Schlagwort-Archiv: Penny

Warum ist “Valora” für den Ahrensburger Bürgermeister von Bedeutung und “Violas” offensichtlich nicht…?

In der Innenstadt sah ich ein City-Light-Poster, auf dem für den neuen Automatenladen auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof geworben wird. Wir sehen auf dem Plakat eine junge Frau mit Sonnenbrille, die offenbar gerade eine Disco-Kugel per App gekauft hat und darüber ihrer Busenfreundin am Handy erzählt. Schlagzeile: „Hier kommt man immer rein!“ Was nicht stimmt, denn nur wenn man eine entsprechende App geladen hat, kommt man in den Automatenladen rein. Und hier folgt im weiteren Textverlauf ein Geschehnis, das ich als Zeuge selber erlebt habe.

Wir erfahren außerdem, dass es vor dem Laden keinen „Türsteher“ gibt. Frage: Haben Sie schon mal vor einem Ahrensburger Verbrauchermarkt einen Türsteher gesehen – ich meine außerhalb von Corona-Zeit  mit Lockdown…?

Schräg gegenüber dem Plakat in der Großen Straße ist Penny. Der Markt hat geöffnet von 7:00 bis 22:00 Uhr. Mit Vollsortiment. Und ohne Türsteher. Und man muss für den Einkauf bei Penny weder eine Fahrkarte kaufen noch eine Bahnsteigkarte lösen oder gar eine Penny-App runterladen, um dort einkaufen zu können. Toll, oder?!

Ich habe mir den Automaten-Laden auf dem Bahnsteig des Regionalbahnhofs mal angeschaut. Auf dem Weg dort hin sah ich auf dem Bürgersteig (!) ein Graffiti vom Automatenladen – siehe die Abbildung! Und ich stelle mir grad mal vor, würden alle Läden in Ahrensburg auf den Bürgersteig sprühen, dass man dort smart einkaufen kann. Da wären die städtischen Ordnungskräfte aber alsbald im Einsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse: Hier können Sie Ihr Ahrensburger Stadtgeld ganz einfach verflüssigen!

Wenn die Bewohner der Rampengasse – hier: Gäste der Penny-Open-Air-Bar – in der kommenden Woche ihr Ahrensburger Stadtgeld bekommen und damit stehenden Fußes zu Penny eilen werden, um die städtischen Gutscheine unverzüglich flüssig zu machen, dann werden sie bitter enttäuscht werden. Denn: Der Supermarkt Penny gehört nicht zum Kreise der Läden in Ahrensburg, die das Stadtgeld der Bürger akzeptieren werden. 

Und hier folgt auch schon die frohe Botschaft für alle, die ihr Stadtgeld auch für Getränke ausgeben wollen!

Zum einen können sie das natürlich in Ahrensburger Restaurants tun, wo man allerdings für Bier und Schnaps erheblich mehr bezahlen muss als bei Penny in der Rampengasse. Und somit kommt Jonathan Mercator gerade recht! In der Rampengasse hat der renommierte Finanzjongleur & Investor ein City-Light-Poster platziert mit einem Angebot speziell für Kunden der Penny-Open-Air-Bar – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2021

Angebot bei REWE: Frische Maultaschen als Naturalrabatt

Donni, donni aber auch! Das ist aber wirklich ein Schnäppchen, das wir bei REWE bekommen! Der Supermarkt zeigt an: “Sichere dir deine FFP2-Maske gratis!” Und wenn ich mir meine (!) FFP2-Maske, die bei REWE an der Kasse liegt, gratis sichern will, dann muss ich jetzt nur noch die “REWE-App Coupons” aktivieren und – für mindestens 10 € bei REWE einkaufen.

Bei ALDI dagegen kostet die FFP2-Maske 0,79 Euro, egal, ob man dort auch noch andere Waren kauft oder eine App aktiviert. Und derselbe Preis gilt bei LIDL, wo die Maultasche zuvor noch 0,88 Euro gekostet hat – siehe die Abbildungen links!

Ironische Gedanken: Da stehen EDEKA, PENNY und Denns BioMarkt Grünkern natürlich einsam da in einer Zeit, wo es Pflicht ist, eine Maske zu tragen. Nun könnte PENNY jetzt zwei Masken pro 10-Euro-Einkauf gratis abgeben. Und EDEKA könnte bei einem Einkaufswert ab 30 Euro einen Corona-Schnelltest kostenlos anbieten. Und Denns, der BioMarkt Grünkern? Hier könnte man eine kostenlose Impfung gegen Corona anbieten für Kunden, die dort ab 50 Euro einkaufen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2021

Umweltausschuss: 52.000 Euro Steuergeld zur Verschönerung der Penny Open-Air-Bar in der Rampengasse

Ich gebe zu, meine lieben Mitbürger, dass ich bei meiner Kritik an Stadt und/oder Politik mitunter auch mal in bisschen dick auftrage. Das geschieht nach dem Motto: Wer interessieren will, muss provozieren. (Und die Einschaltquoten von Szene Ahrensburg geben mir Recht. 😉 ) Im vorliegenden Blog-Eintrag äußere ich meine Kritik jedoch sehr dezent, denn ich hätte auch schreiben können: Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Mitglieder im Umweltausschuss wollen öffentliche Gelder veruntreuen.

Und damit komme ich heute noch einmal zurück auf die Hecken und Pflanzen für die Rampengasse , und zwar aus gegebenem Anlass. Und dieser Anlass ist folgender: Der Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg will tatsächlich 52.000 Euro Steuergeld ausgeben, damit Hecken und Planzen und dazu auch noch Bänke auf die Rampengasse gestellt werden.

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute unter Stormarn online: „Platz vor dem Ahrensburger CCA soll grüner werden“. Und da reibt sich der Blogger die Augen und fragt: „Grüner“? Ist das nicht die Steigerungsform von grün? Klar, wenn man heute in die Rampengasse guckt, dann erkennt man dieses Grün, und zwar an der Fassade der easy-Apotheke – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen, lieber Leser!

Was sind der Sinn und der Zweck für eine Begrünung der Rampengasse? Reporter Harald Klix verrät es uns: „Ziel ist es, den Bereich, der abends immer wieder von alkoholisierten Jugendlichen genutzt wird, schöner zu gestalten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2019

Die Heimat für Menschen liegt in der Rampengasse

Sie sind Ahrensburger und leben schon lange in unserer Stadt. Und dann bekommen Sie Besuch von außerhalb. Und Ihre Gäste möchten etwas über Ahrensburg erfahren, wollen wissen: Wie sieht die “Heimat für Unternehmen und Menschen” aus? Und was zeigen Sie Ihren Besuchern dann…?

Für die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg, der “One-Stop-Agency” ist das völlig klar: Symbolisch für die Heimat für Unternehmen und Menschen ist die berühmte Ahrensburger Rampengasse! Dort, zwischen Aldi und Terrakottaklotz, wo die Open-Air-Bar von Penny bis in die Nacht hinein geöffnet hat und der Spaziergänger vor den ein und ausfahrenden Autos auf der Hut sein muss,  dort pulsiert das Ahrensburger Leben, dort fühlen sich Unternehmen und Menschen so richtig wohl – siehe die Abbildung! Und die Unternehmen fühlen sich dort so gut, dass das CCA schon seit langer Zeit zu einem Teil leer steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2018

“Erstmal zu Penny”: Alle reden über die Open-Air-Bar von Penny, aber keiner tut wirklich was dagegen. Warum nicht?

Sie ist schon seit ewiger Zeit ein Thema, nämlich die Open-Air-Bar von Penny in der Rampengasse. Auch heute wieder hat das 3. Buch Stormarn daraus eine Wiedervorlage erstellt, um dem Bürger wiederholt klar zu machen: Es ist bis heute nichts passiert, die Penny-Konsumenten machen weiterhin ihre Meetings vor der Ladentür.

aus: Hamburger Abendblatt

Auch die Sitzbänke stehen immer noch vor der Bar. Und Penny schenkt weiterhin bis 22 Uhr Alkohol aus und verkauft Zigaretten. Wundersam: Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hat mit vielen Politikern gesprochen, mit dem Bürgervorsteher und dem CCA-Manager – nicht aber mit dem Geschäftsführer von Penny. Warum eigentlich nicht?

Und warum besschwert sich der CCA-Manager schon wieder bei der Stormarn-Redaktion statt bei seinen neuen Firmeninhabern, die längst dafür hätten sorgen können, dass ein ständiger Sicherheitsdienst für Ruhe und Ordnung sorgt? Frage: Gehört der Penny-Markt nicht auch zum CCA-Komplex?

Ich wiederhole: Vor dem Hamburger Hauptbahnhof wird klassische Musik gespielt. Das mögen die Leute nicht, die sich dort tummeln, um Alkohol zu konsumieren und Müll zu hinterlassen. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Anwohner der Rampengasse sich über klassische Weisen eher freuen würden als über das Gegröle von besoffenen Jungendlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2017

Das City-Center Ahrensburg (CCA) ist selbst verantwortlich für die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern

Wenn irgendwo eine Open-Air-Veranstaltung stattfindet, dann sorgt der Veranstalter für einen Sicherheitsdienst, auch Security genannt. Das gleiche passiert bei Sportveranstaltungen und Volksfesten wie zum Beispiel beim Ahrensburger Stadtfest. Auch bei der Bahn gibt es eine solche Security. Und hier wie dort haben die Sicherheitsleute nichts mit Stadt oder Politik zu tun, was meint: Die Security wird weder von der Behörde bestellt noch mit Steuergeldern bezahlt.

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun fragt das 3. Buch Abendblatt nach einem “Ordnungsdienst fürs CCA”. Und – wie wundersam! – Klingel-Domdey und Thiesen haben Politiker gefragt, die angeblich alle dafür sind.

He, was haben Politiker damit zu schaffen, wenn das CCA einen Ordnungsdienst für das Haus holt? Denn eines ist ja wohl klar: Die Kosten dafür tragen die Eigner vom CCA und nicht die Stadtkasse; und so habe ich Center-Manager Erich Lawrenz auch verstanden, der von den neuen Eignern einen Ordnungsdienst gefordert hat.

Klartext: Für das, was auf der Straße passiert und auch die Bürger belästigt, dafür sind Ordnungsamt und notfalls die Polizei zuständig. Was in dem Einkaufszentrum passiert, dafür ist das Ordnungsamt, also die Stadt Ahrensburg, nicht zuständig. Und wenn dort strafbare Handlungen passieren, dann ist hierfür ebenfalls die Polizei zuständig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2017

Rampengasse: Fabian Dorow, walten Sie Ihres Amtes!

Im Jahre 2013 habe ich auf die Open-Air-Bar von Penny in der Rampengasse hingewiesen. Und genauso im Jahr 2014 wie auch 2016. Und heute ist dieses der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt, wo wir lesen: “CCA-Manager fordert Sicherheitspersonal an“.

aus: Hamburger Abendblatt

Das zentrale Problem in der Rampengasse ist Penny, wo bis 22 Uhr sowohl Alkohol als auch Zigaretten verkauft werden. Kinder und Jugendliche lassen sich beides von ihren volljährigen Freunden bei Penny holen. Und natürlich könnte die Stadt Ahrensburg hier durch Streetworker dazu beitragen, dass Abhilfe geschaffen wird. Dafür ist selbstverständlich das Ordnungsamt der Stadt zuständig.

Wir lesen im 3. Buch Stormarn: „Fabian Dorow, Fachbereichsleiter für Ordnungsangelegenheiten im Ahrensburger Rathaus, sagte damals: ‚Auf öffentlichen Plätzen zu sitzen und Alkohol zu trinken, ist nicht verboten. Das Ordnungsamt hat kein Personal für einen Außendienst.’”

Herr Dorow macht es sich mal wieder schön bequem, wie wir das ja schon aus der Vergangenheit her kennen. Dabei müsste er eigentlich den „Bußgeldkatalog Schleswig-Holstein“ kennen, der seit 1995 gilt. Und weil er ihn scheinbar nicht kennt, zeige ich an dieser Stelle, was er zu tun hat, der Herr Dorow: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2017

Neues aus der Rampengasse: Bölkstoff von nebenan

Ein Trend in Supermärkten ist der ausdrückliche Hinweis auf heimische Produkte. So hat sky zum Beispiel das Markenzeichen „Unser Norden“ geschaffen. Mit dieser Eigenmarke werden ausschließlich regionale Lebensmittel angeboten, die vor unserer Haustür produziert, veredelt oder „nach traditionell norddeutschen Verfahren zubereitet werden“, so der Supermarkt, der darauf hinweist, dass das nicht nur gut ist für die heimische Wirtschaft, sondern auch für die Umwelt, denn kurze Lieferwege verursachen weniger Schadstoffe.

Und nun habe ich eine Anzeige von Penny gefunden, wo man in falscher Rechtschreibung vermerkt hat: „Erstmal zu Penny“. Warum dieser orthographische Fehler? Vielleicht, weil „Penny“ etwas mit „Penner“ zu tun hat…?!

Und Penny bietet „Angebote von nebenan“. So sehen wir im Anzeigenbild ein Bier von nebenan mit Namen Krusovice – siehe die Abbildung! Nie gehört, den Namen? Nun dieses Bier gibt’s schon seit 1581. Es stammt aus unserer Nachbarschaft, nämlich aus Krusovice, einem kleinen Dorf in der Nähe von Prag. Und trinken kann man es in Ahrensburg, und zwar in der einschlägig bekannten Open-Air-Bar in der Rampengasse nebenan von Penny. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2017

Ahrensburg: Bürgerantrag bei Stadt und Verordneten

Klaus Groth (1819–1899) gehört zu den bekanntesten Schriftstellern und Lyrikern im niederdeutschen Dialekt. Zusammen mit Fritz Reuter gilt Klaus Groth als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Auch die Stadt Ahrensburg würdigt den großen Dichter, nach dem eine Straße in der Stadt benannt worden ist.

Klaus Groth (Maler: Bokelmann)

Klaus Groth (Maler: Bokelmann)

Und dann passierte etwas, wodurch das Ansehen von Klaus Groth in Ahrensburg beschädigt wurde, denn eine unaufrichtige Bürgermeisterin und ihr städtischer Winkeladvokat haben es bewerkstelligt, dass die Klaus-Groth-Straße heute in einer Gasse endet, nämlich der Rampengasse, wo nackter Beton das Auge der Menschen verletzt. Und in dieser Rampengasse hat der Supermarkt Penny auch noch eine Open-Air-Kneipe eröffnet, über die ich an dieser Stelle nicht näher eingehen muss. Ja, und all das unter dem Namen Klaus Groth. Auch der Terrakotta-Klotz am Ende der Gasse spricht  Bände für das Unbehagen der Bürger.

Als Bürger von Ahrensburg stelle ich hiermit bei der Stadt und ihren Verordneten den Antrag, die Klaus-Groth-Straße an der Kreuzung Manfred-Samusch-Straße/Reeshop enden zu lassen und das letzte Stück bis zur Großen Straße offiziell abzutrennen und umzubenennen in Rampengasse, wie das Teill ja schon heute im Ahrensburger Volksmund heißt.

Natürlich könnte man diese Betongasse auch Usula-Pepper-Gosse nennen, aber nach der ehemaligen Bürgermeisterin wurde ja schon eine andere Straße in Ahrensburg benannt, nämlich die Koschietstraße, mit der ihre Arbeit für unsere Stadt ausreichend gewürdigt wird.

Die Alaternative: Die Stadtverordneten beschließen, die Betonrampen in der Gasse unverzüglich zu entfernen und die Straße wieder für den allgemeinen Durchgangsverkehr passierbar zu machen. Zum bautechnischen Procedere ist die Meinung von einem Fachmann, nämlich Dipl.-Ing. und Architekt Jochen Lange aus Ammersbek einzuholen, der diesbezüglich bereits in Vergangenheit einen entsprechenden und kostenlosen Vorschlag für die Stadt gemacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2016