Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Tobias von Pein (SPD) kommt in die Rampengasse

Tobias von Pein, Nachrücker von der SPD-Liste für den Landtag, lädt zu einer Sprechstunde in Ahrensburg ein, so erfahren wir heute unter „Nachrichten“ im 3. Buch Abendblatt. Das ist jedoch keine Sensation, denn Tobias von Pein lädt jede Woche zu einer Sprechstunde in Ahrensburg ein. Das Besondere bei der aktuellen Sprechstunde: Sie soll nicht wie gewöhnlich in der Manhagener Allee stattfinden, sondern in der Rampengasse. Dort will der Politiker einen Stand aufbauen, „um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen“, erklärt Dorothea Benedikt von der Stormarn-Redaktion.

aus: Hamburger Abendblatt

Das ist bemerkenswert deshalb, weil der Genosse für seinen Stand eine Genehmigung haben müsste. Und damit stellt sich die Frage: Wer hat Tobias von Pein diese Genehmigung erteilt – die Stadtverwaltung? Oder das City Center Ahrensburg…?

Wenn es das CCA gewesen ist, dann dürfte der Eigner dafür eine Standgebühr verlangen. Oder aber, er steht der SPD so nahe, dass er den Politiker unterstützen will. Und wenn die Stadt die Genehmigung gegeben hat, dann ist zu vermuten, dass die Veranstaltung in der Open-Air-Bar von Penny stattfindet, für die sich das CCA nicht als zuständig erklärt.

Laut Bericht will von Pein von den Ahrensburgern wissen, „was sich ändern muss und was die Menschen von der Politik erwarten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2017

Warum haben BILD & Abendblatt unseren Bürgermeister übersehen und verschwiegen…?

Das ist schon merkwürdig: Sowohl die BILD-Zeitung als auch das Hamburger Abendblatt berichten heute von der Feier im Restaurant Strehl zum Abschied von Gottfried Böttger. Aber weder hier noch dort ist etwas von Bürgermeister Michael Sarach zu sehen oder zu lesen, der laut Monika Veeh „eine Trauerrede halten“ sollte – siehe das nachstehende Zitat aus ahrensburg24!

Laut BILD-Bericht von heute waren gestern 200 Gäste im Restaurant Strehl, was nach dem Eintrittsgeld von 20 Euro = 4.000 Euro wären. Wieviel davon an die Musiktherapie im Altonaer Kinderkrankenhaus gehen wird, werden wir bestimmt im 3. Buch Abendblatt lesen, wo diese Spende angekündigt wurde.

Nachdem die Veranstalterin allerdings bis heute nicht bekanntgegeben hat, wieviel Geld bei ihrer Benefiz-Veranstaltung für Vince Weber eingegangen ist und auch keine detaillierten Abrechnungen vorgelegt hat für die beiden Benefiz-Veranstaltungen für Flüchtlinge und die Ahrensburger Tafel, befürchte ich, dass auch jetzt wieder alles im Dunkel bleibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2017

Wussten Sie, dass Bürgermeister und Bürgervorsteher die Gastgeber vom Ahrensburger Oktoberfest sind?

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat über einen „kostenlosen Frühschoppen“ am letzten Tag des Ahrensburger Oktoberfestes informiert, der übermorgen ist. (Hinweis: Im offiziellen Programm ist von einem kostenlosen Frühschoppen nicht die Rede.) Und Monika Veeh zeigt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 in Wort und Bild an, wer die „Gastgeber“ des Oktoberfestes sind, die damit auch  den kostenlosen Frühschoppen übernehmen – siehe unten rechts!

Wer hätte das gedacht: Neben dem Veranstalter Schächterle und dem Stadtforumspräsidenten Westphal sind Bürgemeister Sarach und Bürgervorsteher Wilde die Gastgeber des Oktoberfestes! Was bedeutet: Bürgermeister und Bürgervorsteher spendieren uns Bürgern den Frühschoppen aus ihren eigenen Brieftaschen! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2017

Einwohnerversammlung 2017: viele Worte, wenig Inhalt

Zwei Themen standen gestern Abend auf der Tagesordnung der Einwohnerversammlung, nämlich: 1. Bundesbahn Schallschutz, 2. Flächennutzungsplan. Im Alfred-Rust-Saal hatten sich dazu ca. 160 Menschen eingefunden, die vorwiegend aus dem älteren Semester stammten. Klar, was interessiert es junge Menschen, wie Ahrensburg in ein paar Jahren ausschaut? Allerdings: Verpasst hat bei dieser Veranstaltung niemand etwas. Als Einwohner und Blogger berichte ich Ihnen über meine persönliche Betroffenheit zu den genannten Themen.

Vorab: Wie ich in Vergangenheit bereits mehrfach geäußert habe, braucht Ahrensburg keine S-Bahn. Wir haben zwei U-Bahnhöfe und zwei Regionalbahnhöfe und einen Busbahnhof. Was wir bräuchten, wäre allein mehr Zuverlässigkeit im Fahrplan der ansonsten wunderbaren Regionalzüge.

Die S-Bahn wird allein von der Bundesbahn benötigt. Genauer: Weil man für die Güterzüge die Gleise der Regionalbahn benutzen will, soll die S-Bahn auf neuen Gleisen gebaut werden. Und die Güterzüge, die darauf fahren werden, braucht Ahrensburg noch sehr viel weniger, nämlich gar nicht. Denn diese Züge verkehren zwischen Skandinavien und Italien; die Innenstadt von Ahrensburg dient nur der Durchfahrt bei Tag und Nacht. Warum sie fahren werden? Weil Verwaltung und Politik nur auf die tolle S-Bahn gestarrt haben und nicht daran gedacht haben, die Bundesbahn darauf aufmerksam zu machen, dass es neben der Strecke durch Ahrensburg auch noch Alternativen gibt. Das hat ein Einwohner gestern Abend sehr klar und deutlich dargelegt. Und die Verwaltung hat dazu vielsagend geschwiegen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2017

Theater in Ahrensburg: Tragikomödie im Sommerloch

Zur Zeit der Sommerferien, wenn die Menschen in den Urlaub verreist sind und auch die Politiker von Ahrensburg sich entspannen, dann entsteht in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das berühmte Sommerloch. Dieses Loch wurde benannt nach Loch Ness, wo in der Zeit der Sauren Gurken stets das berühmte Seeungeheuer Nessie aufgetaucht ist, um den Medien den Stoff zu geben, aus dem die Träume sind.

aus: Hamburger Abendblatt

Und heute lesen wir von Träumen im 3. Buch Abendblatt. Hier träumt Christian Thiesen und schreibt: „Aus Ahrensburgs Speicher soll ein Theater werden“. Wer das beschlossen hat, können wir dem Beitrag nicht entnehmen, im Gegenteil: Dort ist auch noch zu lesen: Aus Ahrensburgs Speicher soll eine „Genussbrauerei mit Restaurant und Biergarten“ werden.

Also was denn nun…?

Fakt ist: Ahrensburg braucht kein neues Theater und auch keine zusätzliche Gastronomie. Wir haben den Alfred-Rust-Saal, wir haben den Eduard-Söring-Saal, und wir haben nicht zuletzt das Kulturzentrum am Marstall, das direkt neben dem Alten Speicher liegt und von Schreiber Thiesen mit keiner Silbe erwähnt wird. Warum nicht? Weil man dann auch hätte anführen müssen, dass der Bürger für dieses Theater zahlen muss, auch wenn er dort gar nicht in die Vorstellungen geht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2017

Reinbek: Feuerwehrhauptmann gesucht. Ahrensburg: Stadtmarketing vermisst

Was ist das beherrschende Thema in der Stadt Reinbek im Kreise Stormarn? Es ist dieses der bevorstehende Wegzug des Rowohlt-Verlages, der seit 1960 in Reinbek ansässig ist. Darüber konnten wir vor ein paar Tagen einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt lesen. Ein Thema, das über die Grenzen von Reinbek von Interesse ist. Und nun kommt schon wieder ein Thema aus Reinbek.

aus: Hamburger Abendblatt

Das 3. Buch Stormarn bringt heute einen Bericht aus Reinbek. Großformatig und als Aufmacher des Stormarn-Teils. Der Inhalt: Reinbek sucht einen neuen Chef für seine Feuerwehr. Ein Thema, das natürlich in ganz Stormarn brennendes Interesse verdient, denn schließlich will man von Ahrensburg bis Bad Oldesloe wissen: „Wer wird neuer Chef der Feuerwehr in Reinbek“ – siehe die Abbildung!

Für Ahrensburg sehr viel interessanter dagegen ist ein kleinerer Beitrag, der unter dem großen Aufmacher steht. Dort geht es um das gespaltene Verhältnis zwischen Bürgermeister Michael Sarach und der Leiterin vom Stadtmarketing, nämlich Angelika Andres – wenn Sie das bitte mal nachlesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2017

Beim Wohnungsbau in Ahrensburg kennen wir zwei Arten von Investoren: Die einen investieren in den eigenen Luxus, die anderen in das Wohl wenig gut betuchter Mitmenschen

Es gibt unterschiedliche Arten von Bauunternehmen, die in Ahrensburg tätig sind in Sachen privater Wohnungsbau. Da sind zum einen Unternehmen, die kommen von irgendwoher, errichten hier ihre Häuser und Wohnungen, die sie dann so teuer wie möglich verkaufen. Zum Beispiel auf dem Erlenhof, auf dem ehemaligen Klinikgelände in der Manhagener Allee, auf dem Lindenhof oder in der Hamburger Straße. Und nachdem auswärtige Investoren sich ihre Nasen vergoldet haben, verschwinden sie wieder und hinterlassen in unserer Stadt viele lange Gesichter und Frust bei vielen Bürgern. Die Gründe dafür können Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen.

Richtfest in Fannyhöh – Personen unten von links nach rechts: Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter des Bauunternehmens Otto Wulff, Bürgermeister Michael Sarach, Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, Bürgervorsteher Roland Wilde und Gastgeber Jürgen Wahl, Vorsitzender Heimat e. V., und Stellvertreter Axel Bärendorf. Rechts oben: Architekt Jürgen Westphal

Und dann gibt es den Verein Heimat Ahrensburg e. V. , der im Jahre 1949 gegründet wurde. Dieser Verein hat das Ziel, angemessenen und preiswerten Wohnraum zu schaffen, und zwar hauptsächlich für Menschen im Rentenalter. Das weitet sich inzwischen aus auf allgemeinen sozialen Wohnungsbau, der nicht zuletzt auch durch die Flüchtlingswelle in unserer Stadt erforderlich ist.

Gestern haben der Vereinsvorsitzende Jürgen Wahl und sein Stellvertreter Axel Bärendorf eingeladen zu einem Richtfest in Fannyhöh, wo zur Zeit ein zweiter Gebäudekomplex des Vereins mit 21 Wohnungen entsteht. Bei der Feier bedankte sich Jürgen Wahl beim Stadtbauamt für die unkompliziert erteilte Baugenehmigung. Und bei den Architekten Westphal & Berwing für den wirtschaftlichen Entwurf, sowie bei der Otto Wulff Bauunternehmung mit seinen Nachunternehmen für ihr angemessenes Angebot. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2017

Totenkopfflagge: Warum der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach ständig Beihilfe zum Mord leistet

Auch Suizid ist Mord, nämlich Selbstmord. Und den verüben Jahr für Jahr viele Raucher, die sich von ihrer Sucht nicht befreien konnten oder wollten. Dazu gehören auch diejenigen Raucher, die sich von Plakaten animieren lassen, nach den Nikotinstäbchen zu greifen, um sich damit dem Friedhof ein Stück näher zu bringen

Zur Zeit sehen wir in Ahrensburg ein Plakat von Lucky Strike. Hier ist der vorgeschriebene Hinweis auf den Selbstmordversuch von Rauchern am Fuße zu lesen. Und in der Schlagzeile macht der Zigaretten-Dealer sich lustig darüber und zeigt an: “Jolly Roger gehisst. In Pinneberg”.

Und warum wurde der Jolly Roger, also die Totenkopfflagge, in Pinneberg gehisst? Ich vermute: Dort wurde soeben ein Raucher eiskalt zu Grabe getragen.

Kommen wir zur Überschrift meines Blog-Eintrags und zur Erläuterung meiner Anschuldigung: Die städtische Verwaltung entscheidet, ob Zigarettenwerbung an öffentlichen Stellen in unserer Stadt passieren darf oder nicht. Und: Die Stadt Ahrensburg verdient sogar Geld an dieser Reklame via den Pächter der Plakatsäulen, dem wir auch das landesweit berühmte Ahrensburger Luxus-Klo verdanken, wo er sich dieses Geld doppelt und mehrfach zurückholt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

Stein des Anstoßes im 3. Buch Abendblatt und was wirklich dahintersteckt…

Niemand wird mir nachsagen können, dass ich ein besonderer Fan bin von Bürgermeister Michael Sarach. In einem Punkt stehe ich aber voll hinter ihm, und zwar hinter seiner damaligen Empfehlung, das Ahrensburger Rathaus unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Gegen diese vernünftige Entscheidung hat damals einer lauthals protestiert, nämlich Ralph Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt. Er redete das Gebäude schlecht und plädierte für einen Abriss. Und der Schreihals fand in seiner schwindenden Leserschaft tatsächlich auch ein paar Stimmen, die das ebenfalls wollten.

aus: Hamburger Abendblatt

An diesem Wochenende nun bringt Klingel-Domdey eine Seite Dummheit in seiner Beilage. Eine Manipulation, wie sie aufmerksamen Lesern des Blattes nicht fremd sein dürfte. Ganz zufällig erscheint die Seite im laufenden Wahlkampf, um Tobias Koch (CDU) etwas Munition zu liefern, die ihn für den Weg nach Kiel aufrüsten soll. Doch die Schüsse aus der Wortkanone des Klüngels entpuppen sich schnell als Rohrkrepierer.

Richtig ist, dass die Sanierung des Rathauses viel Geld kosten wird. Millionen. Aber es gibt bis jetzt keine verbindlichen Zahlen, sondern nur Schätzungen. Und „Befürchtungen“ von Tobias Koch, klar. Tatsache dagegen ist: Was das Land dazu gibt – Stichwort: Städtebaulicher Denkmalschutz – ist weder bekannt noch überhaupt verhandelt worden. Nur Tobias Koch, der für Ahrensburg in Kiel “anpacken” soll, befürchtet: „Der Ahrensburger Steuerzahler könnte auf rund fünf Millionen Euro sitzen bleiben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Kein schöner Zug von der Bahn: „Projekt birgt eine Drohkulisse für den Haushalt der Stadt“

Heute erfahren wir aus dem 3. Buch Abendblatt, welche Millionen-Kosten auf Ahrensburg zukommen werden mit dem Bau der S4, die dazu dient, Schnell- und Güterzüge reibungslos durch unsere Stadt rasen zu lassen. Lesen Sie die Details im Abendblatt und fassen Sie sich an den Kopf! Dazu Stephan Schott, Leiter des Tiefbauamtes in Ahrensburg: „Das ist eine Hypothek für künftige Generationen.“

Für die Millionen, die wir Bürger für den Bahnausbau zahlen sollen, könnten wir alle jahrlang bequem mit einem Taxi nach Hamburg fahren. Aber statt sich schon in Vergangenheit gegen die Pläne der Bahn zu wenden, haben Verwaltung, Politik und Medien den Bau der S4 bejubelt, der für Ahrensburg doch so viele Vorteile bringt. Welche Vorteile das tatsächlich sind im Vergleich zu den unerhört vielen Nachteilen, wurde allerdings nirgendwo groß aufgeführt.

Bereits im Jahre 2011 konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen, dass die S4 große Nachteile und Kosten für Ahrensburg mitbringen wird. Nachdem kürzlich das Dilemma mit den Lärmschutzwänden bekannt wurde, kommt nun der Kostenbeitrag für die Bürger von Ahrensburg ans Licht: Millionen Euro an Investitions- und Folgekosten. Stephan Schott, Leiter des Tiefbauamtes in Ahrensburg, sagte der Zeitung: „Das ist eine Hypothek für künftige Generationen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2017