Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Meinung von Chantal B.: “Hokus, Pokus, Fidibus … viermal schwarzer Kater!”

Heute ist Sonntag, meine lieben Ahrensburger:innen, also der siebte Tag der Woche, an dem die Arbeit ruht. Und weil der Blogger gerade im Garten auf der Sonnenliege ruht und auf den Sonnenschein wartet, darf ich zur Feier des heutigen Sonntages wieder einmal einen Blog für euch verfassen. Und mit “ich” meine ich natürlich mich: Chantal B., Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Und ich muss euch heute einfach von einem unglaublichen Zauberkunststück aus der Ahrensburger Verwaltung erzählen!

Dem Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt habe ich an diesem Wochenende entnommen, dass der Rathausplatz in Ahrensburg zur “Einbahnstraße” wird, sich also dem Verkehr im Rathaus weitgehend anpasst. Und indem der Platz zur Straße wird, da passiert ein Zaubertrick, mit dem die Stadt vor dem anstehenden Bürgerentscheid schnell noch vier Stellplätze auf dem Rathausplatz wegzaubert, ohne dass vorher an entsprechender Stelle ein Ersatz geschaffen wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2022

Annalena Baerbock in Ahrensburg: Auf dem Rathausplatz war es gestern nicht nur grün, sondern auch blau-gelb

Hoher Besuch gestern Abend in Ahrensburg: Auf den Rathausplatz gekommen war unsere Grüne Außenministerin Annalena Baerbock, um für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 auf Stimmenfang zu gehen für die Grünen in Schleswig-Holstein und vor Ort im Kreise Stormarn. Und so war auch die örtliche Kandidatin Sabine Rautenberg  erschienen sowie Monika Heinold aus Jamaika in Kiel. Und aus Hamburg angereist war Katharina Fegebank, die vermutlich für gestern Abend keinen Babysitter gefunden hatte und deshalb ihre beiden Kids mitgeschleppt hatte – siehe Abbildung ganz unten!

Aber ich will hier nicht in den Wahlkampf einsteigen, sondern ich berichte von dem, was ich auf dem Rathausplatz erlebt habe. Hier hatten sich auf dem von Menschen übersäten Platz nicht nur viele Sympathisanten der Grünen versammelt, sondern auch die Propagandakolonne eines gewissen Putin war dort zur Stelle, die mit Pauke,Trillerpfeifen und Sirenen auf den Rathausplatz gekommen war und mit Gebrüll ihrer Parolen die Demokratie in Deutschland übertönen wollte.

Ich, der Blogger von der Szene Ahrensburg, bin zum Fan geworden von Annalena Baerbock, seit sie unsere Außenministerin ist. Und deshalb wollte ich ihr einfach mal danke schön für Ihre Arbeit sagen und sie bitten, dass sie mir ihr Buch signieren möge, das ich zu diesem Zweck mitgebracht hatte.

Aaaaber – und nun kommt’s: Am Zugang zum streng abgesperrten Innenraum war ausdrücklich vermerkt, dass im Rahmen einer Sicherheits- bzw. Taschenkontrolle darauf geachtet wird, dass keine Getränkeflaschen, Brotdosen, Obst, Gemüse und Messer mitgeführt werden durften und auch keine Bücher – nicht mal das Buch der Ministerin: “Annalena Baerbock: Jetzt – Wie wir unser Land erneuern” – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2022

Optimismus: „Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“ (Franz Josef Strauß)

Der neue Bürgermeister sitzt noch gar nicht in seinem Amtssessel im Denkmal am Rathausplatz, da äußert Eckart Boege sich auch schon in der Öffentlichkeit zu einem aktuellen Thema. Wir lesen heute im Abendblatt-Stormarn: „Neuer Bürgermeister bedauert Bürgerbegehren“ und er „hätte einvernehmliche Lösung der Parkplatzfrage befürwortet.“

 Was sagt uns das? Mir sagt es: Eckart Boege hat offensichtlich immer noch nicht so richtig erkannt, auf was er sich in seinem zukünftigen Amt eingelassen hat und was dort so alles auf ihn zukommt.

Vorschlag des Bloggers: SchlossPark für zukünftige Kino-Besucher!

Herr Boege, haben Sie schon mal etwas gehört von einer gewissen Familie Levenhagen? Diese Familie hat  Sie als Bürgermeister nicht befürwortet und ist Ihnen direkt vorsgesetzt. Und was Familie Levenhagen befiehlt, das haben Sie als Bürgermeister umzusetzen, auch wenn Sie persönlich etwas anderes befürworten. Da können Sie noch soviel von einer „einvernehmlichen Lösung“ träumen . . . wenn Sie dann aber aus Ihrem Traum wieder aufgewacht sind, dann werden Sie bemerken: Die Realität in der Ahrensburger Politik ist kein Wunsch- sondern ein Albtraum.

Die Zeitung erinnert ihre Leser heute daran: „Boege hatte unter anderem eine testweise Sperrung von Parkplätzen und Straßen vorgeschlagen, um die Auswirkungen auf das Kundenaufkommen im Zentrum zu erproben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2022

Das Stadtforum sagt das Stadtfest 2022 ab, der Blogger erhebt Einspruch dagegen

Zwei Jahre lang ist das Ahrensburger Stadtfest ausgefallen – wegen Corona. Und in diesem Jahr soll es wieder ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern die Ahrensburger Kaufleute nennen andere Gründe. Und hier denke ich an die alte Regel aus meinem Berufsleben, wo ich Mitarbeitern immer gepredigt habe: “Leute, sagt mir nicht, warum es nicht geht, sondern berichtet mir, wie es gehen könnte!”

“Werbung” vom Stadtforum 2022

Das Stadtforum erklärt, dass ein Grund die allgemeine wirtschaftliche Lage ist, was meint: Es ist zur Zeit mehr als schwierig, Sponsoren zu finden, die bei den gestiegenen Nebenkosten – zum Beispiel Strom – helfen.

Hierzu die Antwort des Bloggers: Die Stadtverordneten beschließen noch in diesem Monat, dass die Stromkosten für das Stadtfest von der Stadt via die Ahrensburger Stadtwerke kostenlos zur Verfügung gestellt wird! Und auch die Reinigungskosten werden von der Stadt Ahrensburg ohne Murren und Knurren übernommen.

Problem: Personalmangel bei notwendigen Dienstleistungen wie beispielsweise Technik und Aufbau. Auch hier könnten Firmen, die für die Stadt Ahrensburg arbeiten, zum Einsatz kommen inklusive Stadtbetriebe wie der Bauhof, wobei die Stadt auch alle anfallenden Kosten trägt via Kostenstelle Citymanagement. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Engel & Völkers: Mit Sicherheitswesten für Kinder will man die eigene Weste reinwaschen

Was bedeutet Public Relation, kurz: PR? Es bedeutet: „Tue Gutes und rede darüber!“ Und in Sachen PR versucht sich die Maklerfirma Engel & Völkers, die demnächst in das Ladenlokal der ehemaligen “Rathaus-Apotheke” einziehen wird, also direkt neben dem Kinderladen „Ollefant“. Dieses Geschäft ist auch der PR-Partner von Engel & Völkers, wie der Makler in seiner Anzeige verkündet – siehe die Abbildung aus dem MARKT!

Anzeige im MARKT

Wie ich auf Szene Ahrensburg am 1. März 2022 berichtet habe, ist die Firma Engel & Völker in der NDR-Sendung “Markt” entlarvt worden, dass man unseriöse Geschäfte macht. Und deshalb macht Engel & Völkers jetzt auf Ablenkung lieb, indem man Kinder streichelt. Diese mussten allerdings Bilder malen und bekamen dafür „neben der Sicherheitsweste noch einige kleine Überraschungen“.

Die Aktion ist nett, passt aber nicht mehr in unsere Zeit. Sinnvoller wäre es gewesen, hätte der Makler die Sicherheitswesten an Kinder verschenken, deren Eltern diese Warnbekleidung nicht kaufen können. Und verschenken bedeutet: Kein Kind muss dafür ein Bild malen und es zum „Ollefant“ bringen, denn diese (Zitat:) “Kooperationsidee” von Makler und Spielzeugladen könnte man auch als Sales Promotion bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2022

Nachrichten & Notizen über Tunneltal, Busverkehr & Bürgerwille und andere Begebenheiten in der Stadt

Die gute Nachricht zuerst: Die IG Tunneltal teilt mir, dass der Vortrag von Svenja Furken über “Ahrensburg und das Tal der Rentierjäger” nun auch online abrufbar ist bei der Stadtbücherei. Und an dieser Stelle weise ich  besonders Schulen und Lehrkräfte darauf hin, dass hier wertvoller Lehrstoff an unsere Kinder vermittelt wird, sodass es schön wäre, wenn die Schulen das nutzen würden.

Mein Dank für die Online-Schaltung geht auch an die Stadtbücherei, die ja sonst nur Tadel von mir bekommt wegen der zahlreichen Werbeveranstaltungen eines Ahrensburger Apothekers.

Und meine Frage geht an alle Ahrensburger und also lautend: Haben Sie eine Erklärung dafür, dass die Stadt in der Vergangenheit nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, damit das “Ahrensburger Tunneltal” zum Weltkulturerbe wird – ich meine mit offizieller Bestätigung? Für mich ist es beschämend, dass die Entscheidungsträger der Stadt sich in den vergangenen Jahren mit soviel Pipifax beschäftigt haben, aber  nicht in der Lage gewesen sind, wirklich bedeutsame Entscheidungen zu treffen, die über ein Toilettenhaus in der Großen Straße sowie ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz hinausgehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2022

Ein Sarkophag mitten auf dem Rondeel und was sonst noch in der Ahrensburger City so alles rumsteht

Wenn Sie einen Garten haben, wo Gartenmöbel aus Holz stehen, was machen Sie dann von November bis März mit diesen Möbeln? Richtig: Sie holen sie rein ins Gartenhaus oder in den Keller. Oder Sie decken die Möbel ab mit einer Schutzplane, damit sie in der kalten Jahreszeit nicht verrotten.

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg indes lässt die hölzernen Straßenmöbel (sprich: Parklets) auch im Winter auf den Straßen der Innenstadt stehen. Warum? Weil es Menschen im Rathaus gibt, die verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgehen – schon allein mit dem Ankauf dieser Parklets aus Skandinavien, die bei den Bürgern genauso beliebt sind wie Corona.

Und auf dem Rondeel, dem historischen Platz der Stadt, steht ein Container. Im Volksmund wird der genannt: “Muschelläufer-Sarkophag”, obwohl der “Muschelläufer” dort gar nicht drin ruht, sondern auf dem Bauhof steht. Warum der Container auf dem Rondeel steht? Ganz einfach: Weil der Bürgermeister das aussitzt, und zwar auf seinem Bürosessel bis zum 30. April 2022, wenn er seinen Schreibtisch im Rathaus räumt. Nach ihm die Sintflut Eckart Boege. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Wer ist eigentlich für die Sauberkeit in der City zuständig?

Wenn ich im Rathaus etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Das Bild der Innenstadt muss gereinigt werden. Und hierzu fallen mir viele Graffiti auf, mit welchen das Stadtbild überall beschmiert wird. Diesen Mist findet man nicht nur an Häuserwänden sondern auch an Stromkästen.

Wer auf den Rathausplatz kommt, kann sie nicht übersehen, die zahlreichen Schmierereien auf den dortigen Stromkästen – wenn Sie mal auf das abgebildete Corpus Delicti schauen! Warum sieht die Verwaltung das tatenlos mit an? Das Bemalen mit Bildern durch eine Firma ist zwar eine Lösung, die gut ist wenn die Bilder gut sind, aber auf dem Rathausplatz wurde nichts gelöst. Und das ist schlecht.

Nun herrscht die Ansicht: Das Überstreichen von Graffiti nützt nichts, weil kurz danach wieder neuer Unfug gesprüht wird. Dieser Einwand ist vergleichbar mit: Das Vorgehen gegen Ladendiebstähle nützt nicht, weil es immer wieder neue Ladendiebe gibt. Aber würde man all diese Tags sofort wieder beseitigen, dann verlieren die Verursacher irgendwann auch ihre perverse Lust am Tun. Und Überwachungskameras kosten heute auch nicht mehr alle Welt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2022

Wiedervorlage: In Schilda vergaß man, Fenster ins Rathaus zu bauen. Im Schilda des Nordens wird seit über einem Jahrzehnt eine Tiefgarage abgesperrt.

Ich bin online gegangen und habe gegoogelt: “Ahrensburg Abendblatt Tiefgarage Luserke”. Und was sich dann im Fenster geöffnet hat, können Sie nebenstehend lesen. Woraus Sie auch erkennen können: Der letzte Beitrag im Abendblatt, der angezeigt wird, stammt vom 2. April 2020. Und der Leser fragt sich: Wann erscheint im 3. Buch Abendblatt eine Wiedervorlage mit einem Bericht über den aktuellen Stand?

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Bericht vom 2. April 2020:

“Der Eigentümer, die Hamburger Firma Miramar Luserke, kann es sich offenbar leisten, auf Mieteinnahmen von schätzungsweise 60.000 Euro jährlich zu verzichten.”

“Dem Unternehmen gehören auch die Wohn- und Geschäftshäuser am Rathausplatz, in denen unter anderem die Hamburger Sparkasse (Haspa) und der Budni-Drogeriemarkt Mieter sind.”

“Seit gut drei Jahren versucht die Stadtverwaltung, den Eigentümer mit einem Zwangsgeld zum Umdenken zu bringen. ‘Die Verfahren laufen noch’, sagt Ulrich Kewersun, Fachdienstleiter im Bauamt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021