Praktikantische Lösung: Kino gegen Dreck und Alkohol

Heute bringt die Stormarn-Beilage ein Thema, über das ich schon am 5. Juli 2013 genauso wie am 9. Juli 2014 geschrieben habe, also ein “höchst aktuelles Thema”. Es handelt sich um den Treffpunkt von Jugendlichen in der Rampengasse vor dem CCA, wo seit Jahren nicht nur Alkoholkonsum, sondern auch Lärm und Dreck zu beklagen sind.

aus: Hamburger Abendlblatt

aus: Hamburger Abendlblatt

Das Problem an diesen Treffpunkt ist Penny, wo es bis 22 Uhr noch Alkohol zu kaufen gibt. Billigen Alkohol, wohlgemerkt, denn “teuren” gibt’s um diese Zeit auch in Kneipen, was die Kids natürlich nicht zahlen können oder wollen. Und das “Klöni” gibt’s nicht mehr in Ahrensburg.

So, und nun kommt Christian Thiesen, der große Durchblicker von der Stormarn-Beilage, und hat die Lösung des Problems: “Die Pläne für ein neues Kino am Bahnhof sind ein erster Schritt in die richtige Richtung”. Und das ist der Brüller der Woche!

Die Jugendlichen, die Billig-Alkohol bei Penny kaufen, sollen stattdessen jeden Abend (!) Eintrittskarten fürs Kino  kaufen, und schon sind sie aus der Rampengasse verschwunden? Klar, und im Himmel ist Jahrmarkt! Genauso hätte Thiesen schreiben können: Öffnet das Badlantic täglich bis 24 Uhr, dann tauchen die Jugendlichen dort unter. 

Eine Lösung des Problems könnte ein Gespräch des Bürgermeisters mit dem Geschäftsführer des Penny-Marktes bringen. Und ein neues “Klöni”…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2016

Ein Gedanke zu „Praktikantische Lösung: Kino gegen Dreck und Alkohol

  1. Observator

    Erneut wird damit auch klar, warum das Lesen der Stormarnbeilage inzwischen gratis ist: Mehr ist der Inhalt auch nicht wert. 😉

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