Schlagwort-Archiv: Park Hotel

Mein Wort an die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hat zwar Gehör gefunden, wurde aber völlig falsch verstanden

Folgendes ist passiert: Am 28. März 2021 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst über redaktionelle Beiträge im Anzeigenblatt MARKT, die ich als Abendblatt-Leser im Stormarnteil der Abonnementszeitung nicht gefunden habe. Unter anderem war das ein Bericht über die Fotoausstellung von Schülern des Eric-Kandel-Gymnasiums, die im Rosenhof in Großhansdorf zu sehen ist. In meinem Beitrag hatte ich die Frage aufgeworfen: “Aber vielleicht berichtet die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ja noch über die drei Themen der Schüler?“

Und genau dieses ist heute  – also nur 11 Tage später – tatsächlich passiert. Allerdings anders als ich es gemeint hatte.

Ein Bericht über die Fotoausstellung der Ahrensburger Gymnasiasten in Großhansdorf ist heute im Regionalteil vom Abendblatt erschienen. Aber: Der Bericht ist kein Beitrag der Redaktion, sondern er ist offensichtlich über die Anzeigenabteilung des Verlages ins Blatt gekommen. Denn: Der redaktionell gestaltete Artikel ist im Rahmen einer „Anzeigen-Sonderveröffentlichung“ erschienen, platziert neben den Inseraten einer Dachdeckerei, eines Elektrofachgeschäftes und einer Tischlerei. Wer diese Anzeige für die Schüler aufgegeben und bezahlt hat, erfährt der Abendblatt-Leser nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2021

Den “Geiger der Woche” (Symbolbild) bekommt heute Harald Klix aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt

Auf der ersten Seite der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt steht heute ein Beitrag, der mehr Fragen aufwirft als Autor Harald Klix darinnen beantwortet. Die Überschrift lautet: “Park Hotel Ahrensburg weiter stark eingeschränkt geöffnet”. Und der Leser fragt sich: Warum?

“Geiger der Woche” (Symbolbild) für Harald Klix vom 3. Buch Abendblatt

Ist das Hotel vielleicht zu einem neuen Hotspot für das Corona-Virus in Ahrensburg geworden? Oder ist es eine Anordnung der Landesregierung in Kiel, dass das Park Hotel Ahrensburg nur stark eingeschränkt geöffnet ist, weil die meisten Gäste aus Ländern kommen, wo Corona stark verbreitet ist? Und falls ja: Warum steht das nicht in dem Beitrag von Harald Klix…?

Stattdessen lesen wir  in der Zeitung, dass einzig und allein die Geschäftsleitung der Centro-Gruppe, die neben dem Park Hotel noch 45 weitere Hotels in Deutschland betreibt, für die eingeschränkte Öffnung in Ahrensburg verantwortlich ist. Weil die das so beschlossen hat, erklärt der Hoteldirektor. Und der Reporter vom 3. Buch Abendblatt zitiert dazu von der Homepage (!) der Centro-Gruppe: “Da die Rückkehr zur Normalität ein langwieriger Prozess ist, können nicht alle Hotels gleichzeitig zur Verfügung stehen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2020

Wie der Koch vom Park Hotel in den Schatten gestellt wird

Ein Sternekoch ist kein Koch, der Sterne kocht, sondern er ist ein Küchenmeister, der sich Sterne erkocht hat. So wie Benedikt Faust, der einen Michelin-Stern abgekocht hat. Und dieser Koch kocht am Wochenende im Park Hotel und „verwöhnt Ahrensburger“, also keine Gäste von außerhalb der Stadt. So steht es jedenfalls heute im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung!

Und wir erfahren noch etwas ganz Tolles aus der Zeitung, nämlich: „Hotelchef Michael Bertz erzählt, dass Faust schon im Hotel übernachtet und sich über die Bedingungen vor Ort informiert hat.“ Und die Übernachtungskosten werden vermutlich in den Preis für das Essen eingerechnet, das 159,– Euro kostet. Und wofür der der Gast sich vorher eine Eintrittskarte an der Hotelrezeption besorgen muss.

Wir erfahren außerdem, was der Hotelchef noch erklärt hat, nämlich: „Gerade junge Leute können von dem hohen Niveau viel lernen.“ Und auch für diese interne Ausbildung in der Küche des Hotels bezahlt der Gast mit seinen 159,– Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2019

Ausstellung im Park Hotel und in der Galerie im Marstall + Update

Im Park Hotel findet zur Zeit eine Ausstellung statt mit Bildern von Silke und Molina Möller. Das sind Mutter (Silke) und Tochter (Molina) aus Ahrensburg. Wobei Mutter Silke uns Ahrensburgern bekannt ist durch ihre Cartoons über „Ampelburg“ aka Ahrensburg.

Silke Möller und ihre Werke

Ich empfehle Ihnen die Ausstellung im Park Hotel. Besonders was die Arbeiten von Silke Möller betrifft – siehe die nebenstehenden Abbildungen, die mich persönlich vom Hocker gerissen haben.

Klar, was Kunst betrifft, so hat jeder Betrachter seine eigene Meinung darüber. Und meine Meinung über die Bilder von Silke Möller: grandios!

Womit ich zu einem Casus Belli komme, nämlich zur Galerie im Marstall! Wie häufig habe ich schon über den Schrott gespottet, der dort ausgestellt wurde und wird. Die Leiterin Dr. Katharina Schlüter bevorzugt Leute, die bei den Menschen soviel Interesse finden wie das Rülpsen einer Stubenfliege. Und die Aussteller kommen höchst selten aus Ahrensburg und nicht mal aus Stormarn, sondern von auswärts. Und ich vermute  aus dem Bekanntenkreis der Kuratorin. Oder warum gibt es im kommenden Monat eine Ausstellung der Hamburgerin Gesa Lange, deren Exponate mich in meiner Meinung bestätigen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2018

Wie dämlich ist das denn, Herr Soukup: Polizisten in Ahrensburg haben sich “gut benommen”…?!

René Soukup vom 3. Buch Abendblatt berichtet heute online, dass Polizisten, die im Ahrensburger Park Hotel untergebracht waren, sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Der Reporter schreibt allen Ernstes: “Anders als die Kollegen, die nach einem Sex-Skandal nach Hause geschickt wurden, haben sich die Beamten in Ahrensburg gut benommen.”

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Ich zitiere: “Im Ahrensburger Park Hotel sind jetzt wieder rund 100 Polizisten aus mehreren Bundesländern in Einzel- und Doppelzimmern untergebracht, die den G20-Gipfel in Hamburg schützen sollen. Genauso viele beherbergte das Vier-Sterne-Superior-Haus auch bis vergangenen Montag. Im Unterschied zu den Kollegen aus Berlin, die in Bad Segeberg unter anderem durch Alkohol-Exzesse Schlagzeilen machten und von der Hamburger Polizei nach Hause geschickt wurden, ist es in der Schlossstadt ruhig geblieben.”

Ist das nicht eine irre Meldung? Da haben ein paar durchgeknallte Berliner Polizisten in Bad Segeberg echt Scheiße gebaut, worauf ein Reporter sofort in Ahrensburg recherchiert hat, ob die dort untergebrachten Polizisten sich womöglich ebenfalls danebenbenommen haben. Und weil sie das nicht getan haben, lautet die Meldung eben: “Park Hotel lobt G20-Polizisten als ‘vorbildliche Gäste'”. Und das Beweisfoto dazu hat der Wendler geschossen – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2017

Kleine aber stilvolle Werbung für ein Hörgerät

Wenn Sie den letzten MARKT bekommen haben, liebe Mitbürger, dann haben Sie vermutlich auf der Titelseite unten die nebenstehende Anzeige gesehen. Und Sie erkennen dort ein Hamburger Ehepaar, das den “kleinen aber stilvollen Ball” genossen hat, nämlich den CDU-Ball im Park Hotel in Ahrensburg. Und die Firma Ackermann Akustikum in Poppenbüttel und Norderstedt verrät auch, warum.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Das Hamburger Ehepaar hat den “kleinen aber stilvollen Ball” genossen mit “Silk”. Denn “die ausgeklügelte Form und weiche rutschhemmende Silikonaufsätze bieten besten Sitz und ein angenehmes Tagebgefühl”, so erfährt es der Anzeigenleser.

Aber nicht, dass Sie etwa denken “Silk” wäre der Stoff, aus dem das Ballkleid von Illona L. geschneidert ist, sondern “Silk” ist ein Hörgerät von Siemens. Und so konnte das Ehepaar den “kleinen aber stillvollen Ball” genießen, weil es mit “Silk” die Musik gehört hat, zu der das Paar getanzt hat auf dem “kleinen aber stilvollen Ball”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2017

Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

Heute habe ich zwei Blicke in das gedruckte Wort geworfen, und zwar in der Stormarn-Beilage wie auch im MARKT. Und hier wie dort habe ich einen Hinweis gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Denn es geht um Geld.

Da ist erst einmal die Stormarn-Beilage, die einen Werbebeitrag über das Park Hotel bringt. Und in diesem Beitrag berichtet Isabella Sauer etwas ganz Tolles, nämlich:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.49.49

Ist das nicht irre? Während man für „Musikbrunch“ 26,90 Euro zahlen muss und für ein „Sommerbarbecue“ (nicht zu verwechseln mit einem Winterbarbecue!) 24,90 Euro löhnen muss, da ist die Führung durch das Hotel kostenfrei! So etwas gibt es nicht mal im Ahrensburger Schlosstempel, obwohl wir dort mit unseren Steuergeldern mitfinanzieren!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Stormarn-Beilage: Werbung wider die guten Sitten

Auf der Titelseite der heutigen Stormarn-Beilage sind zwei Anzeigen untereinander platziert. Das eine der beiden Inserate ist redaktionell gestaltet. Und während die erkennbare Anzeige auch als “Anzeige” gekennzeichnet ist, steht über der redaktionell gestalteten Werbung nicht das Wörtchen “Anzeige”.

Foto: HDZ

Foto: HDZ

Nun könnte die Stormarn-Redaktion natürlich kommen und sich verteidigen mit den Worten: Wenn ein berühmter Koch wie Diethard Urbansky aus München nach Ahrensburg ins Park Hotel kommt, um dort im Rahmen des “Schleswig-Holstein Gourmet Festival” zu kochen, dann ist das schon eine redaktionelle Meldung wert!

Das ist richtig, liebe Kollegen! Nur euer Praktikant “cg” hat keinen journalistischen Text geschrieben, sondern einen lupenreinen Werbetext formuliert. Mit Firmenname, Angebot, Bestelladresse, Kaufpreis, Telefonnummer. Und damit ist es kein journalister Beitrag, sondern es ist eine redaktionell gestaltete Werbung.

Sollte diese Anzeige vom Park Hotel nicht bezahlt werden, dann handelt es sich hier um redaktionelle Schleichwerbung im Hamburger Abendblatt. Und das ist genauso unfein, Herr Klingel-Domdey, und könnte Ihnen durchaus eine Rüge vom Deutschen Presserat einbringen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2015

Die Nacht, in der Ahrensburg zu New Orleans wurde

Vince Weber

Vince Weber

Wer es gestern Nacht versäumt hat, zum (vorgezogenen) 60. Geburtstag von Vince Weber  in die Schlossstadt Ahrensburg zu kommen, der hat viel versäumt. Und selbst wer gekommen war, der hat nicht alles mitbekommen. Weil niemand an allen vier “Spielfeldern” gleichseitig sein konnte, nämlich in Marstall, Park Hotel, M & S Antik und 20 wines!

Um 20 Uhr, eröffnet von Bürgermeister Michael Sarach, startete das Jazz-Festival im vollbesetzten Marstall. Kleine Enttäuschung zu Beginn: Die Initiatorin Felizitas Thunecke musste dem Publikum mitteilen, dass Inga Rumpf (sie war einmal mit Vince Weber liiert) leider wegen einer schlimmen Grippe kurzfristig abgesagt hat. Aaaber: Es gab Ersatz: Cleo! Und dieses Mädchen sieht nicht nur toll aus, sondern Cleo, war die Entdeckung des Abends, sang sich vom ersten Ton in die Ohren und Herzen der Zuhörer. Wahnsinn, was da auf der Hamburger Jazz-Szene nachgewachsen ist!

Cleo

Cleo

Der Ahrensburger Thomas “Bassi” Kleibeler, ein Schulfreund von Vince Weber, startete mit einem Song für das Geburtstagskind. Und dann kamen sie alle, deren Namen ich nicht einzeln aufzählen will, weil ich dabei möglicherweise den einen oder anderen vergessen könnte, so viele waren es! Und sie kamen von überall her angereist – von Dresden bis aus der Schweiz – um ihrem Freund und Kollegen Vince Weber zu gratulieren und zu huldigen. Der war sichtlich gerührt und sang zwei Songs, begleitet von Gottfried Böttger. Ja, singen kann er immer noch, der legendäre Boogie-Woogie-Man aus Hamburg!

Ein Jammer, dass der Besucher nicht an allen Plätzen gleichzeitig sein konnte! Beinahe hätte ich Eeco Rijken Rapp und David Herzel verpasst, die im Park Hotel einen wahnsinnigen Aufttritt hingelegt haben. Schlagzeuger Herzel spazierte mit seinen Sticks durchs Publikum und spielte auf Tischen, Gläsern und alles, was ihm sonst noch in den Weg kam!

Eeco Rijken Rapp

Eeco Rijken Rapp

Große Begeisterung fanden auch die Ahrensburger Lokalmatadoren “Paperclips”, die einen jazzigen Auftritt im Marstall auf die Bühne brachten. Und ein “Kleiner” zeigte sich mit Gesang und Gitarre als Großer: Claas Vogt, bekannt als “der kleine Klaus” des Duos “Klaus & Klaus”.

Aber genug der Worte! Ich habe ein paar Ausschnitte aus der Veranstaltung, die mit einer Session im Park Hotel endete, in Bildern festgehalten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Leider habe ich es nicht geschafft bei M & S und 20 wines reinzuschauen. Aber das tue ich nächstes Jahr, wenn die Jazznacht fortgesetzt wird, was im Gespräch ist. Gottfried Böttger bedankte sich im Namen aller bei Felizitas Thunecke, die sich mit dieser Benefiz-Veranstaltung für Vince Weber verdient gemacht hat. Und für Ahrensburg ebenfalls.

Vince Weber Collage

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2013