Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Warum ist “Valora” für den Ahrensburger Bürgermeister von Bedeutung und “Violas” offensichtlich nicht…?

In der Innenstadt sah ich ein City-Light-Poster, auf dem für den neuen Automatenladen auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof geworben wird. Wir sehen auf dem Plakat eine junge Frau mit Sonnenbrille, die offenbar gerade eine Disco-Kugel per App gekauft hat und darüber ihrer Busenfreundin am Handy erzählt. Schlagzeile: „Hier kommt man immer rein!“ Was nicht stimmt, denn nur wenn man eine entsprechende App geladen hat, kommt man in den Automatenladen rein. Und hier folgt im weiteren Textverlauf ein Geschehnis, das ich als Zeuge selber erlebt habe.

Wir erfahren außerdem, dass es vor dem Laden keinen „Türsteher“ gibt. Frage: Haben Sie schon mal vor einem Ahrensburger Verbrauchermarkt einen Türsteher gesehen – ich meine außerhalb von Corona-Zeit  mit Lockdown…?

Schräg gegenüber dem Plakat in der Großen Straße ist Penny. Der Markt hat geöffnet von 7:00 bis 22:00 Uhr. Mit Vollsortiment. Und ohne Türsteher. Und man muss für den Einkauf bei Penny weder eine Fahrkarte kaufen noch eine Bahnsteigkarte lösen oder gar eine Penny-App runterladen, um dort einkaufen zu können. Toll, oder?!

Ich habe mir den Automaten-Laden auf dem Bahnsteig des Regionalbahnhofs mal angeschaut. Auf dem Weg dort hin sah ich auf dem Bürgersteig (!) ein Graffiti vom Automatenladen – siehe die Abbildung! Und ich stelle mir grad mal vor, würden alle Läden in Ahrensburg auf den Bürgersteig sprühen, dass man dort smart einkaufen kann. Da wären die städtischen Ordnungskräfte aber alsbald im Einsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Zwei Endverbrauchermärkte ohne Parkplätze – wie geht das denn?!?

Als die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof an einen Investor verscherbelt hat, da hat die Verwaltung einen Aufpreis von 500.000 Euro bekommen, der dazu dienen sollte, dass Ausgleichsparkplätze geschaffen werden. Und danach suchen Michael Sarach und sein Baukomiker Peter Kania bis heute – genauso wie Autofahrer das tun. Und weil es für Läden im Lindenhof-Bau keine Parkplätze gibt, hatte der Investor erhebliche Probleme damit, Mieter für die neuen Ladenlokale zu finden.

Dann kamen KiK und Tedi und erklärten, dass ihre Kundschaft ohnehin aus Laufkunden besteht. Und Laufen bedeutet bekanntlich zu Fuß gehen. Und wenn man vor dem Kolosseum steht, dann sieht man, dass dort am Fahradparkplatz keine Fahrräder parken. Nicht einmal Laufräder sah ich dort.

Gegenüber den beiden Läden ist ein städtischer Parkstreifen, der gebührenpflichtig ist. Also keine Chance für Bahnfahrer, dort einen Platz zu bekommen, denn allein die reine Bahnfahrt hin und zurück würde schon die Parkzeit überschreiten. Und aufgefallen ist, mir, dass dort kaum OD-Wagen geparkt hatten, sondern die Autos kommen aus HH oder  sonstwoher. Komisch.

Ach ja, und dann gibt es auch Führerscheinbesitzer (?), die dort parken, wo man weder parken noch halten darf. Ich vermute, dass es sich hier um die Autos von Michael Sarach und Peter Kania handelt, die eventuell der Meinung sind, sie hätten Ersatzparkplätze für den Lindenhof gefunden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ich Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert das Versprechen von Bürgernähe nicht abnehme

Wenn wir unseren nächsten Bürgermeister wählen, dann werde ich bestimmt keinen der Kandidaten wählen, der öffentliche Diskussionen scheut wie der Teufel das Weihwasser und der Vampir den Knoblauch. Und so ein Kandidat ist Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Grüne, der von den Grünen unterstützt wird.

Wahlwerbung von Christian Schubbert

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist Mitglied von Familie Levenhagen, einer Vater-Tochter-Verbindung aus CDU & Grünen. Und wenn Sie Szene Ahrensburg mehr oder weniger regelmäßig lesen, dann wissen Sie auch, dass ich ein Kritiker von Entscheidungen bin, die Familie Levenhagen nach Gutsherrenart für Ahrensburg getroffen hat. Weil dahinter nicht selten erkennbarer Fraktionszwang steckt. Und diese, meine freie Meinungsäußerung scheint dem Grünen Kandidaten, der Bürgermeister werden will, nicht zu gefallen.

Ich schließe das daraus, dass der Mann seinen letzten Kommentar auf Szene Ahrensburg am 25. Oktober 2018 um 13:17 Uhr geschrieben hat, also bevor Familie Levenhagen gegründet worden war. Danach war dann Funkstille in der Kommunikation zwischen dem Politiker und dem bloggenden Bürger, der zwar mit den Grünen sympathisiert, aber häufig anderer Meinung gewesen ist als diese Partei; und der diese seine Meinung auch öffentlich vertreten und begründet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Gibt es in Ahrensburg nun 3 oder 3 1/2 Kandidaten zur Bürgermeister-Wahl?

Am 26. September 2021 wählen Ahrensburger Bürger zwei Personen. Die eine an die Spitze des Landes, die andere an die Spitze der Stadt. Will meinen: Bundeskanzler und Bürgermeister. Und hier wie dort gibt es drei Kandidaten.

Zitate: Abendblatt + Lübecker Nachrichten

So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, dass es bei der Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg drei Kandidaten gibt. In den Lübecker Nachrichten stand dagegen, was bis heute nicht widerrufen ist, nämlich dass der derzeit sich noch im Amt befindende Bürgermeister noch überlegt, ob er noch einmal zur Wahl antreten wird. Und das kann er noch überlegen bis zum 2. August 2021. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2021

Wenn Sie diesen Blog-Eintrag gelesen haben, werden Sie mit Sicherheit zur Erkenntnis gelangen: Gegen Ahrensburg war Schilda eine Universitätsstadt

Es gibt Augenblicke, meine lieben Mitbürger, in denen ich geneigt bin, einigen Herrschaften in der Stadt Ahrensburg mal kräftig in den verlängerten Rücken zu treten. Und ich bin sicher: Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt gelesen haben, dann werden Sie mein Gefühl teilen. Womit ich beim Thema des Tages bin: „Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz für 2,21 Millionen Euro“.

Zitat: Abendblatt – Symbolbild mit grünen Tomaten auf den Augen: Szene Ahrensburg

Reporterin Janina Dietrich nennt das Dusch- und Umkleidehaus inzwischen „Sporthaus“, obwohl darinnen gar kein Sport betrieben wird. Und ihr Aufmacher lautet: „Nun doch: Ahrensburg baut ein Sporthaus“. Ein Bauvorhaben, das Bürgermeister Michael Sarach noch im letzten Moment verhindern wollte mit dem Hinweis auf die Lärmschutzverordnung. Hierzu erklärt ein Grünhorn in der Zeitung: „Da es sich um eine Altanlage handelt, ist mehr Lärm gestattet, selbst wenn wir den Kunstrasen mal erneuern sollten“, sagt Christian Schubbert (Grüne).”

Und da bekannt sein dürfte, dass der Werbeartikelhändler Schubbert von den Grünen als Bürgermeisterkandidat für Ahrensburg ins Rennen geschickt wurde, freue ich mich schon heute auf die Diskussion aller BM-Kandidaten bei öffentlichen Auftritten nebeneinander! Und damit es bis dahin nicht in Vergessenheit gerät, zitiere ich weiter im Wortlaut über Bürgermeisterkandidat Schubbert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

Bürgervorsteher + Bürgermeister: Zwei schleimheilige MARKT-Schreier

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Bürgervorsteher Roland Wilde und Bürgermeister Michael Sarach sich in der Öffentlichkeit auch mal als Satiriker versuchen würden. Genau dieses tun sie heute aber, und zwar realsatirisch im Anzeigenblatt MARKT, das sein 55-jähriges Jubiläum feiert. Und weil die Redaktion die zwei prominenten Vertreter aus dem Schilda des Nordens um ein Grußwort gebeten hat, da haben sich die beiden auch wunschgemäß geäußert – siehe die Abbildung!

Abbildung: Anzeigenblatt MARKT (rechts) – Symbolbild: Szene Ahrensburg (links)

Der Bürgervorsteher schreibt nicht selbst, sondern Roland Wilde lässt über sich schreiben. Und er wird zitiert mit den Worten: „Wenn ich mich jeweils in der letzten Sitzung des Jahres in der Stadtverordnetenversammlung bei der Presse bedanke, dann meine ich das wirklich so.” Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Und der Vorsteher der Bürger fährt fort: „Die Presse legt die Finger auf Wunden, die für viele schon geschlossen waren.“  Welche “Presse” er damit meint, verrät Wilde nicht; ich vermute, dass er über eine Zitronenpresse palavert, wo er sich mal die eigenen Finger gepresst hat.

Jeder aufmerksame Beobachter in Ahrensburg weiß: Seitdem die Redakteure Manfred Rüscher und Monika Veeh sich schon vor Jahren aus der Redaktion vom MAKRT verabschiedet haben, ist das Anzeigenblatt  in seiner Berichterstattung so politisch wie ein Papagei im Käfig. Nur die politischen Werbe- und Meinungskolumnen von den Vertretern der Parteien erscheinen im Anzeigenblatt noch regelmäßig. Kennzeichnend ist auch, dass ein Vertreter der MARKT-Redaktion kaum noch in den Sitzungen der Politiker auftaucht. Wozu auch?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Haben Sie den Ahrensburger Bürgermeisterkandidaten Nummer 3 schon mal irgendwo live im Einsatz gesehen?

Am 17. April 2021 haben die „Lübecker Nachrichten“ berichtet: „Ahrensburg. Dreieinhalb Kandidaten für die Bürgermeisterwahl“. Wobei der halbe Kandidat angeblich der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg ist, nämlich Michael Sarach.

Quelle: Lübecker Nachrichten

Seit der Meldung in den “Lübecker Nachrichten” sind rund 12 Wochen ins Land gezogen. Und bis zum heutigen Tage habe ich nichts Offizielles gelesen oder gehört, dass der halbe Bürgermeisterkandidat sich zum ganzen erklärt hat.

Wundersam ist außerdem: Der Kandidat der SPD, nämlich Eckart Boege hat seine Kandidatur bereits Anfang Juni 2021 öffentlich bekanntgegeben – mehr aber auch nicht. Und weil der Vorsitzende der Ahrensburger SPD von seinen Parteifreunden bestätigt wurde, steht es wohl außer Frage, dass die Sozialdemokraten zusätzlich noch einmal ihren Genossen Michael Sarach (SPD) nominieren werden, wozu sie allerdings Zeit hätten bis zum 1. August 2021. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2021

Bürgermeister Michael Sarach: Jetzt auch Werbehelfer für einen Berliner Immobilien-Entwickler

Am 23. Juni 2021 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben, dass ein Unternehmen per Plakat auf dem U-Bahnhof Volksdorf nach Senioren sucht, die ihren Lebensabend in Ahrensburg verbringen wollen. Offensichtlich hat diese Werbung aber nicht gefruchtet, denn bislang sind angeblich nur ein Viertel der Wohnungen vermietet. Weshalb die Firma hilfesuchend auf die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt zugegangen ist, weil die Leser dort nicht nur im Seniorenalter sondern auch vermögend sind. Und weil man in der Großen Straße ohnehin nichts Wichtiges zu berichten weiß, schrieb Reporter Filip Schwen eilfertig einen großen Werbebeitrag darüber, dass die im “Premium-Segment” gebauten „Wohnungen für Senioren Ende 2021 fertig“ sind.

Senioren für Ahrensburg gesucht: Links per Plakat in Hamburg, rechts im Abendblatt in Stormarn

Somit wird das Angebot des Berliner „Immobilien-Entwicklers“ im gesamten Kreis Stormarn verbreitet, ohne dass der lupenreine Werbetext mit dem Hinweis „Anzeige“ versehen ist.

Aber es kommt noch dicker! Nachdem Bürgermeister Michael Sarach kürzlich schon in der Zeitung sein werbliches Testimonial für ein Schweizer Unternehmen abgegeben hat, das einen Automatenkiosk auf dem Bahnhof eröffnet hat, fand der Herr Bürgermeister jetzt auch für das Immobilienangebot des Berliner Unternehmens ein paar Werbeworte. Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2021

Ein Laden, wo der Mensch sich diskriminiert fühlen könnte

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt macht heute Werbung im Blatt, und zwar für einen „Minimarkt im Bahnhof“, der als „Rund-um-die-Uhr-Laden in Ahrensburg eröffnet“ worden ist. Zu finden ist der Minimarkt auf dem ersten Bahnsteig des Regionalbahnhofs in der City. Und Bürgermeister Sarach gibt sein Testimonial ab, indem er seinen Optimismus verbreitet, dass “der 24/7 ServiceStore Anklang finden wird“.

Dass der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg für ein Großunternehmen aus der Schweiz öffentlich Reklame macht, ist nicht nur eigentümlich sondern auch bedenklich. Ich kann mich nicht erinnern, dass er dieses auch bei anderen Geschäftseröffnungen getan hat, zum Beispiel als die Bäckerei von Allwörden damals ihr Café im Bahnhof eröffnet hat.

Außerdem: In dem Minimarkt, den Bürgermeister Sarach bewirbt, darf gar nicht jeder Bürger einkaufen, auch wenn er die Taschen voller Geld hat. Denn wenn er Durst hat aber kein Smartphone besitzt und somit auch keine App hat, dann muss er durstig vor der Ladentür bleiben. Somit kann der verhinderte Kunde sich leicht diskriminiert fühlen, was möglicherweise gerade bei älteren Personen der Fall ist und bei ausländischen Gästen der Stadt. Und Kinder, die Hunger und Durst haben aber über kein Smartphone inkl. Konto für Abbuchungen verfügen, die können in dem Minimarkt nur in Begleitung von Erwachsenen eine Cola oder ein Müsli kaufen. Ziemlich uncool, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2021

Ahrensburg im Blindflug: Ein Jahrhundertbauwerk hinterm Rathaus, ohne dass die Kosten dafür bekannt sind!

Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben ein Grundstück und wollen ein Haus darauf errichten und einen parkartigen Garten anlegen. Ein besonderes Haus mit besonderer Gartenanlage soll es sein, wie es dieses kein zweites Mal im ganzen Lande gibt. Und Sie schreiben einen Wettbewerb unter Architekten aus, die Ihre Vorstellungen in entsprechende Entwürfe umwandeln sollen. Und dann bekommen Sie 72 Entwürfe, suchen sich daraus einen Entwurf aus und …

… was haben Sie dabei vergessen?

Abendblatt ohne Preisangabe

Richtig: Jeder Mensch, der nicht unbeschränkte finanzielle Mittel auf der Bank hat bzw. beschränkte im Kopf, wird sich vor seiner Entscheidung erst einmal eine Kostenaufstellung machen lassen, um zu sehen, was ihn der Spaß am Ende kosten soll.

Aaaber: Ahrensburger Stadtverordnete unter der Führung von Familie Levenhagen wollen mehrheitlich ihren Spaß, ohne nach den Kosten dafür zu fragen.

Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt aufschlagen, dann können Sie lesen, was Janina Dietrich über die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel inklusive (Zitat:) „Spielplatz, Skatepark, Outdoorfitness-Parkour, Streetball- und Volleyballfeld sowie Liegewiesen“. Das Wundersame: Mit keiner Silbe werden die Kosten für das Ganze erwähnt!

Auf meine Frage an den Bürgermeister über die Höhe der Kosten hat Michael Sarach mir am 20. Dezember 2020 auf dem Briefbogen der Stadt Ahrensburg mitgeteilt: „Die Kosten für die Anlage (Kostengruppen 300 und 400) belaufen sich auf rd. 4,62 Mio. Euro (netto).“ Und diesen Betrag halte ich hier noch einmal fest, denn (Zitat): „Baubeginn könnte laut Verwaltung 2022 sein“. Und wenn Sie einen Kalender zur Hand nehmen, dann werden Sie darauf ablesen können: Baubeginn im kommenden Jahr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2021