Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Wiedervorlage: In Schilda vergaß man, Fenster ins Rathaus zu bauen. Im Schilda des Nordens wird seit über einem Jahrzehnt eine Tiefgarage abgesperrt.

Ich bin online gegangen und habe gegoogelt: “Ahrensburg Abendblatt Tiefgarage Luserke”. Und was sich dann im Fenster geöffnet hat, können Sie nebenstehend lesen. Woraus Sie auch erkennen können: Der letzte Beitrag im Abendblatt, der angezeigt wird, stammt vom 2. April 2020. Und der Leser fragt sich: Wann erscheint im 3. Buch Abendblatt eine Wiedervorlage mit einem Bericht über den aktuellen Stand?

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Bericht vom 2. April 2020:

“Der Eigentümer, die Hamburger Firma Miramar Luserke, kann es sich offenbar leisten, auf Mieteinnahmen von schätzungsweise 60.000 Euro jährlich zu verzichten.”

“Dem Unternehmen gehören auch die Wohn- und Geschäftshäuser am Rathausplatz, in denen unter anderem die Hamburger Sparkasse (Haspa) und der Budni-Drogeriemarkt Mieter sind.”

“Seit gut drei Jahren versucht die Stadtverwaltung, den Eigentümer mit einem Zwangsgeld zum Umdenken zu bringen. ‘Die Verfahren laufen noch’, sagt Ulrich Kewersun, Fachdienstleiter im Bauamt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg und um Ahrensburg herum

Seit das schmucke weiße Gebäude am imaginären AOK-Kreisel fertiggestellt worden ist, sucht der Investor dort Mieter für “exklusive Wohnungen” sowie “Praxis- und Ladenflächen in TOP-Lage”. Das ist verwunderlich, denn Wohnungen in Ahrensburg werden doch gesucht wie die weiße Trüffel in der Emilia-Romagna. Ob die Lage dort für Praxen und Läden allerdings wirklich top ist, wage ich zu bezweifeln. Denn die Stadt Ahrensburg hat dafür gesorgt, dass es dort weniger Parkplätze gibt und bald gar keine Stellflächen mehr vorhanden sind.

Nun aber scheint Bewegung ins Gemäuer zu kommen! Das schließe ich daraus, dass der Zirkus Frank dort ein Dutzend Plakate angeklebt hat, aus denen ich ablese, dass der Zirkus hier sein Winterquartier einrichten will. 😉

Aber Scherz beiseite: Die Zirkusfamilie Frank muss offensichtlich soviel Geld verdienen, dass sie es sich leisten kann, die Ahrensburger Innenstadt voll mit Plakaten zu bepflastern. An jeder möglichen und unmöglichen Fläche klebt ein Plakat. Und: Die Zirkus-Veranstaltungen finden gar nicht in Ahrensburg statt sondern in Siek. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2021

Rathausplatz vom Rathaus aus gesehen: Viele kostenlose Parkplätze frei!

Es scheint sich doch zu bewahrheiten, nämlich das, was Gutachter begutachtet haben: In der Innenstadt von Ahrensburg sind tatsächlich noch mehr als genug Parkplätze frei, und zwar direkt auf dem Rathausplatz. Mehr noch: All diese Parkplätze sind ohne Ticket zu benutzen, was meint: kostenlos. Sogar eine Parkscheibe ist unnötig, dann dort kann geparkt werden, so lange der Halter es will.

Diese Parkplätze haben die Gutachter bei ihrer Bestandsaufnahme an den zwei Tagen im September des Jahres 2020 selbstverständlich mitgezählt, zumal diese Plätze auch während der Zeiten des Wochenmarktes in Anspruch genommen werden können.

Wer also bis heute noch geglaubt hat, dass Autofahrer in Ahrensburg auf den Hund gekommen sind, der kann das in Wahrheit nur positiv sehen. Und wenn Sie an meiner Feststellung zweifeln, dann finden Sie hier meine Beweisfotos, die ich gestern auf dem Rathausplatz geschossen habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2021

Ahrensburg: Neues Parkraumgutachten der Stadt ergibt, dass noch mehr Parkplätze abgebaut werden als geplant

Nachdem die Analyse unserer Verwaltung zum „Parkraummanagementkonzept Ahrensburger Innenstadt“  auf Unverständnis und Empörung von Seiten der Bürger und Kaufleute gestoßen ist, wurde von der Stadt Ahrensburg unverzüglich ein neues Gutachten in Auftrag gegeben. Diesmal bei der renommierten Firma A. P. Rils & C. Herz GmbH in 49610 Quakenbrück. Dem Blogger liegt ein gedrucktes Resultat der Analyse vor, das eine Putzfrau aus dem Rathaus geschmuggelt hat.

Aus dem Inhalt: Am 12. September 2021 – also in der Pandemie aber nicht im Lockdown – wurden auf dem Rathausplatz und auf dem Parkplatz Badlantic die dort parkenden Fahrzeuge gezählt. Und weil 2 Bilder mehr sagen als 1000 Worte und Zahlen, sehen Sie nebenstehend das brandaktuelle Untersuchungsergebnis der Experten aus Quakenbrück als Corpora Delicti: Die Parkplätze werden so gut wie gar nicht genutzt!

Bevor dieses Ergebnis und mit den sich daraus ergebenen Folgen offiziell durch die Stadt mit ihren Verbündeten in der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bekanntgegeben wird, wagt der Blogger von der Szene Ahrensburg schon mal seine Prognose vorab: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2021

Verkaufsoffener Sonntag in der Stadt Ahrensburg: Rathausplatz * Kinosommer * Maskierte Bachelorette * Corona-Leugner in der Rampengasse * Corona-Poster auf Arabisch

Gestern war wieder einmal ein verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg, und die City war gut gefüllt. In der Großen Straße gab es Essen auf Rädern, und auf dem Rathausplatz gab es kaum noch einen freien Parkplatz. Und was mir hier aufgefallen ist: Nicht wenige der Autos, die dort geparkt waren, trugen ein HH-Nummernschild oder ein anderes Kennzeichen als OD. Und wenn ich mir vorstelle, dass der Rathausplatz als Parkplatz ersatzlos gestrichen wird, dann kann Ahrensburg auch den verkaufsoffenen Sonntag ersatzlos streichen genauso wie Steuereinnahmen aus den Läden in der Innenstadt.

Besucher, die gestern nach Ahrensburg gekommen waren, konnten auf der Riesenwerbefläche an der Stadtbücherei lesen, dass in Ahrensburg der “14. Schlosspark Kinosommer” stattfindet und sich schon auf den Termin freuen: “20.–22.08.2021” – siehe die Abbildung!

Immer wieder peinlich, wie nachlässig die Stadt hier agiert, indem sie den Schnee vom vergangenen Winter großflächig plakatiert. Aber wem sage ich das, denn in Ahrensburg arbeitet ja kein Citymanager, der dafür zuständig wäre, dass das Bild der Stadt nicht schlampig erscheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Was der Bürgermeister von Barsbüttel lernen kann vom Bürgermeister von Ahrensburg

Die Ureinwohner von Ahrensburg werden sich vielleicht noch daran erinnern: Kaum hatte Bürgermeister Michael Sarach dermaleinst sein Amt in unserer Stadt angetreten, da hat er auch schon einen Wettbewerb unter uns Bürgern ausgerufen mit dem Jekami-Motto: “Ahrensburger sollen ihren Rathausplatz gestalten”. Das war anno 2011.

Abendblatt (links), Homepage Ahrensburg (rechts)

Die Bürger haben daraufhin gestaltet. Und die Verwaltung hat die Entwürfe anschließend verwaltet. Und verwaltet sie auch heute noch, also ein Jahrzehnt nach dem Ende des Wettbewerbs. So kann man die Aktion als offenkundige Verarschung der Bürger durch den Bürgermeister bezeichnen, der sich bis heute dafür noch nicht öffentlich entschuldigt hat, dass er die Bürgern hat unsinnige Arbeit machen lassen und falsche Hoffnungen erweckt hat. Hinzu kommt, dass auch Fachleute sich an dem Wettbewerb beteiligt und Entwürfe im Rathaus eingereicht hatten.

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: “Barsbütteler sollen ihren Rathausplatz gestalten” – siehe die Abbildung! Doch das Lustige bei dieser Aktion verschweigt Reporter René Soukup in seinem Bericht: Der Bürgermeister von Barsbüttel, nämlich Thomas Schreitmüller, will gar nicht länger Bürgermeister von Barsbüttel bleiben, sondern der Mann will Bürgermeister von Ahrensburg werden, der Stadt, deren Rathausplatz immer noch so attraktiv ist wie ein Autofriedhof. Und so könnte Schreitmüller als Bürgermeister der Schlossstadt auch einen Wettbewerb mit uns Bürgern machen. Mein Vorschlag: “Ahrensburger sollen ihre Lärmschutzwände gestalten”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2021

Schaufenster am Rathausplatz von Läden, die es dort gar nicht gibt. Wie das…?

Na schau mal einer guck! Zum Beispiel, wenn sie in die Schaufenster am Rande vom Ahrensburger Rathausplatz schauen, dann gucken Sie auf Auslagen, die von vier Läden stammen. Und das Besondere daran: Alles, was Sie dort in den Schaufenstern sehen, können Sie dort gar nicht kaufen.

Des Rätsels Lösung: Die Schaufenster am Rathausplatz von Ahrensburg gehören der Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt. Und das Geldinstitut lässt dort Firmen dekorieren und deren Waren präsentieren.

Da fragt sich der Blogger: Kann jeder Laden dort ein Schaufenster zur Warenpräsentation bekommen? Oder nur Kunden der Haspa? Und ist das unentgeltlich, oder muss der Aussteller dafür auf Girokonto der Haspa einzahlen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2021

Neuer Ladeninhalt in der Rampengasse: “Physio City Gym”

Was ist neu am Rathausplatz, und zwar in der ersten Etage, wo früher mal das beliebte vietnamesische Restaurant “Huy Hoang” gewesen ist? Antwort: Dort ist eine Physio-Praxis auf voller Länge eingezogen. Genauso wie auch schon am angedachten AOK-Kreisel in dem dortigen Neubau in der Hamburger Straße. Und was, glauben Sie wohl, zieht nun in die Rampengasse und hier in den Laden von ehemals “Home & Cook”? Sie werden es nicht glauben: “Physio City Gym”.

Mit anderen Worten: Wieder mal wird ein Ladengeschäft mit Schaufenstern in einer Einkaufsstraße dem Shopping entzogen. Und weil man weiß, dass Physiotherapie nur schwerlich online zu machen ist, haben solche “Läden” natürlich gute Chancen, die Menschen in die City kommen zu lassen, woran der benachbarte Einzelhandel vermutlich auch partizipieren wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Bürgermeister Michael Sarach – das Verhalten der Stadt kann ich nur als asozial bezeichnen!

Es dürfte in der Stadt Ahrensburg bekannt sein, dass unser derzeit noch amtierende Bürgermeister der Chef der städtischen Verwaltung ist. Etwas weniger bekannt ist in der Stadt vielleicht, dass Michael Sarach in seinem Bürgermeisteramt auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist. Und damit macht er sich doppelt schuldig mit einem asozialen Verhalten gegenüber Bürgern der Stadt.

Casus Belli in Dacapo: Am Ende der Rathausstraße, direkt vor dem Rathausplatz, befinden sich im Durchgang zur Rampengasse ein paar Parkplätze. Nur einer davon ist für behinderte Mitbürger reserviert, aber zwei direkt daneben für E-Autofahrer. Mehr noch: Am Behindertenparkplatz ist auch noch mit dem Randstein eine unsinnige Stolperschwelle angebracht – siehe die Abbildung unten rechts!

Das muss man sich mal vor Augen führen: In bester Innenstadtlage am Rathausplatz und Wochenmarkt ist eine Tankstelle  der Stadtwerke, für die zwei Parkplätze reserviert sind, die meistens leerstehen. Frage in den Raum gestellt:  Sind E-Autofahrer vielleicht behindert, oder warum bekommen sie fürs Tanken solche Bevorzugung durch die Stadt? (Was an der anderen Seite des Rathausplatzes direkt vor dem Rathaus genauso der Fall ist.)

Und der Behinderten-Beirat guckt weg. Und die Politiker ebenfalls. Und die Redaktionen von Abendblatt und MARKT interessiert sowas nicht die Bohne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2021