Wie der Pups einer Mücke zum Furz eines Elefanten wurde

Die gute Lilliveeh vom Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) saß gestern offensichtlich im Sommerloch und wusste nicht, was sie schreiben sollte. Und deshalb kam ihr die Meldung gerade recht, dass jemand am Rathausplatz in Ahrensburg gerochen haben wollte, dass dort Gas ausströmt, was Mitarbeiterin Silke Macher als “gasähnlichen Geruch im Geschäft” beschreibt mit der Überschrift: “Feuerwehr-Einsatz am Rathausplatz: Gasgeruch am Rathausplatz”.

Um es kurz zu machen: Fehlalarm. Feuerwehr und Einsatzkräfte stellten fest, dass kein Austreten von Gas erfolgt ist. Und damit wäre der Fall beendet und höchstens eine Drei-Zeilen-Meldung wert.

Was aber macht ahrensburg24? Dort schreibt Silke Macher nicht nur einen ellenlangen Beitrag über den Fehlalarm, sondern  sie stellt sogar noch 13 (dreizehn) ihrer atemberaubenden Fotos dazu, um damit die Sensation perfekt zu machen und das Sommerloch zu füllen – siehe die Abbildung!

So wurde aus einem Mückenpups ein Elefantenfurz. Und Lilliveeh kann mal wieder stolz Benjamin Blümchen spielen: “Törööö!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2016

3 Gedanken zu „Wie der Pups einer Mücke zum Furz eines Elefanten wurde

  1. J. P. Kirchhoff

    Wirklich, die Aufnahmen sind schon eindrucksvoll. Die könnte man direkt im Rathaus ausstellen. Als Beitrag zum Shakespeare-Gedenkjahr. Titel: “Viel Lärm um nichts”.

  2. Wolf K.

    Super Fotostrecke! Besonders der Einsatzleiter ist sehr gut getroffen. Ob es die Kameraden auch von vorne zu sehen gibt?
    Wolf K.

    1. J. P. Kirchhoff

      Die Kameraden haben sich von Frau Mascher abgewandt, weil sie sich geschämt haben, für so einen Quatsch ihr Gesicht im Internet zu zeigen. 😉

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