Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Tiefgarage: Maßnahmen gegen Rumpelstilzchen

Wenn Sie bei Google die Stichworte “Szene Ahrensburg” und “Tiefgarage”, “Rathausplatz” und “Luserke” eingeben, dann kommen Sie auf zahlreiche Blogeinträge, in denen ich mich mit den rund 80 Parkplätzen in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz beschäftigt habe, die vom Eigentümer, der Hamburger Immobilienfirma Luserke, seit Jahren willkürlich versperrt werden. Und ich habe den Bürgermeister schon vor Jahren aufgefordert, den Rechtsweg zu prüfen und entsprechende Schritte gegen die Firma Luserke zu unternehmen.

aus: Hamburger Abendblatt

Dann berichtete die Stormarn-Redaktion im 3. Buch Abendblatt, dass die Garage geöffnet wird. Eine Ente, wie sich alsbald herausgestellt hatte. Und nachdem ich die Redaktion zur Recherche aufgefordert hatte, lesen wir heute: “Zwangsgeld: Ahrensburg will Tiefgarage öffnen” – siehe die Abbildung!

Dass Szene Ahrensburg der Vorreiter gewesen ist, der auf die Verwahrlosung unter dem Rathausplatz in Wort und Bildern aufmerksam gemacht hatte und eine Öffnung gefordert hat, das verschweigt die Redaktion. Stattdessen verweist man auf den Senioren-Beirat, der später kam und nur erfolglos gefordert hat, statt wirklich etwas zu unternehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2017

Rathausplatz Ahrensburg: Die schiefe Laterne ist weg. Nun geht es um den Schmutz am Denkmal Rathaus

Na bitte, es geht doch! Nachdem ich am 3. März 2017 noch einmal sehr deutlich auf die schiefe Laterne am Rathausplatz hingewiesen hatte, konnte ich heute erkennen: Das Ding ist weg – siehe das nebenstehende Beweisfoto! Das zeigt: Die Kritik auf Szene Ahrensburg wird im Rathaus durchaus beachtet, wenn es zumeist auch etwas länger dauert, bis die Schwachstellen beseitigt werden.

Und damit komme ich zu einer weiteren Schwachstelle: Seit Jahren schon ist das Relief über dem Eingang unseres denkmalgeschützten Rathauses total verdreckt. – selbst bei der 700-Jahre-Feier unserer Stadt hat niemand es für nötig gehalten, dort mal kurz mit dem Hochdruckreiniger drüber zu gehen. Das könnte der Bürgermeister sogar ohne eine Abstimmung durch die Stadtverordneten selber entscheiden. Und vermutlich könnte selbst der Hausmeister im Rathaus diese Entscheidung allein fällen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2017

3. Buch Abendblatt: Bei meinem Namensvetter Harald klixt es nicht richtig

Na bitte, es geht doch! Am 27. Oktober 2016 habe ich die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt zu mehr “Wiedervorlagen” aufgefordert und dazu gefragt: “Und dann die Tiefgarage unter dem Rathausplatz, wo rund 80 Parkplätze abgesperrt sind – wann kommt dieses Thema endlich zur Wiedervolage?”

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Natürlich konnte die Redaktion darauf nicht unmittelbar reagieren und zur Wiedervorlage des Themas kommen, denn es wäre den Damen und Herren höchst peinlich gewesen, dass ein Blogger ihren die Themen vorgibt, über die sie schreiben müssen. Aber sechs Wochen danach ist es endlich soweit: In ihrer “Wiedervorlage” schreibt das Blatt heute: “Rathaus-Garage: Parken nur für Dauermieter” – siehe die Abbildung!

Diese Überschrift ist natürlich Mumpitz. Es geht gar nicht um die Rathaus-Garage, sondern es geht um einen Teil der Tiefgarage unter dem Rathausplatz, wo rund 80 Parkplätze seit Jahren leerstehen und total verdreckt sind. Ein Thema, über das ich schon mehrfach berichtet habe. Und nun berichtet Harald Klix, dass der Eigentümer bald öffnen will, aber nicht für Kurzparker.

Harald Klix am 04.02.2016

Harald Klix am 04. Februar 2016: Falsche Tatsachenbehauptung

Will. Das ist eine Absichtserklärung, während es in der Überschrift als Tatsache verkündet wird. Und Absichtserklärungen hat die Firma Miramar Luserke in Vergangenheit schon mehrfach abgegeben, ohne dass etwas danach passiert ist. In dem Beitrag von Harald Klix steht absolut nichts Neues mit Ausnahme eines neuen, unverbindlichen Versprechens.

Und dann kommt’s! Wir lesen: Wir haben beim Eigentümer noch mal Druck gemacht, dass die Garage endlich freigegeben werden soll’, sagt Bürgermeister Michael Sarach. Die Möglichkeiten, diese Forderung auch durchzusetzen, sind allerdings beschränkt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2016

Neues WC am Rathausplatz: Na bitte, liebe Ahrensburger, es geht auch preiswerter!

Das legendäre Ahrensburger Luxus-Klosett, mit dem unsere Stadt ins Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler eingegangen ist, dieses Klo steht noch immer am selben Platz, soll aber zum Ende dieses Jahres für 8.000 Euro abgebaut werden. Und noch bevor das geschehen ist, hat die städtische Verwaltung schon für Ersatz gesorgt – wenn Sie sich das Toilettenhäuschen am anderen Ende des Rathausplatzes mal anschauen wollen!

Neues Klog am Rathausplatz

Neues Klo am Rathausplatz

Dieses Klo ist allerdings nicht vollautomatisch, weshalb man die Tür zuhalten muss. Dafür aber stellt die Stadt mit dem städtischen Mitarbeiter Fabian Dorow den Bürgern eine Fachkraft zur Seite, die dort als Zuhälter fungiert und auch eine Rolle spielt bei der Ausgabe von Klopapier.

Im Gegensatz zu den rund 450.000 Euro, die wir Bürger für das Luxus-Klo zahlen mussten, ist das neue WC sehr viel preiswerter – wenn man das Gehalt von Dorow nicht mitrechnet. Ich vermute, das dieses Häuschen die erste erkennbare Arbeit aus der Abteilung Stadtmarketing ist. Und ich vermute weiterhin, dass Angelika Andres in der Blue Night von Ahrensburg die Bürger mit Blaulicht auf das neue Häuschen hinweisen wird.

Ich wünsche Ihnen eine gute Verrichtung, meine lieben Mitbürger! Das Benutzen der Toilette ist übrigens gratis; allerdings erwartet der Mann, der die Tür zuhält, das ortsübliche Trinkgeld. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2016

Wie der Pups einer Mücke zum Furz eines Elefanten wurde

Die gute Lilliveeh vom Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) saß gestern offensichtlich im Sommerloch und wusste nicht, was sie schreiben sollte. Und deshalb kam ihr die Meldung gerade recht, dass jemand am Rathausplatz in Ahrensburg gerochen haben wollte, dass dort Gas ausströmt, was Mitarbeiterin Silke Macher als “gasähnlichen Geruch im Geschäft” beschreibt mit der Überschrift: “Feuerwehr-Einsatz am Rathausplatz: Gasgeruch am Rathausplatz”.

Um es kurz zu machen: Fehlalarm. Feuerwehr und Einsatzkräfte stellten fest, dass kein Austreten von Gas erfolgt ist. Und damit wäre der Fall beendet und höchstens eine Drei-Zeilen-Meldung wert.

Was aber macht ahrensburg24? Dort schreibt Silke Macher nicht nur einen ellenlangen Beitrag über den Fehlalarm, sondern  sie stellt sogar noch 13 (dreizehn) ihrer atemberaubenden Fotos dazu, um damit die Sensation perfekt zu machen und das Sommerloch zu füllen – siehe die Abbildung!

So wurde aus einem Mückenpups ein Elefantenfurz. Und Lilliveeh kann mal wieder stolz Benjamin Blümchen spielen: “Törööö!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2016

An der Laterne vor dem großen Tor

IMG_2080Die Laterne steht am Rathausplatz in Ahrensburg. Sie ist das Symbol der Schieflage, die zwischen Verwaltung und Politik einerseits und uns Bürgern andererseits besteht. Denn das, was Beamte und Freizeitpolitiker tun, geht den meisten Bürgern total am Arm vorbei.

Apropos Tor: Der Tor sitzt im Rathaus und glaubt, alles richtig zu machen. So hatte er dermaleinst mit den Bürgern ein Spielchen getrieben unter dem Motto: „Wie gestalte ich mir meinen Rathausplatz?“ Damals haben sich nicht nur Mitarbeiter der städtischen Verwaltung in dieser Aktion engagiert, sondern auch viele Bürger haben nachgedacht und mitgemacht. Und? Alles für die Tonne. Und der Rathausplatz ist seither kein Thema mehr, obwohl hier echter Handlungsbedarf besteht inkl. Wochenmarkt.

Ein anderes Thema war jetzt das Rathaus. Ein Minderheiten-Thema, weshalb die Stormarn-Redaktion es heute folgerichtig als Aufmacher ihres drolligen Blättchens bringt. Und der (gefühlte) Pressesprecher des Bürgermeisters, nämlich der Wendler aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, bestätigt: „Der Einladung des Bürgermeisters, waren am sommerlich warmen Mai-Abend kaum mehr als 20 besonders interessierte Besucher gefolgt – in etwa so viele, wie nebenan zeitgleich vor dem Einwohnermeldeamt warteten.“ (Klar, wenn es geregnet hätte, wäre das Rathaus rappeldickevoll gewesen, Herr Wendler – haha! ha!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2016

Rathausplatz Ahrensburg: Theater aus der Vergangenheit neben futuristischer Kunst der Gegenwart

Heute war Familien-Flohmarkt auf dem Stormarn-Platz, und viele Besucher waren in die Innenstadt von Ahrensburg gekommen. Und wenn sie über den Rathausplatz gingen, dann konnten sie erkennen: In der Schlossstadt hat sich Vergangenes bewahrt (siehe Theater-Ankündigungen!), und moderne Skulpturen zeigen die kulturelle Gegenwart der größten Stadt im Kreise Stormarn (siehe die Plastiken auf dem Parkplatz!).

Ja, am 1. Mai 2016 wird den Bürgern immer noch vorgeführt, was sie am 26. März 2016 im Alfred-Rust-Festsaal sehen konnten. Und die Skulpturen stehen als Symbole da für die Hilflosigkeit der städtischen Verwaltung, die es nicht fertigbringt, ein Rumpelstilzchen in seine Schranken zu verweisen. Und daneben steht der Bürger und wundert sich … schon längst nicht mehr. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016

Echtes Bedürfnis: Zwei Probleme mit einem Streich gelöst

Wie häufig habe ich die Ahrensburger Verwaltung und speziell den Leiter derselben kritisiert. Aber wenn es Lob auszusprechen gibt, dann bin ich keineswegs abgeneigt, dieses zu spenden. So zum Beispiel für eine tolle Idee des Ordnungsamtes, die ich Ihnen heute in Wort und Bild vorstelle.

Unbenannt-1Vorab: Ungezählte Male habe ich darauf hingewiesen, dass der ehemalige Notausgang aus der Luserke-Garage unter dem Rathausplatz ein Drecknest ohnegleichen ist. Dort lagert auf der Treppe regelmäßig der Unrat vieler Tage ab, bevor mal jemand auf die Idee kommt, die Stufen zu reinigen. Was ja Aufgabe der Firma Luserke ist, die in Hamburg residiert.

Doch nun hat die Stadt endlich reagiert. Da der Vertrag für das vollautomatische Decaux-Toilettenhaus vor dem Rathaus gekündigt wurde, weil die Kosten für die Stadt höher waren als für den Bau eines Zweifamilienhauses mit diversen Toiletten, musste man nun einen preiswerten Ersatz schaffen. Und so kamen der städtische Mitarbeiter A. P. Rils und sein Kollege C. Herz auf die Idee, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, was meint: Direkt vor der Drecktreppe wurde soeben ein schickes Pissoir aufgestellt, das die Stadt nicht gemietet, sondern gekauft hat – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2016

Wer ist eigentlich Luserke? Der Herrscher über Ahrensburg?

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Als ich im Urlaub war, erreichte mich die E-Mail eines Lesers mit der Frage, ob ich schon die neuen Poller auf dem Rathausplatz gesehen hätte, die den sogenannten Notausstieg für die immer noch nicht freigegebene Parkfläche unter derm Rathausplatz schützen soll. Hatte ich natürlich nicht gesehen, denn ich war, wie gesagt, im Urlaub. Und als ich wieder daheim war, habe ich die Poller deshalb nicht gesehen, weil ich sie am alten Notausstieg aus der Garage gesucht hatte, Sie wissen doch: am Drecknest.

Doch inzwischen habe ich sie gesehen, die Poller, und glaubte meinen Augen nicht trauen zu dürfen!: Die Dinger stehen tatsächlich mitten auf dem Rathausplatz unserer Stadt! Welcher Hirni hat diese Gebilde dort fest verankert, so, als sollten sie dauernd dort stehen bleiben? Und welcher Vollpfosten hat dafür eine Genehmigung erteilt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man mitten auf dem Rathausplatz solche Ungetüme montieren kann, ohne dafür eine behördliche Genehmigung zu bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2016

Gestern habe ich in Ahrensburg mal was geradegebogen

Also, liebe Leute, irgendwann reicht’s mir aber! Da reiße ich mir für Szene Ahrensburg alle Beine aus (von den Haaren gar nicht zu reden), damit meine verehrten Leser zufrieden sind, und dann gibt es da immer noch die typischen Meckerbüdel. Wie zum Beispiel Leser Wolf K., der sich gerade bitter bei mir beschwert hat.

LaterneUnd warum hat er sich beschwert, der Leser Wolf K. aus A.? Er hat sich über den immer nach mangelnden Einfluss meines Blogs auf die städtische Verwaltung von A. beschwert, jawohl! Sein Argument: Bereits am 15. September vergangenen Jahres hätte ich hier auf Szene Ahrensburg auf den Umstand hingewiesen, dass eine Laterne am Rathausplatz ein schiefes Licht auf Ahrensburg wirft. “Und”, fragte mich der Bürger, “was ist danach passiert? Ist der Meister der Bürger sofort von seinem Denkmal herabgestiegen und hat die Laterne gerichtet? Nein”, erklärte mir Wolf K., “die Laterne wirft immer noch ein schiefes Bild auf die Verwaltung von Ahrensburg – siehe das Beweisfoto!”

Ich äußerte meine Vermutung, dass der Bürgermeister inzwischen längst einen freien Berater beauftragt hat, ein Gutachten zu erstellen, wie die Sache begradigt werden könnte, um sich anschließend ein Gegengutachten fertigen zu lassen, ob der erste Gutachter auch alles korrekt begutachtet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016