Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Neues aus dem Schilda des Nordens! Der Bürgermeister teilt mit: „Die Entwicklung eines Konzeptes für ein Ahrensburger Stadtmarketing ist nicht Aufgabe des Citymanagement“!

Meine lieben Mitbürger – wie Sie in meinem Blog-Eintrag vom 23. August 2021 nachlesen können, habe ich zur Stadtverordneten-Versammlung, die an diesem Tage ausgefallen ist, ein paar Fragen an den Bürgermeister gerichtet. Und weil ich gute Beziehungen zu unserer freundlichen Verwaltung habe, da musste ich auch nicht auf die Antworten warten, bis die Stadtverordneten sich zu ihrer nächsten Versammlung treffen werden. Heute bekam ich Post aus dem Rathaus.

Pusteblumen (Symbolbild)

Weil ich davon ausgehe, dass die Antworten unseres zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters alle Einwohner der Stadt interessieren, bekommen Sie an dieser Stelle noch einmal meine Fragen zur Kenntnis und dazu dann im Original die Antworten aus dem Rathaus. Und zu den Worten des Herrn Bürgermeisters hat sich der Blogger erlaubt, ein paar Kommentare abzugeben.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2021

Nachtrag zum Thema „Bildungszentrum“ in Ahrensburg

Gestern habe ich Ihnen berichtet, dass der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister für „ein gemeinsames Bildungszentrum“ wirbt, wo die Volkshochschule und die Stadtbücherei in einem neuen Gebäude am Fußballplatz zusammengeführt werden sollen. Und bei diesem Blog-Eintrag habe ich etwas Wichtiges vergessen, nämlich zu berichten, warum das derzeitige Gebäude der Stadtbücherei zu klein geworden ist.

Fundort: Homepage Stadt Ahrensburg

Normalerweise würde man denken, dass im Digitalzeitalter viele Werke nicht mehr in der Gutenberg-Ausführung vorhanden sind, sodass sich die Stadtbücherei eigentlich nicht unbedingt vergrößern müsste. Doch nun kommt das große ABER:

Bürgermeister Michael Sarach legt großen Wert darauf, dass die Bürger in der Stadtbücherei auch Informationen über  „die ‚Kleine Flora Apotheke‘, die sichere Arzneimittelversorgung durch Verblisterung“ erhalten. Und darüber spricht Stefanie Krickhahn, Apothekerin aus der Apotheke am  Rondeel, die – genauso wie die Flora-Apotheke und die Apotheke im Gesundheitszentrum – allesamt denselben Inhaber haben. Und ich vermute, dass alle drei Apotheken auch den gleichen Inhalt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021

Bürgermeister Michael Sarach benötigt ein Bildungszentrum – vermutlich in eigener Angelegenheit

Unser Land wurde von der Flutkatastrophe des Jahrhunderts heimgesucht, ungezählte Menschen stehen nun vor dem Nichts und hoffen darauf, dass der Staat ihnen hilft, dass sie wieder ein Dach über dem Kopf bekommen. Und der Staat – ohnehin durch Corona finanziell gebeutelt – will alles daran setzten, den Flutgeschädigten mit öffentlichen Geldern zu gut wie möglich zu helfen und …

…der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach wirbt zur selben Zeit für ein „gemeinsames Bildungszentrum“, wenn Sie bitte mal einen Blick auf den MARKT-Beitrag werfen wollen und sich dabei auch das Symbolfoto vor Augen führen, das von Szene Ahrensburg stammt und die Aussagen von Michael Sarach illustriert.

Der MARKT-Leser erfährt, dass unsere Stadtbücherei und die Volkshochschule zusammengelegt werden sollen in einem neu zu erstellenden Gebäude am Stormarnplatz und dass dieses dann das sogenannte  „Bildungszentrum“ der Stadt Ahrensburg ergibt. Zentrum, weil wir ja in der ganzen Stadt keine weiteren Bildungseinrichtungen haben, von Bildung gar nicht zu reden. 😉

Und weiter erfährt der Bürger aus dem Anzeigenblatt, was der Meister der Bürger wortwörtlich sagt, nämlich: „Ahrensburg braucht ein neues Bildungszentrum und es besteht derzeit die Möglichkeit für Fördermittel in Höhe von 90 Prozent.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2021

Ne, Eckart Boege, das ist nicht Ihr Ernst, oder…!?

Je länger ich die Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg im Fokus habe, desto weniger glaube ich daran, dass der von der SPD nominierte Kandidat Eckart Boege (SPD) den Chefsessel im Rathaus ernsthaft ins Auge gefasst hat. Nach meinem gestrigen Blog-Eintrag habe ich mal gegoogelt, was auf dem Plakat von Boege steht, nämlich: „ECKARD-BOEGE.DE“. Und was ich gefunden habe, das habe ich neben sein Wahlplakat gestellt – siehe die nachstehende Abbildung links!

Meine Meinung: Es kann doch nicht ernsthaft die Absicht des Bürgermeister-Kandidaten Eckart Boege sein, dass der Bürger alles finden soll, was im Internet über Eckart Boege verbreitet wird, um dort zu erforschen, was dieser Mann als Bürgermeister für Ahrensburg tun will. Möglicherweise das, was sein Vorgänger Michael Sarach nicht geschafft hat, nämlich „Bürgerbeteiligung“, was meint, den Bürger mehr mitreden zu lassen und die Kommunikation zu verbessern. Was bedeutet: Transparenz zu bieten, Kompromissbereitschaft zu zeigen und Tolereranz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2021

Warum ist „Valora“ für den Ahrensburger Bürgermeister von Bedeutung und „Violas“ offensichtlich nicht…?

In der Innenstadt sah ich ein City-Light-Poster, auf dem für den neuen Automatenladen auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof geworben wird. Wir sehen auf dem Plakat eine junge Frau mit Sonnenbrille, die offenbar gerade eine Disco-Kugel per App gekauft hat und darüber ihrer Busenfreundin am Handy erzählt. Schlagzeile: „Hier kommt man immer rein!“ Was nicht stimmt, denn nur wenn man eine entsprechende App geladen hat, kommt man in den Automatenladen rein. Und hier folgt im weiteren Textverlauf ein Geschehnis, das ich als Zeuge selber erlebt habe.

Wir erfahren außerdem, dass es vor dem Laden keinen „Türsteher“ gibt. Frage: Haben Sie schon mal vor einem Ahrensburger Verbrauchermarkt einen Türsteher gesehen – ich meine außerhalb von Corona-Zeit  mit Lockdown…?

Schräg gegenüber dem Plakat in der Großen Straße ist Penny. Der Markt hat geöffnet von 7:00 bis 22:00 Uhr. Mit Vollsortiment. Und ohne Türsteher. Und man muss für den Einkauf bei Penny weder eine Fahrkarte kaufen noch eine Bahnsteigkarte lösen oder gar eine Penny-App runterladen, um dort einkaufen zu können. Toll, oder?!

Ich habe mir den Automaten-Laden auf dem Bahnsteig des Regionalbahnhofs mal angeschaut. Auf dem Weg dort hin sah ich auf dem Bürgersteig (!) ein Graffiti vom Automatenladen – siehe die Abbildung! Und ich stelle mir grad mal vor, würden alle Läden in Ahrensburg auf den Bürgersteig sprühen, dass man dort smart einkaufen kann. Da wären die städtischen Ordnungskräfte aber alsbald im Einsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Zwei Endverbrauchermärkte ohne Parkplätze – wie geht das denn?!?

Als die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof an einen Investor verscherbelt hat, da hat die Verwaltung einen Aufpreis von 500.000 Euro bekommen, der dazu dienen sollte, dass Ausgleichsparkplätze geschaffen werden. Und danach suchen Michael Sarach und sein Baukomiker Peter Kania bis heute – genauso wie Autofahrer das tun. Und weil es für Läden im Lindenhof-Bau keine Parkplätze gibt, hatte der Investor erhebliche Probleme damit, Mieter für die neuen Ladenlokale zu finden.

Dann kamen KiK und Tedi und erklärten, dass ihre Kundschaft ohnehin aus Laufkunden besteht. Und Laufen bedeutet bekanntlich zu Fuß gehen. Und wenn man vor dem Kolosseum steht, dann sieht man, dass dort am Fahradparkplatz keine Fahrräder parken. Nicht einmal Laufräder sah ich dort.

Gegenüber den beiden Läden ist ein städtischer Parkstreifen, der gebührenpflichtig ist. Also keine Chance für Bahnfahrer, dort einen Platz zu bekommen, denn allein die reine Bahnfahrt hin und zurück würde schon die Parkzeit überschreiten. Und aufgefallen ist, mir, dass dort kaum OD-Wagen geparkt hatten, sondern die Autos kommen aus HH oder  sonstwoher. Komisch.

Ach ja, und dann gibt es auch Führerscheinbesitzer (?), die dort parken, wo man weder parken noch halten darf. Ich vermute, dass es sich hier um die Autos von Michael Sarach und Peter Kania handelt, die eventuell der Meinung sind, sie hätten Ersatzparkplätze für den Lindenhof gefunden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ich Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert das Versprechen von Bürgernähe nicht abnehme

Wenn wir unseren nächsten Bürgermeister wählen, dann werde ich bestimmt keinen der Kandidaten wählen, der öffentliche Diskussionen scheut wie der Teufel das Weihwasser und der Vampir den Knoblauch. Und so ein Kandidat ist Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Grüne, der von den Grünen unterstützt wird.

Wahlwerbung von Christian Schubbert

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist Mitglied von Familie Levenhagen, einer Vater-Tochter-Verbindung aus CDU & Grünen. Und wenn Sie Szene Ahrensburg mehr oder weniger regelmäßig lesen, dann wissen Sie auch, dass ich ein Kritiker von Entscheidungen bin, die Familie Levenhagen nach Gutsherrenart für Ahrensburg getroffen hat. Weil dahinter nicht selten erkennbarer Fraktionszwang steckt. Und diese, meine freie Meinungsäußerung scheint dem Grünen Kandidaten, der Bürgermeister werden will, nicht zu gefallen.

Ich schließe das daraus, dass der Mann seinen letzten Kommentar auf Szene Ahrensburg am 25. Oktober 2018 um 13:17 Uhr geschrieben hat, also bevor Familie Levenhagen gegründet worden war. Danach war dann Funkstille in der Kommunikation zwischen dem Politiker und dem bloggenden Bürger, der zwar mit den Grünen sympathisiert, aber häufig anderer Meinung gewesen ist als diese Partei; und der diese seine Meinung auch öffentlich vertreten und begründet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Gibt es in Ahrensburg nun 3 oder 3 1/2 Kandidaten zur Bürgermeister-Wahl?

Am 26. September 2021 wählen Ahrensburger Bürger zwei Personen. Die eine an die Spitze des Landes, die andere an die Spitze der Stadt. Will meinen: Bundeskanzler und Bürgermeister. Und hier wie dort gibt es drei Kandidaten.

Zitate: Abendblatt + Lübecker Nachrichten

So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, dass es bei der Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg drei Kandidaten gibt. In den Lübecker Nachrichten stand dagegen, was bis heute nicht widerrufen ist, nämlich dass der derzeit sich noch im Amt befindende Bürgermeister noch überlegt, ob er noch einmal zur Wahl antreten wird. Und das kann er noch überlegen bis zum 2. August 2021. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2021

Wenn Sie diesen Blog-Eintrag gelesen haben, werden Sie mit Sicherheit zur Erkenntnis gelangen: Gegen Ahrensburg war Schilda eine Universitätsstadt

Es gibt Augenblicke, meine lieben Mitbürger, in denen ich geneigt bin, einigen Herrschaften in der Stadt Ahrensburg mal kräftig in den verlängerten Rücken zu treten. Und ich bin sicher: Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt gelesen haben, dann werden Sie mein Gefühl teilen. Womit ich beim Thema des Tages bin: „Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz für 2,21 Millionen Euro“.

Zitat: Abendblatt – Symbolbild mit grünen Tomaten auf den Augen: Szene Ahrensburg

Reporterin Janina Dietrich nennt das Dusch- und Umkleidehaus inzwischen „Sporthaus“, obwohl darinnen gar kein Sport betrieben wird. Und ihr Aufmacher lautet: „Nun doch: Ahrensburg baut ein Sporthaus“. Ein Bauvorhaben, das Bürgermeister Michael Sarach noch im letzten Moment verhindern wollte mit dem Hinweis auf die Lärmschutzverordnung. Hierzu erklärt ein Grünhorn in der Zeitung: „Da es sich um eine Altanlage handelt, ist mehr Lärm gestattet, selbst wenn wir den Kunstrasen mal erneuern sollten“, sagt Christian Schubbert (Grüne).“

Und da bekannt sein dürfte, dass der Werbeartikelhändler Schubbert von den Grünen als Bürgermeisterkandidat für Ahrensburg ins Rennen geschickt wurde, freue ich mich schon heute auf die Diskussion aller BM-Kandidaten bei öffentlichen Auftritten nebeneinander! Und damit es bis dahin nicht in Vergessenheit gerät, zitiere ich weiter im Wortlaut über Bürgermeisterkandidat Schubbert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

Bürgervorsteher + Bürgermeister: Zwei schleimheilige MARKT-Schreier

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Bürgervorsteher Roland Wilde und Bürgermeister Michael Sarach sich in der Öffentlichkeit auch mal als Satiriker versuchen würden. Genau dieses tun sie heute aber, und zwar realsatirisch im Anzeigenblatt MARKT, das sein 55-jähriges Jubiläum feiert. Und weil die Redaktion die zwei prominenten Vertreter aus dem Schilda des Nordens um ein Grußwort gebeten hat, da haben sich die beiden auch wunschgemäß geäußert – siehe die Abbildung!

Abbildung: Anzeigenblatt MARKT (rechts) – Symbolbild: Szene Ahrensburg (links)

Der Bürgervorsteher schreibt nicht selbst, sondern Roland Wilde lässt über sich schreiben. Und er wird zitiert mit den Worten: „Wenn ich mich jeweils in der letzten Sitzung des Jahres in der Stadtverordnetenversammlung bei der Presse bedanke, dann meine ich das wirklich so.“ Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Und der Vorsteher der Bürger fährt fort: „Die Presse legt die Finger auf Wunden, die für viele schon geschlossen waren.“  Welche „Presse“ er damit meint, verrät Wilde nicht; ich vermute, dass er über eine Zitronenpresse palavert, wo er sich mal die eigenen Finger gepresst hat.

Jeder aufmerksame Beobachter in Ahrensburg weiß: Seitdem die Redakteure Manfred Rüscher und Monika Veeh sich schon vor Jahren aus der Redaktion vom MAKRT verabschiedet haben, ist das Anzeigenblatt  in seiner Berichterstattung so politisch wie ein Papagei im Käfig. Nur die politischen Werbe- und Meinungskolumnen von den Vertretern der Parteien erscheinen im Anzeigenblatt noch regelmäßig. Kennzeichnend ist auch, dass ein Vertreter der MARKT-Redaktion kaum noch in den Sitzungen der Politiker auftaucht. Wozu auch?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021