Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Warum gibt es in Ahrensburg nicht ausreichend Impfstellen?

Heute berichtet der emsige Reporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt darüber, „Warum es in Ahrensburg kaum Impftermine gibt“. Leser von Szene Ahrensburg wissen das bereits seit dem 22. November 2021. Und am 27. November 2021 habe ich über „Die unglaubliche Unverfrorenheit des Verwaltungsleiters der Stadt Ahrensburg“ berichtet. Und genau das hat man in der Stormarn-Redaktion soeben erkannt und schreibt heute nichts darüber, was Sie nicht schon vor Wochen auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Klar, doppelt genäht hält auf jeden Fall besser. 🙂

Zitat: Abendblatt Stormarn – Foto: pixabay

Es ist wirklich unglaublich: Der Bürger wird von allen Seiten aufgefordert, sich impfen zu lassen, und Zerberus Sarach versperrt sich dem in der Stadt Ahrensburg und lässt dem Gesundheitsministerium in Kiel mitteilen, dass man in der größten Stadt im Kreise Stormarn nicht in der Lage ist, für die Bürger ausreichend Impflokale zur Verfügung zu stellen.

Wie ich bereits in Vergangenheit erklärt habe: Wäre Ahrensburg ein kleines Dorf in Gallien, dann würde der Bürgermeister den Namen Tutnix tragen. Und das betrifft nicht nur die Abwehr von Impfmöglichkeiten für die Bürger, sondern auch viele andere Fälle, wo Sarach nix tut.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze: Marta Johannsen will nicht unterschreiben :–) und die Politik könnte die Initiative der Kaufleute problemlos beenden

Gestern habe ich Filip Schwen noch gelobt für seinen sachlichen Beitrag über das Bürgerbegehren im 3. Buch Abendblatt. Heute ist das dort schon wieder ein großes Thema im Blatt, wofür der Reporter sich eine Kollegin an die Seite geholt hat, nämlich Juliane Minow. Und schon muss ich tadeln, denn der Bericht driftet ab ins Lächerliche. Wir lesen: „Bürgerbegehren: Das sagen Kunden und Politik“ mit der Ergänzung: „Initiative stößt aber auch auf Kritik“.

Stormarn-Redaktion zitiert alle Bürger, die für ersatzlosen Parkplatzabbau sind

So, und wer sind die Kritiker aus den Reihen der Politik? Es sind die Grünen, die WAB und die Partei Die Linke. Also genau die Damen und Herren, die das Auto als Feindbild vor Augen haben und sich für einen ersatzlosen Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt eingesetzt haben! Was diesen Stadtverordneten im übrigen relativ leicht gefallen sein dürfte, denn sie können ja selber in bester Innenstadtlage gratis parken, nämlich in der Tiefgarage des Rathauses, wo Nadine Levenhagen, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, bei der Ausfahrt in einem BMW-SUV beobachtet worden war.

Und das Reporter-Team Schwen/Minow schreibt: „Doch es gibt auch Ahrensburger, die der Initiative kritisch gegenüberstehen“. Und wer sind diese Bürger? Diese Bürger sind Marta Johnannsen, die erklärt, dass sie in der CCA-Tiefgarage parkt. Und sie möchte an der Ausfahrt dieser Tiefgarage die Parkplätze beseitigt sehen – was der Initiative der Kaufleute nicht entgegensteht, denn sie wollen ja bloß Ersatzplätze an anderer Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2022

Weihnachts- und Neujahrswünsche bekommen wir in diesem Jahr nur vom Bürgermeister und nicht vom Bürgervorsteher

Liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, etwas Sonderbares ist geschehen in unserer Stadt, die als das Schilda des Nordens bekannt geworden ist: “Ihr Bürgermeister Michael Sarach” hat uns Weihnachts- und Neujahrswünsche geschickt via die Homepage unserer Stadt. Darinnen sagt der Verwaltungsleiter einen “besonderen Dank” an liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, und zwar für die vielen guten Gespräche, Anregungen und Ideen “sowie den stets sehr menschlichen und persönlichen Austausch”. 

Was Michael menschlich und persönlich ausgetauscht hat, weiß ich nicht. Aber ich bin ja auch kein “lieber” Ahrensburger, obwohl ich immer wieder so unerhört liebenswürdig gewesen bin, indem ich der Verwaltung viele Anregungen gegeben habe.

Das Sonderbare jedoch, von dem ich eingangs geschrieben habe, ist folgender Umstand: Im Gegensatz zu den Jahren, in denen wir noch keine Pandemie hatten, da haben  Bürgervorsteher und Bürgermeister das Grußwort an die lieben Ahrensburgerinnen und Ahrensburger immer gemeinsam unterzeichnet. Und in diesem Jahr taucht der Bürgervorsteher im Grußwort der Stadt nicht auf, wünscht uns also nix Gutes zu Weihnachten und Neujahr.

Was hat das zu bedeuten? Selbst wenn der Bürgervorsteher im Homeoffice sitzt, wäre das kein Grund, sich nicht mit dem Bürgermeister zu verständigen, um zusammen mit Namen unter dem Text der Stadt zu stehen. Zumal es das letzte Grußwort von einem Bürgermeister Michael Sarach ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2021

Was unterscheidet die Höhle der Olchis vom Rathaus in Ahrensburg?

Seit Jahren predige ich gegen eine Wand. Diese Wand starrt vor Dreck; und dahinter sitzt der Bürgermeister und schämt sich nicht. Ich vermute, Sabine Sarach liest dem Gatten vorm Einschlafen gern die Schmuddel-Geschichten von den Olchis vor, die in einer Höhle auf der Müllkippe von Schmuddelfing leben. Und die es mögen, wenn es mieft, muffelt und stinkt. Und an diese Schmutzfinden denke ich jedes Mal, wenn ich vor dem Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz stehe.

Klicken Sie mal auf das Foto, das ich heute früh gemacht habe. Das Schwarze, was Sie dort ber dem Eingang sehen, war früher mal als Relief erkennbar. Und es will mir nicht in den Kopf, dass der Bürgermeister sich seit rund 10 Jahren unaufhörlich weigert, dieses Relief reinigen zu lassen. Nicht mal zur 700-Jahre-Feier der Stadt Ahrensburg war ihm das in den Sinn gekommen.

Mein Argwohn: Vielleicht kann man den Dreck gar nicht mehr beseitigen, weil dabei das Kunstwerk zerbröseln würde. Und deshalb will Sarach den Schmutz aussitzen bis zum 30. April 2022, seinem letzten Tag im Sessel des Bürgermeisters im Drecknest Denkmal vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021

Bürgermeister Michael Sarach, was sind Sie doch für ein Heuchler!

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit einem Beitrag, der überschrieben ist: “Bürgermeister entsetzt: Rathausanbau ungewiss“. Und bemerkenswert ist, mit welch dramatischen Worten sich Michael Sarach hinter die Mitarbeiter der Verwaltung stellt.

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Artikel: „’Sie vermitteln in der Verwaltung, dass Sie die Mitarbeiter links liegen lassen’, kritisierte der Bürgermeister und sprach von einem ‚fatalen Signal’, sollten die Politiker von dem Anbau abrücken. Es gehe um die Wertschätzung der Arbeit, die die Verwaltungsmitarbeiter für die Stadt leisteten. ‚Sie sind Ihre wichtigste Ressource, weil sie umsetzen, was Sie beschließen“*, sagte er in Richtung der Politiker.”

Und der Abendblatt-Leser erfährt: “Die Nachricht von dem Vorstoß habe im Rathaus für ‚einen riesigen Aufschrei und große Unruhe’ gesorgt. Mit Blick auf einen dauerhaften Standort im Gewerbegebiet wurde Sarach deutlich. ‚Sie können nicht glauben, dass die betroffenen Mitarbeiter fröhlich pfeifend umgezogen sind’, so Sarach. Es habe ihn intensive Gespräche gekostet, die Mitarbeiter auf den Umzug einzustimmen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

Ein kurzer Zwischenbericht aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens: Personeller Kollaps in der Stadtverwaltung von Ahrensburg führt zum Stillstand dringender Baumaßnahmen

Im Rathaus von Ahrensburg herrscht das blanke Chaos. Mitarbeiter – zum Beispiel aus dem Bauamt – haben das Weite gesucht und gefunden. Und neue Fachleute kommen nicht nach Ahrensburg. Dort könnten sie zwar mehr verdienen als in kleineren Städten oder Gemeinden, aber der Ruf von Bauamtsdirektor Peter Kania und Tiefbauamtsleiter Stephan Schott hat sich über die Ahrensburger Stadtgrenze hinaus verbreitet und schreckt Bewerber ab. Und last but not least ist hier ein Bürgermeister im Amt, der in seinen fast zwölf Dienstjahren die städtische Verwaltung voll in die Grütze gefahren hat. Und der zur Zeit nur noch auf die Auszahlung seines Ruhegeldes wartet, um nach ihm die Sintflut kommen zu lassen. 

Dringende Baumaßnahmen für marode Straßen, die schon begonnen hatten oder beginnen sollten, wurden inzwischen gestoppt. Aus Personalnot und Materialmangel. Und die Politiker, die das alles in Vergangenheit übersehen haben und unsinnige Baumaßnahmen verabschiedet haben, die sind nun geschockt, weil sinnvolle Baumaßnahmen zur Zeit nicht mehr erfolgen können im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2021

Grippale Erkrankungen von Schulkindern durch ständiges Öffnen der Fenster in kalter Jahreszeit – für den Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss kein Problem!

Es ist ein Thema, das ein Kapitel ist aus dem Schilda des Nordens: Luftreinigungsgeräte in den Unterrichtsräumen unserer Schule. Das Thema habe ich am 23. November 2020 auf Szene Ahrensburg angesprochen, also vor fast einem Jahr. Und wenn Sie in die Suchmaske „Luftreiniger“ bzw.  “Luftreinigungsgeräte” eingeben, dann werden Sie sehen, dass ich seit rund einem Jahr in regelmäßigen Abständen fordere, dass endlich mobile Luftreiniger in unseren Schulen angeschafft werden sollen.

Heute fragt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in bemerkenswerter Lockerheit: „Keine Luftfilter an Schulen – woran liegt’s?“ Unter dieser Frage steht als Antwort, dass Schulen und Träger sich die Verantwortung gegenseitig zuschieben. Eben Schilda des Nordens.

Die Schuld liegt angeblich nicht im Rathaus, was meint in der Verwaltung. Der amtliche Leiter der Verwaltung heißt Michael Sarach. Und dieser Mann hat mir im August dieses Jahres auf meine Anfrage schriftlich mitgeteilt: “Der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss nimmt gemäß § 3 der Zuständigkeitsordnung zur Hauptsatzung grundsätzlich die Aufgaben des Schulträgers abschließend war.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2021

Mit Bürgermeister Michael Sarach begann der Größenwahn in der Stadt Ahrensburg und der Verfall unserer Wohnstraßen

Alarmierender Bericht im heutigen 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Ahrensburg: Straßensanierung dauert 330 Jahre“. Ich zitiere den ersten Absatz und also lautend: Risse, Schlaglöcher und notdürftige Ausbesserungen: Die Hagener Allee in Ahrensburg gleicht seit Jahren einem Flickenteppich. Ähnlich sieht es auf anderen Hauptverkehrsachsen aus, etwa dem Wulfsdorfer Weg und der Fritz-Reuter-Straße. Dass auch viele andere Straßen in der Schlossstadt dringend einer Erneuerung bedürfen, ist für Autofahrer, die regelmäßig in Ahrensburg unterwegs sind, wohl nicht neu.

 Gestatten Sie mir bitte einen Rückblick, damit ich Ihnen die Ursachen für die Katastrophenstraßen in Ahrensburg vor Augen führen kann. Es begann im Jahre 2009. Damals stand die Stadt Ahrensburg vor dem Scheideweg. Womit ich die damalige Bürgermeisterwahl meine, wo die Kandidaten Jörn Schade (CDU) und Michael Sarach (SPD) in die Stichwahl gekommen waren. Jörn Schade, der den Erlenhof nicht wollte, und Michael Sarach, der als Fan der Investoren angetreten war. Und zu weiteren Fans gehörten auch CDU-Stadtverordnete wie z. B. der damalige Fraktionsvorsitzende Tobias Koch. Und diese Stadtverordneten waren ihrem Parteikollegen Jörn Schade bei der Bürgermeisterwahl in der Rücken gefallen. Resultat: Michael Sarach wurde Bürgermeister und Wegbereiter für den Erlenhof. Und Jörn Schade warf nach anschließenden Querelen in der Fraktion entnervt das Handtuch, legte sein Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU nieder und zog sich aus der Ahrensburger Politik zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Sind Parklets auf der Straße wichtiger als Luftreiniger in Schulen?

Meine jüngste Tochter geht in die 6. Klasse der SLG und ist erkältet. Sie sagt, dass viele Mitschüler erkältet sind. Und sie berichtet auch, dass ständig die Fenster des Klassenraumes auf- und zugemacht werden. Wegen Corona. Und dass es dabei auch zieht. Und deshalb leiden die Kinder unter grippalen Infekten.

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein plädiert für mobile Luftfilter in Klassenräumen und fördert die Anschaffung finanziell. Siehe: “Richtlinie zur Umsetzung des Förderprogramms zur Verbesserung des Infektionsschutzes in Schulen und Kindertageseinrichtungen durch mobile Luftfilter (Förderprogramm Mobile Luftreiniger)“!

Am 9. Dezember 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Luftreiniger in den Klassenräumen von Schulen unerlässlich sind. Aber für die Stadtverwaltung im Schilda des Nordens waren Sperrmüll-Parklets für 60.000 Euro wichtiger. Und ein Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg für 500.000 Euro.

Im August 2021 habe ich den Bürgermeister zur bevorstehenden Stadtverordneten-Versammlung gefragt: Warum steht auf der heutigen Tagung der Stadtverordneten nicht das Thema ‘Luftreiniger für Schulen’? Wann sind diese in allen Klassenzimmern unserer Schulen vorhanden?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2021

Ahrensburg: Am Brunnen vor dem Tore des Rathauses steht heute kein Bürgermeister mehr

Ich hatte ein Erlebnis im Jahre 2010, als Bürgermeister Michael Sarach gerade frisch im Amt war. Und ich habe gesehen, wie Kinder vor dem Rathaus am dortigen Springbrunnen standen und etwas hineingeworfen haben, das dort schwimmen sollte. Daraufhin kam der Bürgermeister aus dem Rathaus herbei, das damals noch nicht unter Denkmalschutz gestanden hat, ging zu den Kindern und belehrte sie freundlich, dass es nicht gut ist, etwas in das Wasser zu werfen, weil der Brunnen dadurch verschmutzt wird und die Anlage verstopft werden könnte.

Den Vorfall habe ich damals im Foto festgehalten – siehe die Abbildung links oben! Und darunter sehen Sie denselben Springbrunnen am 19. Oktober 2021, also ein halbes Jahr bevor der Bürgermeister sich aus dem Rathaus verabschieden wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2021