Schlagwort-Archiv: Parken

Wissen die Politiker eigentlich, was die Ahrensburger Verwaltung den Bürgern und Geschäftsleuten unserer Stadt antut?

Heute ist Freitag. Also kein Markttag. Und trotzdem: Ich habe heute am Vormittag nur mit Mühe und Warten einen Parkplatz im CCA-Parkhaus gefunden, nachdem ich kurz davor war, wieder wegzufahren, und zwar zum Amazonas, wenn Sie wissen, was ich meine. Auch der Rathausplatz war total belegt. Was bedeutet: Viele Menschen sind von überallher in die Ahrensburger Innenstadt gekommen, um Weihnachtseinkäufe zu machen. Und die Stadt erschwert ihnen die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt.

Der Lindenplatz wurde verkauft. Ein Ersatzparkplatz, für den die Stadt das Geld bereits vor längerer Zeit bekommen hat, wurde bis heute nicht erstellt. Die Verwaltung weigert sich beharrlich, den Stormarnplatz hinter dem Rathaus wenigstens in diesem Monat als Parkplatz zur Verfügung zu stellen. In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit gegenüber den Bürgern und Geschäften, die mit nichts zu rechtfertigen ist – außer mit Willkür von Beamten, die ihre eigene Tiefgarage unter dem Rathaus haben.

Und was mich ziemlich verwundert: Ich scheine der einzige Bürger der Stadt Ahrensburg zu sein, der sich darüber aufregt und öffentlich beschwert. Die Ladeninhaber scheint das Thema nicht die Bohne zu interessieren, denn ich habe von denen bislang noch keinen Kommentar gelesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2018

3. Buch Abendblatt: Wie Ahrensburger Parkprobleme redaktionell nach Siek und Hoisdorf verlegt werden

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Ewigkeiten immer wieder moniere, dass in Ahrensburg die Autofahrer mitten auf der Fahrbahn halten, aussteigen und parken dürfen. Ein Unding, denn die Fahrbahn ist zum Fahren da und keine Parkbahn für Autos, die den fließenden Verkehr zum Erliegen bringen. Denn andere Autofahrer müssen im Slalom drum herum fahren, und es bilden sich Staus durch Bremsen, Anfahren, Umfahren, Bremsen, Anfahren…

Frei nach Abendblatt

Nun hätte auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon längst über dieses Thema berichten können. Aber dann würde man die eigene Behauptung, in Ahrensburg gäbe es keine Parkprobleme, ja ad absurdum führen und dem Blogger zustimmen.

Doch heute hat Marc R. Hofmann das Thema trotzdem aufgegriffen. Sein Trick: Er hat den Tatbestand einfach nach Siek/Hoisdorf verlegt. Nun lesen wir, „Wie korrektes Parken zu mehr Staus führen kann“Und der Leser erfährt: „Autos parken auf der Fahrbahn einer Anwohnerstraße, hinter ihnen eine lange Schlange wartender Fahrzeuge. Morgens um 8 Uhr herrscht Hochbetrieb…“ – siehe die Abbildung!

Wohl gemerkt: In Hoisdorf ist das so. In Ahrensburg gibt es so etwas natürlich nicht, denn sonst hätte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schon längst darüber berichtet. Und der Blogger Dzubilla ist ja ohnehin bekannt dafür, dass er in Ahrensburg immer wieder Gespenster sieht. Hier ist der Beweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

Echt der Wahnsinn: Ralph Klingel-Domdey ist heute tatsächlich über seinen eigenen Schatten gesprungen!

Donni, donni aber auch – das hätte ich auch in meinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten! Ralph Klingel-Domdey, leitender Redakteur vom Hamburger Abendblatt und Einwohner der Stadt Ahrensburg, hat heute im 3. Buch seiner Zeitung einen Beitrag geschrieben mit der Oberzeile “Ansichtssache”. Und die Überschrift lautet: “Stauprobleme und Parkplätze – Ahrensburg muss in die Zukunft schauen” mit der Unterzeile: “Mit dem Aus für die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ist ein wichtiges Zunkunftsprojekt gescheitert. Die Stadt braucht eine weitblickende Lösung für Verkehrsprobleme” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Ich konnte es fast nicht glauben: Das steht in einer Zeitung, deren Redaktion bis dato immer wieder behauptet hat, es gäbe genug Parkmöglichkeiten in Ahrensburg! In seinem Bericht über die Situation kommt Klingel-Domdey zu vernünftigen Empfehlungen, nämlich zu denen, die ich seit Jahren gebetsmühlenartig auf Szene Ahrensburg predige – was Sie auf diesem Blog alles ausführlich nachlesen können. Und damit unterstreicht der Journalist auch meinen Blogeintrag von gestern mit der Überschrift: “Parken unter bzw. auf dem Stormarnplatz: Ich stelle die Kompetenz vom Bau- und Planungsausschuss in Abrede”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2018

Morgen: Tiefgarage unter Stormarnplatz, Brötchentaste und Straßenausbaubeiträge

Am 3. April 2014 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben: “Die Zukunft von Ahrensburg ist unterirdisch” und den Antrag an die Stadt gestellt, dass unter dem Stormarnplatz eine Tiefgarage erstellt werden soll. Also vor 4 ½ Jahren. Und noch im August 2017 hat der Ahrensburger Realsatiriker Michael Sarach erklärt: „Die Zahl der Parkplätze ist definitiv ausreichend.“ Und die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat in dieselbe Kerbe gehauen.

Morgen tagt nun der Bau- und Planungsausschuss. Und der Beschlussvorschlag des Bürgermeisters an die Politiker lautet: „Bau einer Tiefgarage unterhalb der bestehenden Mehrzweckfläche zwischen den Kunstrasenplätzen und dem Rathaus mit rund 240 Stellplätzen in offener Bauweise.“

Zum Sachverhalt können Sie die nebenstehend abgebildete Beschlussvorlage lesen, wo die Rede ist von einer “Verkehrsuntersuchung des Gutachterbüros Gertz Gutsche Rümenapp (GGR)” mit dem Ergebnis, “dass die vorhandenen Parkkapazitäten im Innenstadtbereich der Stadt Ahrensburg an ihre Leistungsgrenze kommen”. Was allerdings nicht ganz korrekt ist, denn die Grenze der Leistung ist nach der Lindenhof-Bebauung schon längst überschritten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2018

Zu wenig Parkraum in der Innenstadt und vollgeparkte Wohnstraßen – und die Verwaltung guckt ins Grüne, sprich: auf den Rasen vom Stormarnplatz

Ahrensburg ist eine autofeindliche Stadt. Dafür haben die Politiker gesorgt, indem sie eine unmögliche Parkraumbewirtschaftung eingeführt haben, die den Menschen das Einkaufen in der Innenstadt erschwert und Slalomfahren auf den Straßen erforderlich macht. Und die Verwaltung der Stadt hat dazu beigetragen, indem Parkplätze in der City systematisch vernichtet wurden und durchreisende Zirkusunternehmen mit ihren Fahrzeugen zuvorkommender behandelt werden als Bürger und Gäste der Stadt.

Geplagte und genervte Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und denen die Parkgebühren einfach zu hoch und auch zu kompliziert sind, diese Autofahrer stellen ihr Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn in Wohnstraße ab und auf den Kundenparkplätzen von Supermärkten. Und das nicht zuletzt dann, wenn sie mit der Regionalbahn fahren, denn um den Bahnhof herum stehen die Autos bereits Stoßstange an Stoßstange. Und man kann beispielsweise bei Aldi und Lidl beobachten, dass dort mehr Autos auf den Kundenparkplätzen parken als Kunden im Laden sind.

Hier und dort wird das von den Discountmärkten stillschweigend geduldet. Dort und hier aber wehren sich die Marktleiter gegen Parkplatz-Schnorrer, wie die beiden abgebildeten Schilder zeigen – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Sollen Radfahrer auf vollgeparkter Fahrbahn mit ihrem Fahrrad vielleicht Slalom fahren?

Wer in Ahrensburg regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, der weiß es schon seit Jahren: In unserer Stadt sind viele Radwege in keinem guten Zustand und zudem sehr schmal. Und jetzt ist auch der Grüne Stadtverordnete Benjamin Stukenberg aufs Fahrrad gestiegen und berichtet heute im 3. Buch Abendblatt: „In Ahrensburg sind viele Radwege in keinem guten Zustand und zudem sehr schmal“.

Ständiges Ärgernis: Parkplatz einer Spedition in einer Wohn- und Schulstraße in Ahrensburg (Text-Ausschnitt aus: Hamburger Abendblatt)

Dass überdies die Straßenbeleuchtung im Winter für Radfahrer außerhalb der Innenstadt nicht ausreichend ist, erwähne ich ergänzend aus meiner eigenen Erfahrung.

Radwege in Ahrensburg sind als „benutzungspflichtig“ ausgewiesen, erklärt dazu das 3. Buch Abendblatt zum Vorstoß des Grünen. Und diese Pflicht möchte Stukenberg ändern, will meinen: Radfahrer sollen auch die Straße benutzen dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2018

Schikane-Parker: Behinderung in einer Wohn- & Schulstraße

Die Schimmelmannstraße in Ahrensburg ist eine Schulstraße, denn dort befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel. Die Straße ist verkehrsberuhigt und hat keine Radfahrwege. Die Schulkinder dürfen mit Rädern und Rollern auf den Gehwegen fahren. Einige fahren aber auch auf der Straße. Und das kann gefährlich werden. Auf mein Bestreben hin wurden von der Stadt vor der Kreuzung zur Rantzaustraße ein beiderseitiges Halteverbot eingerichtet, was für mich den Nachteil hat, dass ich und meine Lieferanten nicht vor meinem Grundstück parken dürfen.

Und dann ist da die Firma Kesten Transporte GmbH. Die ist nicht in der Schimmelmannstraße ansässig, sondern sie residiert an der anderen Seite von Ahrensburg, nämlich am Gerstenstieg im Gewerbegebiet. Nur parken tut die Firma regelmäßig auf der Fahrbahn in der Schimmelmannstraße, wodurch nicht nur der Autoverkehr behindert wird sondern auch die Radfahrer und die Straßenreinigung genauso wie die Müllabfuhr. Und die Anwohner müssen höllisch aufpassen, wenn sie aus ihren Grundstückseinfahrten fahren, weil ihnen dabei die Sicht genommen wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2018

Zwei stadtbekannte Denkmäler, die als Mahnmale dienen für Dummheit, Ignoranz und Schizophrenie

Ahrensburg hat zwei neuzeitliche Denkmäler, als dieses sind der Muschelläufer auf dem Rondeel und die Luserke-Memorial auf dem Rathausplatz. Beide Denkmäler erinnern täglich daran, wie wir Bürger an der Nase herumgeführt werden und die Verwaltung unserer Stadt sich in der Öffentlichkeit sichtbar lächerlich macht.

Über den Muschelläufer muss ich nichts mehr schreiben, zumal es darüber ein Hörbuch gibt, in dem die ganze Ahrensburger Realsatire geschildert wird. Und das Luserke-Memorial? Auch darüber habe ich schon berichtet. Schauen Sie sich dieses Denkmal einmal an – siehe die Abbildung links! – und Sie werden auf einen Blick erkennen, dass Autofahrer dort Spuren hinterlassen haben. Was den Umkehrschluss zulässt: Das Gebilde hat schon zahlreiche Autos beschädigt. Und es sieht nicht danach aus, dass die Stadt hier für Abhilfe sorgen will, sondern die Verwaltung hat lediglich einen Hut dazu gestellt statt eine amtlichen Ordnungskraft mit Kamera und Tablet. Und damit haben wir ein Denkmal für Dummheit!

Wie ich gestern schon gebloggt habe, müssen Autofahrer, die in Ahrensburg auf öffentlichen Parkplätzen ihre Autos abstellen, dafür eine Gebühr an die Stadt zahlen. Und das wird überwacht von den städtischen Ordnungskräften, statt dass die Stadt diesen Damen eine Umschulung zu Erzieherinnen anbietet, damit sie eine sinnvolle Tätigkeit ausführen könnten. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2018

Was hat Ahrensburg gemeinsam mit einem Dorf in Afrika?

Vor Jahren bin ich im Urlaub mit dem Bus durch ein afrikanisches Dorf gefahren. Dort war das Parken für Autos kein Problem: Der Fahrer tritt plötzlich auf die Bremse, hält direkt auf der Fahrbahn und steigt aus seinem Fahrzeug. Er hat einen Parkplatz gefunden. Und alle Autos, die danach kamen, mussten drum herum fahren. Wie gesagt: Das war in einem Dorf in Afrika, und viele Autos waren dort nicht unterwegs.

Und dann ist dort noch eine Kleinstadt in Deutschland, wo es genauso ist wie in dem kleinen Dort in Afrika, und zwar in Ahrensburg: Da gibt es Straßen, wo Autos mitten auf der Fahrbahn parken, obwohl dort doch eigentlich die Autos fahren sollen! Und dabei kommt noch hinzu, dass auf der Straße auch noch Busse in beide Richtungen verkehren und um die parkenden Autos herumfahren müssen.

Aber das Unglaubliche ist: Solches widersinnige Parken auf der Fahrbahn ist sogar erlaubt. Und das auch noch kostenlos, während auf dem Parkplatz direkt an der einen hier abgebildeten Straße sogar Plätze frei waren. Doch dort aber steht ein Ticket-Automat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2018

Guter Defekt: Kostenloses Parken auf dem Rathausplatz!

Zur Abwechslung mal wieder was Putziges. Also: Der Rathausplatz von Ahrensburg ist bekanntlich ein Parkplatz. Und obwohl der Platz uns Bürgern gehört, müssen wir dafür zahlen, wenn wir dort ein Auto parken. Aus diesem Grunde stehen dort drei Automaten, die so konstruiert sind, dass sie kein Wechselgeld herausgeben. Soweit die Einleitung.

Einer der Ticketautomaten ist kaputt. Weshalb ein Stadtbediensteter dort einen Zettel vom Bürgermeister angebracht hat – siehe die Abbildung links! Auf diesem Zettel steht, dass der Autofahrer eine Parkscheibe benutzen soll mit der er drei Stunden lang kostenlos parken darf – also so, wie es sich eigentlich auf allen Parkplätzen der Stadt gehört.

Das Putzige: Auf dem Zettel am defekten Automaten steht nicht, dass man das Parkgeld in einen anderen der Automaten stecken soll, der nicht kaputt ist. Und das ist wirklich lobenswert! 🙂  🙂  🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2018