Schlagwort-Archiv: Parkplätze

Städtische Manipulation mit Parkplätzen rechtzeitig vor der Abstimmung durch das Bürgerbegehren

Bevor die Bürger ihr Begehren in Sachen Parkplätze in einer Abstimmung kundtun, will die Stadtverwaltung vorab schon mal Tatsachen schaffen. Der nebenstehende Text ist ein Ausriss aus einer Vorlage im Bau- und Planungsausschuss am 18. Mai 2022. Und in meinen Augen versuchter Beschiss der Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind.

Ich halte fest: Am 16. Mai 2022 fallen „rund 135 Stellplätze“ auf der Alten Reitbahn weg. Aber nicht allein dort, sondern auch „die letzten vereinzelten auf der Fahrbahn längs der Stormarnstraße zwischen den Straßen An der Reitbahn und Klaus-Groth-Straße befindlichen Langzeitplätze … werden entfallen“.

Als Ersatz soll also der „provisorische Parkplatz auf dem Stormarnplatz dienen. Und dort stehen 122 Stellplätze zur Verfügung. Von diesen muss man allerdings die 18 Plätze am Grauen Esel abziehen, die als Zufahrt zum Stormanplatz beseitigt wurden. Macht nur noch 104 Ersatzstellplätze. Und wenn man dann noch die wegfallenden Plätze in der Stormarnstraße abzieht – ich schätze, das sind rund 25 – dann wird der Beschiss offenkundig: Es verbleiben insgesamt 79 Plätze als Ersatz für 135 Stellplätze auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2022

Eine Tatsachenbehauptung der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, die sich bis heute nicht als wahr erwiesen hat

Ich hatte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt blind geglaubt. Die schrieb nämlich am 4. Februar 2022: “Parkplätze für Fahrräder statt für Autos: Mit diesem Ziel rücken Handwerker in der Ahrensburger Innenstadt an der Ecke Klaus-Groth-Straße/Große Straße an. Die Kfz-Stellplätze, die direkt nach der Ausfahrt der Tiefgarage vom City-Center Ahrensburg (CCA) links und rechts liegen, werden ersatzlos gestrichen. Stattdessen werden dort Fahrradbügel und Blumenkästen aufgestellt.”

Und Reporter Harald Klix ergänzte: “Die eine Seite der wegfallenden Parkplätze ist bereits durch das sogenannte Mammobil zur Brustkrebs-Früherkennung blockiert.” 

Sie werden mir zugeben, meine lieben Mitbürger, dass der Zeitungsbericht keine Vermutung ist, die hier von der Redaktion verbreitet wurde, sondern dass es sich um eine Tatsachenbehauptung handelt, zumal auch das Mammobil dort tatsächlich gestanden hat. Und der Reporter berichtet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2022

Das Rondeel als Radschnellweg, ein Sandberg auf dem Parkplatz für Behinderte und Langzeit-Defekte im CCA

Früher fuhren Autos über das Rondeel. Heute kann man dort sitzen und Kaffee trinken. Autos fahren nur noch am Rande des historischen Platzes. Sie stören mich aber weniger als die Radfahrer, die über das Rondeel fahren, als wäre das Rondeel fester Bestandteil eine Radschnellweges.

Wenn ich über daa Rondeel spaziere, dann werde ich nicht selten von einem Radfahrer erschreckt, der von hinten herangeschlichen kommt und knapp an mir vorbeifährt. Und ich frage mich, warum die Menschen ihren Drahtesel nicht schieben können, statt zwischen dem Außengestühl der Cafés und den Spaziergängern zu fahren. Fußgänger gehen doch auch nicht auf den Radwegen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Hier schreibt heute für Sie Chantal B., die neue Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg

Liebe Ahrensburger! Ich bin Chantal, die Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Meine Aufgabe besteht eigentlich nur darin, dass ich Kaffee koche für meinen Chef, auf seinen Schreibtisch immer frische Blumen stelle und mir zwischendurch meine Fingernägel dekoriere. Heute aber kann ich eine Ausnahme machen. Weil mein Chef sich nämlich am Nachmittag auf die Sonnenliege im Garten gelegt hat, bin ich hier und heute an seinen heiligen Mac gegangen und schreibe diesen Eintrag auf Szene Ahrensburg. Alsdann:

Was mich immer schon in der Stadt Ahrensburg stört, das ist das Gejammer von gewissen Leuten, die sich darüber beklagen, dass es zu wenig Parkplätze vor den Läden gibt. Und wenn es irgendwo welche gibt, dann sind die angeblich besetzt wie z. B. am Mittwoch und Samstag, wenn der Wochenmarkt auf dem Parkplatz vor dem Rathaus aufgebaut ist.

Zu wenig Parkplätze? Auf gar keinen Fall in der Hamburger Straße, liebe Leute!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) will den Kaufleuten in der City massiv Steine in den Weg legen und spricht allen Ernstes von „mangelnder Redlichkeit“

Es ist bemerkenswert: Im Jahre 2016, als es in der Ahrensburger City noch viel mehr Parkplätze gab als diese dort heute noch vorhanden sind, da erkannte der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) ein Parkproblem in der Innenstadt. Und er hatte auch eine Lösung parat, wie man dieses Parkproblem lösen könnte, und zwar mit dem Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. So schrieb Egan damals in einer Kolumne im MARKT und hatte damit eine Idee aufgegriffen von Szene Ahrensburg.

Quelle: Anzeigenblatt MARKT

Inzwischen hat Egan seine Meinung schon seit längerer Zeit geändert. Nachdem die Stadt auf einer geplanten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz unbedingt auch noch einen urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel bauen wollte, da habe ich darauf hingewiesen, dass dieses ein utopisches Unterfangen ist und mit irrsinnigen Kosten verbunden wäre. Daraufhin haben die Stadtverordneten das eingesehen und nicht die Idee eines Stadtparks verworfen, sondern die Absicht, eine Tiefgarage zu bauen.

Anschließend hat nun Peterchens Mondfahrt begonnen. Der Stadtverordnete Peter Egan stellt heute nach dem Wegfall vieler Parkplätze in der City fest, dass es immer noch viel zu viele Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt gibt und wirft einer Initiative von Kaufleuten, die diesbezüglich die Bürger entscheiden lassen möchten, „mangelnde Redlichkeit“ vor. Das sagt ein Mann, der dazu beigetragen hat, dass auf die Fahrbahnen zweier Innenstadtstraßen vier sogenannte Parklets auf Kosten der Steuerzahler gestellt wurden, und der in Vergangenheit auch schon unredlich gefordert hat, dass Supermärkte auf die Grüne Wiese gehören – mit Ausnahme vom Edeka-Markt natürlich, den Egan unbedingt auf der Alten Reitbahn haben will, weil das näher liegt zu seiner Wohnstätte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2022

Stormarn-Redaktion Abendblatt & WAB sind sich einig: Was Bürger und Kaufleute in Ahrensburg wollen, bestimmen wir!

Einen Politiker, der öffentlich erklärt: „Wer möchte, dass unsere Innenstadt ein überdimensionierter Kundenparkplatz bleibt, wird dem Bürgerbegehren zustimmen“ – dieser Politiker hat vermutlich ein Rad ab und sollte darüber unbedingt mal mit einem Therapeuten sprechen! Oder er ist ein böswilliger alter Mann wie zum Beispiel Peter Egan von der WAB. Der nämlich will nach Berichten der Stormarn-Redaktion Abendblatt und mit deren Hilfe eine Kampagne starten, damit die Bürger der Stadt nicht gegen den Abbau von öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt stimmen und die City von Ahrensburg so weiträumig umfahren sollen, bis sie auf dem Kundenparkplatz vom AEZ in Poppenbüttel ankommen.

Zu den Stadtverordneten der WAB: Der Fraktionsvorsitzende Peter Egan ist Rentner. Und der Mann hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren mit all seiner politischen Kraft dafür eingesetzt, dass EDEKA vom Bahnhof auf den Parkplatz Alte Reitbahn umziehen soll mit Parkplätzen in einer Tiefgarage, die dann aber nur noch für Kunden des Supermarktes zugänglich sind und für die Hausbewohner im zukünftigen Gebäudekomplex, dessen Arreal ein auswärtiger Investor zum Schnäppchenpreis und ohne öffentliche Ausschreibung von der Stadt erworben hat.

Und an der Seite von Peter Egan sitzt Detlef Steuer, der in Hamburg arbeitet und zur Lobby des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gehört, der wiederum von der Redaktion der Stormarn-Beilage im Abendblatt protegiert wird bis zum Gehtnichtmehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Wie im 3. Buch Abendblatt eine negative Stimmung gemacht wird zum bevorstehenden Bürgerbegehren

Es erscheint mir äußerst wichtig, dass die Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze vor der Abstimmung an der Wahlurne noch viel Aufklärung bei den Bürgern treiben muss. Denn selbst ein intelligenter Mensch wie unser Mitbürger Dr. Klaus Tuch zeigt heute in seinem Leserbrief im 3. Buch Abendblatt, dass er nicht verstanden hat, was die Kaufleute wirklich wollen.

Auszug aus einem Leserbrief von Dr. Klaus Tuch im Abendblatt Stormarn

Dr. Klaus Tuch ist 1. Vorsitzender vom Förderverein St. Johannes e. V.. wo Parkplätze für Besucher der zahlreichen Kulturveranstaltungen in der Sankt-Johannes-Kirche direkt vor der Kirchentür gelegen sind. Die meisten Menschen kommen zur Kirche eben nicht per pedes apostolorumund die Autofahrer parken dort auch in den Wohnstraßen, was die dortigen Anlieger möglicherweise als störend empfinden. Ein Kundenparkplatz gehört eben zum Kundendienst, wenn man Kunden haben und auch behalten will. Für die Sankt-Johannes-Kirche genauso wie für die Kaufleute in der Innenstadt.

Nun gibt Dr. Tuch ausgerechnet Ralph Klingel-Domdey recht, der mit seinem umweltschädlichen Oldtimer durch die Ahrensburger Innenstadt kurvt – rein aus Lust, Freude und Vergnügen. Und dieser Egoist ruft die Einwohner im Abendblatt Stormarn dazu auf,  beim Bürgerbegehren mit “nein” zu stimmen . (Meines Wissens ist dieser Aufruf der erste Meinungsbeitrag im Stormarn-Teil der Zeitung seit vielen Monaten. Allein das macht die Redaktion in Sachen Meinungsmanipulation schon sehr verdächtig in den Augen des Lesers.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2022

Warum eigentlich Parkplätze für badlantic und Cottage-Sauna?!

Die Verwaltung von Ahrensburg und eine Überzahl von Stadtverordneten möchten in der Stadt gern Parkplätze abbauen, damit die Aufenthaltsqualität für die Bürger größer und die Umweltbelastung für alle kleiner werden soll. Und dafür gebe ich den Damen und Herren eine Anregung, womit ich bestimmt offene Rathaustüren einlaufen werde.

Gegenüber dem badlantic ist ein großes stadteigenes Gelände, auf dem nur Autos parken. Es ist dieses ein Kundenparkplatz der Stadt Ahrensburg, der zudem kostenlos beparkt werden darf. Was absolut unzweckmäßig ist, denn Besucher von badlantic und Cottage-Saune müssen nicht mit dem Pkw kommen. Es gibt einen Bus im ÖPNV plus IOKI. Und es gibt Fahrräder und E-Bikes und E-Lastenräder für die ganze Familie. Und die Räder können platzsparend direkt am Schwimmbad abgestellt werden.

Und auf dem freigewordenen Gelände? Dort baut die Stadt sozial geförderte Wohnungen für Menschen, die in der Stadt arbeiten und die wir dort dringend benötigen, vor allem in Sozialbereichen. Menschen, die in Ahrensburg keine für sie bezahlbare Wohnung finden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2022

Karl Valentin bestätigt die “Ansichtssache” von Ralph Klingel-Domdey: “Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn.”

„Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war“, schreibt Ralph Klingel-Domdey heute im 3. Abendblatt und behauptet ernsthaft, dass dieses Zitat von Carl Valentin stammt, womit er anscheinend den Inhaber der Firma Carl Valentin Drucksysteme meint. Was nachweislich falsch ist, denn das zitierte Wort stammt in Wahrheit vom großen Humoristen Karl Valentin (1882–1948).

Bewegender Unsinn: Ralph Klingel-Domdey fordert, Autos aus der City zu verbannen!

Und Karl Valentin hat auch ein Wort gesprochen, das Ralph Klingel-Domdey wie auf den Leib geschrieben ist und also lautend: “Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn.” Aber, meine lieben Mitbürger, es ist tröstend, dass man den redaktionellen Blödsinn, den Ralph Klingel-Domdey verzapft, auch positiv sehen kann, weil die “Ansichtssachen” dieses Mannes echt Zeit sparen. Denn niemand muss seine Zeit verschwenden durch das Lesen von Unfug.

Ich will auf die heutige “Ansichtssache” von Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt nicht näher eingehen, wo er die Leser auffordert, beim Bürgerbegehren mit “nein” zu stimmen. Der Schreiberling hat gar nicht begriffen, was die Kaufleute in der City von Ahrensburg wirklich wollen und brauchen. Und die Verbreitung vom eigenen Nichtwissen und die Manipulationsversuche beim Leser waren schon früher die Stärke von Klingel-Domdey, als jener noch Redaktionsleiter der Stormarn-Regional-Redaktion vom Abendblatt gewesen ist. Und wenn Sie “Ralph Klingel-Domdey”  in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann können Sie aus den Resultaten ablesen, warum ich diesen Mann nicht ernst nehmen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022

Bürgerbegehren: Im Ahrensburger Rathaus wird die Demokratie von der städtischen Verwaltung torpediert

Der zur Zeit amtierende Bürgermeister von Ahrensburg ist noch rund sieben Wochen im Amt, bevor er in den Ruhestand verschwindet. Und ich kenne keinen Bürger in der Stadt, der Michael Sarach auch nur eine Träne nachweinen wird, nicht mal seine eigenen Parteigenossen. Und wenn Sie den Namen „Michael Sarach“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie auch, warum dieser Mann für die Ahrensburger Stadtverwaltung über viele Jahre so gut wie eine Nullnummer gewesen ist.

Und damit komme ich zum heutigen Thema, nämlich dem Antrag der Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der Innenstadt – siehe das Kästchen ganz unten links!

Zur allgemeinen Information: Seit April 1990 haben die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, mit Hilfe von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid direkt in die Kommunalpolitik einzugreifen. Seitdem können nicht nur die gewählten Politiker und Bürgermeister, sondern alle Stimmberechtigten in Einzelfällen über Sachfragen abstimmen. So etwas ist ein wichtiger Beitrag zur Demokratie in unserem Lande. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022