mit meiner ältesten Tochter, die damals noch in den Kindergarten ging, häufig gegessen. Und daraus hat sich dann die nachfolgende Story ergeben, die heute Nostalgie geworden ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2020

Leidiges Thema ohne neue Erkenntnisse: Abgesperrte Tiefgaragenplätze unter dem Rathausplatz

Donni, donni aber auch – Harald Klix und Pia Rabener aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt haben doch tatsächlich recherchiert und festgestellt: „Tiefgarage steht seit 10 Jahren leer.“ Gemeint sind damit die 90 Plätze, deren Eigentümer die Hamburger Firma Miramar Luserke ist. Und wir lesen: „Der Ahrensburger Seniorenbeirat prangert bereits seit 2014 an, dass so viele Parkplätze in bester Lage leer stehen.“

In Öl gemalt frei nach Abendblatt

Was die Redaktion verschweigt: Der Blogger von Szene Ahrensburg hat die leerstehenden Stellplätze als erster öffentlich angeprangert, und das bereits im Jahre 2012. Genauer: In der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung vom 10. Dezember 2012 habe ich den Bürgermeister gefragt, was dieser Unfug bedeuten soll und was die Stadt dagegen zu unternehmen gedenkt.

Und wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg die Vokabeln „Tiefgarage“ und „Rathausplatz“ und auch „Luserke“ eingeben, dann werden Sie erkennen: Seit dem Jahre 2012 frage ich regelmäßig nach, wann die Garage endlich wieder geöffnet wird.

Die Stormarn-Beilage schreibt unter der Schlagzeile: „Eigentümer vermietet 90 Parkplätze unter dem Ahrensburger Rathausplatz nicht. Zwangsverfahren der Stadt läuft.“ Und weiter müssen Sie gar nicht lesen, wenn Sie die Berichterstattung auf Szene Ahrensburg verfolgt haben. Zur Erinnerung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2020

Ist das Ahrensburger Rathaus eine Schlafstätte für Fabian Dorow?

Am 6. April 2017 konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen: „Barrierefreie Innenstadt? Stolperfalle am Rathausplatz“. Und zu dieser Stolperfalle an der easy-Apotheke habe ich vermerkt, dass es dort für Bürger sehr gefährlich werden kann, wenn Sie das HIER bitte nachlesen wollen! Das war wie gesagt am 6. April 2017. Alles, was daraufhin passiert ist, lässt sich in drei Buchstaben zusammenfassen: nix!

Fabian Dorow beim Ablassen lauwarmer Winde im 3. Buch Abendblatt

Am 3. Februar 2020, also vor 14 Tagen, konnte man im 3. Buch Abendblatt lesen: „Auch der Zugang zur Apotheke an der Klaus-Groth-Straße/Ecke Rathausplatz sei ‚eine Katastrophe’, sagte Bartel. ‚Über die Treppe sind auch schon junge Menschen gestolpert, weil ein Kontrast zum Gehweg fehlt’.“ Womit der Vorsitzende des Behindertenbeirats meine drei Jahre alten Worte noch einmal eindringlich unterstrichen hat.

Das war am 3. Februar 2020. Alles, was daraufhin passiert ist, lässt sich erneut in drei Buchstaben zusammenfassen, nämlich: nix!

Der Witz, über den aber vermutlich niemand lachen kann: Fabian Dorow aus dem denkmalgeschützten Rathaus setzte sich in dem Zeitungsartikel mit persönlichem Brustbild groß in Szene. Überschrift: „Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden“. Und wenn sie das dann tun, die Bürger, dann hat sich die Sache für Fabian Dorow, städtischer Kostenträger der „Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa“, offenbar erledigt, sodass er sich wieder hinlegen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2020

Stadtrundgang: Was mir in der Ahrensburger City ins Auge gefallen ist – kommentiert mit ironischem Unterton

Vor dem Blindenhof-Kolosseum am Bahnhof steht nicht nur ein Schuttcontainer, sondern dort habe ich auch ein Toilettenhäuschen entdeckt. Ist das womöglich schon die Kundentoilette von KiK? Oder die von Tedi? Vielleicht ist es auch eine Gemeinschaftstoilette für beide Läden und für alle Geschlechter…? Von KiK und Tedi ist im Blindenhof zwar noch nichts zu sehen, aber Pipi machen kann man hier offensichtlich schon.

Genauso möglich ist auch ein Toilettengang in der Großen Straße: Bevor hier das neue städtische Luxus-WC gebaut wird, hat man dort schon mal ein Dixi-Klo hingestellt, wo diejenigen Stadtverordneten, die nach dem Abbau der berühmten Luxus-Toilette vor dem Rathaus den eigenen Druck gar nicht mehr aushalten können, ihre Notdurft versehen können. Für die Stadtkasse übrigens kostenlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2020

Der Bürgermeister schreibt mir die Unwahrheit und hält es bis heute nicht für nötig, seine Aussage zu berichtigen

Es betrifft den Alten Speicher hinter dem Marstall. Auf meine Frage an den Bürgermeister in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung im August 2019 teilte mir der Verwaltungschef mit, dass die Stadtverordneten von ihm bis Ende 2019 ein Nutzungskonzept für den Speicher vorgelegt bekommen, und zwar “für ein konkretes Raumkonzept und Betriebsmodell”. Ein Versprechen, das ich schwarz auf weiß vorliegen habe – siehe auch die Abbildung unten rechts!

Pinocchio Sarach

Heute ist der 6. Februar 2020, und die Stadtverordneten haben nix aus der Verwaltung vorliegen. Und der Bürger erfährt im aktuellen MARKT das, worüber er schon am 31. Januar 2020 im 3. Buch Abendblatt lesen konnte, nämlich dass Studenten der Innenarchitektur von der Hochschule Hannover die Aufgaben der Verwaltung übernommen haben. Und heute soll eine Präsentation in der Reithalle vom Marstall erfolgen.

Dazu der Knaller: Die besagte Informationsveranstaltung passiert laut MARKT-Bericht ab 14 Uhr, also zu einer Zeit, wo jeder Arbeitnehmer, der nicht im Rathaus tätig ist, seiner Beschäftigung nachgeht. Egal, ob das Absicht ist oder bloß Dummheit – auf jeden Fall ist es vielsagend. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2020

Tiefgarage: CDU, Grüne und WAB wollen meine Idee endlich umsetzen – aber das hat mit einem Parkhaus nichts zu tun

Auf Szene Ahrensburg kann man alles nachlesen. Zum Beispiel, dass ich der erste war, der einen Parkplatz und eine Tiefgarage hinter dem Rathaus gefordert hat. Das war bereits am 4. April 2014, wo ich klar und deutlich geschrieben habe: Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch”.  Das aber hat absolut nichts zu tun mit einem Parkhaus, das der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) auf eigene Kosten auf einem Parkplatz am Rande vom Stormarnplatz bauen will, weshalb es mich wundert, dass die Politiker das in einen Topf werfen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Richtig ist: Die Tiefgarage hinter dem Rathaus ist der Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz. Und für den Rathausplatz – zumindest dann, wenn dort am Mittwoch und Samstag der Wochenmarkt aufgebaut ist. Und deshalb hätte diese Tiefgarage schon längst gebaut sein müssen und nicht erst im Jahre 2024.

Und das Parkhaus von Nessler wäre einerseits der Ersatz für die Parkplätze an dieser Stelle und für wegfallende Parkplätze in der Hamburger Straße und würde auch als Ersatz dienen, wenn weitere Plätze in der Innenstadt abgebaut werden, was den Bürgern von Stadt und Politik immer wieder angedroht wird. Und das private Parkhaus könnte in relativ kurzer Zeit errichtet werden und würde der Stadt keinen Cent kosten. Außerdem: Ein Parkhaus kann baulich sehr attraktiv ausschauen. Und es kann sogar begrünt werden, sodass auch Nadine Levenhagen (Grüne) dort parken kann.

Was aber wird mit den Parkplätzen auf der Alten Reitbahn, sollte die tatsächlich mal wie vorgesehen bebaut werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2020

Die Stadt Ahrensburg misst ihre Bürger mit zweierlei Maß

Die Verwaltung von Ahrensburg und die Politiker der Stadt wollen, dass die Innenstadt von Autos befreit wird. Warum? Wie man hört, sollen die Bürger dort ungestört lustwandeln können. Zum Bespiel in der Großen Straße, wo es allerdings mit dem Lustwandeln unter Kastenlinden nix geworden ist. Und genauso sollen auch Parkplätze in der Hamburger Straße wegfallen, damit die Gehwege breiter werden und die Menschen sich nicht andauernd anrempeln. Die autofreie Innenstadt gilt jedoch nicht für die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg! Ganz im Gegenteil: Kunden dieser Firma bekommen in der Innenstadt die tollsten Parkmöglichkeiten und das sogar stundenlang gratis!

Beweis: Die Stadt hat öffentliche Parkplätze in bester Lage der Innenstadt abgebaut. Mal abgesehen vom Lindenhof: Auf dem kleinen Parkplatz neben dem Rathaus, am Rathausplatz direkt, an der CCA-Ausfahrt und Am Alten Markt sind öffentliche Plätze für den gemeinen Autofahrer gesperrt.  Dazu auch an der U-Bahn Ost und am Badlantic. Und im ersten Halbjahr 2020 sollen noch vier weitere Stellen dazukommen.

Alle diese öffentlichen Parkplätze wurden und werden zu Kundenparkplätzen der Stadtwerke Ahrensburg umgewandelt und für deren Kunden, die dort an E-Tanksäulen stundenlang parken dürfen. Und weil es jeweils zwei Parkplätze pro E-Säule sind, bekommen Kunden der Stadtwerke damit 22 (zweiundzwanzig) städtische Parkplätze in bester Innenstadtlage, die für andere Autofahrer blockiert wurden. Und weil es im gesamten (!) Kreis Stormarn nur 512 E-Autos gibt – siehe den Bericht im 3. Buch Abendblatt von diesem Wochenende! – stehen die Tankplätze der Stadtwerke die meiste Zeit lang leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2019

Wir brauchen keinen urbanen Park hinter dem Rathaus, sondern einen Parkplatz

Beides fängt mit A an. Das eine A steht für Ahrensburg, das andere für Auto. Und zum Auto hat man in Ahrensburg eine Beziehung, wie es paradoxer nicht mehr geht. A wie Absurdität. Schon mehrfach habe ich darüber auf meinem Blog berichtet; und ich werde es auch weiterhin tun, weil bekanntlich jeder Tropfen den Stein höhlt. Oder wie die alten Lateiner immer zu sagen pflegten: Repetitio est mater studiorum! In diesem Sinne:

Wir haben vor unserem Rathaus einen Platz, der im Volksmund als Rathausplatz bezeichnet wird. Und ein Rathausplatz ist der Platz, wo sich die Bürger der Stadt versammeln – zum Flanieren, zum Jubilieren  genauso wie zum Demonstrieren, wenn es denn mal sein muss.

In Ahrensburg dagegen ist der Rathausplatz ein Ort wie A sprich Abstellplatz. Denn hier parken die Bürger ihre Autos. Und statt dass der Rathausplatz möbliert ist und Bäume und Blumen dort wachsen, so stehen hier Ticketautomaten. Und ein unansehnlicher Pavillon mit Obst und Gemüse. Und Ladesäulen für E-Autos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2019

3. Buch Abendblatt: Heute (fast) auf einer Linie mit Szene Ahrensburg!

Ganz ehrlich: Bitte lesen Sie heute das Hamburger Abendblatt und dort das 3. Buch, wo es primär um Ahrensburg geht! Ich habe drei Beiträge gelesen und hatte fast schon gedacht, ich bin auf Szene Ahrensburg gelandet! Denn wer Szene Ahrensburg liest, der weiß: Ich bin die lauteste Stimme in der Stadt, die seit Jahren eine Neuorganisation des Wochenmarktes fordert. Und noch bevor der ATSV mit seinem Wunsch, die Sportplätze zum Beimoor zu verlegen, an die Öffentlichkeit gegangen ist, habe ich diese Idee vehement auf Szene Ahrensburg vertreten. So wie ich es war, der als erster gefordert hatte, den Stormarnplatz als Parkplatz zu verwenden, nicht zuletzt deshalb, damit auch der Rathausplatz neu gestaltet werden kann.

Abbildungen frei aus Abendblatt

Und das, was bislang keine erkennbare Unterstützung von der Redaktion des 3. Buches Abendblatt erfahren hat, hat heute im Kommentar von Ralph Klingel-Domdey eine positive Wendung gefunden, jedenfalls was die Sportplätze betrifft. Der Schreiber schließt sich meinen Vorstellungen zur Verlegung dieser Sportplätze aus der Innenstadt an. (Nur seine Meinung zum Kino, von dem er immer noch glaubt, dass die meisten Bürger es wollen, teile ich nicht und behaupte: Ein Kino mit fünf Vorführsälen für 700 Besucher samt Parkplätzen ist Utopie und wird es in der Bahnhofstraße niemals geben.)

Wie kommt dieser plötzliche Umschwung bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt? Bei den Sportplätzen war es mit Sicherheit so: Man hatte die Leser aufgerufen, ihre Meinung zu schreiben. Und diese Meinung ist offensichtlich pro Sportpark am Beimoor ausgefallen, und zwar sehr eindeutig. Und keine Redaktion würde es wagen, auf Dauer gegen die Meinung ihrer Leser zu schreiben. Genauso, wie es keine Partei in Ahrensburg wagen kann, gegen die Meinung ihrer Wähler zu verfahren, denn das wäre tödlich bei kommenden Wahlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2019

Ahrensburg kann man auch als urbane Parkstadt bezeichnen

Es gibt Menschen in unserer Stadt, die quatschen dummes Zeug. Zum Bespiel reden sie immer wieder davon, dass Ahrensburg auf dem Stormarnplatz einen „urbanen Stadtpark“ bauen soll. Diese Forderung ist genauso absurd, wie würde jemand kommen und sagen: „Wir brauchen dringend ein neues Schloss in Ahrensburg!“

Urbaner Stadtpark Ahrensburg mit Schloss (Foto: HDZ)

Jeder, der Ahrensburg kennt und Augen im Kopf hat, der weiß, dass Ahrensburg einen wunderschönen Park in der Stadt hat, nämlich den Schlosspark. Dort gibt es auch eine riesige Grünfläche, die sich über die andere Seite der Lübecker Straße fortsetzt, wo sogar ein kleiner Fluss fließt, nämlich die Hunnau.

Über den Schlosspark zitiere ich aus dem Internet: “Der heutige Landschaftspark umspielt mit Wiesen, Gräben, Mühlenteich und schönen Baumgruppen das leuchtend weiße Schloss und ersetzte die barocken Gärten im 19. Jahrhundert. Im zeitigen Frühjahr betupfen Tausende von Krokussen farbenfroh die weiten Schlosswiesen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2019