Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

Heute habe ich zwei Blicke in das gedruckte Wort geworfen, und zwar in der Stormarn-Beilage wie auch im MARKT. Und hier wie dort habe ich einen Hinweis gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Denn es geht um Geld.

Da ist erst einmal die Stormarn-Beilage, die einen Werbebeitrag über das Park Hotel bringt. Und in diesem Beitrag berichtet Isabella Sauer etwas ganz Tolles, nämlich:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.49.49

Ist das nicht irre? Während man für „Musikbrunch“ 26,90 Euro zahlen muss und für ein „Sommerbarbecue“ (nicht zu verwechseln mit einem Winterbarbecue!) 24,90 Euro löhnen muss, da ist die Führung durch das Hotel kostenfrei! So etwas gibt es nicht mal im Ahrensburger Schlosstempel, obwohl wir dort mit unseren Steuergeldern mitfinanzieren!

Und dann ist da noch unser grüner Bürgermeisterkandidat Jörg Hansen, der die Große Straße Hamburger Straße von der AOK bis zum Rondeel zu einem „Shared Space Bereich“ machen möchte. Hansen im MARKT: „Niemand hat mehr Vorfahrt oder, genauer gesagt; Wir alle haben Vorfahrt!“ Und damit wir nicht mehr mit dem eigenen Auto einkaufen sollen, können wir ein fremdes Auto nehmen. Hansen:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.40.30

Fazit: Das Geld, was wir bei der Hausführung im Park Hotel sparen, können wir dann an den Taxifahrer beim Einkaufen zahlen. Diese meine Erkenntnis klingt zwar sonderbar, aber so sehe ich einen logischen Zusammenhang zwischen den beiden Beiträgen in der Stormarn-Beilage und im MARKT. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

16 Gedanken zu „Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

  1. Observator

    Herr Hansen, wenn ich Waren in mehreren Geschäften eingekauft habe, benötige ich dann auch mehrere Taxis? Oder soll es dafür Sammeltaxis geben? Und wieviel Trinkgeld, meinen Sie, sollen wir den Taxifahrern geben?

    1. Lonny

      Hallo Observator!

      Sammeltaxi… was für eine Vorstellung? Warum überhaupt ein Auto??? Ich wäre für Rikschas…umweltfreundlich und geräuscharm! Herr Hansen könnte doch evtl. als Fahrer fungieren…Thema Bürgernähe wäre dann auch gegeben…Trinkgeld für einen Coffee to Go…(Bitte nicht falsch verstehen!!!) Das hätte doch etwas…oder???
      Liebe Grüße Lonny

  2. Britta S.

    Herr Hansen hat über sich selbst gesagt, dass er ohnehin alles im Internet bestellt. Von daher dürtfte für ihn selbst die Umsetzung seiner eigenen Vorschläge nicht von Bedeutung sein.
    Britta S.

    1. Sabine Heinrich

      Ach was – das ist ja interessant! Wann hat er das geäußert? Na, wenn es wirklich so sein sollte, dann bräuchte sich der Klein- und Einzelhandel in Ahrensburg mit ihm als neuem Bürgermeister ja keine Sorgen um die Zukunft zu machen! 🙁
      Und die undurchdachte Waren-Transport-Idee wäre dann nur für Menschen gedacht, die nicht so faul – pardon – bequem sind und ihre Sachen im Internet bestellen, obwohl sie vor Ort zu haben wären – nach ausführlicher kostenloser Beratung im örtlichen Einzelhandel.

    2. Tobias

      Sehr geehrter Herr Hansen,

      aus der Vergangenheit wissen wir, dass dieser Blog zu Ihrer Lektüre gehört.

      Ich bitte um Klarstellung:

      Wenn Sie wirklich nur im Internet bestellen und die örtlichen Geschäfte dadurch nicht persönlich unterstützen, sind Sie für mich (und sicherlich auch viele andere) als Bürgermeisterkandidat nicht tragbar!

      Um Antwort wird gebeten! Ich denke, in diesem Fall wäre keine Antwort auch eine.

      Viele Grüße
      Tobias

  3. Doris Eggers

    Guten Morgen Herr Dzubilla,

    Sie schreiben: “… Bürgermeisterkandidat Jörg Hansen, der die Große Straße von der AOK bis zum Rondeel zu einem „Shared Space Bereich“ machen möchte.”

    Also, wenn ich von der AOK bis zum Rondeel gehe, dann befinde ich mich doch in der “Hamburger Straße” und nicht in der “Großen Straße”…. oder laufe ich etwa durch eine ganz andere Stadt? 😉

    Gruß
    Doris Eggers

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Uppps – sorry, aber für mich ist die Hamburger Straße eine Große Straße 😉 . Trotzdem habe ich es korrigiert und freue mich, dass meine Leser aufpassen! 🙂

  4. Sabine Heinrich

    Wie die praktische Lösung aussehen soll, ist mir absolut schleierhaft.
    Wenn ich als Großhansdorferin (potentielle Autofahrerin, die auf ihr Auto verzichten würde) in Ahrensburg einkaufen möchte, müsste ich erst einmal für die Hin- und Rückfahrt mit dem nur stündlich – am Sonnabend sogar nur 2stündlich – fahrenden Bus insgesamt 4.20 € hinblättern. Und dann noch ca. 10 € für den Warentransport? Selbst, wenn es “nur” 5 € wären – nö, dazu wäre ich nicht bereit.
    Dazu möchte ich die Frage von Observator wiederholen: Was ist, wenn man in mehreren Geschäften einkauft? Also – mir ist das zu unausgegoren! Politiker sollten ihre Ideen erst der Öffentlichkeit offenbaren, wenn sie durchdachte Konzepte vorlegen können.
    Ideen und Träume hat ja wohl jeder;-)

      1. Sabine Heinrich

        Tja – wenn er nur die gemeint hat, dann hat er die zahllosen Kunden von außerhalb, die Geld nach Ahrensburg bringen und ohne die manche Geschäfte nicht überleben könnten, leider vergessen. Nun ja, ich darf leider 😉 ohnehin nur Herrn Voß wählen!

  5. Wolfgang König

    Wozu gibt es Drohnen? Die werden sicherlich den Einkauf auch vor das traute Heim liefern. Ab 100 Euro Einkaufswert kann der Käufer kostenfrei mitfliegen. Per Gutschein wird der potentielle Käufer von daheim abgeholt werden. Wenn keiner mehr über das Internet bestellt, gehen DHL & Co. pleite.
    Alle Geschäftsleerstände in Ahrensburg werden dringend für kostengünstigen Wohnraum für Flüchtlinge benötigt. Sonst gibt es Zwangseinquartierungen wie nach dem letzten Krieg. Und wenn Ahrensburg 50.000 Einwohner hat, wird das Bürgermeisteramt sicherlich um zwei Gehaltsstufen aufgewertet werden.
    Kein Wunder, dass Herr Sarach klammert.
    Wolfgang König

  6. Britta S.

    Hallo Frau Heinrich,
    als treue Leserin dieses Blogs habe ich die Information, dass Herr Hansen bevorzugt im Internet einkauft, aus szene-ahrensburg. Das war in Zusammenhang mit der Diskussion um die Parkplatznot in der Ahrensburger Innenstadt, die für Herrn Hansen nicht so im Zentrum des Interesses stand und wohl auch heute nicht steht. Wer im Internet einkauft, muss natürlich keinen Parkplatz in der Innenstadt suchen.
    Gruß
    Britta S.

  7. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    feiert das Park Hotel nicht bald irgendeinen Geburtstag? Irgendwo habe ich noch einen Ausriss aus dem MARKT liegen. Bei der von Ihnen erwähnten Führung musste ich an ein Ereignis bei Höffner denken. Da sollen sich welche in einem Schau-Bett vergnügt haben. Hi-hi-hi.
    Sicherlich wird das Park Hotel wieder, wie jedes Jahr, ein Feuerwerk abbrennen. Es dürfte kleiner sein als das letzte Feuerwerk vor vielen Jahren zum Volks- und Schützenfest – aber immerhin. Dieses Jahr gibt es auch kein richtiges Katerfrühstück bei der Schützengilde – eher Katzenjammer. Machen Sie da mal was. Auf unserer Festwiese vor dem ehemaligen Forsthof Hagen war immer halb Ahrensburg auf den Beinen. Heute sind die Ahrensburger offenbar alle pflegebedürftig.
    Mit lahmen Grüßen
    Wolfgang König

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