Ahrensburg: Radfahrer im Dunkel der Nacht

Ich weiß nicht, ob Sie Radfahrer sind. Damit meine ich, ob Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind in Ahrensburg. Ich fahre zwischendurch gern in die Stadt auf meinem Fahrrad, zumal ich dann an jeder Ecke einen Parkplatz finde. Heute Abend jedoch empfand ich das Fahrradfahren als ziemlich anstrengend.

Radweg-201100281918Der Grund ist die Dunkelheit. Und die Lampe des Fahrrades leuchtet ja kaum den Weg aus, sondern die Lampen von Fahrrädern dienen mehr dazu, von entgegenkommenden Fahrzeugen wahrgenommen zu werden. Und dabei habe ich heute am eigenen Leibe erfahren, wie besch…eiden doch die Straßenlaternen von Ahrensburg sind.

Während Kreuzungen gut ausgeleuchtet sind, sind es die Fahrradwege in der laufenden Straße nicht. Die Laternen sind Funzeln, deren Licht kaum auf die Wege und Straßen fällt. Dazu kommt, dass es Autos gibt, die zwischen Bürgersteig und Fahrradweg parken, und zwar so, dass der Spiegel in den Radweg ragt. Das ist für den Radfahrer in der Dunkelheit echt gefährlich.

Okay, es mag Leute geben, die bessere Augen haben als ich, und die im Dunkeln noch den Fahrradweg und die Bordsteinkante deutlich erkennen. Aber das ändert meiner Meinung nach nichts am schwachen Licht der Straßenlaternen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2013

2 Gedanken zu „Ahrensburg: Radfahrer im Dunkel der Nacht

  1. schupi

    Und wehe man versucht des Nachts die “Wanderwege” zu befahren. Da ist es dann stockfinster!
    Die neuen hübschen Laternen in Ahrensburg können über die unzureichende Beleuchtung nicht hinwegtäuschen. Anefragt bei der Stadt erhielt ich zur Antwort, daß man die Energiekosten erträglich halten wolle und daher Energiesparlampen einsetzen würde.
    Bei ROSSMANN gibt es jetzt schon LED’s für € 5,- Vielleicht könnten Sie dazu aufrufen, daß jeder Bürger, der es sich erlauben kann, der Stadt eine schenkt.

  2. Horst Hilt

    Und was einem – als Autofahrer hoffentlich noch rechtzeitg – in der Dunkelheit auffällt: Erstaunlich viele Radfahrer sind ohne ausreichende Beleuchtung unterwegs. Und das nicht nur auf den Radwegen, sondern mitunter sogar auf der Fahrbahn. Meist handelt es sich um Kinder und Jugendliche. Was soll man nur von Eltern halten, die nicht sicherstellen, dass die Räder ihrer Kinder technisch immer in Ordnung sind?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)