In diesem Jahr gibt es ein Jubiläum in der Stadt Ahrensburg: Vor 50 Jahren wurde unser Rathaus eingeweiht, das momentan saniert wird und bekanntlich seit einiger Zeit unter Denkmalschutz steht. Mir gefällt der Bau, er ist äußerlich beeindruckend und innerlich zweckmäßig. Und trotzdem gibt es immer wieder Leute in Ahrensburg, die sich über unser Rathaus mokieren und es am liebsten abreißen würden. Wie zum Beispiel Ralph Klingel-Domdey, der ehemalige Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt.
In der gleichen Beilage findet der Leser an diesem Woche einen Bericht über den Sänger Jan Plewka, der seit ein paar Jahren in Ahrensburg lebt. Und der zum Ahrensburger Rathaus – ob von Reporter Harald Klix gefragt oder ungefragt, weiß ich nicht – folgendes Statement abgibt:
„’Wenn ich vor dem Rathaus stehe, frage ich mich, wer sich das in einer so kleinen Vorstadt ausgedacht und erlaubt hat.’ Der 1970 erbaute graue Betonklotz, der mittlerweile unter Denkmalschutz steht, habe es sogar in ein Buch mit den langweiligsten Postkarten der Welt geschafft.“ Weiterlesen