Schlagwort-Archiv: Muschelläufer

NEU: Jetzt auch Erotisches auf Szene Ahrensburg – und was das mit dem Muschelläufer zu tun hat

“Sex sells”, sagt man in der Werbebranche. Das stimmt allerdings nur bedingt, und zwar allein für ein Gewerbe, nämlich das leichte. Richtig aber ist auf jeden Fall, dass Sex für Aufmerksamkeit sorgt. Und weil ich auch für Szene Ahrensburg noch viel mehr Aufmerksamkeit haben möchte, habe ich beschlossen, auf meinem Portal endlich Sex zu bringen.

Woher aber bekomme ich Erotisches für mein Blog? Klar, da kann man Bilder bei Agenturen kaufen. Die aber sind teuer. Und über Geschmack kann man auch streiten, weil die Geschmäcker nun mal verschieden sind.

Um es kurz zu machen: Ich bin zu ebay gegangen und habe mir dort ein erotisches Bild gekauft. Eine Originalzeichnung – siehe die Abbildung! – von unbekannter Künstlerhand. Und wenn Sie bis zu dieser Stelle gelesen haben, dann bestätigten Sie meine Feststellung, dass Sex für Aufmerksamkeit sorgt.

Quod erat demonstrandum. Vielen Dank! 😉

Und damit beende ich auch schon das Thema Erotik auf Szene Ahrensburg, und Sie können weiter gucken auf RTL & Co., wo es heutzutage echt zur Sache geht im Gegensatz zu den Anfängen des privaten senders, als dort “Tutti-Frutti” mit Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder lief und für sexuelle Erregung beim Volke gesorgt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2020

Google aktuell: “Muschelläufer dauerhaft geschlossen”!

Am 8. April 2020, also vor rund einem Monat, erklärte der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania im 3. Buch Abendblatt: „Spätestens bis Ende April erwarten wir aber das Ergebnis“. Womit er die Information der Firma gemeint hat, bei der Wolkes “Muschelläufer” zur Zeit lagert, weil ein Kostenvoranschlag über eine eventuelle Reparatur des blauen Aliens erstellt werden soll.

Ich wiederhole: „Spätestens bis Ende April“, sagte der Bauamtsleiter zur Reporterin Petra Sonntag. Die aber glaubt wohl, dass damit April 2021 gemeint ist, denn sie hat das Thema nicht auf Wiedervorlage Anfang Mai 2020 gelegt, denn heute schreiben wir bereits den 6. Mai 2020, ohne dass ein Ergebnis vorliegt.

Deshalb habe ich gegoogelt und die frohe Nachricht erhalten: “Muschelläufer ist dauerhaft geschlossen” – siehe die Abbildung links! Was nur bedeuten kann: Das Kunststoffmonster kehrt niemals wieder zurück auf das Rondeel in Ahrensburg. Oder was bedeutet „dauerhaft“…?

Okay, “dauerhaft” kann meinen, dass ein länger dauernder Zeitraum besteht. Aber es kann  auch „beständig“ meinen und „endgültig“.

Natürlich hoffe ich wie die meisten Ahrensburger inständig, dass der Blaumann endgültig vom Rondeel verschwindet. Und damit bringe ich am Fuße dieses Blog-Eintrages  ein nostalgisches Bild vom Rondeel, als dieser Platz noch Charme statt Blaumann hatte. Aber diesen Charme bekommen wir leider nie wieder zurück: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2020

„Muschelläufer“: Pressesprecher Fabian Dorow verkürzt das deutsche Urheberrecht auf 30 Jahre

Vorab: Die wichtigste Aufgabe eines Pressesprechers ist es, das Bild seines Auftraggebers in der Öffentlichkeit positiv dazustellen. Gemäß den Pressegesetzen der Bundesländer besteht für die öffentliche Verwaltung zudem eine Auskunfts- bzw. Unterrichtungspflicht gegenüber den Medien. Auch das Zusammentragen, Analysieren und objektive Bewerten von internen und externen Sachverhalten gehört zu den Aufgaben eines Pressesprechers.

Der Pressesprecher des Bürgermeisters von Ahrensburg und damit der Stadt heißt Fabian Dorow. Er sitzt warm und trocken im Rathaus, wo er früher mal verantwortlich gewesen ist für den Ahrensburger Wochenmarkt, der unter seiner Regie in die Grütze gefahren wurde, in der sich unser ehemaliges Highlight heute befindet.

Ich schreibe heute über Fabian Dorow, weil der Pressesprecher sich über den „Muschelläufer“ in der Öffentlichkeit geäußert hat. Die Ahrensburger Journalistin Melissa Jahn hat mit dem offiziellen Sprecher der Stadt gesprochen und berichtet auf „Ahrensburg-Portal“ mit vorauseilendem Gehorsam: „Der Muschelläufer wird restauriert“. Und sie schreibt weiter: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2020

Die Gelbe Tonne kommt, der blaue Mann geht – hoffentlich für immer und für alle Zeit und in Ewigkeit! + Update

Am Montag, dem 28. November 2005, fand in Ahrensburg eine Einwohnerversammlung im Rettungszentrum am Weinberg statt. Gerettet werden sollten die Menschen von Plastikrückständen auf dem Rondeel, die dort von den Rotariern nach deren Geburtstagsparty hinterlassen worden waren, weil die damalige Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) nicht nur im Rathaus gesessen hat, sondern auch im Vorstand des Rotarier-Clubs. So hat sie das als “Muschelläufer” bezeichnete Kunststoffgebilde sowohl gestiftet als auch in Empfang genommen. Und sie hatte den Vertrag mit dem Plastiker bereits unterschrieben, bevor sie ihn dem damaligen Stadtjuristen Thomas Reich zur Kenntnis gegeben hatte.

Der erste Protestant in der Stadt Ahrensburg war „Der Anti-‚Muschelläufer’“, wie die “Ahrensburger Zeitung” mich damals tituliert hat. Und in der Einwohnerversammlung 2005 habe ich einen Aktenordner mit 1.500 Unterschriften von Bürgern gegen den blauen Mann auf der Schnecke an den damaligen Bürgervorsteher übergeben – siehe Abbildung! Doch der Bürgervorsteher segnete bald darauf das Zeitliche, wohingegen der Blaumann keine Grabstelle gefunden hatte und den Bürgern auch weiterhin im Wege stand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2020

Stadtrundgang: Was mir in der Ahrensburger City ins Auge gefallen ist – kommentiert mit ironischem Unterton

Vor dem Blindenhof-Kolosseum am Bahnhof steht nicht nur ein Schuttcontainer, sondern dort habe ich auch ein Toilettenhäuschen entdeckt. Ist das womöglich schon die Kundentoilette von KiK? Oder die von Tedi? Vielleicht ist es auch eine Gemeinschaftstoilette für beide Läden und für alle Geschlechter…? Von KiK und Tedi ist im Blindenhof zwar noch nichts zu sehen, aber Pipi machen kann man hier offensichtlich schon.

Genauso möglich ist auch ein Toilettengang in der Großen Straße: Bevor hier das neue städtische Luxus-WC gebaut wird, hat man dort schon mal ein Dixi-Klo hingestellt, wo diejenigen Stadtverordneten, die nach dem Abbau der berühmten Luxus-Toilette vor dem Rathaus den eigenen Druck gar nicht mehr aushalten können, ihre Notdurft versehen können. Für die Stadtkasse übrigens kostenlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2020

Das Ende des „Muschelläufers“ naht und Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) reagiert reichlich unverschämt

Am 26. August 2019 hat der Ahrensburger Einwohner Harald Dzubilla in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister im Marstall gefragt: “Was passiert jetzt mit dem Muschelläufer, der den vertraglichen Zweck als von Kindern bespielbares Kunstwerk nicht mehr gerecht wird?”

Daraufhin hat der Bürgermeister nachgedacht und mir am 11. September 2019 schriftlich erklärt: „Notwendige Reparaturmaßnahmen des Muschelläufers, auch die Wiederherstellung in seiner Funktion als bespielbares Kunstwerk, sollen im Rahmen der Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr in der Sitzung des Umweltausschusses am 13.11.2019 beraten werden.“

Über diese meine Anfrage hat Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt nicht berichtet. Aber sie stellt dort heute die Frage: „Muss der Muschelläufer Ahrensburg den Rücken kehren?“ Und der Leser erfährt, dass Bürgermeister Michael Sarach im Ausschuss darüber informiert hat, dass die Plastik nicht mehr ihren Zweck als für Kinder bespielbares Kunstwerk erfüllt und die Reparaturkosten in Vergangenheit bereits 10.000 Euro betragen haben. Allein die Anlieferung der Plastik in eine Werkstatt zwecks neuerlicher Reparatur würde schon 6.000 Euro kosten, von den Reparaturkosten gar nicht zu reden.

Nun will sich der Bürgermeister mit dem Hersteller der Figur, dem Plastiker Martin Wolke, in Verbindung setzen. Und jener verwies bereits bei Anfrage der Redaktion auf das Urheberrecht, wonach das Werk ohne seinen Willen nicht entfernt werden dürfe. Was man im Rathaus anders sieht, weil der Blaumann wegen seiner Brüchigkeit die Sicherheit der Bürger gefährdet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Nachrichten & Notizen: Gutes an der Stadtbücherei, Schlechtes auf dem Rondeel und am Bruno-Bröker-Haus

Lobenswert weil positiv ist die neue Werbung an der Fassade der Stadtbücherei, wo für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt geworben wird, um neue Kameraden zu finden. Überschrift: “Ahrensburg macht Kultur”. Und auch die Feuerwehr gehört zur Kultur unserer Stadt. Und toll wäre es, wenn es auf Grund dieser plakativen Werbung gelingen würde, viele neue Freiwillige für die Feuerweg zu gewinnen!

Wenig attraktiv dagegen sehen die Blumenkübel auf dem Rondeel aus. Da sprießt das Unkraut. Und wenn man bedenkt, dass eben dieser historische Platz der Mittelpunkt von Ahrensburg ist, dann ist dieser Platz zum Fremdschämen – wie ich auch schon an anderer Stelle berichtet habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2019

Besucher, kommst Du nach Ahrensburg…

…so versäume nicht, zum Rondeel zu gehen, um dort einen Kaffee zu trinken! Du kannst dabei im Freien sitzen und das historische Ambiente dieses Platzes genießen – siehe die Abbildung! – und dabei einen Blick werfen auf den “Muschelläufer”. Diese Statue eines verwirrten Plastikers soll uns Ahrensburger täglich daran erinnern, wie erbärmlich das Rondeel ausschaut. Und der Blaumann auf der Schnecke, die auch als Pissoir dient, ist ein Symbol dafür, wie die Einwohner der Stadt verarscht zur Schnecke gemacht werden. Das Foto stammt von heute, 14:00 Uhr. Leider – oder zum Glück – konnte der Fotograf nicht den Gestank mit aufs Bild bekommen, der von dem Berg aus Müllsäcken kommt, die dort in der Sonne lagern. Zwar darf das Rondeel um diese Zeit nicht von Autos befahren werden, aber sie fahren dort ja auch gar nicht, sondern sie parken nur. Und eine Bäckerei hat sogar einen Verkaufswagen über Wochen dort stehen. Das erinnert mich an den Orient. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2019

Ahrensburger Sommermärchen: Muschelläufer zieht um!

Am 17. März 2008 haben die Ahrensburger Stadtverordneten mit den Stimmen von CDU und WAB beschlossen: Der Muschelläufer zieht um! Und die damalige Ahrensburger Zeitung schrieb: “10.000 Euro gibt Ahrensburg dafür aus, das umstrittene Kunstwerk vom Rondeel zu entfernen”. Und nun – rund 11 Jahre danach – ist es endlich soweit: Der Blaumann zieht um, und zwar vom Rondeel in Ahrensburg auf das Heiligengeistfeld nach Hamburg! Und das Allerbeste: Die Stadt Ahrensburg hat dafür nicht 10.000 Euro löhnen müssen, sondern der Stadtkämmerer hat dafür 10.000 Euro in die Stadtkasse bekommen!

Wie ist es dazu gekommen? Nicht schuldlos daran war Szene Ahrensburg. Auf dieses Blog hatte der Besitzer einer Geisterbahn gegoogelt und gelesen, dass es in Ahrensburg ein Horrormonster im öffentlichen Raum gibt, an dem sich sogar die Geister scheiden. Was also gibt es bessere Vorraussetzungen dafür, als dass diese Schockfigur die Besucher einer Geisterbahn anlockt?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2019

Spätes Geständnis vom Rotary-Club: Der “Kino-Sommer” wurde geschaffen, um uns vom Blaumann abzulenken

Heute, liebe Leute, werden wir richtig unschön auf den Arm genommen und in Dummheit aufgewogen. Vom Rotary-Club Ahrensburg und mit Hilfe vom 3. Buch Abendblatt und Reporterin Katharina Geßler. Und der Rotarier aus dem Club ist Stefan Rössle, der in der Serie „Bank-Geheimnisse“ interviewt wird. Überschrift: „Muschelläufer war für uns ein PR-Desaster“.

Aus: Abendblatt mit Symbolbild

So, und nach dem Geständnis des Rotatiers geht es auch schon los mit der Vergackeierung der Leser bzw. Bürger: Stefan Rössle erklärt, dass der Club (Vorstand: Ursula Pepper, damals noch Bürgermeisterin) den „Muschelläufer“ gestiftet hat mit der Bedingung, dass die Plastik auf dem Rondeel zu stehen habe – basta! Für die Stadt nahm Ursula Pepper aus dem Rotarier-Vorstand in ihrer Rolle als Bürgermeisterin den Blaumann in Empfang. Sie war es auch, die den Vertrag mit dem Plastiker Wolke unterzeichnet hat, der dem Stadtjuristen Thomas Reich zur Prüfung gar nicht vorgelegt worden war.

Im Gespräch erklärt Stefan Rössle heute: Weil das Geschenk ein Schuss in den Ofen gewesen ist, da es die meisten Bürger verärgert hat, da hatte man sich im Club überlegt, was man dagegen tun könnte, um den Unmut der Ahensburger zu besänftigen. Und die Rotarier kamen auf die Idee mit dem “Kino-Sommer” am Schloss, dessen Erlöse für gute Zwecke eingesetzt werden sollten. Und Rössle erklärt heute im Blatt ernsthaft, dass ohne „Muschelläufer“ auch kein Kino-Sommer entstanden wäre. Das irre Fazit: Wir müssen dem Blaumann dankbar sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2019