Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Tiefgarage Rathausplatz: Der Kampf des Bloggers gegen die Stadtverwaltung hat ein vorläufiges Ende genommen

Nun ist die Luserke-Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder frei beparkbar. Und Reporter Klix schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: “Seit bald einem Jahrzehnt setzte sich auch der Ahrensburger Seniorenbeirat für die Freigabe ein.” Richtig ist dagegen: Der Seniorenbeirat war in den Jahren 2014 und 2015 zur Stormarn-Redaktion gegangen und hat die abgesperrten Parkplätze moniert. Der Blogger von Szene Ahrensburg hingegen hatte das Thema bereits 2012 an die Öffentlichkeit gebracht. Und: Seither habe ich die Stadtverwaltung auf meinem Blog und den Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung wieder und immer wieder aufgefordert, in Sachen Luserke tätig zu werden. Der Seniorenbeirat dagegen hatte das Thema längst zu den Akten gelegt, was Reporter Klix vermutlich verpennt hat.

Und ständig bekam ich aus dem Rathaus den Hinweis: Die Garage befinde sich im Privatbesitz, weshalb die Stadt nichts unternehmen könne. Und das habe ich immer wieder infrage gestellt. Und ich habe die Bürgermeister Sarach und Boege aufgefordert, etwas gegen die Willkür des Hamburger Immobilien-Hais zu unternehmen. Wenn Sie “Luserke” und “Tiefgarage” und “Rathausplatz” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann haben Sie aus einem Jahrzehnt den Lesestoff bis zum Ende des Monats.

So, und nun kommt’s, nämlich das, was ich vermute: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2023

Feuer in der Tiefgarage und brennende Fragen des Bloggers

Ich kenne kein Thema, die Stadt Ahrensburg betreffend, das für uns Bürger wichtiger ist als die 90 abgesperrten Autostellplätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Denn hierbei geht es um Millionen Geld für den Steuerzahler. Grund: Weil die Tiefgaragenplätze seit über einem Jahrzehnt abgesperrt sind, will die Stadt neue Parkplätze erstellen in einer neuen Tiefgarage im geplanten Rathauserweiterungsbau, und zwar 25 Stellplätze für 1,2 Millionen Euro.

Nun hat es gestern in der abgesperrten Tiefgarage gebrannt. Unrat war dort in Flammen geraten. Und darüber berichtet heute die Stormarnbeilage im Hamburger Abendblatt unter der Überschrift: “Tiefgarage brennt: Großalarm in Ahrensburg“. Ein Bericht, der für mich als Leser mehr Fragen aufwirft, als in dem Beitrag beantwortet werden.

Der Reporter schreibt, dass die Hamburger Immobilienfirma Miramar Luserke der Eigentümer dieser Tiefgarage ist. Nach meinen Information ist diese Firma es nicht. Eigentümer ist die Stadt Ahrensburg; die genannte Firma hat diese Tiefgarage nur langjährig von der Stadt gepachtet und seit über einem Jahrzehnt für Autofahrer abgesperrt und verwahrlosen lassen. Eben durch Unrat, der nun gebrannt hat.

Letzter Satz in dem Artikel: “Die Stadt Ahrensburg hat deshalb im Frühjahr 2017 ein Zwangsverfahren eingeleitet, bislang jedoch ohne Ergebnis.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2023

Abendblatt Stormarn: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken”

Im nachstehenden Bild aus dem Abendblatt-Stormarn sehen Sie einen Autofahrer vor der Schranke der Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Und die Überschrift lautet: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken”. Doch bevor Sie als Autofahrer darüber in Jubel ausbrechen, muss ich Sie darauf hinweisen, dass dieser Zeitungsbericht aus Februar 2016 stammt. Und dass die Tiefgarage im Februar 2023 immer noch nicht geöffnet ist.

Zur Erinnerung: Die Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist Eigentum der Stadt Ahrensburg und im Besitz der Hamburger Firma Miramar Luserke, die diese Garage von der Stadt gepachtet hat. Und seit 13 Jahren sind rund 90 Stellplätze abgesperrt. Und deshalb will der Bürgermeister eine neue Tiefgarage unter dem Rathauserweiterungsbau errichten lassen, für die der Steuerzahler 1,2 Millionen Euro für 25 Stellplätze bezahlen soll. Damit städtische Mitarbeiter dort bequem, also quasi “unterm Schreibtisch” parken können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2023

Wer entscheidet in Ahrensburg eigentlich positiv über Negatives?

Wenn ich durch die Hamburger Straße in der Innenstadt gehe, dann sehe ich dort ein ziemlich trostloses Bild. Und es wird noch trostloser, wenn der Mai kommt und die Bäume schlagen aus. Der Grund: Die Bäume wurden von der Stadtverwaltung mit der Kettensäge abgeholzt. Warum? Weil irgendjemand beschlossen hat, dass dieser Teil der Straße eine “Flaniermeile” werden soll, ein Boulevard, auf dem die Bürger in Rokokokostümen herumflanieren sollen. Und dabei war zunächst mal die Natur im Wege, sprich: Die Bäume wurden flachgelegt.

Ein Bild des Jammers: Hamburger Straße  im Jahre 2022

Und ich habe mich schon häufig gefragt: Wer ist der- oder diejenige, die den Antrag dafür gestellt hat? Genauso wie den Antrag, dass über das Rondeel eine Velo-Route verläuft. Das ist so dämlich wie würde man auf dem Rathausplatz eine Rennstrecke für Windhunde einrichten. Und die Anträge für Hamburger Straße und Rondeel wurden dann positiv im negativem Sinn entschieden. Also so, wie damals beim Blaumann auf dem Rondeel.

Der Boulevard Hamburger Straße kostet Millionen. Und neu angepflanzte Bäume brauchen Jahrzehnte, bis sie die Größe der gefällten haben. Und die Bauarbeiten werden voraussichtlich nicht alle der dort anliegenden Läden  überleben.

Aber der- oder diejenigen, die das beantragt haben, und diejenigen, die es genehmigt haben, ist das sehr leicht gefallen. Denn: Sie müssen selber nicht einen Cent dazu bezahlen. Und sollte der Citymanager weiterhin darauf bestehen, sein dereinst geplantes Baustellenkonzert zu veranstalten, dann muss auch dafür der Steuerzahler löhnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2023

Zwei traurige Plätze in der Innenstadt mit einer passgerechten Werbung im MARKT. Und dazu eine Allianz mit einem Makler in der Rampengasse.

Wir kennen alle das Rondeel in Ahrensburg und den Rathausplatz. Beide Stätten sind todtraurig. Auf dem Rondeel stehen Tische und Stühle ungeordnet und dazwischen dürfen Radfahrer rasen und die Fußgänger belästigen – voll der Wahnsinn, aber von der Verwaltung ausdrücklich so gewollt. Und der Rathausplatz? Seit über 20 Jahren besteht die Absicht, diesen Platz zu gestalten, der bis heute ein unansehnlicher Parkplatz ist und ein Trauerspiel.

Apropos todtrauriges Rondeel und Trauerspiel Rathausplatz: Der MARKT hat dazu heute eine Anzeigensonderveröffentlichung gemacht. Den Aufmacher liefert passgerecht das Ahrensburger Bestattungsinstitut Wulf e. K., das “einfühlsam, kompetent, diskret” ist – siehe die Abbildung!

Und der Leser erfährt, dass Bestattermeister Christian Wulf bei der Vorsorge darauf achtet, “dass die eingezahlte Summe passgenau ist fürs gewünschte Paket!” Was für mich sonderbar klingt, denn ich hatte immer geglaubt, dass eine Bestattung im Sarg oder in einer Urne passiert – dass man auch in einem Paket beerdigt werden kann, ist mir neu. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2023

Schlange stehen in der City – in der Autoschlange

Wer in diesen Tagen mit dem Auto in die Ahrensburger Innenstadt kommt, der muss sehr viel länger in einer Autoschlange stehen als im Sommer. Und er muss länger suchen, bis er einen Parkplatz findet. Und der Blogger fragt sich: Warum hat die Stadt damals ihre Parkplatzzählung nicht im Dezember durchgeführt, sondern zu einer Zeit gemacht, wo weniger Verkehr war?

Aber lassen wir die Vergangenheit, denn das Bürgerbegehren hat die Stadt ja in die Gegenwart geführt. Und die Verwaltung damit in die Crux: Angeblich gibt es laut Aussagen aus dem Rathaus in der Innenstadt keine Möglichkeit, um weggefallene Parkplätze (Beispiel: Lindenhof) an anderer Stelle neu zu errichten. Stattdessen hat die Verwaltung auch noch auf dem Rathausplatz diverse Stellplätze beseitigt – ein echtes Ganovenstück!

Und damit komme ich zu dem, was ich vor ein paar Tagen angeregt habe, nämlich Parkraumerweiterung auf dem Rathausplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2022

Ein Makler in Ahrensburg, der berät aber nicht verkauft – wovon lebt der?

Am Rathausplatz ins Ahrensburg gab es einmal die Rathaus-Apotheke. Nachdem der Apotheker den Betrieb eingestellt hat, ist dort der Makler Engel & Völkers eingezogen. Und in seinen Schaufenstern präsentiert die Firma diverse Immobilien. Das Wundersame daran: Der Makler Engel & Völkers Ahrensburg wirbt seit Monaten damit, dass er “Beratung ohne Verkauf!” macht.

Wie soll man sich das vorstellen? Vielleicht so: Der potentielle Kunde geht in den Laden am Rathausplatz und erklärt sein Interesse für eine dort angebotene Immobilie. Und der Makler erklärt: “Ich berate Sie gern, aber verkaufen tue ich Ihnen nichts!”

Und wovon lebt der Makler und bezahlt seine Ladenmiete, wenn er nichts verkauft, sondern nur berät? Vielleicht stellt er den Interessenten, die zwecks Beratung in den Laden kommen, die Kosten für seine Beratung in Rechnung…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2022

Schmahle Sterne für Obst-Pavillon Schmahl auf dem Rathausplatz

Seit vielen Jahren blockiert der LKW einer Firma mit der Aufschrift “Biobaba” einen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße vor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, wo auch Wohnwagen und eine Art Feuerwehrauto dauerhaft parken. Nun bekam ich den sachdienlichen Hinweis, dass “Biobaba” gar nicht “Biobaba” ist, sondern es ist ein Fahrzeug der Firma Schmahl, die den Obst- und Gemüse-Pavillon auf dem Rathausplatz betreibt.

Ich habe geguckt und gesehen: Bei Google hat die Firma Schmal 5,0 Sterne aus 6 Rezensionen. Und schau mal hier: Vor zwei Monaten hat Inhaberin Sabine Schmahl sich selber 5 Sterne verabreicht und dazu kommentiert: “Top Auswahl, Top Qualität”. Klar, die Dame muss es ja wissen.

Aber nicht nur das: Uwe Schmahl hat den Pavillon schon vor 6 Jahren mit 5 Sternen gekrönt. Na, supi, oder?

Zum Pavillon auf dem Rathausplatz: Früher war dort die Geschäftsstelle von Hamburger Abendblatt/Ahrensburger Zeitung untergebracht. Danach kam dann ein Reisebüro. Und anschließend wollte die Stadtverwaltung den Pavillon abreißen, denn das Ding ist ja kein Schmuckstück auf dem Platz. Aber dann zog plötzlich die Firma Schmahl aus der Hamburger Straße dort ein und verkauft hier schon seit Jahren ihre vitaminreichen Produkte, obwohl es die dort auch an jedem Mittwoch und Samstag reichlich auf dem Wochenmarkt gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Rund 90 leere Stellplätze mitten in der City. Und die Verwaltung mauert.

Vorwort: Wir Bürger, sprich Steuerzahler, sollen 1,2 oder gar 1,7 Millionen Euro bezahlen, damit 26 oder ein paar mehr Mitarbeiter im Rathaus einen Abstellplatz für ihr Auto quasi “unterm Schreibtisch” bekommen sollen. Und direkt vor dem Rathaus befinden sich rund 90 Plätze in einer Tiefgarage, die seit über einem Jahrzehnt abgesperrt sind und leer vor sich hin stehen. Wobei die Stadt Ahrensburg der Eigentümer dieser Tiefgarage ist, die verpachtet wurde an die Hamburger Firma Miramar Luserke.

Der Boegemeister will Parkplätze “direkt unterm Schreibtisch”

Die Öffnung dieser Garage würde den Einwohnern von Ahrensburg also sehr viel Geld sparen, das anderweitig besser verwendet werden könnte, und weshalb die Verwaltung alles dransetzen müsste, dass die Zufahrt zu dieser Garage so schnell wie möglich wieder erfolgen kann, denn Ahrensburg liegt ja schließlich nicht in Somalia.

Am 28. September 2020 habe ich dem damaligen Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung u. a. die Frage gestellt: “Wie ist der aktuelle Sachstand der gesperrten Tiefgarage unter dem Rathausplatz?” Und der Scheffe der Verwaltung hat schriftlich geantwortet: “Die Tiefgarage ist nach wie vor nicht frei zugänglich. Verhandlungen und Verwaltungsverfahren sind noch nicht abgeschlossen.”

Korrekt wäre damals die Auskunft gewesen: Die Tiefgarage ist nach wie vor frei zugänglich, allerdings können dort immer noch keine Autos geparkt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2022

Ein Hamburger Immobilien-Hai schikaniert die Bürger der Stadt Ahrensburg; und in Rathaus, Politik und Medien vernimmt man nur das Schweigen der Lämmer

Prolog: In der legendären Stadt Schilda hatte man anno dunnemals vergessen, Fenster ins neue Rathaus einzubauen. Daraufhin wollten die Schildbürger das Sonnenlicht in Säcken und Körben ins Innere ihres Rathauses tragen. Darüber kann ich als Ahrensburger Bürger aber nicht lachen, denn hier, im Schilda des Nordens, passiert im Jahre 2022 etwas, das keine lustige Sage ist wie die aus dem alten Schilda, sondern es ist eine bittere Tatsache.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens, möchte mit Hilfe der CDU-Fraktion unter einem zukünftigen Rathaus-Anbau eine Tiefgarage bauen und damit 25 Abstellplätze für Autos schaffen. Dafür sollen wir Steuerzahler 1,2 Millionen Euro berappen, damit Stadtbedienstete bequem parken können und auch bei Regen trockenes Fußes an ihren Ruheplatz Arbeitsplatz kommen sollen.

Aber: Direkt nebenan unter dem Rathausplatz gibt es 90 Stellplätze für Autos, die seit 13 Jahren leer vor sich hin stehen und vergammeln. Diese Plätze sind Eigentum der Stadt Ahrensburg, die sie verpachtet hat an einen Herrn Luserke, der offenbar keinen Therapeuten findet und deshalb die Zufahrt zu den Stellplätzen absperrt.

Der Blogger hat dazu kürzlich Fragen an den Bürgermeister gestellt, die von der Ersten Stellvertretenden Bürgermeisterin Carola Behr (CDU) beantwortet wurden und ein neues Kapitel ergeben im Buche vom Schilda des Nordens:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022